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Fanfiction

The Twins' Story - Die unangenehme Wahrheit

von ~cloverleaf~

So hier wär das zweite Kapitel. Es gefällt mir nicht sonderlich gut, aber es ließ sich nicht vermeiden, die ganzen Infos dort reinzupacken. Naja, ich beeil mich mit dem Nächsten. Nicht dass es jemandem zu langweilig wird.


Der Tag könnte gar nicht besser sein, wenn es nach den Weasley-Zwillingen ging. Sie lagen draußen im Garten des Fuchsbaus unter einem Großen Baum und gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Ron ärgern. Ihm ging des deshalb umso schlechter, denn trotz des wunderbar sonnigen Wetters, war er vom Regen durchnässt.
„Hört auf damit!“, pöbelte er seine Brüder an, „oder ich hetz euch einen Fluch auf den Hals.“ „Ooh, wieder mal eine unglaublich niederschmetternde Antwort von dir Ronnie-Spätzchen“, spottete Fred.
„Ich hab schon solche Angst“, sagte George und tat so als wollte er sich hinter einem Ast verstecken.
„Lasst ihn doch mal in ruhe“, ertönte Ginnys Stimme. Sie war gerade von ihrem Besen abgestiegen. „Wie macht ihr das überhaupt?“
Fred richtete sich auf, er schien schon die ganze Zeit auf diese Frage gewartet zu haben.
„Das, liebes Schwesterlein, ist unsere neuste Erfindung“, sagte er.
„Eine tragbare Schlechtwetterwolke“, sagte George begeistert. „Du kannst sie ganz einfach über den Kopf eines anderen schweben lassen und er wird entweder vollgeregnet, vollgeschneit oder er kommt in einen Gewittersturm.“
Fred ließ die Wolke jetzt wieder auf sich zu schweben, wobei sie immer mehr schrumpfte, bis sie in Freds Hand passte.
„Die gibt's jetzt ganz neu in unserem Laden, du kannst sie von einem Zentimeter bis zu zwei Meter Durchmesser wachsen lassen. Lebenslange Garantie, drei Galleonen das Stück, ein echtes Schnäppchen“, sagte Fred. Ginny schien beeindruckt: „Keine schlechte Idee“, sagte sie.
Die Zwillinge setzten ein zufriedenes Grinsen auf.
Plötzlich ertönte eine Stimme aus der Küche. „Ron? Ginny-Schätzchen? Kommt ihr bitte mal rein?“ rief Mrs. Weasley.
„Wir kommen“, riefen Ron und Ginny im Chor. Fred ließ sich wieder im Gras neben seinem Bruder nieder.
„Es ist doch immer wieder erfrischend, unser Ronnie-Spätzchen zur Weißglut zu treiben“, sagte er. „Wie recht du hast“, sagte George.
„Also-“, setzte Fred an.
„Also?“
„Was meinst du?“
„Was meinst du?“
„George...“
„Fred?“
„Verdammt was soll das? Hast du ein neues Hobby? Papagei spielen oder was?“, sagte Fred leicht genervt.
„Weißt du Freddie, wenn du mich irgendwas fragen willst, dann solltest du dich schon ein bisschen genauer ausdrücken als >Was meinst du?<. Ich bin vielleicht dein Zwillingsbruder aber ich kann trotzdem nicht Hellsehen“, sagte George grinsend.
Fred verdrehte die Augen. „Ich meine was denkst du, wollten die uns bis jetzt noch nicht sagen? Was hat der Orden vor?“
„Bin ich Merlin oder was?“, sagte George, „Wie - gesagt - ich - kann - nicht - Hellsehen“, fügte er langsam hinzu, als wäre Fred schwer von Begriff.
„So langsam fängst du wirklich an mir auf die Nerven zu gehen, George“, sagte Fred.
„Das mach ich doch gern.“
„Weiß ich.“
„Natürlich weißt du das.“
„Warum?“
„Ich weiß es.“
„Du weißt was?“
„Ich weiß, dass du weißt, dass ich es weiß.“
„Was weißt du?
„Du kannst Hellsehen!“
„Und woher willst du das wissen?“
„Ist das nicht klar?“
„Nein.“
„Was du kannst, kann ich schon lange.“
„Was?“
„Ich kann auch Hellsehen!“
„...“
Fred sah seinen Bruder an, dann brachen sie beide in schallendes Gelächter aus. Nach einigen Minuten, in denen sie sich, mit Lachtränen in den Augen, auf dem Boden gekugelt hatten und mit den Fäusten vor lachen auf das Gras einschlugen, beruhigten sie sich langsam wieder.
„Du machst mich fertig George“, sagte Fred und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Immer gerne Fred“, antwortete George.

Am Abend waren Bill und Fleur in den Fuchsbau gekommen und aßen jetzt gemeinsam mit den anderen Weasleys (außer Percy und Charlie) zu Abend. Das Essen fiel an diesem Abend ziemlich üppig aus, Mrs Weasley hatte sich richtig ins Zeug gelegt. Der Tisch war reichlich Gedeckt mit Roastbeef, Brathähnchen, Bratkartoffeln und Gemüse. Der Nachtisch bestand aus Pudding und Siruptorte.
Nach der zweiten Runde Butterbier und viel Gelächter über die Witze von Fred und George, begann Mrs Weasley dann den Tisch abzuräumen. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung, denn alle schienen glücklich, mal wieder (fast) die ganze Familie zu treffen, was in letzter Zeit nicht oft geschah. Mr Weasley schien immer schwer beschäftigt und lies sich nicht oft, sehr zum Leiden von Mrs Weasley, Zuhause blicken. Bill und Fleur hatten inzwischen schon ihr eigenes Haus bezogen und von Percy war sowieso nicht zu erwarten, dass er in nächster Zeit noch mal aufkreuzt.
Eine Frage stand für die Weasley-Kinder aber noch aus: Was hatte der Orden des Phönix vor? Fred und George hatten sich fest vorgenommen, diese Information so schnell wie möglich herauszubekommen.
„Würdet ihr uns jetzt bitte mal aufklären?“, fragte George zum x-ten Mal und ohne Hoffnung diesmal eine Antwort zu bekommen.
„Ja ich denke, wir können es nicht weiter hinauszögern“, antwortete Mr Weasley zur Überraschung der Zwillinge. Mrs. Weasley schien jedoch nicht sehr begeistert, ließ ihren Mann aber fortfahren.
„Also, hört mir genau zu. Das was ich euch jetzt sage, ist sehr Wichtig“, sagte Mr Weasley eindringlich.
„Jetzt mach's mal nicht so spannend, Dad“, drängte Fred ungeduldig. Ginny, Ron und George rückten jetzt näher an den Tisch heran, um ihrem Vater aufmerksam zu lauschen. Mr Weasley begann jetzt etwas leiser zu sprechen, als fürchte er, sie würden belauscht.
„Also, wie ihr wisst, ist Harry gerade bei seiner Tante und seinem Onkel in Sicherheit“, sagte er, „der Schutz, den er von seiner Mutter bekommen hat, wirkt solange er den Ort an dem seine Verwandten leben noch sein Zuhause nennen kann und solange er noch minderjährig ist.“
„Soweit so gut“, sagte Ron überflüssigerweise. Sein Vater ignorierte ihn und fuhr fort:
„Wir wollten also natürlich versuchen, Harry sicher dort wegzubekommen, bevor er den Schutz verliert“, sagte Mr Weasley. „Unglücklicherweise ist unser Plan A gescheitert, weil Pius Thicknesse zu Du-weißt-schon-wem übergelaufen ist. Er hat es zu einer strafbaren Handlung erklärt, dieses Haus mit dem Flohnetzwerk zu verbinden, rauszuapparieren oder einen Portschlüssel dort reinzulegen.“ Er seufzte schwer.
„Wie sieht also Plan B aus, Dad?“, fragte George neugierig.
„Nun ja, da wird's schwierig“, antwortete Mr Weasley, „für Plan B, brauchen wir die Hilfe von euch allen.“ Eine Welle der Überraschung machte die Runde. „Tatsächlich?“, sagte Ginny ungläubig, „Was können wir tun?“
„Ginny, du wirst gar nichts tun. Du bist noch nicht volljährig“, sagte Mr Weasley streng.
„Das ist nicht Fair!“, schrie Ginny, „ich will auch helfen!“
„Ihr Anderen“, unterbrach sie Mr Weasley, „ihr müsst das nicht tun, wenn ihr nicht wollt.“
„Wir sind dabei!“, meldeten sich jetzt Fred und George. Für die beiden war so etwas immer eine Ehrensache, sie waren schließlich keine Feiglinge.
„Was müssen wir tun?“, fragte jetzt Ron, während Mrs Weasley versuchte, Ginny zu besänftigen. Die Spannung, die sich in der Küche nun aufgebaut hatte, war kaum noch auszuhalten, die Luft schien fast zu knistern. Mr Weasley war keineswegs erstaunt über die Reaktion seiner Kinder, er wusste, dass sie alle sehr mutig waren. Das machte ihn stolz.
„Okay. Wir haben im Ministerium eine falsche Fährte gelegt. Sie glauben jetzt, dass Harry auf keinen Fall vor dem 30. Juli abreisen wird. Das heißt, wir werden dann am Samstag davor, zusammen mit ein paar Ordensleuten, aufbrechen und den Schutz, der Harry umgibt, damit schon frühzeitig aufheben.“ Im ganzen Raum herrschte nun wieder vollkommene Stille, alle hörten gespannt zu. „Natürlich wird Du-weißt-schon-wer für diesen Fall sicherlich ein paar Todesser in der Gegend patrouillieren lassen und darauf müssen wir vorbereitet sein. Dafür haben wir einem dutzend Häuser in der Gegend, allen möglichen Schutz verliehen, den wir aufbringen können.“
„Ich kapiers nicht“, sagte Ron.
„Das wundert uns nicht Ronnie-Spätzchen“, sagte Fred und zwinkerte Ron zu. Mr Weasley hob die Hand um für Ruhe zu sorgen: „Das reicht jetzt“, sagte er, „in dieser Nacht, werden sieben Harry Potters vom Haus der Dursleys aufbrechen und jeder zu einem anderen Haus in der Gegend fliegen. Von dem aus wird jede Gruppe mit einem Portschlüssen zum Fuchsbau gelangen. Die einzigen Fortbewegungsmittel, die uns dank Thicknesse noch geblieben sind, sind Besen, Thestrale und Hagrid's Motorrad.“
„Der Plan sieht vor“, sagte Mr Weasley zu seinem Söhnen gewandt, „dass ihr, Ron, Fred, George und auch Hermine, Fleur und Mundungus, euch alle mit Hilfe des Vielsafttranks in Harry verwandelt und jeweils mit einem Beschützer, also mir, Kingsley, Mad-Eye, Bill, Tonks und Lupin in die verschiedenen Häuser fliegt. Der echte Harry, wird dann mit Hagrid auf dem Motorrad zu dem Haus von Tonks' Eltern fliegen, weil wir glauben, dass die Todesser es am wenigsten vermuten würden, dass Harry bei Hagrid dabei ist.“
„Klingt einleuchtend“, sagte Ron, „wann wird Hermine kommen?“
„Sie kommt morgen hier an, Ron“, sagte Mr Weasley, „seid ihr sicher, dass ihr das machen wollt?“
„Natürlich“, sagten Fred und George gleichzeitig, „wir überlassen Harry doch nicht den Todessern.“
„Klar“, sagte Ron bestimmt.
„Gut, dann wär das geklärt“, sagte Mr Weasley, „Molly beruhige dich, es wird schon alles gut gehen“, fügte er zu Mrs Weasley gewandt hinzu, die schon wieder den Tränen nahe war.
„Ron, Ginny, ihr geht jetzt zu Bett“, sagte Mrs Weasley in leichtem Befehlston, „Fred, George ihr geht am Besten jetzt auch hoch. Fleur und Bill, ihr könnt Percy's Zimmer haben.“
Schweigend erhoben sich alle. Als die meisten schon gegangen waren, und Mrs Weasley gerade die Küche verlassen hatte, hielt Mr Weasley seine Zwillinge auf.
„Jungs, eine Sache wär da noch“, sagte er ernst. Fred und George drehten sich gleichzeitig zu ihrem Vater um.
„Was gibt's?“, fragte Fred und versuchte unbekümmert zu klingen. Doch George fiel sofort auf, dass sein Bruder sich sorgen machte.
„Wisst ihr, ich glaube nicht, dass ihr euren Laden in dieser Zeit noch weiterführen könnt“, sagte Mr Weasley und man merkte ihm deutlich an, dass es ihm nicht leicht fiel.
„Aber warum?“, fragte George, „Glaubst du wir hätten Angst, dass Du-weißt-schon-wer plötzlich beschließt-“
„- seine Opfer mit Minimuffs zu foltern und jetzt unseren gesamten Vorrat aufkauft?“, fügte Fred sarkastisch hinzu.
„Und uns zwingt damit in die Massenproduktion zu gehen? Fred das wär genial!“, lachte George.
„Das ist nicht Witzig!“, sagte Mr Weasley laut, „das hier ist eine ernste Sache! Es tut mir leid, aber es ist zu eurer Sicherheit. Natürlich können wir nicht alle unseren Job aufgeben, aber eure Mum und ich glauben, dass es in der Winkelgasse einfach zu gefährlich ist. Ich denke, in dieser Zeit, werdet ihr sowieso nicht mehr so viele Kunden haben. Ihr solltet morgen aufbrechen und euern Kram im Laden zusammenpacken und dann schleunigst wieder hierher kommen.“
„Aber-“
„Nichts aber“, sagte Mr Weasley wütend, „ihr tut was ich sage. Es ist einfach zu gefährlich, habt ihr mich verstanden?“
„Dad, wir sind Volljährig und-“
„Habt ihr mich verstanden?“, wiederholte Mr Weasley streng.
Die Zwillinge wechselten einen vielsagenden Blick. Sie hatten ihren Vater lange nicht mehr so wütend erlebt. Das bedeutete, dass sie keine Chance hatten. Dies war wirklich eine ernste Sache, selbst für die obersten Tunichtgute auf diesem Planeten.
Beide nickten nur.
„Gut also dann“, sagte Mr Weasley jetzt etwas ruhiger, „Gute Nacht.“
Stumm gingen die Zwillinge die Treppe nach oben und schlossen dann hinter sich die Tür zu ihrem Zimmer.
Seufzend ließ sich Fred auf sein Bett fallen. George ging zur gegenüberliegenden Seite des Zimmers und setzte sich auf seins.
„Das ist nicht gut“, sagte George und sah seinen Bruder an. Dieser blickte auf und antwortete:
„Das ist ganz und gar nicht gut.“
„Was machen wir jetzt?“, fragte George, doch er glaubte die antwort schon zu kennen.
„Wir haben keine andere Wahl oder?“, sagte Fred, „Wir müssen zum ersten mal in unserem Leben die Regeln befolgen.“
George wusste, dass er einen solchen Satz von seinem Bruder niemals ohne einen Hintergedanken zu hören bekommen würde. Er konnte es praktisch in seinen Augen ablesen, dass Fred wieder etwas ausheckte, er konnte ihm einfach nichts verheimlichen. Also fügte George grinsend hinzu: „Teilweise jedenfalls... .“
Auch Fred grinste jetzt Breit. „Du sagst es. Wir haben immer noch unseren Versandhandel. Und ich glaube in diesen Zeiten, können die Hogwartsschüler unsere Artikel wirklich gut gebrauchen.“



Danke für die bisherigen Kommis, hat mich sehr gefreut, dass es doch jemandem gefallen hat. Das erste "wichtige" Ereignis kommt dann im 3. oder 4. Kapitel dran. Jetzt wirds also langsam spannend ^^

Ich freu mich natürlich über weitere Kommis ;D


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