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Fanfiction

Wie Harry und Ginny wieder zueinander fanden - Erster Oneshot

von Ginny14Weasly

Die Wendeltreppe schloss sich hinter den drei Freunden.
Noch immer hallte der vergangene Krieg durch das Schloss und über sein Gelände.
Es war vorbei, die Welt war gerettet; Voldemort war tot.
Viele Opfer hatte es gebraucht, viele Familien wurden zerrissen und die vielen Verluste würden ewig an den verletzten Seelen der Menschen hängen.
Harry fühlte sich furchtbar. Er gab sich die Schuld daran, ob er sie wirklich trug, wusste er nicht. Er wusste nur, dass diese Leute für ihn gekämpft hatten, für ihn gestorben waren, für eine bessere Welt.
„Harry?“, wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Hermine hatte ihn angesprochen. „Ich wollte nur fragen, ob du vielleicht ins Bett gehen möchtest.“ Harry schüttelte den Kopf. Er würde jetzt sowieso nicht einschlafen können, auch, wenn er noch so müde war. Zu sehr lag der Schock auf ihm und zu sehr zerrten noch die Angst und die Erleichterung an seinen Gliedern.
In diesem Moment gähnte Ron herzhaft.

Als sie gerade die Marmortreppe hinab stiegen, kam ihnen Ginny entgegen.
Ein kurzer Wink zu den anderen, dann wandte sie sich an Ron und sagte mit heiserer Stimme: „Ron, Mum sucht dich.“
„Wieso sucht sie mich? Ich will nicht zu...“, begann er, doch Ginny fügte leise hinzu: „Es ist wegen Fred...“
Im selben Augenblick sah Harry etwas bei ihr, was er noch nie gesehen hatte. Ginnys Augen füllten sich mit Tränen und sie wandte sich schnell ab. Ron blickte noch einmal kurz zu Harry und Hermine und schlürfte dann in die Große Halle.
Harry betrachtete Ginnys RĂĽcken. Der Kampf hatte sie mitgenommen und jetzt weinte sie, weinte um die vielen Opfer und um Fred, ihren Bruder.
Nur widerwillig wiederstand er dem Drang, sie in die Arme zunehmen; Ginny wirkte so zerbrechlich. AuĂźerdem waren sie nicht zusammen. Was wĂĽrde Ron sagen, wenn er sie so sah. Jetzt erinnerte sich Harry auch wieder an das Versprechen, das er Ron im Sommer gegeben hatte.
Hermine blickte derweil von einem zum anderen und fĂĽhlte sich irgendwie fehl am Platz.
„Ähm...ich verschwinde...in den Gemeinschaftsraum. Vielleicht kann ich sogar mal einschlafen...bis später.“ Mit diesen Worten stieg sie die Treppen wieder hinauf und verschwand.
Ja, Ginny weinte. Obwohl sie nur selten weinerlich war, aber jetzt konnte sie weinen, so viel sie wollte, es würde keinen stören. Denn sie alle weinten und niemand schien tröstlich.
Ginny hatte sehr wohl bemerkt, dass sie nun mit Harry alleine war. Harrys Umarmung hätte ihr jetzt gut getan, aber Ron würde bestimmt wieder reinplatzen und alles kaputt machen. Wieso war er immer da, wo sie waren?
Harry rĂĽhrte sich immer noch nicht und Ginny wollte nicht weiter dumm vor ihm stehen, den RĂĽcken ihm zugewandt und heulen.
Also drehte sie sich um. Einen Moment zweifelte sie, dann sprach sie mit dünner Stimme: „Harry, ich...“ Weiter kam sie nicht. Hin und her gerissen zwischen Herzen und Verstand vermochte sie nicht, den Mut auf zu bringen, um das aus zu sprechen, was ihr auf dem Herzen lag.
Sie zögerte, aber dann rannte sie an Harry vorbei und die Marmortreppe hinauf.
Eine kĂĽhle Hand schloss sich um ihr Handgelenk und ein Schauer durchfuhr sie.
Ginny blieb stehen, den Kopf gesengt, schon wieder Tränen in den Augen, die nun auf die Steinplatten unter ihr tropften. In ihr mischten sich die Gefühle: Trauer, Angst, Erleichterung, Verzweiflung und Schmetterlinge, die sich immer stärker bemerkbar machten.
Ginny wartete auf ein Wort von Harry, aber er sagte nichts. Sekunde um Sekunde verstrich und Ginny fasste immer mehr Mut, bis sie sich endlich herum drehte.
Sofort stolperte sie rückwärts und fiel beinahe.
Harry war ihrem Gesicht so nahe gewesen. Er fing sie aus ihrem Sturz; beide Arme um ihre Taille geschlungen.
Ginnys GefĂĽhle ĂĽberschlugen sich, sowie sie in Harrys verblĂĽffend grĂĽne Augen sah.
„Tut mir Leid, das wollte ich nicht“, sagte Harry entschuldigen und richtete Ginny wieder auf.
Ginnys Tränen waren versiegt, sicher waren ihre Augen trotzdem noch nass und rot.
Sie wischte sich fahrig ĂĽber die Augen.
Eine Weile herrschte Schweigen, keiner von beiden wusste etwas zu sagen.
„Ich...gehe jetzt b-besser ins...Bett“, stotterte Ginny und wandte sich langsam wieder um.
„Warte! Ginny, wir...wir müssen reden!“, sagte Harry laut.
Jetzt lächelte Ginny in sich hinein, hatte sie doch so etwas nicht von ihm erwartet.
„O-okay...Aber nicht hier“, sagte sie und sah sich kurz um. Jeden Moment könnte jemand aus der Großen Halle kommen und die beiden sehen.
Sofort wurde sie von Harry am Arm gepackt und in das nächste Klassenzimmer befördert.
Hier war es stock dunkel und Ginny kramte nach ihrem Zauberstab. Doch jemand drückte ihren Arm hinunter und ehe sie sich versah, war sie an die Wand gedrängt.
„Harry?“, fragte Ginny unsicher. In ihr herrschte ein Zwiespalt, ob ihr das gefiel, was gerade passierte, oder nicht.
„Keine Angst“, murmelte Harry im Dunkeln.
Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und sie nahm Harrys Umrissen wahr.
Ginny wurde wieder los gelassen und fragte gleich: „Warum machen wir kein Licht an?“
„Jemand könnte das Licht bemerken“, war Harrys knappe Antwort. Ginny blieb skeptisch.
„A-also…Du wolltest mit mir reden?“, begann Ginny zögerlich und fröstelte. Hier drinnen war es ziemlich kalt.
„Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll“ Harry lief hin und her und Ginny nahm seine Bewegungen wahr.
„Wie wär’s, wenn du dort anfängst, wo alles begonnen hat? Das Detail, das ihr allen verschwiegen habt. Warum wart ihr weg?!“, sagte Ginny lauter als geplant.
„Ich…es ist eine so lange Geschichte“, sagte Harry und sah sie nun an, oder zumindest das von ihr, was er erkennen konnte.
„Ich habe Zeit“, sagte sie und verschränkte die Arme.
Harry seufzte lautstark, doch er begann zu erzählen. Er erzählte von Dumbledores Auftrag, die Horkruxe zu vernichten, von allem, was ihnen auf ihrer Reise passiert war: Grimmauldplatz, Einbruch ins Ministerium, Godric’s Hollow, Gringotts und allen anderen.
Harry erzählte sogar davon, wie er in den Wald gegangen war, mit der Absicht, sich selbst töten zu lassen. Bei diesen Worten schlug Ginny die Hände vor den Mund und stöhnte gequält.
„Und dann waren wir oben in Dumbledores Büro“ Mit diesen Worten endete er und es war still. Ginny traute sich nicht, irgendein Wort zu sagen. Zu geschockt war sie von Harrys Erzählung.
„Du hättest dich geopfert? Nur, um uns eine bessere Welt zu schenken?“, fragte sie dann leise.
„Ja, genauso, wie sich viele andere geopfert haben.“
„Und was hätte ich getan, wenn du nicht mehr wärst?“ Ginnys Stimme klang schrill, so voller Angst war sie.
„Bin ich dir denn noch wichtig?“, wollte Harry wissen. Ginny senkte den Blick. Sie stand immer noch da, an die Wand gelehnt.
„Ja, sehr sogar“, sagte sie kleinlaut. „Oh Harry! Was hätte ich getan? Hast du nicht einmal daran gedacht, wie ich gelitten hätte?“
„Mehr sogar. Mein letzter Gedanke galt dir.“ Ginny sah auf. Sie war glücklich, glücklich dies zu hören.
Harry trat nun wieder vor sie und Ginny musste den Kopf etwas heben, um ihn ansehen zu können.
Gegenseitig starrten sie sich in die Augen und versanken darin. Langsam näherten sich ihre Gesichter.
Nichts gab es jetzt mehr, was Ginny mehr davon abhalten könnte, nicht froh zu sein. Alle Gedanken waren wie weggefegt und nichts war mehr in ihrem Kopf.
„Ginny“, flüsterte Harry noch, bevor er ganz sanft ihre Lippen berührte. In diesem Moment explodierten die Schmetterlinge in Ginnys Bauch, wie ein Feuerwerk.
Schnell griff sie mit ihren Händen in seine Haare und zog ihn wieder zu sich heran, da er sich gerade lösen wollte. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und Ginny drohten die Beine zu versagen. Ganz nah drängten sich ihre Körper aneinander und Ginny spürte Harrys Hände auf ihrem Rücken, von denen eine sich nun in ihren Haaren vergrub.
Jetzt konnten sie endlich zusammen sein. Ron musste sich damit abfinden und Mrs Weasley wĂĽrden sie noch einweihen. Eines war fĂĽr Ginny klar, Harry wollte sie nie wieder los lassen.
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Okay, das war der erste Oneshot! Es kommen noch mehr! Immerhin soll das hier ja eine Sammlung werden. Kommies nicht vergessen und für Vorschläge bin ich immer offen.


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