von Yuna20
So wir sind fast am ende
Das Epliog wird die Tage folgen
Danke an Rinchen und Draco Malfoy für die immer wiederkehrende Interesse
Viel Spass beim lesen
Hochzeit in Gefahr
Ginny saß mit Delilah im Wohnzimmer, seit sie letzte Woche erfahren hat das Lea schwanger ist, versucht sie jeden aus dem Weg zu gehen.
Sie dachte sie könnte mit umgehen, sie wollte es so gerne, doch in Wirklichkeit war es nicht ertragbar für sie, das seit dem Zeitpunkt nur noch das Baby und die Schwangerschaft gab.
Sie liebt Delilah, sie ist ihrer Tochter und sie würde alles für sie tun, aber sie hatte sie nicht auf die Welt gebracht, sie war nicht Nacht für Nacht zu ihrem Baby gegangen und hat es beruhigt.
Heute Morgen war das Haus leer, deshalb war sie mit ihrer Tochter auch unten im großen Wohnzimmer und sah auf den Garten raus, der hergerichtet wurde für die Hochzeit.
Sie ist Ginevra Molly Zabini auf Zeit, doch wenn diese Hochzeit hinter ihr liegt wird sie es auf Ewig sein.
Blaise beobachtet schon seit Tagen seine Frau, am Anfang schien sie gut mit umzugehen, doch wenn sie nachts aus dem Bett schlich und ins Kinderzimmer ging, sah er das es ihr in Wirklichkeit zu schaffen macht.
Sie stehet Nacht für Nacht am Kinderbett, weint leise und schaut ihrer Tochter beim schlafen zu.
Am Anfang hatte Blaise gehofft das Leandra mit bekommt wie es ihrer besten Freundin damit geht, doch seit sie weiß das sie Schwanger ist.
Gibt es nur noch sie und ihre Schwangerschaft, sie scheint ihrer Freundin komplett auszublenden. Nicht mal Narzissa oder Lucius schien es aufzufallen, das Ginny, so gut wie gar nicht mehr bei den gemeinsamen Essen dabei ist.
„Blaise?“, Draco sah von seinen Unterlagen hoch, doch Blaise reagierte nicht, Draco hob die Augenbraun fragend hoch.
Er legt seine Unterlagen zu Seite und musterte Blaise, der Geistig nicht wirklich anwesend war. Draco setzt sich neben ihn und stumpte ihn leicht an.
Erschrocken sah Blaise zu Draco
„Was?“
„Alles klar bei dir, du bist so unkonzentriert?“, Draco nahm Blaise Unterlagen und legte sie auf die Seite.
„Nicht wirklich, ich mach mir sorgen um Ginny“, bedeutungsvoll sah er zu Draco.
„Wieso was ist mit ihr, ich bekomm sie ja kaum noch zu Gesicht“, Draco hatte sich mit der Ausreden das Ginny im Moment so viel Kopfweh hätte, wegen der Vorbereitung abspeisen lassen, schließlich war sie lange Krank.
„Sie isst so gut wie nichts, sie reden den ganzen Tag nicht, wenn sie sich beobachtet fühlt von mir, ist sie viel zu aufgedreht und gut gelaunt. Und nachts sieht sie weinend unserer Tochter beim Schlafen zu. Und das schlimmste ist, Leandra scheint ihre beste Freundin vergessen zu haben“, Blaise spielte mit einem Blatte das er an der Topfpflanze neben ihm abgerupft hat.
„Ehrlich, also stimmt es nicht was du mir erzählt hast. Aber du hast recht Lea hat nur die Hochzeit und die Schwangerschaft im Kopf, selbst zum Lernen muss ich sie antreiben. Sie würde es glatt vergessen. Aber das sie auch Ginny so ausblendet ist nicht gut. Mir ist das auch nicht aufgefallen, was ich zu meiner Schande gestehen muss.“, seufzend sah Draco auf.
„Lass und Feierabend machen und schauen was Zuhause los ist. Wir haben beide keine Kopf hier jetzt zu arbeiten“, Draco schnappt sich sein Jacke und wirft Blaise die seine zu.
Als Leandra voll gepackt mit Tüten heim kam, war es für Flucht zu spät, also blieb Ginny sitzen.
Narzissa kam auch gerade aus dem Kamin gestolpert, sie lächelt ihrer Tochter an.
„Einkaufen?“, fragte sie lieblich, ihrer Tochter strahlte sie an.
„Ja da ist ein neuer Babyladen mit Eröffnungsangeboten, Schau mal“, sie holte ein Paar Babyschuhe aus der Tüte.
„Die sind aber Süße, Ginevra wie geht's dir, iss doch heute Abend mal wieder mit uns gemeinsam“, Narzissa lächelt Ginny freundlich an.
„Danke mir geht's gut, ich werde es mir überlegen ich verspreche nichts“, sagte sie höflich, gerade leerte Leandra die Tüten auf dem Tisch aus.
Sie hatte ihre Freundin zwar bemerkt, doch war sie sauer auf diese, da sie sich nicht wirklich mit ihr freute und immer verschwand, doch ihr war es gleich.
Draco und Blaise kamen gerade aus dem Kamin, sie hörten noch wie Ginny versuchte Leandra anzusprechen.
„Lea, das ist wirklich schön. Könne wir vielleicht später mal…..“, Leandra unterbrach sie mitten im Satz.
„Wir könne gar nichts du bist nur Eifersüchtig“, sie dreht sich weg.
„Ich bin was?“, Ginny war vom Sofa aufgestanden und starrte ihrer Freundin an, die ihr den Rücken zu gedreht hat.
„Eifersüchtig, was den sonnst!“, sie machte sich nicht die Mühe sich umzudrehen und sortierte weiter die Babykleidung.
Blaise und Draco könnten gerade noch sehen wie Ginny, Delilah auf den Arm nahm und mit Tränen in den Augen aus dem Raum floh.
Draco, sah fassungslos von seiner zukünftigen Frau zu seinem besten Freund und schüttelt den Kopf.
Wütend draht er an den Tisch, Leandra sah auf und lächelte ihn an.
„Dray, schön das du schon zu Hause bist. Schau mal ist das nicht Süße“, sie zeigte auf einen Strampler, Draco riss ihn ihr aus der Hand.
„Das ist das einzige was hier Süß ist, verdammt wer bist du?
Wo ich die kleine Leandra hin mit der ich groß geworden bin, die ich lieben gelernt habt, die ich in wenigen Tagen Heiraten will?“, er sah sie straffend an.
„Aber wieso ich bin noch immer ich Dray“, Leandra sah verständnislos zu ihm hoch.
„Ach ja, meine Lea, würde niemals so mit ihrer besten Freundin umgehen. Du tust ihr unrecht.
Sie ist nicht Eifersüchtig, es ist schwer für sie und das weißt du, aber sie freut sich und möchte dich unterstütze, doch du bist so was von selbstverliebt, ich erkenne dich nicht wieder.
Und wenn du nicht wieder zu dir kommst, kannst du dir wenn anders suchen den du heiratest“, Draco schmiss den Strampler hin und verließ den Raum, er wollte nach Ginny sehen.
Blaise war ihr schon nach geeilt.
„Aber Dray“, Leandra sah zu ihrer Mutter, und weil das Chaos noch nicht perfekt kam Lucius gerade heim.
Sie viel ihrem Ãœberraschtem Vater weinen um den Hals und faselte was von Draco will mich nicht heiraten.
Lucius sah fragend zu seiner Frau, sie deutet ihm sie zu setzten mit seiner Tochter.
Sie erläutert Lucius was sich gerade abgespielt hat und auch er verstand jetzt den wirklichen Hintergrund warum Ginevra die ganze Woche nicht bei einem gemeinsamen Essen war.
Den sie dachte wirklich alle, das Ginny die ganze Vorbereitung zu viel wurde, da sie ja wirklich recht lange Krank war.
„Leandra, ich bin enttäuscht von dir. Du solltest dir überlegen was du gemacht hast und wie du es wieder gut machst. Und so leid es mit tut ich muss Draco zu stimmen, du führst dich auf wie ne verzogenen Zicke. Wo ist nur meine kleines Mädchen das wir erzogen haben. Im Moment erkenne ich nichts mehr von ihr in dir“, Leandra kam gar nicht dazu sich zu äußern, Lucius stand auf und verschwand in seine Büro.
Sie sah zu ihrer Mutter die während ihr Vater gesprochen hat nicht einen Ton gesagt hatte.
„Bin ich wirklich so Mum“, sie hatte Tränen in den Augen, Narzissa schloss ihrer Tochter in den Arm.
„Leider haben sie alles recht Leandra, komm wieder zu dir und überleg dir wie du dich Ginevra gegenüber verhalten hast“, damit ließ auch Narzissa ihrer Tochter allein, sie musste ja schauen wir die Vorbereitungen laufen.
Sie wüsste das Draco seine Drohung nicht war machen würde, aber sie war nötig um ihrer Tochter wieder zum klar Denken zu bringen.
Als Blaise ins Schlafzimmer trat, war seine Frau dabei ihrer Koffer zu packen.
„Ginny was machst du da?“, er hob Delilah hoch, die ihm die Hände hoch streckte, er ging auf seine Frau zu.
„Ich Packe“, war ihrer Antwort, sie schloss ihren Koffer und marschierte in das Zimmer von Delilah auch dort packte sie das nötigste ein, ihr Mann folgte ihr.
„Das sehe ich aber warum und noch viel wichtiger wo hin?“, beruhigen streichelt er seiner Tochter über den Rücken.
„Warum? Ich halt das nicht mehr aus. Und so was nennt sich Freundin. Such mich bei meiner Familie“. Sie ging auf ihn zu.
„Nicht für immer nur ein paar Tage, ich muss hier weg, sonnst sag oder tue ich Dinge die besser unausgesprochen bleiben. Ich hoffe sie kommt zu Vernunft“, sie nahm ihm die Kleine aus dem Arm und zog sie warm an.
„Ich versteh dich und ich erlaub es max. 1 Woche länger halt ich nicht ohne euch aus. Das ist schon viel zu viel“, er beobachtet sie dabei wie sie die Kleine anzog, sie sah lächelnd zu ihm.
„Ich liebe dich Blaise“, sie setzt die Kleine in ihren Laufstall, Blaise zog seine Frau in die Arme und küsste sie sanft.
„Ich liebe dich auch mein Sonnenschein“, er hielt sie einem Moment, bis Ginny sich dann aber löste. Sie zauberte die Koffer klein und nahm Delilah auf den Arm.
Sie lief noch mal durch die Wohnung um sicher zu gehen dass sie auch alles hatte, sie warf sich den Mantel über und dreht sich zu ihrem Mann um.
„Sag niemanden dass du weißt wo wir sind. Ich will dass sie versteht was sie getan hat, anders geht es nicht. Sag Tschüß Daddy“, Ginny sah zu ihrer Tochter, die ihrem Daddy nun fröhlich zuwinkte.
„Wiedersehen ihr zwei“, er drückte jedem noch einen Kuss auf.
„Da kommt Draco, lass die Show beginnen. Passt auf euch auf“, Ginny nickte ihm zu und lief los.
Sie stürmte mit Kind und verkleinertem Gepäck in der Handtasche, an Draco vorbei.
„Ginny bleib hier“, hörte sie Blaise von oben rufen, er sah verzweifeln die Treppe runter.
Doch Ginny war schnell verschwunden, Draco beeilte sich oben bei Blaise an zu kommen der auf dem letzten Treppenabsatz stand.
„Wo will sie hin?“, fragte er außer Atem und sah von Blaise zu der Treppe die Ginny gerade entlang geeilt war.
„Sie hat ihrer Koffer gepackt, und ist auf und davon“, gemeinsam starrten sie die Treppe an.
„Sie kommt doch wieder?“, fragte Draco vorsichtig.
„Sie ist meine Frau, ich hoffe doch das sie zurück kommt, wenn nicht werd ich sie suchen bis ich sie finde“, seufzend schlendert sie zusammen die Treppe hoch.
„Aber lass ihr Zeit, Lea war wirklich mehr als Fies“, Draco angelt 2 Butterbier aus dem Nichts und reichte eine Blaise, der dankend nickte.
Leandra wollte gerade den Salon verlassen, als Ginny mit Kind an ihr vorbei rauschte und mit lautem Knall die Eingangstür hinter ihr zu schlug.
Sie sah die Verschlossene Tür an und wusste genau dass sie verantwortlich war für die Flucht ihrer Freundin, sie fühlte sich auf einmal so schlecht.
Was hatte sie nur getan, wie konnte sie so was sagen, ausgerechnet zu Ginny.
Beim Abendessen war es ungewöhnlich still, niemand schien Reden gar Essen zu wollen.
„Weißt du wenigstens wo sie hin ist?“, Narzissa durchbrach die stille und sah Blaise an.
„Nein, sie ist nicht bei ihrer Familie, da hab ich gesucht“, er sah betrübt aus.
Das war nicht mal gelogen denn Ginny war wirklich nicht in England bei ihrer Familie.
Sie war zu Charlie gereist, für sie stand dort immer die Tür offen.
Insgeheim war Blaise froh zu wissen, dass er jederzeit Kontakt mit seiner Frau haben konnte.
Molly wusste immer wo ihre Tochter zu finden war, er brauchte nur Fragen, doch er tat es nicht. Ein paar Tage wollte er ihr geben, auch wenn er die beiden jetzt schon vermisste.
Wie sollte er bloß schlafen ohne Ginny an seiner Seite.
Leandra sagte nichts, sie war den ganzen Abend still und sah immer aus als wollte sie los heulen.
Währen Ginny sich schöne Tage bei Charlie machte, spielte Blaise weiter den besorgten Ehemann und Leandra, die zog sich immer mehr zurück, sie aß mittlerweile auf ihrem Zimmer.
Sie fühlte sich schrecklich, je mehr Zeit verging um so mehr wurde ihr klar, wie sie sich verhalten hatte und das ausgerechnet Ginny gegenüber.
Seit fast 1 Woche war Ginny weg und jeder Versuch Kontakt mit ihr aufzunehmen scheiterte, sie hat aufgehört zu zählen wie viele Eulen postwendend wieder zurück kamen mit ihrem Brief. Wie hätten die Eulen den auch wissen sollen, dass sie hätten nach Rumänien fliegen müssen.
Es war Sonntag, Familienessen bei den Weasleys, ihn nicht mal 2 Tagen war die Hochzeit. Heute würde Ginny nachhause gehen und sie war gespannt auf Leandra, doch am meisten fehlte ihr Blaise.
Im Fuchsbau war schon viel los, an dem frühen Mittag.
Mit Molly standen fast alles Schwiegertöchter in der Küche und an dem geregelten Ablauf konnte jeder erkenne das dieses Essen regelmäßig stattfand.
Schon lang war Ginny nicht mehr dabei, Sonntags war sie bei ihre eigene Familie kleinen Familie.
Niemand rechnet heute mit ihr, noch mit Charlie.
Ihm Wohnzimmer saßen die Weasleysöhne und Arthur mit seiner Enkelin Victoire auf dem Arm.
Der Kamin färbte sich grün und Ginny trat auf dem Kamin mit Kind auf dem Arm.
Sie klopfte den Staub von sich und ihrer Tochter und lächelt dann zu ihren Brüdern die sie mit großen Augen anstarrten.
„Hallo, Jungs Mund zu es Zieht“, grinst sie ihrer Brüder an.
„Schau mal da ist der Opa“, Delilah sah zu ihrem Opa und quietschte freudig auf.
„Baby“, sie sah ihre Mum mit großen Augen an, diese lächelt ihrer Tochter an.
„Ja das ist Baby Victoire“, sie zog ihrer Tochter die Jacke aus und lies sie dann frei.
Charlie war mittlerweile auch aus dem Kamin gekommen und sah grinsend das seine Bruder noch immer wie versteinert da saßen, aber mittlerweile den Mund geschlossen hatten.
„Überraschung, sie ist es wirklich“, damit löste er sie alles aus der Starre und Ginny war auf einmal umzingelt von ihren Brüdern, jede musste sie mal fest in den Arm nehmen.
Delilah war derweil in die Küche gelaufen, dort gab es immer was Gutes für sie.
Delilah schlich sich um die vielen Frauen rum und zog an der Schürze ihrer Oma.
„Oma, hoch“, sie sah zu ihr hoch und strahlte, erschrocken sah Molly runter und lächelt glücklich ihr Enkelkind an, das sie auch gleich wie gefordert hoch nahm.
„Engel was machst du den hier und wo ist den die Mummy?“, sie sah zu Delilah, auch die anderen Damen hatten nun ihr tun eingestellt und sahen zu Molly.
Delilah sah sie mit großen Augen an und fing an zu weinen.
„Schhhhhhh….. schon gut Engel“, sie wiegte die Kleine hin und her.
Endlich hatte Ginny es geschafft aus den Fängen ihrer Brüder zu kommen und trat nun in die Küche. Sie ging auf ihrer Mutter zu und streichelt Delilah über den Kopf.
„Warum weint die Prinzessin den?“, sie sah von ihrer Tochter zu ihrer Mutter.
„Ich wollte nur wissen wo du bist“, erklärte Molly ihr und zog ihrer Tochter in den Arm.
„Schön das ihr da seit ist Blaise auch da?“, Traurig sah Ginny zu ihrer Mutter und schüttelt den Kopf.
„Er fehlt mir so, aber das Baby und Lea es wurde zu viel.“, Molly zog sie noch fester an sich und wiegte nun ihrer Tochter und Enkelin hin und her.
„Ist schon gut Liebes“, sie löste sich von Ginny.
Nach dem Mittagessen, saßen sie noch etwas zusammen, es wurde Diskutiert wo Ron und Mine hinziehen würden. Wann die Doppelhochzeit der Zwillinge sein sollte.
Ginny saß einfach bei Charlie und hörte ihm bei Erzählen zu.
Es klingelte und Arthur öffnet die Küchentür, Ginny sah auf.
Da stand er und sah sie an, sie schob ihren Stuhl zurück und viel ihrem Mann in die Arme, er zog sie fest an sich.
„Ich hab dich so vermisst“, flüstert er ihr leise ins Ohr, Ginny liefen die Tränen und er wischte sie sanft mit dem Daumen weg.
„Schhhh… nicht weinen Sonnenschein“, er legte sanft seine Lippen auf die ihren, sie schloss die Augen, es kam ihr vor als wäre es Ewig her, seine Lippen auf den ihren zu spüren.
Es war als stehe die Zeit still, es gab nichts außer sie beide und dieser Kuss, erst als ihnen die Luft aus ging, kehrten sie in das hier und jetzt zurück.
Blaise sah erst jetzt in die Runde, die ihn angrinste wie Honigkuchenpferde.
„Hallo“, sagte er knapp und suchte den Raum ab.
Charlie ließ Delilah los die direkt auf ihren Papa zu lief.
„Dada“, rief sie erfreut und lief ihm in die Arme, lächelnd nahm er sie auf den Arm.
„Hallo Prinzessin“, er küsste die Kleine kurz.
„So und nun bring deine Frau und Tochter nachhause. Schließlich muss eine Hochzeit vorbereitet werden, außerdem kann ich dann endlich wieder alles rum liegen lassen, ohne das meine Schwester mit dir Hölle heiß macht“, Charlie grinste seine Schwester frech an.
„Ah da hattest du dich also Versteckt, dann kam wohl wirklich nie eine Eule von Lea bei dir an“, Blaise zwinkert Charlie zu und sah dann zu seiner Frau.
„Wieso wusstest du nicht wo ich war?“, Ginny sah ihn verständnislos an, vor her schmiss sie noch Charlie einen, dernächsteflederwichtfluchwirddichtreffen, blick zu.
Charlie grinste sie weiterhin frech an.
„Nein aber ich wusste das Molly weiß wo du bist und ich jeder Zeit fragen konnte“, er küsste sie kurz, bevor sie wieder anfangen konnte was zu sagen.
„So genug begrüßt, Blaise mein Junge setzt dich und iss“, Molly wies auf eine freien Platz, ihrer Söhne hatte sie zusammengescheucht.
Blaise setzte sich und aß brav alles was ihm Molly auftischte.
Der Abend kam näher und damit auch die Auseinandersetzung mit Leandra.
Für Lea war die Wochen nicht einfach gewesen, Draco war aus dem gemeinsamen Schlafzimmer, in ein Gästezimmer gezogen.
Er sprach höflich am Tisch mit ihr, ansonsten verschanzt er sich mit Blaise im Büro.
Jeder Brief den sie abschickte für Ginny kam postwendend zurück, ihr Vater lies auch keine Gelegenheit aus ihr zu zeigen wir unpassend ihr verhalten Ginny gegenüber war.
Nur Narzissa sah das bedauern ihrer Tochter und versuchte ihr mit Kleinigkeiten zu Helfen, immer dran bedacht dass es ihr trotz dessen gut ging. Narzissa war weiter hin in Hochzeitsvorbereitungen vertief, den das die Hochzeiten stattfinden würden daran zweifeltet sie nicht eine Sekunde.
Die Woche ging zu ende und noch immer gingen alle Leandra aus dem Weg, die Woche war rum in knapp 2 Tagen würde sie heiraten, doch wie sollte bis dahin alles wieder ins rechte Licht gerückt werden. Leandra glaubte nicht an wunder, sie sah sich schon allein vorm Altar stehen gelassen von Draco.
Blaise und Ginny verabschiedeten sich von Ginnys Familie. Etwas nervös stand Ginny vor der Eingangstür. Blaise beobachtet sie argwöhnisch.
„ Du stellst dich an, als wollte ich dich meinen Eltern vorstellen. Es ist unser Zuhause mein Sonnenschein“, er zwinkert ihr belustigt zu. Delilah schlief friedlich bei Oma Molly im Kinderbett, Blaise und Ginny hatten sich dazu entschieden das es so besser war.
Ginny schenkte ihm lächelnd ein Nicken und stieß die Tür auf.
Sofort kam einer der Hauselfen und nahm das Gepäck ab.
„Wir warten im Salon“, giftet Blaise den Elf an, der verschwand mit einem Plopp.
Nervös lief Ginny im Salon auf und ab, Narzissa trat als erstes in den Salon sie lächelt Ginny an und schloss sie in die Arme, sie hatte keine Zeit Ginny mit Worten zu begrüßen.
„Willkommen daheim Ginevra“, Lucius war gerade eingetreten, Narzissa gab sie lächelnd frei.
„Ich bin froh wieder Daheim zu sein“, antwortet sie ihm höflich und doch mit Freude, Lucius trat näher.
„Da bin ich wirklich erfreut mein Kind“, auch er schloss sie in die Arme und Ginny sah verunsichert zu Narzissa, die ihr zufrieden zunickte.
Dann kam endlich Draco und im Schlepptau hatte er seine Verlobte Leandra.
„Endlich konnte dich Blaise zu Vernunft bringen“, Lucius konnte gerade Ginny frei geben, da hatte sie Draco schon erreicht und sie in seine Arme gezogen, und Ginny fragte sich ernsthaft seit wann man sich hier so viel in den Arm nahm.
„Scheint so, außerdem braucht Delilah doch ihren Vater und ihren liebsten Onkel“, grinsend von sich gibt.
„Wo ist diese eigentlich“, fragt Draco nach und hatte Leandra total vergessen die noch immer an der Tür stand.
„Bei meinen Eltern für die Nacht, wir holen sie morgen“, antworte sie ihm knapp, sie löste sich aus Dracos Armen jetzt kam der Schwierigste Teil.
Ginny sah zu Tür, dort stand eine sehr nervöse Leandra, die von allen mit Argusaugen beobachtet wurde.
„Lea?“, Ginny sah fragend zu ihr und ging einige Schritte auf sie zu.
„Gin es… es tut mir Leid, ich hätte das nicht sagen sollen. Ich hab zu spät begriffen, dass ich dir mit meinem Verhalten sehr wehgetan habe. Verzeih mir Bitte“, sie sah mit glasigen Augen zu Ginny, diese lief auch mit Tränen in den Augen, auf Lea zu.
Und dann gab es keine Halt mehr die zwei jungen Frauen vielen sich um den Hals und weinten zusammen.
So schnell war also doch alles wieder im rechten Licht, man sollte vielleicht doch an Wunder glauben.
„Ich verzeih dir“, hörte man Ginny leise sagen.
„Danke, ich hab dich vermisst“, gab Lea leise zu, Ginny lächelt sie glücklich an.
„Ich dich auch“, Ginny löst sich von ihr und flog regelrecht zurück zu Blaise, der sie auffing.
Für Immer und Ewig ( Hochzeit)
Die letzen 2 Tage rauschten regelrecht an den zukünftigen Brautpaaren vorbei.
Es gab noch so viel zu tun, noch mal die Kleider anprobieren und das Menü durch gehen.
Draco war noch nicht zu Leandra zurückgezogen, das gemeinsame Schlafzimmer würde er erst in der Hochzeitsnacht wieder betreten.
Endlich war der Tag da, keine weiteren Vorbereitungen mehr.
Ginny hatte wie auch Leandra die Nacht ohne Partner verbracht, Draco war sowieso noch nicht zurück ins gemeinsame Schlafzimmer gekommen, erst zu Hochzeitsnacht würde er dort wieder einziehen.
Leandra, saß ihn ihrem Kleid vorm Spiegel, der Hohe Kragen passte umwerfend gut zu der Hochsteckfrisur die sie sich dazu ausgesucht hatte.
Während Molly die Mädchen Frisierte, kümmerte sich Narzissa um das Make-up.
Ginnys Haare wurden nicht ganz so streng hoch gesteckt, über all vielen einzelne Strähnen raus, was wirklich wunderbar zu ihrem verspielten Kleid passte.
Während in Leandras Haaren Cremfabende Perlen ihren Platz gefunden hatten, trug Ginny winzige weiße Röschen.
Das ganze rundete bei beiden der passende Schleier ab, der befestig wurde mit den Diadems die sie beide einst zur Verlobung bekamen.
Ihrer Mütter waren ganz aus dem Häuschen, sie zupften hier und dort.
„Wundervoll, seht ihr aus“, Narzissa tupfte sich eine Träne weg, Molly sah auf die Uhr.
„Langsam sollten wir runter gehen“, sie öffnet die Tür, nach dem sie noch mal alles Kontrollierten.
Blaise war wesendlich gelassener, er war immer hin schon Verheiratet, aber für Draco wurde erst heute klar, Freiheit Ade und damit kam er nicht so gut zurecht wie er gedacht hatte.
„Was ist wenn sie die falsche ist, oder ich weiß nicht sie Nein sagt“, Draco sah zu ihm, seine Haare waren noch ungestylte, Blaise tat es regelrecht leid wie Draco da saß, ein nervöses Häufchen Malfoy.
„Draco, sie wird nicht Nein sagen und sie ist die Richtige, da bin ich sicher. Niemand anders hält es mit dir aus“, Blaise grinste frech und zog sich die Krawatte fest.
“Und jetzt machen wir mal deine Haare, du bist selbst dafür viel zu nervös“, er nahm sich Gel und Draco ließ es Kommentarlos geschehen.
Oh je er ließ es einfach geschehen, Blaise fragte sich ernsthaft, wer hier wohl eher Gefahr lief Nein zu sagen, Leandra bestimmt nicht, immer hin erwartet sie ja Draco Kind.
Blaise wurde gerade fertig mit Draco Haaren, als die Tür aufging und Charlie eintrat.
„Jungs ihr sollten runterkommen, sonnst stehen eurer Bräute schneller vorm Altar“, einer Nervöser als der andere, folgten sie Charlie runter in die Ahnenhalle.
Arthur und Lucius warteten am Treppenende auf ihrer Töchter.
Narzissa schritt mit ihrer Tochter an ihrer Seite die Treppe runter und Molly folgte mit Ginny.
Beide Väter schluckten, ihrer Töchter sahen Atemberaubend aus und heute würden sie beide in feste Hände geben.
Neija was heißt heute, Ginny war schon in festen Händen und Leandra heiratet immerhin ihren Stiefbruder.
„Ihr seht bezaubernd aus meine Damen“, Lucius küsste die Hand von Molly und seiner eigenen Frau, diese übergaben ihrer Töchter und gingen vor in die Ahnenhalle, diese war gut gefühlt.
Die Gesamte Familie Malfoy war anwesend, Ginnys Familie und zu Überraschung aller saß auch Emelie unter den Gästen.
Sie hatten es beiden sehr übel genommen, wie sie an Delilah dran gekommen sind, doch im Nachhinein verstand sie die Beiden und war froh zu wissen, dass es dem Kind gut geht.
Delilah lief an der Hand von Onkel Charlie langsam Richtung Altar und durfte Blumen streuen, das Körbchen war so verwandelt das es sich immer wieder auffüllt und das Kind hatte viel Freude dabei, überall Blüten hin zu werfen.
Neben Blaise und Draco stand niemand, Charlie würde dort später ein Platz finden mit seiner Nichte. Leandra hatte verzichtet wie auch schon zu ersten Hochzeit, Trauzeugin zu sein und über ließt die Ehre nun Charlie, worüber dieser sich wirklich gefreut hatte.
Hinter Charlie trat Arthur mit Ginny an seiner Seite ein, dicht gefolgt von Lucius und Leandra. Die beiden jungen Männer mussten sich beide dran erinnern zu Atmen.
Charlie stellt sich neben Blaise und hielt seine Nichte an der Hand.
Der Priester sah die Brautväter an und lächelte, wie oft durfte man denn gleich Zwei hochrangige Familien verbinden.
„Wer übergibt die Braut?“
„Ich“, kam es zweistimmig, sie legten jeweils die Hand ihrer Tochter in die des Bräutigams.
Lucius und Arthur setzten sich neben ihrer Frauen.
Weder Draco noch Blaise konnte die Gesichter ihrer Braut sehen, da beide den Schleier im Gesicht hatten.
„Eine, nein zwei Magische Bünde sollen heute geschlossen werden. Ein Bund der bis über den Tod reicht. Heute wird es nicht heißen bis der Tod euch scheidet, heute bindet ihr euch auf Ewig.“, er sah zu den zwei Brautpaaren die ihm zuhörten.
„Leandra Malfoy möchtest du den Magischen Bund der übers Leben hinausgeht, mit Draco Lucius Malfoy eingehen, für immer und Ewig?
Ihn Ehren und lieben in Guten wie in Schlechten Zeiten?
Dann antworte ja ich will“, er sah zu Leandra, diese lächelt Draco schüchtern an und sah dann zum Priester.
„Ja ich will“, sagte sie mit fester Stimme, Draco atmet erleichtert aus.
„Draco Lucius Malfoy, möchtest du den Magischen Bund der über Leben hinausgeht, mit Leandra Malfoy eingehen, für immer und Ewig?
Sie Ehren in Guten wie in Schlechten Zeiten?
Dann antworte mit Ja ich will“
„Ja ich will“, Draco drückt Leandras Hand, glücklich endlich diese Worte hinter sich zu haben.
„Ginevra Molly Zabini, möchtest du den Magischen Bund der über das Leben hinausgeht, mit Blaise Nicolas Zabini eingehen für immer und Ewig?
Ihn Ehren und Lieben in Guten wie in Schlechten Zeiten?
Dann antworte mit ja ich will“
„Ja ich will“, sie sah lächelnd zu Blaise, den sie mittlerweile so sehr liebte dass es schon fast wehtat.
„Blaise Nicolas Zabini, möchtest du den Magischen Bund der über Leben hinausgeht, mit Ginevra Molly Zabini eingehen, für immer und Ewig?
Sie Ehren in Guten wie in Schlechten Zeiten?
Dann antworte mit Ja ich will“
„Ja ich will“, er streichelt beruhigen seiner Frau über die Hand.
Blaise holte die Ringe aus seiner Jackentasche und hielt sie dem Brautpaar hin.
„Tauscht nun die Ringe Leandra und Draco“, sie tauschen Nervös ihrer Ringe.
„Reicht mir eure Hände“, Leandra und Draco reichten dem Priester ihrer Hände, er wickelt ein fast Silbernes Tuch um die Hände der Beiden und murmelt auf lateinisch ein paar Worte, das Tuch leuchtet Golden auf und verschwand, als Verbindungsfaden zwischen den Eheleuten.
„Reicht mir eure Hände“, Blaise und Ginny reichten ihm ihrer Hände, auch hier band er ein fast silbernes Tuch um die Hände, das beide für immer verband.
„Hier mit erkläre ich sie zu Mann und Frau, Gefährte und Gefährtin für immer, Sie dürfen die Braut küssen“
Das ließen sich die Jungs nicht zwei Mal sagen und zogen ihrer Frauen an sich, legten das Gesicht frei, das vom Schleier verdeckt wurde und küssten sie.
Nur ein Reporter war anwesend, der des Tagespropheten, an diesen hatten sie Exklusive Fotos und Interview verkauft.
Das Tor er Ahnenhalle öffnet sich und die Brautleute liefen durch die Menge aus der Halle raus und gratulierten sich gegenseitig.
Draußen standen die Elfen bereit und drückten jedem Gast ein Glas Sekt in die Hand, so stieß man auf die zwei jungen Paare an und Gratulierte.
Als letzter Gratulierte Charlie mit Delilah auf dem Arm, die Kleine war einfach begeistert von dem Korb und schmiss unaufhörlich Blumenblätter.
Ein extra Fotograph der für Heute angeheuert wurde, machte noch einige Bilder von der gesamten Gesellschaft, dann ging es zum Kaffeetrinken.
Ginny schritt mit ihrem Mann Richtung Tanzfläche und eröffnet das Buffet.
„Das Buffet ist eröffnet“, verkündet das Paar laut und schon stürmten die ersten los, vorne an der Spitze Ron.
Bis jetzt war werde von Ginny ,noch von Blaise ein Wort an Emelie gerichtet. Erst als alle Anwesenden mit Essen beschäftigt waren, gingen die beiden auf Emelie zu, die bei Freunden vom Ministerium saß.
„Emelie“, sprach Blaise leise, diese dreht sich mit einem Lächeln zu ihm um.
Emelie stand sofort auf und folgte dem Paar an den See, weit genug weg von der Hochzeitsgesellschaft.
„Warum?“, Blaise sah sie fragend an.
„Warum ich hier bin, Warum ich mich nicht gemeldet habe oder warum ich euch Delilah nicht einfach so geben wollte?“, nun sah sie ihn fragend an.
Blaise griff die Hand seiner Frau, sie drückte diese Sanft um ihn zu beruhigen.
„Alles“, antwortet er knapp und erwiderte den Druck, der von seiner Frau ausging.
„In Ordnung fangen wir mit Delilah an. Ich hoffte dich dadurch wieder bei mir zu wissen, doch ich erreichte genau das Gegenteil. Ich wollte sichergehen das du nicht wie ER bist. Warum ich mich nicht gemeldet habe? Ich war enttäuscht wie ihr letzt endlich Delilahs Eltern wurdet. Warum ich hier bin? Du bist und bleibst Blaise der kleine Junge, mein Sohn.
Es war nicht rechtens was ich getan habe und ihr habt mir dementsprechend geantwortet. Verzeiht mir!“, Emelie sah Hoffnungsvoll zu dem jungen Brautpaar.
Blaise sah fragend zu Ginny, diese lächelt ihm nicken zu.
Sie hatte eine große Familie, sie wollte nicht dran schuld sein das Blaise die einzige Art Familie, seine Emelie nicht mehr Teil davon war.
Er ließ die Hand von Ginny los und schloss Emelie in die Arme.
„Wir verzeihen dir. Willkommen in unserer Familie“, sagte Blaise in einem ruhigen Ton.
Ginny nickte Draco zu, der wieß Delilah an zu ihren Eltern zu laufen, Ginny nahm das Mädchen an der Hand.
„Emelie dürfen wir dir unsere Tochter Delilah Ginevra Zabini vorstellen. Sag hallo zu Tante Emelie“, sie ließ die Kleine los und Blaise gab Emelie frei.
„Hallo Tante Emelie“, sie machte einen Knicks, es sah noch etwas unbeholfen aus, doch Opa Lucius legte großen werd drauf.
Ja Delilah wurde Verwöhnt von allen ecken, doch Lucius hatte immer ein Auge drauf das seine Prinzessin, Manieren lernte.
„Hallo Delilah, du hast ein schönes Kleid an“, lächelt Emelie der Kleinen zu.
„Opa Luc“, sagt die Kleine in ihrer Kindlichen art, was so viel heißen sollte wie von Opa Luc.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück zu Hochzeitsgesellschaft, wo kurz nach ihrer Ankunft mit einem Walzer die Tanzfläche eröffnet wurde.
Man führ eine 12 Stockige Hochzeitstorte hinein, die ersten 6 Torten liefen Schreckaufeinander zu und die restlichen 6 Torten gingen Schreck weiter hoch und auf jeweils links und rechts auf den letzten Torten stand je ein Brautpaar als Figur.
Der Fotograph stellte sich in Position und machte Bilder wie die Zwei Paare die Torte anschnitten und wie sie sich gegenseitig Fütterten.
Gegen Nachmittag ging es in den Rosengarten der Malfoy, wo Hochzeitsbilder gemacht werden sollten.
Jeweils nur die Paare, dann die Paare zusammen und dann mit Delilah.
Leandra und Draco hatten es schon geschafft, nur noch Ginny mit Eltern und Brauteltern sollten dran sein. Neben Molly und Arthur, stand Emelie.
Glücklich klang der Abend aus, die Brauteltern sagten noch ein Paar Worte und gegen Mitternacht entließ man endlich die zwei Brautpaare in ihrer Hochzeitsnacht.
Leandra wurde von Draco über die Schwelle ihrer Räume getragen, er trug sie bis zum Bett und setzte sie dort vorsichtig ab.
„Bist du glücklich?“, fragte er leise, Leandra sah lächelnd zu ihm.
„Und wie, immer hin bin ich jetzt deine Frau“, sie lehnte ihren Kopf gegen seine Schulter.
„Müde?“, er strich ihr sanft übers Gesicht, sie nickte leicht.
„Der Tag war anstrengend und die Schwangerschaft macht es nicht besser, wärst du mir böse wenn wir heute Abend nur….“, er verschloss ihrer Lippen, lächelt sie zufrieden an.
„Nein, warum sollte ich? Wir haben doch jetzt ein Leben lang und länger dafür Zeit“, er zog sie vom Bett und half ihr aus dem Kleid.
Er zog sich auch bis auf die Boxer aus, sie zog ihr Seidennachthemd an und kam zu ihm auf Bett gekrabbelt.
Er zog sie in seine Arme, deckte sie beide zu, langsam strich er ihr übers Gesicht runter über den Hals, sanft über ihre Brust und kam dann endlich da an wo er hin wollte.
Sanft strich er über ihren Bauch, der bis jetzt nur etwas fester war, eine wirklich Wölbung war noch nicht auszumachen.
„Ich liebe dich und das Baby“, er küsste sie sanft auf die Stirn.
„Ich liebe dich und das Baby auch, sehr sogar“, sie legte ihre Hand auf seine, so lagen sie noch lange und redeten über sich und die Zukunft.
Draco wünschte sich in erster Lienen einen Sohn, aber am wichtigsten war es das es gesund sein würde.
Blaise führte seine Frau ihn ihrer Wohnung, er zog sie Richtung Schlafzimmer.
„Nun sind wir für immer eine Familie, nichts kann uns mehr trennen.“, sie küsste ihn fordernd.
„Oh ja nichts und niemand und in ein Paar Jahren werden wir diese noch vergrößern. Ob wir deine Mum überbieten könne“, fragte er neckend nach dem sie seine Lippen wieder freigegeben hatte.
„Ich bin doch keine Gebärmaschine“, grinst sie ihn frech an.
„Doch keine Kinder?!“, fragte er total traurig.
„Oh doch eine ganze Quiddichmannschaft wenn du es willst“, damit zog sie ihn wieder an sich.
„Dann sollten wir schon mal Trockenübungen machen für meine Quiddichmannschaft“, damit schmiss er seine Frau samt Hochzeitskleid aufs Bett.
Stunden später lagen sie lachend im Bett, nicht so genau wissend wie sie es geschafft hatten aus den Kleidern zu kommen.
4 Monate später
Ginny und Leandra standen mit dem Rest ihres Jahrganges in der Halle und nahmen ihrer Abschlusszeugnisse in Empfang.
Allein für ihrer Familien waren 11 kleine Runde Tische gedacht die zusammen schoben wurden.
Blaise und Draco sahen stolz zu ihren Frauen, Delilah saß unruhig auf dem Schoß von Opa Luc, sie wollte sofort zu ihrer Mummy.
Sie war so gut wie nie getrennt von ihr und heute musste sie schon den ganzen Tag bei ihrem Opa sein, nicht das sie den nicht mochte, aber Mummy blieb eben Mummy und sie war unersetzlich.
Leandra war nun schon Anfang 8 Monat und sie sah noch nie so gesund und glücklich aus, auch wenn Draco sich Tagtäglich anhören durfte das sie wegen ihm Fett wurde.
Was es wird wussten beide nicht, sie hatten sich entschieden dass es eine Ãœberraschung werden soll.
Ginny ging weiter regelmäßig zum Arzt, damit sichergestellt werden konnte dass ihr Körper wieder Gesund wurde und sie irgendwann selber Kinder bekommen könnte. Den das war schon jetzt sicher Ginny und Blaise wollte eine große Familie.
Emelie gehört wieder zu Familie und kommt Regelmäßig zu besuch, von Blaise Eltern haben die beiden nichts mehr gehört, sie hatte alle Verbindungen zu ihrem Sohn gekappt.
Und Harry, er hat Pansy geheiratet, wie es dazu kam ist niemanden so wirklich klar, er arbeitet als erfolgreicher Auror und schickt Ginny heute noch Briefe mit der Bitte ihm zu verzeihen.
Draco und Leandra bekamen einen gesunden Sohn namens Darius, Delilah ist total in das Baby vernarrt und möchte es am liebsten selber im Puppenwagen herum fahren.
Im Hause Mafloy/Zabini herrschte wieder leben und die Armen Hauselfen hatten mächtig viel arbeit.
Epilog folgt noch plus Ãœberraschung
lasst mir doch bitte eure Meinung da
lg Yuna
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