Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hogwarts- nur irgendwie anders... - Missverständnisse?

von Ginny14Weasly

Kennt ihr dieses Sprichwort: Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd? Ich bin gern beides. Okay, das war nicht sehr informativ… Habt einfach viel Freude mit dem nächsten Chap! Auch an die Schwarzleser. Und Kommies nicht vergessen!
________________________________________________
Jonah blieb noch den gesamten Sonntag im Krankenflügel, damit Isabella nicht so allein war, obwohl sie sowie so bald von Madam Pomfrey einen Schlaftrank bekam und damit die ganze Zeit schlief.
Doch schon am Montag wurde sie wieder entlassen. Ihren orange- roten Minimuff legte sie nicht mehr aus der Hand. Bella hatte ihm den Namen Mrs. Sally gegeben.
Wie Bella und Mrs. Sally, so waren auch Sue und Tim nicht mehr einzeln zu erleben. Sie klebten die ganze Zeit zusammen, auch wenn sie nicht unbedingt knutschend im Gemeinschaftsraum saßen, konnte man doch beobachten, dass sie mehr als verliebt waren.
Alan Milford hatte sich dann doch anscheinend dazu durchgerungen, Isabella endlich in Ruhe zu lassen, was man besonders daran erkannte, dass er nun mit einer Ravenclaw herumhing.
So schritt die Woche dahin mit mehr oder weniger normalen Vorkommnissen. Am Donnerstag änderte sich das gesamte Schulklima auf einen Schlag.
Am Morgen war ein neuer Aushang auf den Schwarzen Brettern aufgetaucht, der lautstark die Ankündigung eines Weihnachtsballes kundtat.
Isabella kam gerade mit Gina und Michelle die Treppe zu den Mädchenschlafsälen herunter, als sie die riesige Schülertraube um den Aushang sah.
Alle fünf männlichen Gryffindor Siebtklässler hatten es sich auf dem Sofa vor dem Kamin bequem gemacht und warteten auf Lichtung in der Menge.
Die drei Mädchen steuerten sie sofort an.
„Hey, wisst ihr, was hier los ist?“, fragte Michelle, kletterte über die Lehne und ließ sich neben Nikolas fallen.
„Weihnachtsball“, murmelte Ryan.
„Ein Ball?“, fragte Isabella nach und runzelte die Stirn.
„Wow, was geht denn mit euch ab?“, platzte Kay heraus.
„Was meinst du“, wollte Sue wissen, ging um die Couch herum zu Tim und gab ihm einen Kuss.
„Na ja, ihr seid Mädchen. Ihr müsstet jetzt aufquietschen, euch die Hände vor die Wangen schlagen und aufgeregt durch den Raum hüpfen.“
„Sind wir Affen?“, keifte Michelle und funkelte den Gryffindor böse an.
„Wenn du mich fragst, ich halte nicht viel von Bällen. Das ist doch nur ein Vorwand für Tussen, um sich aufzutakeln bis zum Geht- Nicht- Mehr“, sagte Isabella, schnappte ihre Tasche und war schon auf dem Weg, den Gemeinschaftraum zu verlassen, als Jonah ihr hinterher hechtete. Eigentlich hatte er sich Hoffnungen auf einen romantischen Abend gemacht, stattdessen hatte er jetzt einen mächtigen Dämpfer erhalten und wusste nicht so recht, wie Isabella eine Einladung auffassen würde.
„Willst du dort wirklich nicht hin?“, fragte er, als er neben ihr langsamer wurde.
„Auf keinen Fall. Nicht wenn es keinen deftigen Grund gibt.“
Jonah ließ den Kopf hängen.

In der Eingangshalle herrschte reges Treiben. Die ersten Verabredungen wurden getroffen, und wenn man diesem Chaos entfliehen wollte, musste man schon einen guten Freund haben. So wie Isabella.
„Nimm meine Hand“, flüsterte sie Jonah zu. Der war natürlich irritiert, tat aber, wie ihm geheißen.
So durchquerten sie Hand in Hand die Eingangshalle und zogen eine menge Blicke auf sich.
„Danke“, sagte Isabella, wobei sie erleichtert ausatmete.
„Was war das denn?“, fragte Jonah grinsend.
„Da gibt es irgend so einen Club von Jungen, die mir die ganze Zeit hinterher gaffen. Anscheinend sind ausländische Schüler beliebter, als andere“, erklärte Isabella.
„Ein Club von Jungen? Ah, Miss McCarthy ist wohl schwer beliebt. Und? Gefällt’s?“, sagte Jonah und amüsierte sich köstlich über diese Tatsache und Isabellas hilflosen Gesichtsausdruck.
„Natürlich nicht. Es geht mir so was von auf den Zauberstab. Und? Eifersüchtig?“, äffte sie ihn nach und grinste.
Jonah riss den Mund auf, um etwas zu entgegnen, ließ es jedoch bleiben und verfiel einer Schmollphase, die jedoch nachließ, als sie sich an den langen Gryffindor Haustisch setzten.

Keine fünf Minuten später traf auch der Rest der Gryffindor Siebtklässler ein. Alle außer Kay.
Jonah fiel sofort aus, dass Julie einen noch hochnäsigeren (wenn das überhaupt möglich war) Ausdruck hatte, als sonst. Während der Rest eher amüsiert aussah.
„Hab ich was verpasst?“, fragte Jonah und blickte seine Freunde abwechselnd an.
Alarmiert hob Isabella den Kopf und tat es ihm gleich. Jetzt fiel auch ihr Julie auf.
Nikolas gluckste: „Kay hat versucht, Julie auf den Ball einzuladen. Das Ergebnis: ein Schlag, ein am Boden zerstörter Kay und eine wütende Julie.“
Julie fauchte etwas Unverständliches und warf Nikolas einen tödlichen Blick zu.
„Die Eisprinzessin von Gryffindor hat wieder zugeschlagen“, murmelte er noch grinsend und senkte den Kopf, damit er nicht schon wieder von Julies Geschossen getroffen werden konnte.
„Na gut, wenn ihr euch nur über mich lustig machen könnt“, meinte Julie und rauschte aus der Großen Halle.
Alle Augen waren auf Nikolas gerichtet und sie alle sagten aus: „Du Idiot!“
„Kay war aber auch sehr unvorsichtig. So nach Marke Hofnarr: Hoppla, jetzt bin ich da“, sagte Gina.
„Tja, so ist unser Kay nun mal“, sagte Ryan.
„Entschuldigt mich“, fügte er noch hinzu und hechtete einer rothaarigen Hufflepuff hinterher, die gerade die Halle verlassen wollte.
„Sagt mal, wiederhole ich mich? Hab ich ehrlich nichts verpasst?“, fragte Jonah und verzog sein Gesicht zu einem verkniffenen Grinsen.
„Sie heißt Katie Hayson. Wisst ihr noch? Die Kleine in der ersten Zaubertränkestunde?“, sagte Gina.
„Oh ha“, meinte Nikolas nur.
Währenddessen hatte keiner bemerkt, wie Michelle ihre Nase beinahe in ihre Müslischüssel getaucht hatte und keinen Ton sagte.

Der Morgen des sechzehnten Novembers war ein Freitag. Isabella hatte auf keinen Fall vergessen, dass Jonah und Nikolas heute Geburtstag hatten und hatte ihren Wecker extra früh gestellt, um ihn abpassen zu können. So stand sie schon zehn vor sieben vor der Treppe zu den Jungenschlafsälen der Gryffindors, an die Wand gelehnt versuchte sie sich vorzustellen, wie er auf ihr Geschenk reagieren würde.
Es war ein an einer Goldkette baumelnder Anhänger eines Schnatzes, den man an seinem Besen befestigen konnte. Für Nikolas hatte sie denselben Anhänger besorgt. Es gab nur den Unterschied, dass sie auf die Rückseite des Anhängers für Jonah in fein säuberlicher Schrift „Für den liebsten Schatz“ eingeritzt hatte.
Ganz in Gedanken versunken bemerkte sie nicht, wie schon die ersten Jungen die Treppe hinunter stiegen. Einer von ihnen, es war ein schwarzhaariger Sechstklässler, ließ es sich nicht nehmen, sie anzustupsen und keck zu fragen: „Und? Hat das Fräulein denn schon eine Einladung für den Ball?“
Isabella schnappte erschrocken nach Luft, wandte sich um und trat ein paar Schritte zurück.
„Ich…du…ähm…nein.“ Das letzte Wort klang sehr fest, im Gegenzug zu den anderen, die mehr hilflos hervorgestottert waren.
Mist, dachte sie und verfluchte Jonah gerade, weil er nicht schon da war. Aber was gab sie ihm überhaupt die Schuld?
„Hättest du Lust…?“
„Nein“, wiederholte sie und blickte ihrem Gegenüber fest in die Augen. Schlecht sah er ja überhaupt nicht aus, aber von so einem, der garantiert nur das Eine im Kopf hatte, wollte sie sich nicht auf den Ball ausführen lassen, und schon gar nicht, da sie ja gar nicht hingehen wollte.
„Okay“, seufzte er und ging weiter, doch dann drehte er sich noch einmal um, zwinkerte ihr zu und verließ den Raum.
„Phil Steven“, sagte eine weitere Stimme hinter ihr. Isabella fuhr herum und erkannte Julie. Sie zupfte wie beiläufig an ihren langen schwarzen Haaren herum, blieb dann vor ihr stehen und sah sie an.
Plötzlich fiel Isabella auf, dass Julie anscheinend geweint hatte. Sie alle hatten in den vergangenen Tagen keine Chance mehr gehabt, irgendwie mit ihr in Kontakt zu treten.
Morgens war Julie immer schon verschwunden, stand schon vor dem Klassenraum, als der Rest antrottete und verschwand abends in die Bibliothek oder sofort ins Bett, wobei sie niemandem auch nur einen Blick zuwarf.
„Warum hast du geweint?“, fragte Isabella leise und mitfühlend.
„Ach, ich bin nur wütend gewesen…auf mich selbst, glaube ich“, sagte sie und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn, vermutlich eher, um ihr Gesicht ein wenig abzudecken.
„Nicht etwa wegen Kay, oder?“
Gerade wollte Julie zu einer Antwort ansetzen, da wurde ihr Gespräch durch einen Ruf unterbrochen.
„Morgen!“ Ein ungewöhnlich gutgelaunter Nikolas stieg die Treppen hinab. Wenn Blicke töten könnten, dann hätte der, den ihm Julie gerade zuwarf, ihn sicher eines qualvollen Todes sterben lassen.
Sie schnaubte, fasste ihre Tasche fester unter und marschierte in Richtung Portraitloch, als sie sich noch einmal umdrehte und Isabella diesen Wir- reden- später- weiter- Blick zuwarf und verschwand.
„Niko! Musste das jetzt sein?“
„Sorry, ich habe euch unterbrochen, oder?“ Isabella nickte sauer.
„Na ja, in Bezug auf Julie mache ich wohl alles falsch. Tut mir echt Leid“, fügte Nikolas noch hinzu und Isabella musste über seinen bedröppelten Gesichtsausdruck lachen.
Sie zog ein kleines Päckchen aus ihrer Tasche und drückte es ihm in die Hand.
„Herzlichen Glückwunsch.“
„Wow, danke“, rief er erfreut, um einen Moment später schon wieder entschuldigend zu gucken. „Weißt du, ich denke, ich sollte es lieber erst nach Ginas Geschenk aufmachen, sonst kratzt sie mir die Augen aus.“
„Ihr seid wohl ganz dick?“, fragte Isabella mit einem vielsagenden Grinsen.
„Jahh…“ Die Verlegenheit stand Nikolas ins Gesicht geschrieben. Was ihn rettete waren die Stimmen ihrer Freunde, die soeben die Treppen hinunter hallten.
Ryan und Tim kamen die Stufen hinunter. Kay musste sich mal wieder irgendwo verkrochen haben. Seine Freunde wussten nicht ganz, wie sie seine Phase beschreiben sollten; Trauer oder Schmollen.
„Wo ist Jonah?“, fragte Isabella mit Blick auf die Jungs.
„Der ist schon zum Frühstück“, rief Tim von oben, der sie gehört hatte.
Hecktisch schnappte Isabella ihre Tasche und rannte mit einem „Bis gleich“ in Richtung der Jungen durch das Portraitloch.

In der Großen Halle war mal wieder viel los, doch Isabella sah ihren Freund sofort am Ende des Gryffindortisches.
Mittlerweile war sie etwas angenervt, weil bestimmt fünf Jungen sie auf dem Weg hierher gefragt hatten, ob sie mit ihnen auf den Ball gehen würde.
„Na, so allein?“ Jonah fuhr herum und auf seine eben noch ernste Miene stahl sich ein Lächeln.
„Jetzt nicht mehr“, sagte er und bedeutete Isabella Platz zu nehmen.
„Ich wollte dir ja nur mal gratulieren“, sagte Isabella und schob ihm das andere Päckchen zu.
Jonah betrachtete das Päckchen mit einer eigenartigen Mischung aus Abwehr, Scham und Dankbarkeit. Dann sah er auf, direkt in die Augen des wunderbarsten Mädchens, das er je gesehen hatte.
„Du hättest mir nichts schenken brauchen“, murmelte Jonah verlegen.
„Ich wollte aber, und ich möchte, dass du es annimmst.“
Zögernd griff er nach der kleinen Schleife, die obenauf prangte und zog daran, bis sie sich öffnete. Dann hob er den Deckel, legte den Kopf schräg, um den Inhalt besser betrachten zu können, und lächelte.
„Wow…das- das ist toll“, sagte Jonah, der Blick wieder in Isabellas Augen.
Isabella biss sich auf die Unterlippe. Sie rang mit sich, ob sie ihm nun den Hinweis geben sollte, den Anhänger umzudrehen, entschied sich aber dagegen und hoffte plötzlich, er würde ihn nicht herausnehmen.
„Danke.“ Auf einmal tat Jonah etwas, womit Isabella nicht gerechnet hatte, was ihr Herz schneller schlagen ließ und was ihr für eine Sekunde den Atem raubte. Sie hatte es nie in Erwägung gezogen, und doch war es so offensichtlich, als wäre es das Normalste der ganzen Welt. Lange Rede, kurzer Sinn.
- Jonah beugte sich ein Stück nach vorn und hauchte ihr einen so leichten Kuss auf die Wange, dass sie beinahe nur den Windhauch wahrnahm.
Mit schreckensgeweiteten Augen starrte sie ihn an, das Lächeln war wie weggewischt. Ihr Gehirn rebellierte, Verstand und Herz lieferten sich einen erbitterten Ringkampf. Nicht einmal ansatzweise nahm sie die Umgebung wahr, in der sich gerade halb Hogwarts befand, wovon wieder die Hälfte sofort anfing zu tratschen und sich leise zu unterhalten.
„Mund zu, Bella.“ Die heftige Wucht der Wirklichkeit hatte sie wieder. Das schalkhaft grinsende Gesicht von Gina musste sie erst entschlüsseln.
„Ich…ähm…’tschuldigung.“ Peinlich berührt versuchte Isabella, so schnell wie möglich irgendeine Trennwand zwischen ihr und ihren Freunden aufzubauen, damit die sich ja nicht über ihr knallrotes Gesicht lustig machen konnten, und bestand sie nur aus Haaren.
Als sie erleichtert spürte, dass die Hitze langsam verschwand, bemerkte Isabella auf einmal, dass Jonah nicht mehr neben ihr saß.
„Ähm…wisst ihr, wo Jonah ist?“, fragte sie. Kurz verstummten alle Gespräche, wobei Isabella auffiel, dass die Runde doch recht kläglich war. Es fehlten fünf Personen.
„War er überhaupt da?“, fragte Gina zweifelnd.
„Wieso? Als wir gekommen sind, war er schon nicht da“, meinte Sue.
„Ja, er saß eigentlich direkt neben mir…“, flüsterte Isabella mit einem Anflug von Trauer. Ihre Freunde vertieften das Gespräch nicht.
Warum war Jonah nur gegangen? Hatte er sich vielleicht über ihre Reaktion geärgert? Aber was konnte sie denn dafür, wenn er sie so überfiel? Fragen über Fragen. Auch wenn es peinlich wäre, könnte sich Isabella die Antworten nur beim Schöpfer selbst holen. Auch wenn es ihr insgeheim etwas widerstrebte, musste sie sich auf die Suche nach ihm machen. Für sie war es von sehr großer Bedeutung, weil es etwas mit ihrer Freundschaft zutun hatte und die war ihr sehr wichtig.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin