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Fanfiction

Hogwarts- nur irgendwie anders... - Wie ein warmer Wind

von Ginny14Weasly

Danke für die Reviews! Ich kann es kaum fassen, dass hier welche sofort an Selbstmordversuche denken, nur weil ich Isabella auf einem Turm platziere. *gespielt geschockt* Aber die Vorstellungen von einem romantischen Treffen á la Isabella/Jonah kommen der Handlung meines nächsten Chaps schon sehr nahe, auch wenn es nicht so romantisch zu ende geht... Ihr werdet ja sehen.
________________________________________________
Schon so lange hatte sie wieder Zeit für sich gebraucht. Einfach so, zum Nachdenken. Eigentlich hatte Isabella keinen Grund zu klagen. Sie hatte das perfekte, oberflächliche und dumme Ego zum Freund, den sie nie wollte. Warum also weinen?
Eine Träne rollte über ihre Wange und sie biss sich auf die Lippe, dass es schmerzte.
Isabella fehlte ein bester Freund, ein wahrer bester Freund, der sie verstand uns sie jetzt hätte trösten können. Nun ja, sie hatte einen solchen Freund für einen Tag haben dürfen, ein wundervoller Tag. Es war Jonah, an den Isabella jetzt dachte.
Eine kalte Brise wehte ihr über das Gesicht und Isabella atmete ruhig aus. Eines Tages würde auch sie einmal Glück haben, und irgendwann würden selbst ihre Träume Wirklichkeit werden, auch wenn es noch eine Ewigkeit dauerte.
"Mit Tränen zeigt der Mensch, dass er nicht weiter weiß." Isabella fuhr erschrocken herum. Sie hatte nicht die Person bemerkt, die den Turm betreten hatte. Nikolas.
Für den nächsten Moment hatte Isabella gedacht, es wäre Jonah gewesen, da die beiden Brüder sich so erstaunlich ähnlich sahen.
"Tut mir Leid, habe ich dich erschreckt?", fragte er belustigt. Isabella schluckte und nickte stumm. "Deine Freundinnen suchen dich schon überall."
Sie wandte sich wieder der Brüstung zu und Nikolas trat neben sie.
"Nikolas, sag mir deine Meinung. Warum passieren einigen Menschen nur gute und anderen nur schlechte Dinge?", sagte Isabella und starrte einfach geradeaus.
"Ich meine, darauf weiß niemand eine Antwort", antwortete Nikolas, lehnte sich mit dem Rücken an das Geländer und blickte zu Boden.
"Ich hasse Jonah nicht-."
"Ich weiß", warf Nikolas schnell ein. "Aber er denkt es, und es macht ihn ganz schön fertig." Ruckartig sah Isabella auf, in sein Gesicht. Das hatte sie nicht gewusst.
Nikolas grinste über ihre Reaktion, was Isabella schmunzeln ließ, obwohl ihr eigentlich gar nicht danach war.
"Glaub mir, mein Bruder würde alles tun, damit du wieder mit ihm sprichst", sagte er nach einer Weile, scharrte kurz mit dem Fuß und schlenderte dann wieder auf die Tür zu.
"Ähm...Nikolas?", sagte Isabella laut. "Kannst du ihn hier herauf schicken?"
Nikolas grinste, was sie nicht sah, weil er mit dem Rücken zu ihr stand, und nickte einfach nur, bevor er die Tür öffnete und hinter sich zu zog.
Der Blick Isabellas flog wieder gen Himmel und suchte ihn, den hellsten Stern am ganzen Horizont. Und sie fand ihn. Er strahlte nicht nur weiß, so wie die übrigen Sterne, sondern regelrecht bläulich. (den gibt es wirklich! Ich kann ihn mir oft ansehen)
Keine Ahnung, wie lange sie da gestanden und diesen Stern angesehen hatte, sie hörte nur im nächsten Augenblick ein zögerliches Klopfen.
Ohne eine Antwort wurde sie geöffnet. Isabella sah nicht, ob es Jonah war, sie fühlte es. Für sie war es so, als sei mit einem Mal ein warmer Wind über ihre kalten Glieder gefegt.

Er Stand vor der Tür zum Astronomieturm. Sein Bruder hatte ihn hier herauf geschickt, weil angeblich auch Isabella hier war. Sein Magen zog sich zusammen. Wenn sie nur wieder mit ihm reden würde…
Möglichst ohne ein Geräusch zu machen trat er, nach einem kurzen Klopfen, ein.
Die kleine Gestalt, die vorne am Geländer stand, hätte er unter tausenden Solchen erkannt, sogar nur am Umriss.
Jonah sprach kein Wort, stand einfach nur da, wie festgefroren, während ein lauwarmer Luftzug seine Haare verwüstete.

Ihre Augen waren weiterhin auf den dunklen Nachthimmel gerichtet, der sie mit seinen funkelnden Sternen zu hypnotisieren schien. Nichts regte sich hinter ihr, obwohl jemand anwesend war.
Ein tiefer Atemzug später und sie sprach mit leiser Stimme: „Ich habe einen blöden Fehler gemacht, aus Blindheit, keine Frage. Ob man mir verzeihen kann, weiß ich nicht, aber ich kann mich entschuldigen.“ Bei diesen Worten drehte sie sich langsam um, ließ ihre Hände allerdings auf den kalten Eisenstangen ruhen und sah Jonah weiterhin nicht an. „Mein Fehler war es, anzunehmen, dass ein gutaussehender Junge auch gleich perfekt ist. Das Schicksal hat mich eines Besseren belehrt. Alan ist ein Tyrann, was ich, wie jeder andere, nicht gedacht hätte. Trotz unseres Streites ist noch nicht Schluss mit uns, das bedauere ich zugegebenermaßen. Aber du hast ihn ja selbst erlebt. Wer weiß, was er macht, wenn ich mich von ihm trennen will. Ich habe Angst und weiß wirklich nicht weiter, wie dein Bruder schon bemerkt hat. Deshalb bitte ich dich, mir zu helfen und mich als Freund zu unterstützen.“
Es folgte wieder Stille und in der Ferne hörte man eine Eule schuhuen.
Kein Ton kam von ihm und Isabella schloss traurig die Augen. Doch im nächsten Moment riss sie diese wieder auf, denn sie fand sich in einer Umarmung von ihm wieder. Nur einen Augenblick war sie wie versteinert, doch dann entspannte sie sich, kniff die Augen fest zusammen und schloss auch ihre Arme um ihn. Eine weitere Träne fand ihren Weg über ihr Gesicht. Es war ein wunderbares Gefühl zu wissen, dass man jemanden hatte, auf den man sich verlassen konnte.
Plötzlich wurde die Turmtür aus ihren Angeln gesprengt und beide sahen sich über die Ursache um. Jonahs Umarmung wurde zu einem Schutz gegen Trümmerteile, bis sie sich lockerte und Isabella einen Schock für das Leben bekam. Die Ursache war Alan, der in dem klaffenden Loch stand, welches entstanden war, und mit zornerfüllter Meine beide musterte, während sein erhobener Zauberstab Funken sprühte. Noch nie hatte Isabella ihn so wütend gesehen, es war furchterregend
„Du!“, donnerte er und sein Zauberstab deutete auf Jonah. „Und du!“ Jetzt auf Isabella, wo er auch blieb. „Du dreckige Stück! Fremd gehen, einfach so!...“ Alan brachte keine richtig zusammenhängenden Sätze mehr hervor, er bebte vor Zorn.
„Alan, ich…“, fing Isabella laut an, doch Alan schrie: „Ruhe! Bin ich dir nicht mehr genug?! Ich werde dir zeigen, zu wem du gehörst und wem du treu zu sein hast!“ Isabella klammerte sich jetzt an Jonah, wobei sie versuchte, nicht hinzufallen, denn ihre Beine gaben langsam nach. Gleichzeitig wurde sie ganz allmählich von Jonah hinter dessen Rücken geschoben.
„Du hast mit ihr nichts mehr zu tun. Sie liebt dich nicht mehr und hat es nie getan. Schon seltsam, dass du Vollpfeife es nicht bemerkt hast“, sagte Jonah erstaunlich ruhig und stellte sich nun gänzlich vor Isabella.
Seine Stimme, endlich hatte sie wieder seine Stimme gehört, die ihr so unendlich vertraut vorkam.
Alan, der immer noch rasend vor Wut war, schritt auf ihn zu und holte aus, wobei er schrie: „Und du wirst nie wieder einen Finger an meine Freundin legen! Du verdammter…“ Gefasst auf einen heftigen Schmerz, schloss Jonah die Augen. Aber er spürte nichts. Jetzt erhellte ein Schrei die Luft und Jonahs Blick fiel auf die am Boden kauernde Isabella. Sie hatte sich zwischen die beiden geworfen und selbst den Schlag eingesteckt. Nun wurde auch Jonah wütend und er hob seinen eigenen Zauberstab, bevor er Alan, ohne recht zu wissen wie, außer Gefecht setzte.
Es war wieder still. Der Staub der Explosion erfüllte fortwährend die Umgebung, aber Jonah hockte am Boden und besah sich Isabellas Wunde. Der heftige Schlag hatte eine Platzwunde hinterlassen, aus der das Blut zu sickern begann.
„Oh, Bella. Du hättest dich nicht dazwischen werfen sollen“, sagte Jonah leise und entschuldigend. Isabella fasste nach seiner Hand, die gerade ihre Verletzung berühren wollte.
„Das eben war unglaublich mutig von dir. Du hättest mich nicht so verteidigen müssen“, sagte sie und blickte dankbar in seine braunen Augen, wobei sie bemerkte, dass diese leicht grünlich schimmerten.
„Das macht ein Gentleman nun einmal so. Außerdem hätte der sonst was mit dir gemacht. Dabei dachte ich, ich könnte es mir nie verzeihen, sollte er dich in die Finger bekommen“, sagte Jonah und lächelte, genauso wie Isabella in diesem Moment. Ihr Blick begann in seinen Augen zu versinken und langsam, ganz unbemerkt, näherten sich ihre Gesichter einander.
Aber dann drang Stimmengewirr an ihre Ohren und beider Köpfe wandten sich zur Tür, die ja gar keine mehr war.
„Miss McCarthy? Mr Miller?! Was ist denn hier passiert?“, fragte sie aufgeregte Prof. McGonagall, die soeben den Turm betreten hatte. Gefolgt von Nikolas, Gina, Julie, Sue, Michelle und Tim.
„Oh, Miss McCarthy, warum sind Sie so zugerichtet?“, wollte McGonagall wissen und nahm sich Isabellas an, der gerade von Jonah auf die Beine geholfen worden war.
„Professor! Das war Alan Milford, hier. Er hat auch die Explosion verursacht“, sagte Jonah.
„Aber was könnte denn Mr Milford dazu getrieben haben, einen solchen Aufstand zu veranstalten? Bitte, erläutern Sie die Geschehnisse der letzten Minuten“, forderte McGonagall. Und während sie die Treppen hinab stiegen und die Gänge entlang gingen, schilderte Jonah das Passierte. Die sechs Gryffindors, sowie Isabella hörten stumm zu und erst, als Jonah geendet hatte, hielt McGonagall inne.
„Nun gut, Mr Walker, Sie befördern Mr Milford in den Krankenflügel. Wer weiß, was Mr Miller unbeabsichtigt bewirkt hat. Dieser und… Miss Otis werden dafür sorgen, dass auch Miss McCarthy dort ankommt. Der Rest geht ins Bett, es ist bald Sperrstunde“, gab McGonagall die Anweisungen. Erst jetzt fiel Isabella auf, dass Tim schon die ganze Zeit Alan vor sich her schweben ließ. Dessen schlaffer Körper wippte leicht. Nur kurz verzog sich ihre Miene zum Angeekelten, bis sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, die sie aufforderte, zu gehen.
„Sag mal, was ist wirklich passiert, dass Alan so ausgerastet ist?“, raunte Gina ihr ins Ohr und mit gedämpfter Stimme schilderte Isabella ihrer Freundin sie Sache.
Jonah beobachtete die beiden Mädchen, als sie weiter den Gang entlang liefen, in Richtung Krankenflügel. Tim schwieg.

„Ach du meine Güte!“ Madam Pomfrey kam auf die Fünf zugelaufen, und Tim verfrachtete Alan auf eines der Betten, während Isabella von ihr bei Seite gezogen wurde.
„Hey, vorsichtig, ja?“, sagte Isabella und quiekte vor Schmerz.
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Und wieder ist ein Kapietel beendet. Ich freue mich schon auf viele liebe Kommies und hoffe, euch hat es wiedermal gefallen.
Ginny14Weasly


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