von Ginny14Weasly
*schnüff* Ich bin ganz traurig! Hermine*Granger, du bist die Einzige, die mir Kommies schreibt! *heul*
Okay, deswegen bekommst du auch alle Chaps gewidmet, bis mal jemand anderes einen Kommie verfasst! So, das habt ihr jetzt davon! *Zungerausstreck*
Nun zu deinem Kommie: Isabella hat einen falschen ersten Eindruck von den Mädchen, da Julie sie im Zug so angezickt hat. Keine Angst, die werden noch beste Freundinnen. Und ich weiß, dass sich Jonah ganz lieb um sie kümmert *g*. Isabella betrachtet ihn ja zuerst als besten Freund, aber dann entdeckt sie erst ihre Gefühle für ihn und will sie doch nicht wahr haben. Ein einziges Durcheinander *Kopfschüttel*
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Isabella war ein wenig überrascht, wie nett die anderen Mädchen sein konnten. Jetzt fing sie auch langsam an, sie zu mögen, was sie sich zuerst nicht hatte vorstellen können.
"Isabella?", fragte Sue irgendwann, mit neugierigem Blick.
"Mal ganz ehrlich, warum hast du vorhin bei den Jungs rumgehangen?"
"Na ja, vor dem Klo im Zug bin ich mit Jonah zusammen gestoßen und wir haben uns eben gut verstanden. Er hat mich dann seinen Freunden vorgestellt und ich habe die Fahrt dort verbracht", erklärte Isabella schulterzuckend und die anderen grinsten sich an, wobei Isabella die Stirn runzelte. "Was ist?"
"Ach, gar nichts", sagte Julie schnell, warf aber ihren Freundinnen einen wissenden Blick zu.
"Ernsthaft, was ist?", wiederholte Isabella angenervt.
"Also, du und Jonah, klingelts da nicht bei dir?", wollte Gina wissen.
"Was...?" Doch dann erhellte sich Isabellas Miene. "Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ich in Jonah verknallt wäre?" Alle nickten. "Oh nein! Da irrt ihr euch! Er ist ein Freund, ein guter Freund. Wieso sollte ich ihn lieben?"
Ratlos tauschte der Rest wieder ein paar Blicke und Isabella verschränkte selbstzufrieden die Arme.
Nach einer Weile fragte Michelle: "Wollen wir nicht hoch gehen? Wir können dir unseren Schlafsaal zeigen, Isabella."
Und so stiegen sie die Stufen hinauf. Isabella sah noch einmal zurück und winkte Jonah, der immernoch mit seinen Freunden vor dem Kamin hockte. Die belustigten Blicke der anderen Mädchen und Jungen nicht bemerkend.
Oben im Schlafsaal war es dunkel, als sie eintraten, aber es flammte sofort eine Deckenleuchte auf, sobald die Tür wieder geschlossen war.
Der Raum war kreisrund und es standen fünf Himmelbetten darin, alle mit roten Bettbezügen. Wenn man aus dem Fenster sah, konnte man über das ganze Gelände blicken und in der Ferne die Berge sehen.
"Ich schwör dir, letztes Schuljahr waren es nur vier Betten", lachte Sue und setzte sich auf ihr eigenes.
"Das dort ist deines", sagte Gina und deutete auf das Bett, das der Tür am nächsten war.
"Und, wie findest du's?", fragte Michelle und lehnte sich an den Pfosten des Bettes, auf dem Sue saß.
"Ein wenig eng. Habt ihr hier kein Recht auf Privatssphäre?", sagte Isabella und begutachtete den Raum genau.
"Du lernst, darauf zu verzichten. Außerdem braucht man keine Privatssphäre, wenn man verrückte Freundinnen hat", erwiderte Gina und setzte sich nun neben Sue.
"Jahh... Wohl wahr", setzte Julie hinzu.
Isabella konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Es sah doch so komisch aus, wie die vier Mädchen so vor ihr saßen bzw. standen und sie ansahen.
Plötzlich machte Michelle eine eigenartige Bewegung mit dem Zauberstab und Musik erfüllte den Raum. Dann sagte sie: "So, und damit wir gut miteinandr auskommen, haben wir uns geschworen, mit den Macken der anderen aus zu kommen, auch wenn sie uns noch so annerven."
"Deshalb wirst du uns jetzt schön verraten, was deine Macken sind", sprach Julie weiter. Isabella schaute verklärt und Sue fügte hinzu: "Komm schon! Jeder hat seine Macken."
"Ähm...ich-ich habe eigentlich keine", fing Isabella an, doch sie wurde von Gina unterbrochen: "Kram mal ein bisschen in deinem Oberstübchen! Kein Mensch ist fehlerlos."
"Nun ja, ich...ich zeichne sehr viel und...na ja, das ist mir total peinlich, aber ich bin etwas...freizügig mit meiner Kleidung. Wisst ihr, kurze Röcke und Tops trage ich am liebsten", leierte Isabella mit roten Wangen herunter und seufzte schließlich.
"Also bist du ein Minirockfreak!", sagte Michelle belustigt. Isabella nickte langsam.
"Wir nehmen's dir nicht übel. Frag mal Julie, sie bekommt nicht genug von Tops! Die kann dir ein paar Dutzend leihen und hat trotzdem noch genug, um über einen ganzen Sommer zu kommen", sagte Gina und Julie lächelte verlegen. "Ich selbst habe die schlechte Angewohnheit, wichitge Dinge zu vergessen und kann dir immer noch tausend gute Tipps in Sachen Mode, Jungen und Alltag geben." Da konnte Isabella nur den Kopf schütteln. An für eine Bande war sie denn da geraten?
Doch wenigstens wusste sie, dass sie bestimmt gute Freundinnen werden würden.
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Etwas kurz, aber immerhin besser als gar nichts. Immer schön fleißig Kommies schreiben!
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