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Fanfiction

Hogwarts- nur irgendwie anders... - zickige Mädchen und nette Jungs

von Ginny14Weasly

Danke für die vielen schönen Kommies. Na gut, so viele waren es auch nicht, aber immerhin.
Vorab möchte ich nocheinmal auf sams Frage zurückkommen.
Es spielt in keiner bestimmten Ära. Du kannst dir aussuchen, wann es spielt. Ob vor Harry Potter 1 oder nach Teil 7 ist dir überlassen. Nur eines sagt ungefähr aus, wann es spielt, nämlich die Tatsache, dass fast alle Lehrer, die wir kennen noch angieren. z.B. ist Dumbledore noch Schulleiter.
Jetzt aber weiter!
________________________________________________
"Verdammt!" Isabellas Fluchen war das Einzige, was in der Leere der Wohung widerhallte.
Es war der 1. September, 7 Uhr Morgens und Isabella war schon wach. Sie hatte nicht schlafen können; einerseits, weil sie aufgeregt war und andererseits, weil sie sowieso ein Frühaufsteher war.
Gerade mühte sie sich mit ihrem Schulkoffer ab, der einfach nicht zu gehen wollte.
Sie verfluchte diese Schule, Hogwarts, und alle Schüler, die dumm genug waren, überhaupt auf diese Schule zu gehen. In ihren Augen war Hogwarts immernoch der Grund dafür, warum sie Spanien verlassen hatten, deswegen hasste sie es und würde es auch nie mögen.
Und nun stand sie, nur mit einem Top und ihrem Jeansrock gekleidet, über ihrem Koffer, der nicht zu gehen wollte und mit dem sie bald nach Hogwarts fahren würde, eine Schule, die sie von Grund auf hasste.
Schön! Dann war ja alles perfekt!

Ihr Vater war da auch nicht besser! Er freute sich riesig darauf, endlich seinen neuen Posten als Zaubertränke Lehrer antreten zu können, aber wie sie sich fühlte, oder ob sie überhaupt wollte, das schien er zu überhören.

Um fünfzehn vor elf betrat sie also King's Cross. Hier war alles überfüllt.
Im Vorbeigehen hörte sie Abschiedrufe, Wiedersehensjubel und Willkommensgrüße. Doch keiner von ihnen ahnte, wer der jenige war, den er anrempelte.
Keiner wusste auch, wer Isabella war und was sie in den nächsten Minuten tun würde. Sie würde auf ein Gleis verschwinden, von dessen Existenz wahrscheinlich nur die Wenigsten unter ihnen etwas wussten, nämlich nur die Zauberer.
"Hier entlang", wurde sie von ihrem Vater in eine andere Richtung dirigiert. Nun standen sie vor einer Mauer, der Eingang zum Gleis 9 ¾, von dem sie mit dem Hogwarts Express losfahren würde.
Isabella war sich keineswegs unsicher. Solche Barrieren kannte sie schon zur genüge, auch, wenn sie noch nie durch diese hier gegangen war, zögerte sie keinen Augenblick, sondern steuert direkt darauf zu und verschwand binnen Sekunden.

Sie fand sich auf einem anderen Bahnsteig wieder. Alles war durch den Qualm der Lock vernebelt und man sah nur schattenhaft die Umrisse von anderen Schülern.
"Bella!", rief ihr Vater hinter ihr. Jetzt erst bemerkte sie, dass ihr die ganze Zeit der Mund offen gestanden hatte, und sie klappte ihn schnell wieder zu.
"Ich muss nach Hogwarts apparieren", sagte er, als er bei ihr angekommen war. "Die Lehrer müssen immer vor den Schülern da sein, entschuldige. Du musst allein fahren, aber bitte benimm dich. Du kannst dich ja einfach mit ein paar Schülern aus deinem Jahrgang zusammen setzen." Daraufhin drückte er sie kurz an sich und verschwand dann in der Menge.
Isabella seufzte, sah zweifelnd an dem Zug entlang und setzte sich dann zögernd in Bewegung. Gleich die nächste Tür nutzte sie und stieg in den Zug. Hier war es noch sehr leer, da die anderen Schüler noch auf dem Steig waren, um sich zu verabschieden.
Sie ging nicht weiter, wusste sie doch sowieso nicht, wo sie hin sollte. Also stellte sie ihren übergroßen Koffer ab und lehnte sich dann an die Scheibe hinter sich.
Nicht viel später und es ertönte draußen ein greller Pfiff, der die letzten Leute in den Zug treiben sollte.
Dann setzte sich der Zug in Bewegung und Isabella vernahm noch einiges Rufen, bis es dann still wurde. Außer dem Rattern des Zuges und den leisen Gesprächen war es nun ruhig.
Immer noch stand Isabella da, an die Scheibe gelehnt und vor sich hin starrend. Sie fragte sich, wie lange sie wohl noch so würde stehen müssen. Wahrscheinlich die ganze Fahrt, denn auch, wenn gelegentlich jemand den Gang entlang lief, wurde sie doch nicht beachtet. Nur machmal wurden ihr Seitenblicke zu geworfen, was aber zweifellos an ihrem wahgemutigen Outfit lag. Aber so zog sie sich nun mal an, sie fand es bequem: ihr kurzer Jeansrock und ihr Top, mit den Spagetthiträgern.
Plötzlich wurde sie angestoßen und sie vernahm einen Schrei.
"Hey, pass doch auf, tío*!", rief Isabella und richtete sich wieder auf.
"Ich soll aufpassen? Wer steht denn hier mitten im Gang und lässt seine Sachen überall herum liegen?", entgegnete eine schnippische Stimmer. Sie kam von einem Mädchen, mit langen schwarzen Haaren, die kunstvoll zu einem Pferdeschwanz gebunden waren.
"Julie!", wurde das Mädchen von einem anderen gewarnt.
"Ähm...tut mir Leid. Julie kann ziemlich...aufbrausend sein", sagte das andere Mädchen entschuldigend. Sie hatte lange braune Haare, die entwas wellig waren und einfach so über die Schultern des Mädchens fielen.
"Ich bin Gina, Gina Otis. Und das ist meine hysterische Freundin Julie Brandon", fügte sie hinzu.
Julie strich sich die Haare aus dem Gesicht und nahm eine abweisende Pose ein und Gina verdrehte die Augen.
"Was ist mit dir? Ich habe dich hier noch nie gesehen." Gina war neugierig, das sah man ihr an.
"Mein Name ist Isabella McCarthy und ich bin neu", erklärte Isabella.
"Du bist die neue Schülerin aus Spanien?", fragte Julie ungläubig. Isabella nickte eifrig, darauf bedacht, wie eine schüchternes und wohlerzogenes Mädchen zu wirken, dem man alles abkaufte.
"Wow! Dann gehst du ja mit uns in eine Klasse!", strahlte Gina und Isabella klappte der Mund auf. Mit diesen Mädchen sollte sie die Schulbank drücken? Niemals! "Willst du nicht mit in unser Abteil kommen? Da sind auch noch die anderen Mädchen...", fragte Gina und deutete hinter sich, doch Isabella sagte schnell: "Ähm...also...ehrlich gesagt wollte ich...mal schnell auf's Klo." Gina und Julie sahen sich an, aber Isabella hatte schon kehrt gemacht und verschwand in Richtung Lock.
Erst, als sie sich sicher war, nicht mehr gehört zu werden, atmete sie erleichtert aus. Mit denen wollte überhaupt nichts zu tun haben. Zuerst musste sie herausfinden, ob sie es überhaupt würdig waren...'Oh nein! Zwei Minuten mit so einer Tussie und ich werde auch schon so!', dachte Isabella panisch.
Gleich darauf verschwand sie in der Tür zum Mädchenklo.
Vor dem Spiegel blieb Isabella stehen und betrachtete sich kurz.
'Mh... Du sahst aber auch mal besser aus.', stellte Isabella fest und rieb sich mit beiden Händen übers Gesicht. Dann verließ sie das Klo wieder und lief promt in jemanden hinein. Isabella schloss vor Schreck die Augen.
"Hey", sagte dieser, nahm ihre Arme und schob sie ein Stück von sich weg. "Vorsicht, du bist hier nicht die einzige Person." Isabella öffnete die Augen wieder und blickte in das grinsende Gesicht eines Jungen in ihrem Alter. Er war gut einen Kopf größer als sie und hatte ganz dunkle Haare, die trotzdem nicht schwarz waren.
"'tschuldignung", sagte Isabella mit dünner Stimme und strich sich eine Strähne ihres Haare aus dem Gesicht.
"Jonah...Miller, ich glaube wir kennen uns noch nicht", stellte er sich vor. Isabella lächelte. Dieser Junge war nicht so zickig, wie die beiden Mädchen eben, er war nett und ganz bestimmt lustig.
"Isabella McCarthy. Ich bin die neue Schülerin aus Spanien", sagte sie zuversichtlich und hielt ihm eine Hand entgegen. Er nahm sie und sie schüttelten sich die Hände.
Ein undefinierbares Gefühl durchbohrte ihre Hand und Isabella zog sie etwas zu schnell wieder zurück.
"Cool, du kannst wirklich spnanisch?", fragte er nach kurzer Zeit.
"Sí", gab sie zurück.
"Gut, dann sag mal was auf spanisch", forderte er und verschränkte besserwisserisch die Arme.
"Okay...ähm...und was?"
"Erzähl mal etwas über dich, auf spanisch natürlich", sagte er.
Isabella überlegte kurz und sagte dann im fließenden Spanisch: "Me llamo Isabella y soy de España. Vivo en un barrio tranquilo y tengo quience años. Mi padre es un nuevo profesor de Hogwarts.*² War das genug?" Jonah stand der Mund offen und nur langsam kam er wieder in die Wirklichkeit zurück.
"Und ich dachte, du willst mich reinlegen!", sagte er erstaunt. Isabella schüttelte überzeugt den Kopf und konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.
Auch wenn sie diese Schule verabscheute, Jonah war einfach jemand, mit dem man sich verstehen musste. Sie kannte ihn zwar erst seit fünf Minuten, doch sie wusste schon jetzt, er würde bestimmt ein guter Freund werden.
________________________________________________
*tío= (Ausruf) 'Mensch!'
*²= Mein Name ist Isabella und ich komme aus Spanien. Ich lebe in einem ruhigen Stadtviertel und bin fünfzehn Jahre alt. Mein Vater ist ein neuer Lehrer von Hogwarts.

So, ich hoffe es hat euch gefallen! Übersetzungen für die wenigen Spanischen Wörter habe ich noch drunter geschrieben.
Kommies nicht vergessen!


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