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Fanfiction

A glorious mess! - LaĂź mich nie wieder allein

von Leah Black

Charly stand da und sagte … nichts. Stattdessen blickte sie in drei Gesichter, in welchen sich unterschiedliche Regungen abspielten. Gespannt und erwartungsvoll auf dass, was jetzt kommen würde, starrten Remus und James abwechselnd von Charly zu Sirius. Welcher nicht nur fürchterlich erschöpft sondern auch noch panisch aussah. Angst. Er hatte richtige Angst, vor der Reaktion seiner Frau. Begründet, weil Charly ein äußerst hitziges und impulsives Wesen war, deren Gefühle rasend schnell von glücklich zu wütend wechseln konnten.
“Ich … bin wieder da.” krächzte Sirius, der beschloss, so schnell keine Zigarette mehr anzurühren. Vom Whisky mal ganz abgesehen, der ihn die letzten Tage schon sehr zugesetzt hatte. Jedenfalls wusste er einfach nichts Besseres, als diese vier Worte und dass auch nur, damit überhaupt mal was gesagt wurde. Weil Charly offenbar ganz damit beschäftigt war, ihn mit diesem undefinierbaren Blick zu begutachten.
“Merlin.” Völlig unvermutet schoss Charly zu Sirius, umarmte ihn stürmisch und gab ihn einen sehnsüchtigen Kuss.
“Es tut-.”
“Idiot!” rief Charly, bevor Sirius zu Ende sprechen konnte und gab ihm eine schallende Ohrfeige, bevor sie ihm wieder um den Hals fiel. “Laß mich nie wieder allein! Tu so was nie wieder mit mir!”
Sirius, der ĂĽberhaupt nicht mehr wusste, wie ihm geschah, hielt Charly fest und sah hilfesuchend zu James und Remus. Welche angesichts dieses Wechselbads der Emotionen zwischen Lachen und Staunen hin und her gerissen waren. Also begnĂĽgten sie sich damit, die Schultern zu zucken und etwas dĂĽmmlich zu grinsen.
“Wir lassen Euch mal allein!” Die jungen Männer nickten dem Paar noch einmal zu und apparierten dann, um dass wiedervereinigte Glück nicht zu stören. Dass hier sollten Romeo und Julia mal ganz alleine regeln. Aber die Beiden bekamen davon sowieso nichts mehr mit, weil sie ganz miteinander beschäftigt waren.
“Es tut mir leid, wirklich.” flüsterte Sirius und drückte Charly noch enger an sich, sofern dass bei dem runden Bauch noch ging. “Mir sind einfach … die Sicherungen durchgebrannt.”
“Du hättest nicht gehen sollen! Wir hätten dass zusammen in den Griff bekommen.”
“Ich wusste nicht ob- es tut mir so leid.”
“In guten wie in schlechten Zeiten! Erinnerst du dich? Dafür bin ich da!” sagte Charly und schob Sirius ein wenig von sich weg. “Du bist nicht mehr allein! Du musst solche Dinge nicht alleine bewältigen.”
“Ich wollte dich damit nicht belasten. Dich und unser Baby.”
“Unsinn! Weißt du eigentlich, wie dein Kind gestrampelt hat, weil du nicht mehr da warst? Es ist richtig ausgeflippt, weil sein Papa weg war!”
“Hat es dass gespürt? Wirklich?” staunte Sirius und streichelte beeindruckt von seinem Nachwuchs Charly’s Bauch, der beachtlich unter dem blauen Pulli spannte.
“Ja, es hat dich vermisst! Weil keiner mehr da war, der mit ihm über Quidditch redet.”
“Dass hat mir auch gefehlt!”
“Du hast mir gefehlt, Sirius.” Charly strich ihm dass wirre, schwarze Haar aus der Stirn und lächelte. “Was hast du nur die letzten Tage getan?”
“Nachgedacht oder … naja, eher getrunken.” murmelte Sirius verlegen. “Ich dachte mir, dass du ohne mich besser dran wärst.”
“Allein für diesen Gedanken sollte man dich windelweich prügeln.”
“Dass hat James übernommen, danke.”
“Erinnere dich an die Zeit, in der wir getrennt waren! Merlin weiß, wie ich dass ohne dich überhaupt geschafft habe. Es ist absoluter Quatsch, was du gedacht hast! Ich kann ohne dich nicht leben! Und wenn du nicht mehr bei mir bist, dann -.”
Charly brach ab und schluchzte leise, wandte sich von Sirius ab und lieĂź sich auf das Sofa sinken. Betroffen beobachtete Sirius seine junge Frau und verspĂĽrte den dringenden Drang, sich selbst zu schlagen. Was hatte er ihr angetan? Oder besser gesagt, beinahe!
“Charlize, bitte weine nicht!” Sirius ließ sich neben ihr nieder und umarmte sie liebevoll. “Ich bleib dir, ja? Ich geh nicht mehr weg, dass versprech ich dir!”
“Okay.” murmelte Charly leise und drängte sich an ihn. Wie hatte Lily damals gesagt? Mit Sirius wird es nie langweilig werden. Und wie Recht sie doch hatte. “Du bist unmöglich, Black.”
“Deshalb hast du mich doch geheiratet, Mrs. Black.” grinste Sirius vergnügt. “Mrs. Black. Dass hört sich einfach fantastisch an.”
“Du bist so ein Idiot, echt!”
“Ich weiß.”
“Sirius?”
“Hm?”
“Ich muss dich vielleicht vorwarnen.” Charly strich über ihren Bauch. “Was die Geburt und so betrifft.”
“W-wieso? Stimmt irgendwas nicht?” fragte Sirius nervös.
“Nein, alles bestens. Aber ich wollte nur, dass du weißt, dass so eine Geburt nicht leicht ist. Und dass es für den Mann nicht so einfach ist. Dass alles mit anzusehen.”
“Ach, dass wird ein Kinderspiel! Ich steh neben dir und halte dir die Hand. Und schon ist unser Baby auf der Welt.”
“Tochter.” verbesserte Charly lächelnd. “Wir bekommen eine Tochter.”
“Was?! Dass ist ja … Merlin, dass ist ja unglaublich.” rief Sirius und sprang freudestrahlend auf. “Seit wann weißt du dass denn?”
“Gestern war ich nochmal bei einer Untersuchung und da hat sich deine Tochter dazu bequemt, endlich ihr Geheimnis preiszugeben.”
“Eine kleine Mia! Wir bekommen eine kleine Mia!” jauchzte er und bedeckte Charly’s Bauch mit tausend Küssen.” Ein kleines Mädchen, dass ist die … Erfüllung meiner Träume!”
“Ja, aber um nochmal auf die Sache mit der Geburt zurückzukommen… also so einfach geht dass nicht, wie du dir dass vorstellst.”
“Wieso denn?”
“Weil man nicht die Wehen bekommt, dreimal presst und schon ist Mia da! Manchmal dauert dass Stunden, verbunden mit heftigen Schmerzen und naja, also ich werde … bei Schmerzen immer etwas aggressiv.”
“Aggressiv?” wiederholte Sirius ängstlich. “Wie meinst du dass denn?”
“Es könnte sein, dass ich dich eventuell anschreie und Dinge sagen werde, die nicht sehr nett sind.”
“Ach so, kein Problem. Damit werde ich locker fertig.”
“Mhm.” meinte Charly nur und dachte sich ihren Teil. Sirius hatte wirklich keine Ahnung, was da auf ihn zukam. “Auf jeden Fall muss ich ab nächster Woche zu einem Geburtsvorbereitungskurs. Und da die Väter für gewöhnlich auch dabei sind, kommst du mit!”
“Was muss ich denn da tun?” erkundigte sich Sirius vorsichtig.
“Nichts besonderes. Es wird einem nur gezeigt, wie man richtig während der Wehen atmet und dann noch so Kleinigkeiten; Baby wickeln und so.”
“Okay.”
“Sicher?”
“Klar. Kann ja nicht so schlimm werden.”


Sirius stĂĽrmte derart heftig in dass BĂĽro, dass James fast vom Stuhl fiel und seinen Kaffee auf ein paar Unterlagen verschĂĽttete. Noch bevor er ĂĽberhaupt etwas zu seinem Freund sagen konnte, fing Sirius schon an wild vor sich hin zu brabbeln und durch dass Zimmer zu stampfen. Und es dauerte geschlagene fĂĽnf Minuten, bis James aus diesen Wortfetzen einen Zusammenhang spinnen konnte und langsam begriff, dass es um irgendeine Atemtechnik ging.
“Was ist bitte los?” fragte James irritiert und versuchte die Pfütze auf seinem Schreibtisch zu trocknen. Aber mit einem nervigen Sirius ging dass schwerer als gedacht, weil der immer wieder gegen den Tisch stieß und letztendlich auch noch seinen eigenen Kaffee verschüttete.
“Ich glaub, dieser Kurs war Charly’s Rache an mich.” rief Sirius aufgelöst und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Er hatte die für ihn persönliche Hölle durchlebt und war blauäugig genug gewesen, ernsthaft zu glauben, dass so Geburtsvorbereitungskurs ein Klacks war. Aber da hatte er sich gewaltig geschnitten und einzig und allein Charly’s bösen Blicken war es zu verdanken, dass Sirius nicht augenblicklich die Luft ergriff.
“Kurs?”
“James! Ich musste mit zwanzig Frauen in einem furchtbar engen Raum sitzen und hecheln wie ein Lokomotive! Als hätte dass nicht schon gereicht, mussten wir Puppen wickeln und dann noch dieses schreckliche Muggel-Video über eine Geburt ansehen! Charly hasst mich!”
“Häh?”
“Dann saß diese unglaublich fette Frau neben mir - die erwartet Zwillinge - und wollte von mir wissen, für welche Art der Geburt wir uns entschieden haben! Und ihr noch fetterer Mann hat dann angefangen, von seinen anderen Kindern zu erzählen! Wie viel Blut da geflossen ist und wie schrecklich dass alles war.”
“Oh also … ähm naja.” sagte James nur und sah im Geiste das Bild eines hechelnden Sirius hinter Charly, die ihm immer wieder eine auf den Deckel gab. “Also dass ist doch logisch, dass eine Geburt keine leichte Sache ist.”
“Ja aber wie konnte sie mir dass antun? Mit zwanzig hormongestörten Weibern und deren dämlichen Männern! Und ich wette mit dir, dass Mia genauso wenig davon begeistert war.”
“Ihr beide seid also jetzt schon ein richtiges Team, oder?” lachte James vergnügt. Denn seit Tagen gab es nur ein Thema: Mia. Mia die mal eine hervorragende Quidditchspielerin werden würde, eine Mia die später die schönste Frau auf Erden werden würde, eine Mia die ganz genau wie ihr Vater sein würde. Egal um was es ging, Mia war in Sirius Augen jetzt schon der perfekte kleine Mensch. Obwohl James diese Begeisterung ja wirklich süß fand und es sich nicht nehmen ließ, seinem Patenkind ein ganzes Sortiment an Quidditch-Strampler der Celtic Rangers zu schenken.
“Logisch! Wir kommunizieren ja in gewisser Weise schon miteinander! Einmal stramplen heißt ja, zweimal nein.”
“Du spinnst! Arme Charly, wie hält sie dich nur aus?”
“Warte nur, bis du mal Vater wirst! Dann wirst du nämlich verstehen, wieso man so ausflippt.” meinte Sirius schnaubend.
“Ich und Vater?” James seufzte und fühlte sich an ein Thema erinnert, dass ihm unangenehm im Magen lag. “Von mir aus gerne.”
“Aber?”
“Tja, Lily will nicht. Sie sagt, dass sie noch zu jung ist und noch warten will.”
“Oh.” sagte Sirius leise. “Dass wusste ich gar nicht.”
“Hm ja. Und seit Charly schwanger ist, habe ich versucht, des öfteren mit Lily zu reden. Aber sie bleib standhaft. Was nicht so leicht ist, weil ich einfach … naja, ich würde eben schon gerne.”
“Du hättest mir davon erzählen sollen! Dann würde ich nämlich nicht ständig darüber reden!”
“Ach, dass ist okay. Ich freu mich ja für Euch. Und … es ist ja meine Patentochter, die bald kommen wird. Da darf ich sie bestimmt auch mal für ein paar Stunden haben… oder?”
“Klar. Merlin, ich wusste gar nicht, wie sehr du dir dass wünscht.”
“Hm.”
“Du darfst Mia so oft haben, wie du willst.”
“Schön. Vielleicht kommt Lily ja auf den Geschmack, wenn Mia da ist.” James fuhr sich durchs Haar und sah plötzlich traurig aus. “Scheiße.”
“Weißt du, Charly wollte auch nicht so jung schwanger werden. Und sie hat - ja also sie hat sogar daran gedacht, dass Baby wegmachen zu lassen.” murmelte Sirius, von dem Umschwung der Stimmung gepackt. “Dass hat mich auch ganz schön mitgenommen.”
“Eigentlich sind es doch immer die Frauen, die ganz versessen auf Babys sind, oder?”
“Charly und Lily sind wohl die Ausnahme.”
“Tja. Wieso- also warum hat sie es dann doch bekommen?” fragte James vorsichtig.
“Hm. Sie hat ewig überlegt und dann war es plötzlich zu spät für eine Abtreibung. Und-.” Sirius verzog die Lippen zu einem traurigen Lächeln. “- und dann lag sie auch schon im Krankenhaus. Da hat sie mir gestanden, dass sie erst erleichtert war … wegen den Krämpfen. Dass es weg sein würde.”
“Und dann?”
“Wir waren wieder zusammen. Keine Ahnung, sie hat sich dann eben doch gefreut.”
“Dass hast du mir auch nicht erzählt” stellte James ernüchtert fest. “Ich bin immer davon ausgegangen, dass Mia zwar ein Unfall war, aber - also dass Charly dann schon Feuer und Flamme war.”
“Tja, so kann man sich irren. Aber wenn sie die Kleine wirklich nicht gewollt hätte, dann hätte sie abgetrieben. Hat sie aber nicht.”
“War ein ganz schön heftiges Jahr, oder? Dass mit Charly, dass Baby und der ganze Mist, den wir zusammen durchgemacht haben.”
“Allerdings. Ohne dich hätte ich dass nicht gepackt. Wenn ich manchmal an die Zeit ohne Charly zurückdenke, an die ganzen Frauen, die ich hatte … dass war dass Schlimmste in meinem Leben.”
“Wahnsinn, wie sehr man einen Menschen lieben kann, oder?”
“Ja schon.”


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz