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Fanfiction

A glorious mess! - Wie Pech und Schwefel waren wir

von Leah Black

“Dass ist nicht dein Ernst!” James starrte Sirius fassungslos an, welcher gerade mit Charly in das Potter-Haus appariert war und eigentlich die frohe Kunde überbringen wollte. Eigentlich. Denn im Gegensatz zu Lily, die ihnen beiden freudestrahlend um den Hals gefallen war, zog James ein Gesicht, als hätte man ihn verprügelt.
“Doch, wir haben geheiratet.” sagte Sirius noch einmal und drückte Charly’s Hand, als würde ihm dass Kraft geben. Und bei James Mimik war die wohl auch angebracht. Allerdings konnte er sich wirklich nicht vorstellen, was an dieser Nachricht so schlimm war?
“In einer Bar.” meinte James in einem Tonfall, der alles andere als begeistert klang. “Ohne ein Wort zu sagen.”
“Naja, ich dachte mir eben, dass - also ich wollte es sofort.”
“Und ihr ward ja in Frankreich, da konnten wir Euch schlecht erreichen.” setzte Charly hinzu, um ihren Mann Beistand zu leisten. Aber so ganz wohl war ihr dabei auch nicht. So hatte sie sich dass alles wirklich nicht vorgestellt.
“Also ich finde es schön, dass Ihr jetzt verheiratet seid!” meinte Lily, als James keine Antwort gab und stattdessen nur auf den Boden starrte. “Und wenn dass Kleine kommt, dann seid Ihr eine richtige Familie.”
“Mhm.” Sirius nickte unbeteiligt und fixierte seinen Freund, der düster vor sich hin brütete. “James?”
“Wer war dein Trauzeuge?”
“Ähm, Lenny.”
“Lenny?! Du hast einen Barkeeper zum Trauzeugen gewählt?!”
“Ging ja nicht anders.”
“Du hast lieber einen Barkeeper als Trauzeugen, als deinen besten Freund?!” rief James wütend. “Nach allem was wir zusammen durchgemacht haben, nimmst du lieber irgendeinen wildfremden Kerl, als mich? Nur weil du unbedingt in diesem versifften Loch und auch noch am selben Tag heiraten wolltest?”
“James, beruhig dich!” Lily legte ihre Hand auf seinen Arm, welche umgehend weggefegt wurde.
“Nein tue ich nicht! Da drüben hockt der Kerl, den ich wirklich mein Leben lang kenne und der erzählt mir plötzlich, dass er ohne mich geheiratet hat!”
“Hör mal, so schlimm ist dass doch gar nicht! Die große Party findet doch auch noch statt und da können wir alle zusammen nochmal feiern.” versuchte Sirius zu vermitteln, aber ohne rechten Erfolg.
“Scheiß auf diese verdammte Party!” brüllte James wie von Sinnen und stürmte hinaus in den Garten. Lily seufzte und wollte ihm hinter her, aber Sirius schüttelte den Kopf und stand schließlich auf.
“Warte, dass ist meine Sache. Laß mich dass machen.”
Während Sirius nach draußen ging, seufzte Charly und vergrub das Gesicht in ihren Händen. Was für ein Desaster! Schlimmer konnte es gar nicht mehr kommen, obwohl… Ja, da waren auch noch ihre Eltern, die noch gar nichts von ihrem Glück wussten. Aber dass war momentan nicht wichtig. Wichtig war, dass Sirius diese Sache wieder gerade biegen konnte.
“Weißt du, sie kennen sich schon so lange.” meinte Lily plötzlich und tätschelte Charly’s Rücken. “Und es hat nie etwas gegeben, was sie nicht voneinander wussten.”
“Vielleicht war die Blitz-Hochzeit doch keine so gute Idee.”
“Okay, es war wirklich … schnell, aber ihr liebt euch eben und Sirius- tja, er ist eben Sirius. Er war schon immer derjenige, der uns alle ständig mit seinen Aktionen überraschte. Und für James ist dass nicht so leicht.”
“Ich dachte wirklich, er freut sich. Sogar Remus hat sich gefreut und das heißt was.” sagte Charly leise und streichelte über ihren Bauch, weil dass Baby zu strampeln anfing. Vor Remus’ Reaktion hatte sie wirklich Angst gehabt und war von seinem Strahlen dann richtig überrascht gewesen. Schließlich war sie immer noch seine Ex-Freundin und tja, okay, dann das Baby, vielleicht hatte er geahnt, dass eine Hochzeit folgen würde. Vielleicht nicht so plötzlich… Naja. Jedenfalls hatte er sich ehrlich gefreut.
“Hm. Remus ist eben etwas vernünftiger als James, der sieht dass nicht so krass. Aber die zwei, die sind wie Brüder. Wie eineiige Zwillinge. Und jetzt erfährt James, dass sein bester Freund ohne ihn geheiratet hat, dass nimmt ihn einfach mit.”
“Ich kann ihn schon verstehen.”
“Mal abgesehen davon, ich fand Sirius Art und Weise dich zu heiraten, wirklich süß.” Lily lachte vergnügt. “So ein Kindskopf, ehrlich. Aber dass passt mal wieder zu ihm. Ringe aus Silberpapier, unglaublich.”
“Fand ich auch, aber … es war einfach der perfekte Moment.” meinte Charly kaum hörbar. “Es war doch sowieso alles so kompliziert. Erst die Sache mit Remus, die Trennung, dann die Schwangerschaft… meine tolle Mutter. Ich dachte, jetzt kehrt endlich mal Ruhe ein.”
“Glaub mir, mit einem Kerl wie Sirius wird es nie ruhig werden. Dass war in Hogwarts schon so und ich spreche aus Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass er heute immer noch ungeschlagen den Rekord im Nachsitzen hält.”
“War er so schlimm?”
“Oh ja! Ich weiß gar nicht, wie oft wir ihn vor irgendwelchen wütenden Mädchen verstecken mussten, nur weil er mal wieder Mist gebaut hat. Oder McGonagall, Merlin, die Frau hat es wirklich nicht leicht mit ihm gehabt. Aber tja, er hat nur seinen umwerfenden Charme eingesetzt und schon lag ihm alles zu Füßen.”
Charly lachte nun endlich und stimmte Lily unumwunden zu, denn von diesem Charme war sie vor nicht allzu langer Zeit ebenso gefesselt worden.


“James, du holst dir hier draußen den Tod.” Sirius setzte sich zu seinem Freund in die Hollywood-Schaukel und steckte sich erst einmal eine Zigarette an.
“Du hast doch jetzt Charly, da braucht dich dass nicht mehr zu interessieren.” murmelte James verärgert und verschränkte die Arme vor der Brust. “Und bald das Baby, da kennst du mich wahrscheinlich gar nicht mehr.”
“W-was, also spinnst du?” Sirius starrte James entgeistert an. “Was haben denn Charly und das Baby mit unserer Freundschaft zu tun?!”
“Kann ich dir schon sagen! Du hast bald eine Familie und wirst dann überhaupt keine Zeit mehr für mich haben. Und wenn du ehrlich bist, dann ist es doch jetzt schon so.”
“James, hör auf so einen Mist zu reden.”
“Mist? Mein Beinahe-Bruder heiratet ohne mich! Hast du vergessen was wir uns mal geschworen haben? Dass wir unsere Trauzeugen sein werden, sollte einer mal heiraten?”
“Doch dass weiß ich noch.” Sirius scharrte mit dem Fuss und wirbelte ein paar Schneeflocken auf. “Es tut mir leid, okay? Ich wollte dich nicht übergehen.”
“Hast du aber.”
“Was soll ich denn sagen oder tun? Es ist eben so und ich wusste selbst nicht, warum ich es plötzlich so eilig hatte.”
“Du bist ein Arschloch, weißt du dass?”
“Danke.”
“Ich gönne es dir von Herzen, dass du Charly und das Baby hast, ja? Aber ich begreife immer noch nicht, wie ein Mensch, der sich nie um Gefühle gekümmert hat, so plötzlich verliebt ist, Vater wird und dann auch noch heiratet. Ohne mich.”
“Denkst du, ich kann mir dass erklären?”
“Du hast doch nie darüber nachgedacht, bevor du irgendwas getan hast.”
“Dafür warst du doch immer zuständig.”
“Mhm.” James seufzte. “Dass ist es eben! Wir zwei waren wie Pech und Schwefel. Selbst als dass mit Lily anfing. Und jetzt..”
“Und jetzt ist es immer noch so! Du hast doch nur Angst, dass es sich verändert oder?”
“Ja.”
“Wird es aber nicht! Klar, dass die letzte Zeit anders als sonst war. Aber James, ich hab dass zurück bekommen, ohne was ich nicht mehr hätte leben können! Und jetzt werde ich bald Vater! Kannst du nicht akzeptieren oder verstehen, dass ich dass alles brauche? Endlich eine eigene Familie, bei der ich all dass besser machen werde, als es meine tolle Familie versäumt hat?”
“Ich war deine Familie.”
“Und du bist es immer noch. Aber eben jetzt mit Charly und dem Baby. Lily gehört dazu und natürlich auch Remus!”
“Hm.”
“Sag mir, was genau dich so fertig macht? Doch nicht nur, weil ich jetzt nicht mehr soviel Zeit haben werde!”
“Verdammt nochmal, mich kotzt es an, dass wir beide erwachsen geworden sind! Dass wir nicht mehr die Rumtreiber sind, die damals ganz Hogwarts konfus gemacht haben! Wir sind nicht mehr die bescheuerten Typen, die nichts als Spaß kannten. Die sich nie um ihre Zukunft geschert haben!”
“Ja also ganz ehrlich, du hast doch mit dem Heiraten angefangen.”
“Ja.” machte James nur und wuschelte sich durch die Haare. “Es - mir fehlt dass nur alles, ganz einfach. Jeder geht seine Wege! Remus wird bald Lehrer sein und Peter, ach was weiß ich, was der Typ treibt. Du bist jetzt auch ein verheirateter Mann und bekommst sogar noch ein Baby! Alles hat sich verändert und damit komme ich nicht klar.”
“Schau mal, betrachte es doch als einen neuen Abschnitt in unserem Leben!” sagte Sirius ruhig. “Ein Abschnitt den wir zusammen erleben!”
“Ich hätte nur nie gedacht, dass gerade du ein derart schnelles Tempo vorlegst! Du warst doch immer derjenige, der nur Unsinn im Schädel hatte. Der, der mich immer verspottet hat, weil ich dir von Liebe gepredigt habe. Und dann sitze ich da und plötzlich wird mir bewusst, dass du dich geändert hast. Dass ist einfach … schwer zu begreifen. Ich will dich nicht verlieren!”
“Ich dich doch auch nicht! Und wir werden uns nicht verlieren, wir werden immer Freunde, nein, Brüder bleiben! Egal was kommt und glaub mir, wenn das Baby da ist, brauch ich dich!”
“Was?” James musste lachen und sah Sirius verwundert an. “Hast du etwa Panik oder so?”
“Ach, also … vielleicht ein bisschen.” nuschelte Sirius und spielte an seiner Zigarette. Und wie er Panik hatte! Mit jedem Tag, an dem Charly’s Bauch runder wurde, stieg auch seine Angst, zu versagen. Er würde die Verantwortung für einen kleinen Menschen tragen, wo er doch überhaupt keine Ahnung hatte, wie dass ging!
“Vor was? Ihr liebt euch, da müsste doch ausreichen.”
“Keine Ahnung, vielleicht mag mich mein Kind ja gar nicht. Oder ich mach irgendwas falsch und Charly haut wieder ab.”
“Wie bitte? Ihr seid verheiratet! Und Charly macht mir nicht den Eindruck, als dass sie vor hätte dich jemals wieder zu verlassen.”
“Scheiße. Ich lese diese dämlichen Baby-Ratgeber -heimlich wohlgemerkt - und war letztens sogar auf einem Seminar für werdende Väter! Erzähl dass bloß nicht Charly, die erklärt mich für verrückt.” Sirius verdrehte gequält die Augen. “Aber alles was man da zu hören bekommt, gibt mir auch keine Antwort.”
“Auf was?” fragte James vorsichtig, musste sich aber ein Grinsen bei Sirius neuesten Hobbies unterdrücken.
“Wie man ein guter Daddy ist und es schafft, dass die Familie auch immer eine bleiben wird.”
“Merlin… du hast Gedanken! Hör auf, darüber nachzudenken, dabei warst du noch nie der Beste! Sei einfach intuitiv und tu dass, was dir dein Herz sagt. Ganz einfach.”
“Hm ja. Trotzdem brauch ich dich!”
“Keine Sorge, mich wirst du nicht so schnell los.”
“Genauer gesagt, dass Baby wird dich auch brauchen.” meinte Sirius, ohne James anzusehen.
“Ähm, hast du vor, dass Land zu verlassen oder so?”
“Nein, ich will … dass du der Pate wirst. Weil ich weiß, dass du immer für mein Kind sorgen wirst, sollte Charly oder mir was zustoßen.”
“Pate.” wiederholte James langsam und fing an zu strahlen. “Ist dass dein Ernst?”
“Klar. Es ist … für mich stand dass von Anfang an fest, dass du der Pate sein sollst. Dass ist viel wichtiger als der Trauzeuge!”
“Okay, da ist was dran.”
“Ist dass ein Ja?”
“Ja!”
“James?”
“Hm?”
“Ich glaub wir werden echt alt.” Sirius grinste schief. “Scheiße, wir sind verheiratet! Erinnerst du dich noch, als wir mal nach Paris auf diesen Maskenball wollten? Und wie uns Dumbledore erwischt hat und uns vor diesem Geheimgang zur Schnecke gemacht hat?”
“Oh ja. Merlin, wir hatten diesen fabelhaften Portschlüssel entdeckt und dann muss Dumbledore aufkreuzen. Die Strafarbeit werde ich nie vergessen und dass Geschrei von der alten Gonni noch viel weniger.”
“Oder als Slughorn uns in diesem Strip-Club erwischt hat? Scheiße, war der sauer.”
“Aber ein super Abend war es trotzdem! Ausserdem haben wir ihn doch eigentlich erwischt! Mit dieser Chantal… Merlin, dass war der Hammer.” meinte James lachend und schlug Sirius auf den Oberschenkel. “Und jetzt … werden wir alt. Obwohl wir erst zwanzig sind.”
“Ist doch peinlich.”
“Schon. Eigentlich haben wir die besten Jahre noch vor uns. Und wenn deine Tochter oder dein Sohn da ist, dann haben wir endlich jemanden, den wir Quidditch bei bringen können.”
“Ich habs im Gefühl, das Kleine wird mal Profi! Mindestens!” sagte Sirius grinsend. “Und du wirst sein Pate!”
“Ja … ich werde Pate.”
“Ist jetzt alles wieder gut?”
“Auf jeden Fall.”
“James?”
“Hm?”
“Ich komm mir schon vor wie ein altes Ehepaar! Da nehmen uns unsere Frauen doch gar nicht mehr ernst!”
“Tun sie doch jetzt auch nicht.”
“Scheiße.”
“Ja scheiße.”
“Warum eigentlich?”
“Weil die wissen, dass wir ohne sie nicht mehr leben können.”
James und Sirius sahen sich an und brĂĽllten dann vor lachen. Dass war es wieder, dieses enge Band der Freundschaft, dass schon soviel ĂĽberstanden hatte.


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