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Fanfiction

A glorious mess! - Anziehungskräfte und kleine Missverständnisse

von Leah Black

Sirius stand vor dem Waschbecken im Badezimmer und tat so, als würde er sich rasieren. Sein Blick haftete vielmehr auf dem Spiegel, der ein sehr schönes Bild einer nackten Charly preisgab, die sich gerade duschte. Und nachdem er sich jetzt zum mittlerweile dritten Mal geschnitten hatte - er konnte sich einfach nicht konzentrieren - beschloss er, einfach nur noch zu starren und diesen Anblick zu genießen. Er sah wie dass Wasser an ihren vollen Brüsten hinunter lief, wie es über den schon runderen Bauch rann - er persönlich war entzückt über diese Veränderung - und an ihren schlanken Beinen schließlich auf den Boden prasselte. Den Kopf in den Nacken gelegt schien Charly fern ab dieser Welt zu sein, genoss es offensichtlich, wie dass warme Wasser über ihren Körper floss. Und dann gab sie ab und zu diese kleinen genussvollen Seufzer von sich, die Sirius Gedanken eindeutig in eine ganz bestimmte Richtung trieben. Sex. Ja Sex, dass war so eine Sache, die er eigentlich die letzten Wochen komplett aus seinem Kopf gestrichen hatte. Weil er dabei fast ein schlechtes Gewissen empfand, wenn Charly im Krankenhaus lag und er nur ans Vögeln dachte. Okay, dass war vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber es erschien ihm einfach nicht richtig. Und jetzt war Charly schon einen ganzen Monat entlassen, wohnte bei ihm - er hatte sie liebevoll dazu gezwungen - und irgendwie kam es ihm so vor, als hätte sie schon immer bei ihm gelebt. Natürlich gab es auch mal kleine Auseinandersetzungen, weil Charly hoffnungslos chaotisch war und Sirius, naja der war eben schon darauf bedacht, dass alles an seinem richtigen Platz stand. So oder so, es funktionierte und nach einer hitzigen Diskussion hatte Charly sich durchgesetzt und zahlte nun die Hälfte der Miete. Er wollte dass nicht, weil sie als Heilerin sowie nicht viel verdiente - sie arbeite übrigens wieder - und fand, dass es vollkommen ausreichte, wenn sie ihre gesamte Plattensammlung sozusagen als Einstand mitbrachte. Aber in dieser Hinsicht hatte seine Freundin wohl leider eindeutig die Hosen an und gegen so einen Sturkopf kam er nicht an.
Gut, Sirius stand also immer noch vor dem Spiegel und beobachtete Charly, die sich gerade mit ihrem Lieblings-Duschgel einschäumte. Merlin, es reichte schon, wenn sie nur ihre Hände über ihren Körper wandern ließ… Nein, er konnte doch jetzt unmöglich daran denken, die Mutter seines Kindes in der Dusche zu verführen. Wie ein triebgesteuerter Zuchthengst kam er sich langsam vor und brachte es trotzdem nicht über sich, Charly mal zu diesem Punkt zu befragen. Schön, jetzt hatte er auch noch einen Ständer, einsame Klasse. Und dass nur, weil der Papa verdammt nochmal spitz auf die Mama war, die viel zu erotisch duschte.
“Wie schaust du denn aus?” Charly stieg aus der Dusche, trocknete sich ab und riss Sirius sehr unsanft aus den Gedanken. “Hast du dich beim Rasieren geschnitten?”
“Ähm … ja.” meinte Sirius, bemüht darum, die überdeutliche Beule in seiner Hose zu verdecken.
Charly lachte und legte ihre Arme um seinen Hals, schenkte ihm ein liebevolles Lächeln und küsste ihn zärtlich. Ihr war seine Erektion nicht entgangen und auch nicht, wie er sie schon die ganze Zeit beobachtete. Und allein sein flatteriger Blick hätte schon ausgereicht, um seine Gedanken zu verraten. Was übrigens genau dass traf, was ihr auch schon seit Tagen durch den Kopf ging. Also ließ sie ihre Hand über seinen Rücken hinunter auf seinen Hintern wandern und packte ihn grinsend, darauf bedacht, ihren Körper gegen seinen knallharten Ständer zu pressen.
“Du hast dir vorgestellt, wie wir es in der Dusche tun, hm?”
“Ich - also ähm, ich würde jetzt … ja.” Sirius stöhnte leise, als er die kreisenden Bewegungen ihres Beckens spürte. Merlin, er wollte sie so sehr, dass es schon fast weh tat. Aber und dass war mal wieder dass große “Aber”, sie hatte vor einem Monat beinahe eine Fehlgeburt erlitten und er war sich nicht sicher, ob Sex jetzt schon angebracht war.
“Du hättest nur zu mir kommen brauchen.” hauchte Charly mit dieser typisch verruchten Stimme in Sirius Ohr, die ihn sowieso von jeher um den Verstand brachte. “Ich hätte mich … sehr gefreut.”
“Ja- dass also.”
“Ich will dich.”
“Ich … auch.” murmelte Sirius und genau in diesem Moment, kamen wieder seine Befürchtungen und Ängste in ihm hoch, was letztendlich dazu führte, dass er sie von sich schob. “Nein.”
“Was?!” Charly starrte ihn vollkommen entgeistert an. “Ja oder nein?”
“Ja ich will, aber du und - also dass geht nicht.”
“Du spinnst, ehrlich. Kannst du mir bitte erklären, was mit dir los ist? Früher wärst du doch schon nach drei Sekunden zu mir in die Dusche gestiegen!”
“Ja, aber da warst du auch noch nicht schwanger.” Sirius schlug sich sofort auf den Mund und begriff, was für eine Bombe er da gerade losgelassen hatte. Und postwendend bekam er auch sofort die Quittung.
“Du findest mich nicht mehr attraktiv, oder? Weil ich fett und unförmig bin, stimmts?” Charly’s Lippen bebten und nur mit Mühe drängte sie die Tränen über die Enttäuschung zurück. “Du willst mich nicht mehr.”
“Ich- Charly, jetzt bleib doch da!” rief Sirius, während seine Freundin aus dem Bad stürmte und die Schlafzimmertüre so laut zu knallte, dass die Bilder an der Wand wackelten. Scheiße, dachte er und wollte ihr hinterher rennen, schlitterte über die nassen Fliesen und schaffte es irgendwie, nicht einen Schädelbasisbruch zu erleiden. Stattdessen knallte er auf den Boden, stöhnte auf vor Schmerz und ging schnell im Geiste alle möglichen Verletzungen durch, die er haben könnte. Da aber kein Blut floß oder irgendwas auch nur die Vermutung bestätigte, dass er sich etwas gebrochen hatte, krabbelte er aus dem Bad und rieb sich schimpfend den Kopf. Und wenigstens war Charly so freundlich gewesen und hatte die verdammte Türe nicht abgeschlossen. Was ihm aber erst dann bewusst wurde, als er vor lauter Elan gegen selbige rannte und leider feststellte, dass sie nur angelehnt war und nun zum zweiten Mal in hohem Bogen auf den Boden fiel.
“So eine verdammte Scheiße.” Sirius rappelte sich auf und blickte direkt auf Charly, die auf dem Bett lag und versuchte, ihr Schluchzen zu unterdrücken. Er hatte ja schon von diesen Hormonveränderungen in der Schwangerschaft gehört, aber dass jetzt hier live mitzuerleben… So ging dass nämlich ständig, er sagte etwas und Charly verstand es natürlich grundsätzlich falsch.
“Charly, jetzt hör mir doch mal zu!”
“Nein, ich bin nämlich zu fett dazu.” schniefte sie und schlug nach ihm, als Sirius sie in seine Arme ziehen wollte. Irgendwie hatte sie heute ihre Emotionen wieder überhaupt nicht unter Kontrolle und dieser Mistkerl sollte sie bloß in Ruhe lassen.
“So ein Unsinn! DU bist nicht fett und auch nicht unförmig. Vielleicht hast du jetzt ein bisschen mehr Bauch als früher und deine Brüste sind etwas voller geworden, aber -.”
“Ich bin fett!”
“- aber du bist wunderschön und ich freue mich, dass man endlich mal sieht, dass wir ein Baby bekommen!” Sirius streichelte über ihren nackten Oberschenkel. “Ich hab mich falsch ausgedrückt, natürlich will ich dich, mehr als alles andere.”
“Aber?” fragte Charly schluckend und fing an zu frösteln, weil sie ja immerhin nur nackt auf dem Bett lag. Soviel Gespür hatte Sirius jedoch und umarmte sie innig, zog eine Decke über sie beide und küsste ihren Hals. Womit er dann sogleich wieder zu dem Punkt Erektion kam.
“Naja, es ist … also ich hab Angst in gewisser Hinsicht.”
“Vor was denn?”
“Dass- also dass ich da irgendwas kaputt mache und ich dir oder dem Baby weh tue.”
“Sirius, ich bin seit über vier Wochen aus dem Krankenhaus, bin gesund - wir sind gesund und es besteht absolut keine Gefahr, dass beim Sex irgendwas passieren könnte.” Charly strich ihm über die Wange und schüttelte den Kopf. “Du hast doch nicht schon wieder eine dieser Zeitschriften der Muggel gelesen?”
“Nein hab ich nicht. Aber-” Sirius seufzte und fuhr sich durch die Haare. “- aber naja, also ich will irgendwie nicht, dass das Erste was mein Kind zu sehen bekommt, mein Schwanz ist. Verstehst du?”
“Aha. Dass heißt jetzt also, dass du erst wieder Sex haben willst, wenn dass Baby da ist? In vier Monaten?!”
“Darüber hab ich mir eigentlich … noch keine Gedanken gemacht.”
“Ach ja? Okay.” Charly befreite sich von Sirius und der Decke. Sie wusste ja, dass er es nur gut meinte, dass er sich Sorgen machte und einfach Angst hatte. Aber dass änderte nichts daran, dass sie sich nach dieser Art von Nähe sehnte. Und dann noch gekoppelt mit ihren Gefühlsschwankungen war dass natürlich der Supergau der Enttäuschung.
“Es ist fast sieben Uhr, du wolltest doch zu diesem Auroren-Ball.”
“Du etwa nicht? Ich dachte wir gehen zusammen hin?” fragte Sirius irritiert und verspürte ein schlechtes Gewissen, weil er sie so vor den Kopf gestoßen hatte.
“Geh du schon mal vor, ich brauch sowieso noch eine Ewigkeit, bis ich mich in dass Kleid gezwängt habe.”
“Charly, jetzt fang doch nicht schon wieder damit an! Du hast immer noch eine hammermäßige Figur und es ist doch ganz normal, dass das Baby seinen Platz braucht.”
“Mhm. Du kannst trotzdem schon mal los gehen.”
“Ich- also dann versprich mir, dass du auf jeden Fall nachkommst!”
“Ja mach ich. Ich brauch jetzt nur … nur ein paar Minuten für mich, okay?”
“Okay.” meinte Sirius langsam. “Dann geh ich jetzt.”
“Tu dass.” Charly nickte nur und stand dann auf, um ins Ankleidezimmer zu gehen. Was übrigens bald dem Kinderzimmer weichen sollte. Sirius wollte die Wohnung nicht aufgeben, weil die Lage einfach phantastisch war und er sich hier sehr wohl fühlte. Also hatte er mit den Planungen fürs Kinderzimmer angefangen und vor ein paar Tagen sogar schon eine kleine Baby-Wiege gekauft.
Als nach ein paar Minuten die Türe zu fiel und damit Sirius auf dem Weg zu diesem dämlichen Ball war, atmete Charly auf und fing an, wahllos Kleider aus dem Schrank zu ziehen. Irgendwie schämte sie sich jetzt, weil sie so verständnislos war und mal wieder nicht mit ihrer Gefühlswelt zurecht kam. Was wollte sie denn überhaupt? Sirius kümmerte sich aufopferungsvoll um sie und dass Baby, begleitete sie zu jeder Vorsorgeuntersuchung und nahm wirklich auf alles Rücksicht. Und machte sich sogar die Mühe, mitten in der Nacht noch Eiscreme zu besorgen, nur damit Miss Robins ihren Gelüsten nach diesem Süßkram fröhnen konnte. Tja und sie benahm sich wie ein Kleinkind.


Charly hatte sich nach einem inneren Kampf schlieĂźlich zu diesem dunkelroten, bodenlangen Kleid aus Seide entschieden, dass im Empire-Stil gehalten wurde und ihr Dekolte hervorragend zur Geltung brachte. Und zusammen mit ihren dunklen Locken, die sie kunstvoll zu einer Hochsteckfrisur drapiert hatte, war sie am Ende einigermaĂźen zufrieden. Den letzten Schliff verlieh sie sich durch kleine funkelnde Diamanten, die sie in ihren Haaren befestigte und trug am Hals nur ein schlichtes Band, auf dem ebenfalls ein winziger Edelstein saĂź. Dass war so ziemlich dass teuerste Outfit dass sie ĂĽberhaupt jemals gekauft hatte und zugegebenermaĂźen war sie auch stolz darauf.
Nach einem letzten prüfenden Blick in den Spiegel, nahm sie ihren Umhang und apparierte dann zum Ministerium, in dessen Halle der Ball zu Ehren der Auroren stattfinden sollte. Schon von weitem hörte man dass wilde Durcheinander muntere Stimmen, die Musik der Pepermint-Peppies die den heutigen Abend musikalisch untermalen sollten. Charly atmete einmal tief durch, zeigte dem Pförtner ihre Einladung und trat dann in die überfüllte Halle ein, die pompös und glitzernd dekoriert worden war. Auf den ersten Blick erkannte sie überhaupt niemanden, sah nur dutzende von Auroren, aufgedonnerte Frauen und wollte schon wieder umdrehen, als sie plötzlich jemand ansprach.
“Kann ich Ihnen helfen, Miss?”
“Ähm, ich suche … Sirius Black.” sagte Charly und betrachtete den Mann, der ihr bekannt vor kam. Irgendwo hatte sie ihn schon mal gesehen. “Kennen Sie ihn?”
“Oh ja! Mein Name ist übrigens John Wilkins, ich bin ein Kollege!” John schnappte sich Charly’s Hand und gab ihr einen Handkuss, was sie zum schmunzeln brachte. “Und mit wem habe ich die Ehre?”
“Charlize Robins. Wir haben uns doch schon mal gesehen, oder?”
“Ich glaube … ja stimmt! Sie waren doch damals im Ministerium, wegen einer Aussage!”
“Ja richtig.” Charly fragte sich kurz, wie viel dieser John von ihrem Besuch wusste und hoffte, dass Sirius in dieser Sache seine Klappe gehalten hatte. “Wissen Sie, wo Sirius ist?”
“Ich denke mal bei der Bar. Sind Sie und Sirius … sind Sie ein Paar?”
“Ja allerdings.”
“So richtig fest oder eher locker?” fragte John beiläufig und schielte auf ihren Ausschnitt, der sich wirklich prächtig präsentierte. War ja mal wieder klar, dass Sirius sich so einen Leckerbissen gekrallt hatte.
“So fest, dass wir in vier Monaten zu dritt sein werden.” meinte Charly lächelnd und musste sich ein Grinsen verkneifen, als John wirklich entsetzt die Augen aufriss.
“Wie- also dass ist ja mal -.”
“ - eine schöne Neuigkeit, was?” Plötzlich stand Sirius da - er hatte Charly und John schon minutenlang beobachtet - und umarmte seine Freundin von hinten. Nur um gleich mal sein Territorium abzustecken. “Und dass ist mein Mädchen, John.”
“Ja- also, dann - du hast ja überhaupt kein Wort gesagt!” rechtfertigte sich John sofort.
“Ich dachte ja auch nicht, dass das nötig ist.” Sirius drückte sich noch ein wenig fester gegen Charly, die breit übers Gesicht grinsen musste. Erstens weil Sirius wieder mal eifersüchtig war und John die Situation einfach nur peinlich war.
“Ja dann gratuliere ich! Freut mich für euch. Also, ich - geh dann mal weiter, da drüben steht noch eine Freundin von mir.” John nickte kurz und ergriff dann die Flucht. Und endlich konnte Charly zum lachen anfangen.
“Merlin, der arme Kerl.”
“Armer Kerl? Dieses Früchtchen hat ein Auge auf meine Freundin geworfen!” meinte Sirius grummelig.
“Er hat doch nur mit mir geredet.”
“Schlimm genug, wie ich finde.”
“Ja ja.” Charly grinste und zog Sirius zu einen Kuss heran. “Tut mir leid, dass ich vorhin so … unmöglich war.”
“Ich wars auch, irgendwie. Aber- mmh.” Sirius stöhnte leise auf, als er ihre Lippen an seinem Ohrläppchen fühlte. “Scheiße, warum kannst du dass eigentlich so gut?”
“Hm … keine Ahnung, aber ich kann wieder aufhören, wenn du … wenn es dir zu gut gefällt.”
“Mmmh, ich-.” Sirius presste sich ein Stückchen gegen Charly und schüttelte den Kopf. Nein, sie sollte nicht aufhören, weil es sich einfach so hervorragend anfühlte. Und unweigerlich spürte er wieder die Lust, die in ihm aufstieg. Da nützte es auch nichts, dass er da ja gewisse Sorgen hatte, was das Baby betraf. Scheiße, er wurde so scharf, dass sein Ständer unangenehm gegen den Stoff seiner Hose drückte.
“Du denkst wieder daran, oder? Dass du willst, aber Angst hast dass etwas schief gehen könnte.” flüsterte Charly während ihre Hand schnell über seine Leistengegend strich.
“N-nein, eher … dass ich … Merlin, dass ich dich will. Jetzt. Hier. Gleich.”
“Sicher?”
“Ja … ja.” Sirius drängelte seine Zunge in ihren Mund und gab ihr einen Vorgeschmack auf dass, was er eigentlich gerne mit ihr tun würde.
“Sirius, ich -.” Charly seufzte leise und hielt seinen Kopf fest, weil er langsam aber sicher immer leidenschaftlicher wurde. “- ich - du wolltest nicht, hast du gesagt.”
“Mhm, aber … jetzt fühlt es sich so… gut an.”
“Du hast also Blut geleckt, hm?”
“Lecken würde ich viel lieber was anderes.” keuchte Sirius in Charly’s Ohr, während ihr Becken kreisen ließ. An dem Punkt vergaß er wirklich jedes Mal seine guten Manieren und anscheinend auch die zweihundert Leute, die um sie herum standen. Er wusste gar nicht, woher diese plötzliche Wandlung seines Entschlusses kam. Okay, es war ja kein Entschluss gewesen, eher verwirrte und dämliche Gedanken die durch seinen Kopf rannten. Es war eben einfach dumm für ihn, weil er alles richtig machen und nicht nur an sein eigenes Vergnügen denken wollte. Jetzt stand er aber da, im Arm seine Traumfrau und ein Gefühl zwischen den Beinen, dass einer Explosion gleich kam.
“Ich sterbe … gleich.”
“Aber wir können doch nicht hier!” wandte Charly kichernd ein, während Sirius Hände gierig über ihren Körper fuhren. Stimmt, da hatte sie wirklich Recht. Also packte Sirius ihre Hand und zog sie derart zielstrebig aus dem Saal, dass sie fast stolperte.
“W-wohin willst du denn?”
“Nach Hause und zwar sofort.” meinte Sirius und rempelte die Leute davon, die ihnen im Weg standen. Unter anderem James, der seinen Cocktail verschüttete und Sirius einen ziemlich uncharmanten Vogel zeigte.
“Hey! Was - wo wollt ihr denn hin?”
“Keine Zeit.” rief Sirius, während Charly nur grinste und sich nach draußen zerren ließ. Da hatte es aber jemand wirklich eilig. Und zwar so, dass kaum an der frischen Luft angekommen, schon Charly an sich drückte und ohne ein weiteres Wort apparierte.


Mit der größtmöglichen Zärtlichkeit drückte Sirius Charly auf dass weiche Bett in ihrem Schlafzimmer. Jede seiner Berührungen auf ihrer nackten Haut waren vorsichtig, sanft und fragend. Doch ihre leisen Seufzer ermutigten ihn in seinem Tun und ihre Hände die fordernd über seinen Rücken fuhren, ließen seine Lust immer höher steigen. Es waren unschuldige Küsse voller Liebe die auf ihren Körper trafen, Liebkosungen auf ihrem Bauch, die sie mit einem Kribbeln erfüllten, dass sie zu stöhnen anfing.
“Sirius … ich will dich gleich spüren. Einfach nur in mir haben.” flüsterte Charly erregt über diese Zärtlichkeiten, die doch seine grenzenlose Leidenschaft widerspiegelten. Er hielt sich absichtlich zurück, obwohl er am liebsten über sie hergefallen wäre.
“Sicher? Willst du nicht erst … wirklich?” Sirius stützte sich ab, um mit seinem schweren Gewicht nicht auf ihren Bauch zu drücken. Es war dass erste Mal seit ihrer Trennung und er hätte gedacht, dass sie es langsam angehen lassen wollte. Natürlich hatte er kein Problem, sofort damit zu beginnen, aber naja, vielleicht war es auch seine eigene Furcht … wegen dem Baby. Zeit schinden konnte man dass auch nennen.
“Nein … ich will dich spüren. Kein Vorspiel, einfach nur ineinander sein.”
“Ich- okay … okay.” Sirius küsste sie liebevoll. “Wird es … wird es so gehen oder soll ich vielleicht - ähm anders?”
“Komm her.” Charly zog ihn auf sich und schloss die Augen. Ihr Bauch war noch nicht so rund, dass es nicht gehen würde. Aber sie spürte, dass Sirius Panik hatte und deshalb hielt sie inne.
“Wie würdest du es denn gerne tun?”
“Hm, wenn ich dich… so!” Sirius drehte sie auf die Seite und legte sich hinter sie. Er schob ihr Bein nach vorne und drückte sein Glied etwas an diese feuchte Enge, die ihm so gefehlt hatte. Seine Hand strich über ihre Brüste und drehte schließlich ihr Gesicht, damit er sie sehen konnte.
“Ist dass gut so?”
“Ja … ja.” hauchte Charly kaum hörbar und rückte mit ihrem Po näher an ihm ran, um ihm zu zeigen, wie bereit sie für ihn war. Sie wollte ihn mit jeder Faser ihres Körpers und hielt es kaum noch aus.
“Mhm.” Sirius stützte sich auf seinem Ellbogen, während er langsam in sie tauchte und dann gequält vor Verlangen, die Augen verdrehte. Ein langgezogenes Stöhnen kam tief aus seiner Kehle und dass Gefühl, dieses langsame Eindringen, dass ihm jede noch so feine Kontur ihrer Muskeln fühlen ließ, ließ ihn schwindlig werden.
“Oh .. Sirius.” keuchte Charly und packte seine Hand, vollkommen überwältigt von dieser Intensität die sie dabei spürte. Sein raues, fiebriges Stöhnen, dass einem Knurren schon fast gleich kam. Voller Lust und Leidenschaft, fühlte sie seine Bewegungen, die so geschmeidig und doch verlangend waren. Und mit jedem Stoß, wurden sie mutiger, tiefer, bis Sirius irgendwann alle Bedenken über Bord warf und haltlos anfing, seine Lust hinaus zu stöhnen. Er wurde von einem derart heftigen Gefühl überrannt, dass er Charly fest an sich presste und nur noch stoßweise atmete.
“Ist es … zu fest?”
“Nein, mehr ich will mehr.” rief Charly, die nicht mehr wusste, wo sie anfing und Sirius aufhörte. Und diesem Wunsch kam er nur zu gerne nach, drehte sie halb auf den Bauch und stützte sich mit den Armen auf beiden Seiten von ihr ab, während er mit einer fließenden Bewegung weiter in sie eindrang. Sirius beobachtete ihr Gesicht im Halbprofil, verzerrt vor Lust und lauschte diesen kleinen Tönen, die hell und klar an sein Ohr drangen. Und dann kam es einfach über ihn, er spürte, wie sich alles in ihm zusammen zog und nur mit absoluter Gewalt konnte er sich noch zurückhalten.
“Merlin … scheiße, ich kann nicht mehr.”
Charly krallte sich in einem Kissen fest, fühlte wie er mit einer tiefen und langsamen Bewegung in sie stieß und schrie dann auf. In dem Moment als sie spürte, wie er sich stöhnend in ihr ergoss, ihren ganz bestimmten Punkt traf, gab sie auf und wurde von einem unkontrollierbaren Zucken überrollt. Ihre lustvollen Schreie vermischten sich, ließen den Raum vibrieren und brachen schließlich erschöpft zusammen. Vollkommen erledigt von dem, was sie gemeinsam über die Klippe hatte springen lassen und überwältigt davon, was sie gefühlt hatten. Miteinander.


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