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Fanfiction

A glorious mess! - Das Leben ist beschissen

von Leah Black

Charly hatte einem plötzlichen Impuls zufolge, dass Angebot von Teddy angenommen und wohnte jetzt seit einiger Zeit bei ihm. Zu Hause wäre ihr nur die Decke auf den Kopf gefallen und wahrscheinlich hätte sie den lieben langen Tag nur damit verbracht, an einen bestimmten Mann zu denken. Weil nämlich zusätzlich zum Schmerz auch noch diese verdammte Sehnsucht nach ihm kam. Sirius. Sie hätte wissen müssen, was für ein Kerl er war, dass er eben nie eine Gelegenheit ausließ und auch sie nichts daran ändern hatte können. Und als wäre dass nicht schon genug, kam jetzt auch noch diese eine Sache dazu. Es hatte sie wie ein Schlag getroffen und doch, irgendwie hätte es ihr klar sein müssen.
“Hey.” Teddy ließ sich neben Charly nieder - sie saß im Badezimmer und lehnte an der Wanne - und gab ihr ein Küsschen auf die Wange. “Heute war ein total beschissener Tag. Mein ganzes Leben ist einfach nur der Albtraum. Schlimmer geht es nicht.”
“Oh doch, Teddy. Es geht noch viel schlimmer.” meinte Charly leise und schlang ihre Arme um die Knie.
“Ja? Dann versuch mal dass zu toppen!” sagte Teddy seufzend. “Meine vermeintliche Freundin hat mir heute gestanden, dass sie eigentlich verheiratet ist und ich nur eine Affäre bin. Dass ist doch, als wäre ich so eine dreckige Mätresse und sonst nichts! Einmal meine ich es ernst, okay? Und- und dann kommt so ein Hammer. Ich habe eindeutig dass beschissenste Leben von allen. Da kannst du nicht gewinnen.”
Charly lachte leicht hysterisch auf und starrte auf den Wasserhahn, aus dem einzelne Tropfen fielen. Oh doch, es ging noch viel schlimmer und sie wusste es wohl am besten von allen.
“Ich bin schwanger.” Charly sah kurz zu einem total perplexen Teddy und grinste dann halbherzig. “Gewonnen.”
“D-das ist, also.” krächzte Teddy, kaum fähig überhaupt etwas vernünftiges zu formulieren. Dass übertraf wirklich alles, was er sich jemals hätte vorstellen können. Schwanger. “Das ist … wirklich - also, was für ein Karma.”
“Karma ist scheiße.”
“Seit … seit wann weißt du dass denn?”
“Ich hab mich heute früh schon wieder übergeben und naja, irgendwie ist dass seit Wochen so.” Charly strich sich eine Locke zurück. “Eine Grippe dauert schließlich nicht einen Monat, oder? Also hab ich einen Test gemacht und tatarata: Volltreffer.”
“Oh Merlin.”
“Dachte ich mir auch.”
“Von wem ist es denn?” fragte Teddy vorsichtig.
“Wie bitte? Von wem?! Von Sirius natürlich. Wer sollte denn sonst in Frage kommen?”
“Naja, du hast doch diesen Harvey kennengelernt, in der Bar.”
“Und? Dass heißt doch nicht, dass ich mit ihm geschlafen habe.” stellte Charly eisig klar. “Ich hab ihn einmal getroffen und ganz ehrlich, daran war nur der Alkohol schuld. Unter normalen Umständen hätte ich erst gar nicht mit so einem Trottel geredet.”
“Okay .. .okay, also Sirius wird Vater. Wirst du es ihm sagen?”
“Nein.”
“Mhm. Solltest du aber!”
“Mein Leben ist kompliziert genug. Ich bin schwanger von einem Kerl, der mich betrogen hat und obendrein habe ich anscheinend einen besonders aggressiven Fötus in mir, der mich täglich und leider auch mehrmals zum kotzen bringt.”
“Klingt also nicht begeistert.”
“Keine Ahnung. Es ist, es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Ich bin allein, ich bin kurz davor auszuflippen und jetzt auch noch schwanger. Und selbst wenn ich mit Sirius noch zusammen wäre … es ist viel zu früh.”
“Im welchen Monat bist du?”
“Im Zweitem.”
“Ich dachte, du hast diesen Verhütungstrank genommen?”
“Ja schon. Gleich nachdem wir im Schwimmbad ohne Schutz miteinander geschlafen haben. Danach habe ich damit angefangen, weil ich wirklich einen Horror hatte und glücklicherweise habe ich aber meine Regel bekommen.” Charly schloss die Augen. “An dem Tag als ich Sirius im Ministerium überrascht habe, muss es passiert sein.”
“Aber du hast den Trank doch regelmäßig genommen!”
“Mhm. An diesem Tag habe ich aber ein bisschen was verschüttet und hab folglich also nicht die ganze Menge geschluckt. Ich dachte mir nichts, weil ich kurz zuvor noch meine Tage hatte und - naja, ich hätte da gar nicht schwanger werden können, laut meiner Berechnung. Und stressig wie alles in dieser Zeit war, habe ich es auch vergessen.”
“Danach muss doch deine Periode ausgeblieben sein!”
“Ist sie auch. Aber da war auch dieser Streit mit Sirius, in der Arbeit ging es drunter und drüber und ich hab es letztendlich auf den Streß geschoben. Ein Fehler. Und es ist meine Schuld. Ich habe gar nicht mehr daran gedacht, dass ich- dass ich da zu wenig vom Trank getrunken habe.”
“Okay, wir haben es jetzt Ende September, dass heißt du bist Anfang August schwanger geworden.” Teddy zählte seiner Finger ab. “Also kommt es gegen Ende April.”
“Wenn ich es bekomme.”
“Du denkst also daran, es - wegmachen zu lassen?”
“Im Moment denke ich an gar nichts.” flüsterte Charly mit Tränen in den Augen. “Außer dass ich einem Kind nichts bieten kann, nicht mal einen Vater. Und dass Schlimmste ist, dass ich mich so sehr nach ihm sehne.”
“Ein Monat ist seit eurer Trennung vergangen und du liebst ihn immer noch so sehr?”
“Ich bemühe mich, ihn zu hassen und aus meinem Leben zu streichen. Aber es geht einfach nicht, egal was ich tue. Und dann wage ich zu hoffen, dass er mich wirklich nicht betrogen hat. Dass alles wieder so wie früher wird.”
“Aber egal was er sagen oder tun würde, du würdest ihm kein Wort glauben, oder?” Teddy legte seinen Arm um sie. “Die Frage ist, ob du es ihm trotzdem verzeihen würdest, gemäß dem Fall, dass er dich wirklich betrogen hat!”
“Um mir dann ständig vorzustellen, wie er diese Frau geküsst hat, was er dabei empfunden hat? Ob sie ihm etwas geben kann, was ich nicht kann? Nein, Teddy, dazu wäre ich zu stolz.”
“Okay. Dann nochmal zurück zum Thema Vaterschaft. Er hat doch irgendwie ein Recht darauf, es zu erfahren! Und ich meine, also denkst du nicht, dass er sich darüber freuen würde?”
“Doch schon.” flüsterte Charly tränenüberströmt. “Er hat mir oft gesagt, wie gerne er eigene Kinder hätte. Aber ich will ihn nicht mehr sehen und wenn ich es bekomme, dann schaffe ich es auch allein.”
“Er hat auf mich den Eindruck gemacht, dass er ein richtiger Draufgänger ist. Kann ihn mir gar nicht als Daddy vorstellen.”
“Hm. Er wäre wahrscheinlich der bester Vater, den sich ein Kind wünschen könnte. Und der schlechteste Freund, den sich eine Frau suchen kann.”
Charly schlug die Hände vors Gesicht und ließ ihren Tränen freien Lauf. Ihr Leben lag in Trümmern da und es wollte einfach nicht aufhören. Schwanger, allein und ohne richtige Perspektive.

Noch einen Monat später

Sirius lehnte an irgendeiner Mauer dieses Clubs und konzentrierte sich voll und ganz auf die Frau, die mit ihrem Kopf gerade ein Stockwerk tiefer rutschte. Jedenfalls versuchte er es und jeder andere Kerl hätte wahrscheinlich bei dieser Höchstleistung längst abgespritzt. Erin - ein dunkelhaariges Wesen - war ihm vorhin aufgefallen, als er seinen Blick wie ein Raubtier auf Beutezug durch den Raum wandern ließ, mit dem einzigen Ziel, heute wieder mal einen schnellen Fick zu haben, der ihn alles vergessen ließ. Nach dem ersten Monat ihrer Trennung verbrachte Sirius noch seine Zeit damit, über alles zu grübeln und einen Weg zu finden, Charly zurück zu gewinnen. Als aber dann der zweite Monat anbrach, konnte er einfach nicht mehr. Und er fing an, mit dem Thema abzuschließen. Redete er sich zumindest ein, denn was half es ihm denn, wenn Charly ihn nach wie vor nicht sehen wollte! Also beschloss er eines Abends in eine Bar zu gehen und dass zu tun, was er immer schon am besten konnte. Und ja, es funktionierte sogar. Es war eben immer schon so einfach gewesen, er saß da, warf einer schönen Frau ein Lächeln zu und zog lässig an seiner Zigarette. Ein oberflächliches Gespräch - dass ihn nicht interessierte - später, vögelte er diese und zog es vor, dass möglichst an einem neutralen Ort zu tun. Auf gar keinen Fall in seiner Wohnung. Nicht an dem Ort, an dem er Charly so oft geliebt hatte. Völlig unbewusst suchte er sich meistens Frauen aus, die in irgendeiner Art Ähnlichkeit mit ihr hatten. Waren es dunkle Haare, gewisse Gesichtzüge oder die Figur, es gab immer etwas, was Charly auch gehabt hatte.
Bei den ersten vier oder fünf Frauen gelang ihm dass ganz gut und er glaubte ernsthaft, dass er auf dem Weg der Besserung war. Aber dann gestern, hatte er Charly gesehen, als sie gerade in ein Cafe ging und da legte es einen Schalter bei ihm um. Sie sah nicht nur gut aus, sondern wunderschön und blühte regelrecht auf, wie er fand. Ein Zeichen für ihn, dass sie die Trennung überwunden hatte. Alles in allem sah sie so hinreißend schön aus, dass es ihm den Magen umdrehte und sämtliche unterdrückte Gefühle wieder hervorsprudelten. Toll, wirklich. Und dass Beste war ja eigentlich, dass sie ihn noch nicht einmal gesehen hatte, sondern dass es nur ihr Anblick war, der an diesem verdammten Revival schuld war.
Erin lutschte also hingebungsvoll an Sirius herum und stöhnte hin und wieder leise auf. Charly stöhnte anders, viel schöner, wie Sirius immer fand. Ja, Charly’s Stimme hatte dabei immer so einen hellen Klang angenommen, einen der ihn dermaßen die Sinne vernebelte, dass er nicht mehr wusste ob er sich im Himmel befand oder nicht. Nein, er befand sich jetzt eindeutig in der Hölle der Verdammnis. Mit einer Frau zwischen den Beinen, die nicht im geringsten auch nur annähernd an sie heran kam.
“G-gefällt es dir nicht?” Erin hob ihren Kopf und deutete auf die halbherzige Errektion.
“Doch, mach nur weiter.” meinte Sirius unbeteiligt und schloss die Augen. Na prima, er bekam noch nicht einmal einen ordentlichen Ständer zusammen. So was war ihm schon bei Erin’s Vorgängerin passiert, Sue oder wie sie hieß. Und die war wirklich sauer gewesen, weil er trotz ihrer aufopferungsvollen Arbeit noch nicht einmal richtig scharf wurde. Nach einer halben Ewigkeit hatte er es dann irgendwie geschafft - nur Merlin wusste, wie er dass fertig gebracht hatte - und diese Sue von hinten gevögelt, weil er es nicht packte, dabei auch noch ihr Gesicht zu sehen. Mit Charly war dass ganz anders gewesen, die brauchte nur mal kurz diesen lasziven Blick aufsetzen und schon war es um ihn geschehen.
Ein genussvolles Stöhnen entrann seinem Mund, als er an ihren Besuch im Ministerium zurück dachte. Merlin, dass war definitiv der geilste Sex in seinem Leben gewesen. Er konnte sich noch lebhaft an dass Zucken in ihrem Inneren erinnern, an die Art wie sie immer und immer wieder seinen Namen gekeucht und sie sich in seinem Hals verbissen hatte. Und noch viel besser daran, was er dabei gefühlt hatte. Diese Leidenschaft und diese Lust, die so übermächtig gewesen war, dass er Charly auch ohne mit der Wimper zu zucken vor aller Augen in der Cafeteria des Ministeriums genommen hätte. Da hatte sich sein Verstand wirklich verabschiedet und ja, es hatte fast eine Stunde gedauert, bis Sirius überhaupt wieder klar denken konnte. Charly. Er konnte es förmlich sehen, wie in ihren Augen immer dieser Schimmer auftrat, sobald sie kam. Oh ja, sie hatte wirklich eine beeindruckend erotische Art gehabt ihren Orgasmus zu empfangen. Und sie war eine Frau gewesen, die ihn dabei nicht nur um ihren Verstand bringen konnte, sondern den Willen besaß, ihn auch noch tief und innig daran teilhaben zulassen. Ihn voll und ganz in ihrer Gefühlswelt aufzunehmen und ihm einen Hauch der Ahnung davon zu geben, wie sie dabei empfand. Charly. Oh ja.
“Häh?” Erin löste sich erneut von seinem nun prächtigen Ständer und sah ihn vorwurfsvoll an.
“Was ist denn, verdammt?” fragte Sirius genervt. “Warum hörst du auf?”
“Du hast Charly gesagt.”
“Stimmt doch gar nicht.”
“Oh … Charly, mmm. Du hast gestöhnt wie ein Weltmeister!” rief Erin sauer und rappelte sich auf, weil ihr diese Pose eindeutig zu erniedrigend war. “Und ich will eine Erklärung dafür.”
“Ähm, also.” Sirius fuhr sich durchs Haar. Scheiße. Wahrheit? Lüge? Kombination aus beidem? Merlin, was für ein Mist. “Also wenn ich ehrlich bin, dann … also ich glaube, dass ich nur kommen kann, wenn ich an Charly denke.”
“Wie bitte?!” Erin starrte in erst fassungslos, dann wütend an und gab ihm schließlich eine Ohrfeige, die so laut knallte, dass Sirius sich kurzfristig fragte, ob sein Kiefer gebrochen war. Erin fauchte noch irgendetwas - warum mussten Frauen immer schreien? - und stampfte dann hoch erhobenen Hauptes davon. Okay, der Sex war heute wohl hinfällig.


“James, tut mir leid wenn ich störe, aber-.” Sirius platze in dass Wohnzimmer der Potters und überging die Tatsache, dass Lily und James gerade dabei waren, dass anzufangen, was ihm nicht gelang. “- aber ich muss ganz dringend mit jemanden reden.”
“A-also, verdammt nochmal, wir-.” James rappelte sich auf und sah Sirius wütend an. “Hast du schon mal was von anklopfen gehört?”
“Ähm ja, aber da ich mich in einer äußerst prekären Lage befinde, war es leider unumgänglich. Sorry Lily.” meinte Sirius entschuldigend und nickte einer hochroten Lily zu, die sich eilig ihre Bluse zu knöpfte.
“Was ist also so schlimm?” fragte Lily seufzend, während Sirius sich auf dass Sofa fallen ließ und die Beine von sich streckte. James beschränkte sich darauf, ein Kissen auf seine Hose zu legen und versuchte sich mit der Tatsache zu versöhnen, dass es vorerst keinen Sex gab.
“Okay, also-. Also ich habe gerade versucht, einen Ständer zu bekommen, während diese Erin an mir herum genuckelt hat.”
“SIRIUS!” rief Lily und wurde noch röter.
“Jedenfalls ging da absolut nichts, bis-.” Sirius seufzte tief. “- bis ich an sie gedacht habe.”
“Und dann?” erkundigte sich James interessiert, im Gegensatz zu seiner Frau, die so etwas absolut nicht wissen wollte.
“Dann stand er wie ein Einser und habe angefangen, ihren Namen zu rufen.”
“Oh Merlin, also solche Gespräche will ich wirklich nicht mit an hören.” Lily stand auf und verließ eilig dass Wohnzimmer, dass war eindeutig zu deftig für ihren Geschmack. James räusperte sich und wandte sich dann an Sirius, der ein Gesicht zog, als hätte man ihm zehn Jahre Askaban verpasst.
“Sie ist Charly, oder?”
“Ja.” sagte Sirius leise. “James, ich bin am Ende! Ich hab keine Ahnung mehr, was ich noch tun soll gegen … gegen dieses verdammte Gefühl!”
“Also ich dachte, dass du - nachdem du ja wieder alles flachlegst, was dir über den Weg läuft - darüber hinweg bist!” Der Ton war eindeutig, denn James missbilligte Sirius neuesten Lebensstil und konnte nicht verstehen, wie sich so ablenken wollte? Aber okay, Sirius war eben Sirius.
“Nein, bin ich nicht.” flüsterte Sirius kaum verständlich. Denn genau in diesem Moment wurde ihm eins klar, es würde immer so bleiben. Es würde nie eine Frau geben, die Charly von ihrem Platz in seinem Herz verdrängen könnte. Diese Erkenntnis jagte ihm einen so kalten Schauer über den Rücken, dass er zu frösteln anfing. Er wurde wirklich total zerstört von der Liebe zu Charly. “Es bringt nichts, mit diesen ganzen Frauen zu schlafen.”
“Nein tut es auch nicht. Und weißt du, was ich mich schön langsam frage? Wieviele du wahrscheinlich schon geschwängert hast!” James verzog dass Gesicht zu etwas, was ein Grinsen sein sollte. “Wieviele kleine Siri’s hier schon rumlaufen.”
“Spar dir mal diesen Mist, okay? Ich schwängere überhaupt niemanden, verdammt. Und wenn, dann wäre dafür wohl nur eine Frau in Frage gekommen, mit der ich dass gewollt hätte.” rief Sirius aufgebracht. “Also, ich bin hier, weil ich deinen ernsthaften Rat benötige, weil du schließlich Experte in Liebeskummer bist!”
“Und in Happy-Ends.”
“Dass kannst du gleich mal streichen, Sirius Black hat nie ein Happy-End.”
“Was hat Sirius Black denn dann? Will er es nicht, oder glaubt er nicht daran?”
“Er und sie sind Geschichte. Jetzt geht es darum, Schadensbegrenzung zu üben.”
James nickte langsam und tippte mit dem Finger gegen sein Kinn, als würde ihm dass beim überlegen helfen. “Okay, also mir fällt da nur eins ein.”
“Und was?”
“Zeit heilt alle Wunden.”
“Zeit heilt alle Wunden?! Seit Monaten bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst, kann nicht schlafen und denke nur an sie. Wie lange noch, James? Wie lange muss ich noch dagegen ankämpfen, um nicht einfach von der nächsten Brücke zu springen?”
“Ich weiß es nicht, Sirius.” sagte James sichtlich traurig. “Ich wünschte, ich könnte es dir sagen.”
“Manchmal bereue ich es, dass ich mich verliebt habe. Weil ich am Ende nicht nur Charly verloren habe, sondern auch noch Remus.”
“Er wird dir verzeihen, ganz sicher. Nur wird dass dauern.”
“Ja.” Sirius fuhr sich durch sein Haar. “Ja, dass braucht seine Zeit.”


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Wenn mir früher jemand erzählt hatte, was einmal alles passieren würde, hätte ich kein einziges Wort geglaubt.
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