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Fanfiction

A glorious mess! - Beziehungstipps sinnvoll umsetzen

von Leah Black

Sirius holte sich jetzt zum dritten Mal Kaffee und sah mindestens ebenso oft auf die große Uhr, die in seinem Büro hing. Er konnte sich nicht erinnern, dass ihn ein Arbeitstag jemals so gelangweilt hatte und besonders deswegen, weil James nicht da war. Der hatte nämlich Glück und musste nach Askaban, um einen Gefangenen zu verhören. Dass wäre Sirius jedenfalls lieber gewesen, als zwischen Bergen von Akten zu sitzen und die Zeit tot zu schlagen. Merlin, er war einfach nicht für diese Art von Arbeit gemacht. Er wollte raus, in den Kampf und zeigen was er drauf hatte und nicht den Bürostuhlakrobaten mimen. Naja, nach seinem eher peinlichen Auftritt beim letzten Verhör, hatte Moody ihm ziemlich unsanft zu zwei Wochen Innendienst verdonnert.
“Black, am Empfang ist eine Lady, die einen Termin bei dir hat.” John Wilkins, ein Kollege, steckte den Kopf zur Tür hinein und grinste vielsagend. “Eine ziemlich scharfe Lady.”
“Ein- wie bitte?” Sirius fiel wirklich aus allen Wolken und ging fieberhaft eventuelle Termin im Geiste durch. Er konnte sich nicht erinnern, dass etwas derartiges auf dem Tagesplan stand.
“Also ich an deiner Stelle würde meinen Hintern ganz schnell nach draußen befördern, denn so ein Prachtexemplar wartet sicher nicht gerne.”
Sirius seufzte, stand auf und folgte John nach draußen und zermarterte sich immer noch das Hirn darüber, wer zum Teufel diese Frau sein sollte. Und was er tun sollte, wenn diese Dame anscheinend wirklich so scharf war. Früher hatte er nämlich solche Gelegenheit gerne ausgenutzt. Allerdings hatte sich diese Einstellung mit Charly rapide geändert und es gab nichts, was ihm ferner lag, als sie zu betrügen.
“Viel Spaß.” raunte John ihm zu und nickte zum Empfang, an dem eine zierliche Frau in einem enganliegendem Mantel stand und sich gerade elegant über den Tresen beugte. Sirius biss sich auf die Lippen und ließ seinen Blick von den schwarzen Highheels aufwärts über ihren Hintern wandern. Und genau in diesem Moment ertönte ein helles Lachen, dass ihm bestens bekannt war und noch viel mehr diese Frau. Merlin.
“Mr. Black!” Charly drehte sich um, sah über den Rand ihrer schwarzen Sonnenbrille hinweg und reichte einem verdutzten Sirius die Hand. “Wie schön, dass Sie heute Zeit für meine Aussage haben. Erinnern Sie sich noch? Connor ist mein Name.”
“Miss … Connor.” sagte Sirius langsam und fragte sich gerade, was hier los war. Und vor allem was Charly alias Miss Connor vor hatte. Sein Blick saugte sich an dem spitzenbesetzten Etwas fest, dass aus dem Ausschnitt des Mantels lugte und einem eine Idee gab, was sich so unter diesem Stoff befand. “Natürlich, erinnere ich mich. Folgen Sie mir bitte in mein Büro.”
Charly nickte lächelnd und folgte Sirius mit einem derart lasziven Hüftschwung, dass er sich zwingen musste, sie nicht hier vor aller Augen an sich zu reißen. Auch einige Kollegen die ihnen entgegen kamen, pfiffen leise und grinsten Sirius zwinkernd zu. Okay, Charly machte nicht nur auf seine Wenigkeit Eindruck. Und er wollte gar nicht wissen, was diese Kerle jetzt dachten.
“Hier rein, bitte.” Sirius öffnete die Tür und betete, dass James noch nicht zurück war. Glück gehabt, die Luft war rein. Also ließ er sich auf seinen Stuhl fallen und sah Charly erwartungsvoll an, die ihn äußerst dreist angrinste.
“Ich denke, wir sollten lieber abschließen.” Charly machte eine schnelle Handbewegung und fing an, ihren Mantel auszuziehen, sehr zum Entsetzen von Sirius. Welcher sie mit großen Augen anstarrte und heftig schluckte, als sich herausstelte, dass Charly nichts als ein dunkelrotes Mieder samt Höschen und … Strapse trug. Merlin.
“Also- also darf ich mal erfahren, was genau du vor hast?!” meinte Sirius mit krächzender Stimme. Eine dumme Frage, aber er musste erstmal mit der Tatsache klar kommen, dass seine Freundin hier offenbar Sex mit ihm haben wollte. Mitten im Ministerium. An einem Ort wo die Leute ein und aus gingen, wo man jederzeit erwischt werden konnte. Nicht dass ihn dass abhalten würde - er hatte es schon oft an ungewöhnlichen Orten getan - aber hier und jetzt und auch noch mit einer Frau, von der niemand wissen durfte, dass es seine war …
“Ich dachte mir, wir könnten ein bisschen Abwechslung in unser Liebesleben bringen. Stand doch in deiner Zeitschrift.” Charly kam auf ihn und setzte sich vor ihm auf den Schreibtisch.
“Ich- ähm, du weißt schon, dass James hier arbeitet und und -.”
“Mhm. James ist aber heute nicht da, stimmts?”
“Woher weißt du dass denn?”
“Dass ist mein Geheimnis.”
“Ah ja.” sagte Sirius schmunzelnd und rollte mit seinem Stuhl näher an dass halbnackte Objekt heran. “Du möchtest also eine Aussage machen?”
“Allerdings.” Charly zog ihn an den Händen hoch und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss, den er nur zu gern erwiderte. “Sirius, du hast zwanzig Minuten, dann muss ich wieder im Krankenhaus sein.”
Diese Information betrachtete Sirius als relativ wichtig und deshalb machte er sich umgehend an seinem Gürtel zu schaffen. Bei solch einem Anblick war dass Vorspiel sowieso hinfällig, denn so wie Charly sich auf dem Tisch räkelte, stand sein Schwanz binnen weniger Sekunden. Und dass war schon wieder eines dieser Dinge, die ihn an ihr so verblüfften.
“Keine Sorge, Schätzchen.” Sirius zog sie näher zu sich ran und presste ihr Becken an seine Errektion, was ihr ein genussvolles Stöhnen wert war. Diese Situation war so herrlich verrucht und klischeehaft, dass Sirius diesen Sex vorab schon in seine persönliche Top-Five einreihte.
Während er sie stürmisch küsste, zerrte er dass Höschen bei Seite und stöhnte verlangend auf, als er fühlte, wie nass Charly war. Sie war bereit für ihn.
“Verzeih mir, wenn ich jetzt nicht sehr zärtlich sein kann.” knurrte Sirius und brachte Charly in Position, welche ebenso ungeduldig auf seinen ersten Stoß wartete.
“Mach … schon.” flüsterte sie erregt und biss ihm verlangend in die Stelle zwischen Hals und Schlüsselbein, etwas was ihn seit jeher schon wild machte.
Sirius grinste böse und nahm sie mit einem Ruck, so machtvoll und dominant, dass Charly laut aufkeuchte. Sie drückte ihre Hüften ein wenig nach vorne, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Und ja, Sirius erfüllte ihr diesen Wunsch nur zu gern und krallte sich in ihren Po, während er immer kräftiger zu stieß. Merlin, er konnte nur hoffen, dass man sein Stöhnen nicht draußen auf dem Gang hörte und schon gar nicht ihre Schreie, die immer lauter wurden.
Sie schlang ihre Beine um Sirius und krallte sich in seinen Haaren fest. Seine unzähligen Küsse, seine brennenden Lippen machte es ihr schwer, leise zu sein. Auch er konnte sich nur mühevoll beherrschen, erregte ihn doch die Situation und die Gewissheit, jederzeit überrascht werden zu können, bis aufs Äußerste. Sie fühlte sich gut an, so gut, dass das Zucken in seiner Leistengegend stark zu nahm. Ihr heiseres Stöhnen machte es ihm nicht gerade leicht, bei Sinnen zu bleiben und er konnte nicht verhindern, dass aus seiner Kehle selbst ein dumpfer Laut kam. Charly biss sich in seinem Hals fest, versuchte ihre lustvollen Schreie zu dämpfen und spürte die harten Stöße.
“Oh- Merlin.” keuchte Sirius und drückte sie noch fester an sich.
“Ja, ich -” Charly schrie auf und Sirius hielt ihr reflexartig den Mund zu. Wenn sie hier so weiter machten, dann würde die ganze Abteilung an ihrem Glück teil haben. Sirius spürte wie sich ihre Zähne in seine Handfläche gruben und stöhnte auf. Er stieß in sie, saugte sich an ihrem Hals fest und stieß noch einmal härter zu. Der glockenhelle Laut aus Charlys Mund, ihr fiebriger Blick, dass war es. Sie kam. Zuckend, stöhnend und voller Lust. Ja, Sirius konnte nicht anders, als seinem Verlangen endlich nachzugeben. Ein weiter Stoß, tief in sie, noch einmal und dann dass erlösende Gefühl, als er sich in ihr ergab. Heftig atmend und benommen ließ er von Charly ab und lehnte sich gegen ihre glühende Stirn.

“Also erzähl mal, wer dafür zuständig ist, dass du so strahlst.” Teddy Shepard, ein Kollege und enger Freund von Charly, nippte an seinem Bier und betrachtete sie aufmerksam. Er kannte Charly vom ersten Tag ihrer Ausbildung an und seitdem waren sie auch beste Freunde. Sie hatten sich gemeinsam durch unzählige Nachtschichten gequält, sich beim Lernen für die Abschlussprüfung geholfen und zusammen sämtliche Höhen und Tiefen durchgemacht.
“Hm.” sagte Charly nur und lächelte in sich hinein. Sie musste immer noch an diesen fabelhaften Quickie von heute Mittag zurück denken und kam nicht umhin, dieses feine Kribbeln wieder in sich aufsteigen zu fühlen. Tja und jetzt saß sie in ihrer Stammkneipe an der Bar und genoss ihren Feierabend-Drink. Ein altes Ritual zwischen ihnen.
“Ja?” Teddy grinste amüsiert und stieß ihr in die Rippen. “Erde an Charlize Robins!”
“Ich bin verliebt und es ist einfach toll. Alles.”
“Wer bist du und wo ist meine Charly, die ständig durch ihre sarkastischen Kommentare auffällt?”
“Dass du natürlich keine Ahnung von derartigen Dingen hast, ist mir natürlich klar. Aber von einem Mann, der sein Leben damit verbringt, unschuldige Krankenschwestern zu vernaschen, kann man auch nicht recht viel mehr erwarten.”
“Du bist wirklich Satan.”
“Ich bin so gar nicht Satan, Teddy.” lachte Charly vergnügt.
“Doch. Wenn er eine gestaltliche Form annehmen würde, dann wärst du es. Immer und zu jeder Zeit.” meinte Teddy grinsend. “Dein Liebster muss sehr verständnisvoll sein.”
“Ich teile mir mit ihm einen Kessel im Fegefeuer.”
“Mhm. So und jetzt würde ich gerne mal wissen, wer der Teufel ist, der dir den Verstand vernebelt?!”
“Er ist-.” Charly hielt inne und starrte zur Türe, die gerade schwungvoll aufgestoßen wurde und drei ihr sehr bekannte Männer preisgab. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein! James, Sirius und Remus. Merlin. Sie drehte sich schnell weg und hoffte, dass man sie nicht entdecken würde. “Teddy, halt jetzt deinen Mund oder ich mach kurzen Prozess!”
Teddy stutzte, bemerkte die drei Typen und ein Blick auf Charly’s panisches Gesicht stellte klar, dass er gut daran tat, ihren Rat zu befolgen. Also wartete er, bis die vermeintliche Gefahr an ihnen vorbei zog und wandte sich erst dann wieder an Charly.
“Was ist denn?”
“Also, also da war mein Freund dabei.” flüsterte Charly, was bei dieser Geräuschkulisse gar nicht nötig wäre. Sie schielte kurz zur Seite und stellte fest, dass die Drei sich an einem Tisch weiter hinten niedergelassen hatten. Glücklicherweise ohne sie zu bemerken.
“Ja und?” Teddy blickte sie verständnislos an und fragte sich, was eigentlich so schlimm daran war.
“Naja, ich erzähl dir jetzt was und du musst mir schwören, dass es unter uns bleibt!”
“Klar.”
“Ähm, also Sirius und ich sind … heimlich zusammen.” Charly biss sich auf die Lippen. “Und siehst du den Typ mit den hellbraunen Haaren? Der etwas blaß ist?”
“Hm warte.” Teddy reckte den Hals. ”Ja.”
“Jetzt starr doch nicht so.”
“Sorry. Also?”
“Dass ist Remus, mein Ex und einer von Sirius besten Freunden. Ich hab vor ungefähr zwei Monaten mit ihm Schluss gemacht und ähm, ja also Sirius und ich hatten gegen Ende was miteinander.”
“Du hast ihn betrogen?!” erkundigte sich Teddy interessiert und starrte wieder zu dem Rest der Truppe. “Laß mich raten, der Schwarzhaarige ist Sirius.”
“Woher weißt du dass denn?”
“Intuition, ich kenn dich schließlich. Und außerdem ist dass genau dein Typ. Schaut gefährlich-verwegen-gut aus. So ein richtiger Draufgänger, was?”
“Ja ein bisschen. Ein Auror eben.”
“Und weiter?”
“Wie und weiter?” Charly sah ihn irritiert an. Noch so einer der immer in Rätseln sprach.
“Na wie ist er so?”
“Hm. Wild, temperamentvoll und total süß.”
“Oh je.”
“Was ist denn jetzt schon wieder?!”
“Du bist ihm total verfallen.” stellte Teddy grinsend fest. “Liebst du ihn?”
“Ja.” sagte Charly leise aber lächelnd. Die berühmten drei Worte waren zwischen ihnen noch nicht gefallen, was daran lag, dass Sirius wohl zu schüchtern war und sie … naja, sie tat sich schwer mit diesen Dingen.
“Mhm. Er dich auch, so wie er dich anstarrt.”
“W-was? Schaut er her?” Charly musste sich beherrschen um sich nicht umzudrehen und doch, jetzt wo Teddy sie darauf hinwies, konnte sie seinen stechenden Blick spüren.
“Ich befürchte, dass ich heute Begleitschutz brauche. Denn dein Sirius scheint nicht begeistert von mir zu sein. Soll ich dich küssen? Mal schauen was er dann macht!”
“Wenn du dass tust, dann beiß ich dir die Zunge ab, Freundchen.”
“Also jetzt schauen sie alle drei her. Dieser Remus schaut ja aus, als würde er gleich heulen! Hast ihm wohl ordentlich dass Herz gebrochen!”
“Teddy hör auf! Dass ist doch auffällig.” zischte Charly und fingerte schnell nach einer Zigarette. “Wir zahlen jetzt und verschwinden dann.”
“Ne, ist doch gerade sehr lustig. Möchte mal wissen, was die jetzt denken! Bestimmt, dass wir was miteinander haben!”
“Ted Shepard, halt deinen Mund und hör auf so etwas zu sagen.”
“Ach komm.” Teddy lachte leise vor sich hin und warf noch einen schnellen Blick auf diesen Sirius, der ihn regelrecht mit seinen Blicken tötete. Es war ja nicht dass erste Mal, dass er es mit einem eifersüchtigen Freund zu tun hatte, aber dieser Typ sah einfach nur extrem gefährlich aus. “Sei dir sicher, dein Sirius ist Feuer und Flamme. Der Ärmste, er darf sich ja noch nicht mal was anmerken lassen.”
“Mhm. Frag mal, wie es mir dabei geht.”
“Na so wie du heute Mittag ausgesehen hast … ziemlich gut.”
“Halt deine Klappe.” knurrte Charly errötend und fragte sich, woher Teddy dass schon wieder wusste. “Und behalt dass für dich.”
“Natürlich. Scharfe Heilerinnen, immer einsatzbereit.” Teddy verbiss sich ein Lachen. “Egal wo und wann.”
“Na und? Ich treib es wenigstens nicht auf dem OP-Tisch.” schoss Charly zurück und spürte plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter. Scheiße. Remus UND Sirius. James zählte da nicht wirklich, der war wie die Schweiz, neutral und schöne Uhren.
“Hallo … Charlize.” sagte Remus und nahm seine Hand so schnell wieder weg, als hätte er sich verbrannt. Sirius nuschelte irgendwas und einzig James umarmte sie herzlich und gab ihr ein Küsschen auf die Wange.
“Charly! Wie schön dich mal wieder zu sehen.”
“Ja, freut mich auch.” Sie krallte sich an der Bar fest und sah flüchtig zur Sirius, der sie regelrecht taxierte. Aber derart glühend, dass ihr schwindelig wurde. Dass hier war genau die Situtation, vor der sie sich immer gefürchtet hatte. “Wie geht’s euch so? Habt ihr viel zu tun?”
“Mhm.” Sirius verzog dass Gesicht zu einem Grinsen. “Heute Mittag war es besonders … heftig.”
Teddy hüstelte hektisch und versuchte angestrengt nicht lauthals los zu lachen, was Charly die schamhafte Röte ins Gesicht trieb. Während James sich damit begnügte, eher dumm aus der Wäsche zu schauen - Remus starrte sowieso nur zu Charly - richtete Sirius sein Augenmerk auf Teddy und schließlich zu Charly. Und dieser Blick war alles andere als freundlich.
“Ist- also dass ist dann dein neuer Freund, oder?” erkundigte sich Remus sichtlich zerknirscht und damit war jetzt wirklich alle Aufmerksamkeit auf Teddy, der dieses Spektakel allem Anschein nach genoss. Penner.
“D-dass-.” Charly wurde blaß und war jetzt definitiv an einem Punkt, wo sie am liebsten geflüchtet wäre. Plötzlich legte Teddy seinen Arme um ihre Hüfte und gab ihr - Sirius fielen fast die Augen aus dem Kopf - einen Kuss auf die Wange. Merlin, dass hier war eine verdammt schlechte Show und sie spielte die Hauptrolle. Ganz toll.
“Ja bin ich.” meinte Teddy selbstsicher und ignorierte Sirius, der ihn am liebsten eine verpasst hätte.
“Dann kann man ja nur gratulieren.” sagte Sirius schneidend und wandte sich an Charly. “ Hast du mal ne Minute unter vier Augen? Ich wollte dich nochmal was wegen dieser Hippogreif-Geschichte fragen! Der Arm tut nämlich immer noch weh.”
“Ähm klar.” Charly rutschte von ihrem Barhocker hinunter, während sie die anderen entschuldigend ansah. “Bin gleich wieder da.”
Sirius wusste zwar, dass er hiermit ein großes Risiko einging, aber er hielt es nicht mehr aus. Remus und James konnte er später noch irgendeine dämliche Notlüge auftischen. Also verzog er sich mit Charly in Richtung Toilette und nachdem er sich noch einmal kurz umdrehte - Remus und James redeten mit Teddy - packte er Charly und drängte sie an die Wand.
“Es ist ein verdammtes Scheißgefühl, wenn ein anderer Kerl mein Mädchen anfasst!”
“Sirius! Teddy ist nur ein Freund und mehr nicht. Ich konnte doch nicht wissen, dass er mit so einer Nummer kommt und ganz bestimmt hat er es nur gut gemeint. Er weiß, dass wir zusammen sind.” versuchte Charly sich zu rechtfertigen und wandte sich unter seinem harten Griff. Aber Sirius war zu wütend und eifersüchtig, als dass er sie jetzt los lassen wollte und irgendwie - ja scheiße, dass machte sie sogar an.
“Okay … okay.” murmelte Sirius und sah sie lächelnd an. “Scheiße, mich hat es einfach total erwischt.
“Dass ist doch gut.”
“Mhm. Blöde Situation oder? Remus, James naja.”
“Ja schon.” Charly strich ihm über die Brust und weckte eine tiefe Sehnsucht in ihm. Sirius drängte sich ein wenig mehr gegen ihren weichen Körper und hob ihr Kinn, Remus hin oder her.
“So ein Mist.” Er zog sie blitzschnell an sich und küsste sie leidenschaftlich, wollte ihr zeigen, was sich die letzten Minuten in ihm aufgestaut hatte. Charly keuchte kurz auf und löste sich dann wieder aus dem Kuss.
“Wir dürfen- gehen wir zurück.”
Sirius nickte, wischte verstohlen die Spuren des Lippenstifts von seinem Mund und folgte Charly dann schließlich. Und er wünschte sich nur eines, möglichst schnell mit ihr nach Hause zu verschwinden und sie zu lieben. Aber Charly schob sich zielstrebig durch die einzelnen Tische hin durch und blieb dann etwas atemlos bei Remus, Teddy und James stehen.
“Da sind wir wieder.” meinte Sirius, der sich neben James stellte und sich von seinem Blick unangenehm berührt fühle. Irgendwas stimmte hier nicht, sonst würde James ihn nicht so komisch anschauen.
“Also wir wollten jetzt wieder gehen.” Remus reichte Teddy höflich die Hand und nickte Charly zu. “Einen schönen Abend noch.”
“Danke. Euch auch.”
Sirius lächelte Charly kurz aber liebevoll an und drehte sich dann, um James zu folgen. Dieser stand immer noch da und starrte ihn an, mit einem Ausdruck, den er nicht deuten konnte.
“Ist was?”
“Nein. Gehen … wir.” sagte James ohne seinen Blick zu verändern und ging schließlich aus der Bar hinaus, wo Remus schon wartete.


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