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Fanfiction

A glorious mess! - Du und ich

von Leah Black

Sirius stand unschlüssig vor einer Flasche Whisky und der Alternative Butterbier. Er fühlte sich derart elend und niedergeschlagen, dass er sich am liebsten hemmungslos besoffen hätte. Diese Nachricht, dass Remus Charly - seine Charly - im Krankenhaus besuchen wollte und offenbar ein ganz bestimmtes Ziel verfolgte, prügelte seine Laune unbarmherzig in den Keller. Obwohl er ja überhaupt nicht wusste, ob ein Gespräch stattgefunden hatte und wenn ja, was dabei herausgekommen war. Aber allein die Vorstellung einer glücklichen Wiedervereinigung drehte ihm den Magen um und dass es schon so weit mit ihm war, war einfach nur schockierend. Was wollte er denn eigentlich? Sie hatten einen schönen Tag miteinander verbracht, eine noch schönere Nacht und sonst nichts. Er konnte schlecht erwarten, dass Charly binnen 24 Stunden für ihn dasselbe empfand, wie er für sie. Und er wunderte sich so nebenbei bemerkt schon darüber, wie schnell er zu einer derartigen Gefühlswandlung fähig war. Okay, dass besagte Kribbeln hatte er ja schon von Anfang an verspürt und jetzt - wo Charly frei war - hatte es sich eben ganz entfaltet.
Sirius gratulierte sich selbst zum liebeskranken Trottel und griff zum Butterbier, schließlich war es mitten unter der Woche. Wenn er sich auch noch mit einem Kater am nächsten Morgen rumschlagen müsste, dann konnte er ebenso gut gleich in die Themse springen und hoffen, nicht mehr aufzutauchen. Woher, beim Barte des Merlins, nahm er denn bitte diese düsteren Gedanken her? Nur weil Remus mit Charly reden wollte? Scheiße, so eine verdammte Scheiße.
Plopp! Charly apparierte mitten in Sirius Wohnzimmer und stolperte über einen Stuhl, den er vorhin in seiner Wut durch den Raum geschleudert hatte. Sie fluchte leise vor sich hin, während sie sich aufrappelte und sah sich suchend nach Sirius um. Welcher bei diesem unvermuteten Auftritt fast einen Herzinfarkt bekommen hatte und sie nun argwöhnisch anstarrte.
“Hallo.”
“Hey!” Charly nickte und stellte den Stuhl wieder ordentlich hin. Eigentlich hätte sie ja böse sein können, weil sie eine Stunde auf Sirius gewartet hatte und sich auf einen gemeinsamen Abend freute. Aber dann ließ er sich nicht blicken und führte letztendlich dazu, dass sie hier her apparierte. Und ja, irgendwie hatte sie eben so ein Gefühl, dass er schon von Remus Besuch erfahren hatte. “Wir waren verabredet, Sirius.”
“Sicher? Meinst du nicht, dass du dich vielleicht eher mit Remus treffen wolltest?” Dass das unnötig und vor allem ziemlich unfreundlich war, wurde Sirius nicht wirklich bewusst. Und wenn, dann wäre es ihm auch egal gewesen. Er wollte es schnell hinter sich bringen und dann die Flasche Butterbier gegen Whisky eintauschen.
“Wie bitte?!” Charly starrte ihn verblüfft an und wusste nicht, ob sie lachen oder schreien sollte. Sirius Black war also eifersüchtig!
“Na er war doch heute bei dir oder?”
“Ja.”
“Und wars schön?” Sirius nippte an seiner Flasche und fixierte Charly mit einem Blick, der alles andere als liebevoll war.
“Sag mal, was ist denn dass hier?”
“Ich frage mich nur, warum du hier bist, wenn dein Ex ganz sicher in diesem Moment auf dich wartet.”
“So jetzt reichts mir!” Charly schleuderte ihre Handtasche auf den Boden. “Auch wenn ich dir zu überhaupt nichts verpflichtet bin, werde ich dich jetzt mal aufklären! Ja, Remus war da und wollte mich zurück. Was denkst du eigentlich von mir? Dass ich mich von dir trösten lasse und dann wieder meine ach so tolle Beziehung aufwärme?! Ein bisschen heißer Sex und dann schön wieder zurück?!”
“Ähm- also ich hab mir halt gedacht, dass du … und Remus, naja ist ja noch nicht lange her.” nuschelte Sirius verlegen.
Charly setzte sich auf dass Sofa und deutete neben sich. “Setz dich bitte mal zu mir. Ich sag dir jetzt mal was und es wird dass einzige Mal sein, okay? Also hör mir gut zu.”
“Ja.”
“Ich habe verzweifelt versucht, um meine Beziehung zu kämpfen. Weil ich noch glaube, dass es diesen einen Menschen im Leben gibt, mit dem man glücklich werden kann. Und dann auf einmal warst du da! Einfach so und hast mich plötzlich zweifeln lassen.” Charly lehnte sich zurück und seufzte. “Hast du nie gemerkt, wer der Grund war, warum es mit Remus nicht mehr geklappt hat? Ich hätte mich auch von ihm getrennt, wenn wir beide nicht miteinander geschlafen hätten! Weil du mich immer mehr angezogen hast. Du warst einer der Gründe, warum ich es beendet habe.”
Sirius nahm ihre Hand und drückte sie fest, überwältigt davon, was sie sagte. Es ging ihr also genau wie ihm, noch unsicher im Umgang mit den neuen Gefühlen, aber endlich wissend darüber. Oder besser gesagt gestanden sie es sich endlich ein. Neben ihm saß also die erste Frau, die es geschafft hatte, dass er sich verliebte!
“Ich habe mir den Kopf darüber zerbrochen, was dass ist! Was dieses Kribbeln zu bedeuten hat!” sagte Sirius leise. “Und ich hatte Angst, dass du nicht so empfindest. Dass du- dass du ihn womöglich mehr … magst als mich.”
“Ich habe mich in dich verliebt und Remus ist Vergangenheit, Sirius. Es ist total verrückt, weil alles so schnell ging, aber es fühlt sich … richtig an. Und es war die richtige Entscheidung, die ich getroffen habe.”
“Dann bist du jetzt mein Mädchen.”
“Ja bin ich.”
“So eine richtige Beziehung?”
“Ja so eine richtige Beziehung.” Charly lachte. “Ich weiß ganz genau, dass du noch nie eine ernsthafte hattest und dass du keine Ahnung davon hast. Aber glaub mir, so wie du jetzt bist, machst du alles perfekt.”
“Ich hoffe es. Bleibt nur noch die Tatsache, dass Remus oder die anderen nicht begeistert davon wären. Er ist einer meiner besten Kumpel und ich hab ihm die Freundin ausgespannt.”
“Vielleicht wäre es gut, wenn wir einfach niemanden davon erzählen. Vorerst zumindest.”
“Mhm.” meinte Sirius zustimmend und lächelte dann. “Weißt du, nach was ich mich sehne?”
“Nein.”
“Nach dir! Ich will dich spüren. Ich will fühlen, wie es ist mit einer Frau zu schlafen, in die man verliebt ist.”
“Dann sollten wir uns vielleicht in ein Zimmer nebenan zurückziehen.” Charly nahm seine Hand und zog ihn hoch. “Und dann zeig ich dir, wie schön es sein kann.”
Sirius lachte leise und kĂĽsste Charly mit dieser fĂĽr ihn typischen Mischung aus Verlangen und Hingabe. Er fĂĽhlte sich nicht nur glĂĽcklich, er war es auch und dass zusammen mit der Frau, die den Weg in sein Herz gefunden hatte.
Mit einem schwungvollen Ruck hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer; in dieser Nacht wollte er ihr zeigen, wie viel sie ihm bedeutete.

Mit kreisenden Bewegungen fuhr Sirius über Charly’s Brüste, fühlte ihren Herzschlag und eine Mischung aus Lust und Sehnsucht. Es war vollkommen neu für ihn, von einem Menschen so gehalten, geküsst und geliebt zu werden. Er bedeckte ihren Körper mit sanften Küssen, hielt immer wieder inne und lauschte dem leisen Seufzen. Dass Flüstern seines Namens und dass helle Stöhnen, als er zwischen ihren Beinen versank und ihre Perle zärtlich liebkoste. Der fiebrige Ausdruck den ihre Augen annahmen, als kam und leise aufschrie. Es war eine andere Art von Leidenschaft, mit der sie ihren Höhepunkt empfing, eine die voller Liebe war.
Es war so urtümlich beruhigend, ihre Berührungen und die Hingabe, die sie in diesem Moment fern ab von der restlichen Welt rückte. Dieses Mal war es eine andere Lust, eine voller Liebe und Sehnsucht, eine die doch nicht wirklich gestillt werden konnte. Es war nicht einfach nur der Trieb, der sie verband, sondern dieser kleine Moment voller Suche nach Zuneigung und Geborgenheit. Ein kehliges Stöhnen verließ seine Kehle, als er ihren warmen Mund spürte, der sich so angenehm feucht um sein Glied schloss. Diese intime Berührung fegte seine Ängste von ihm, jagte ihm ein Prickeln durch seinen Bauch und entlockte ihm grenzenlose Laute, die den Raum erfüllten. Seine Hände suchten verzweifelt Halt in dem Bettlaken, griffen ins Leere und zogen schließlich Charly nach oben. Er wollte diese Nacht ganz allein ihr schenken.
“Komm zu mir.” flüsterte er kaum hörbar. “Laß mich dich lieben und in dir kommen.”
Es fühlte sich an wie ein Rausch, kaum zu beschreiben und fesselnd, wie es nur diese Worte auslösen konnten. Seine Hände strichen über ihre Haut und hinterließen brennende Spuren der Lust. Kaum noch zu einem klaren Gedanken fähig, drängte Sirius sich zwischen ihre Beine, die sich ihm so bereitwillig öffneten. Er würde sie lieben, so sehr, dass sie diese Nacht niemals wieder vergessen würde. Wie in einer fließenden Bewegung verschmolzen sie miteinander, versanken in den Augen des anderen und gaben sich ihrem Rhythmus hin. Es war gefühlvoll und innig, wie sie sich liebten und doch voller Leidenschaft. Ihre Lippen fanden sich zu einem immer wiederkehrenden Spiel ein, gaben sich nicht frei und mussten es doch, um ihre leisen Schreie hinauszulassen. Ihre Beine schlangen sich fester um seine Hüften, zogen ihn noch tiefer in sie, begierig auf einen erlösenden Orgasmus. Aber es war nicht nur dass, Charly wollte mit ihm eins werden, ihn nicht mehr loslassen. Sie wollte dieses intensive Gefühl nie wieder verlieren, diese Welle mit ihm zusammen erklimmen und eins mit ihm sein.
Plötzlich umarmte Sirius sie, drückte Charly fest an sich und ließ seine Stirn auf der ihren ruhen. Es war unbeschreiblich ihm zu zusehen, sein noch eben vor Lust verzerrtes Gesicht über dass ein Ausdruck tiefster Befriedigung huschte und dieses Aufstöhnen, dass ganz tief zu kommen schien. Seine Lippen die sie noch einmal verlangend küssten, sie zu ihrem eigenen Orgasmus drängten und seine Hüften, die sich ein letztes Mal gegen ihre pressten. Und dann passierte es, er blickte in ihre Augen, er sah sie einfach nur an. Es war wie ein kleines Feuerwerk dass sich in ihrem Körper ausbreitete, dass ihr den Atem raubte und ihre Fingernägel tief in seine Rücken fahren ließ. Keuchend ließ Charly sich sinken, schnappte nach Luft und umklammerte Sirius.


“Also in dieser Zeitschrift steht, dass man sich in einer glücklichen Beziehung genügend Freiräume lassen soll.” Sirius lag auf dem Bauch und studierte angestrengt den Artikel. Was Charly aus ihrer Betrachtung seines nackten Hinterns raus riss und dass sehr zu ihrem Bedauern. Sie konnte diesen attraktiven Körper wirklich stundenlang beobachten und ins Schwärmen geraten.
“Wo steht dass?”
“Cosmopolitan.” meinte Sirius konzentriert und las weiter. Nach dem Gespräch mit James über Liebe hatte er sich in der Mittagspause diese Muggel-Zeitschrift gekauft und angefangen, in die Welt der Verhaltensmuster bei Beziehungen einzutauchen.
“Du liest Frauenzeitschriften?!” Charly fing schallend an zu lachen und erntete einen missbilligenden Blick.
“Entschuldige bitte, ich will mich nur informieren, was man alles tun muss.”
“Und was muss man alles tun?”
“Also hier steht, dass ich bei Konflikten einem klärenden Gespräch nicht aus dem Weg gehen soll: Versuchen Sie mit ihrer Partnerin die Probleme zu diskutieren und achten Sie darauf, die Schuld nicht nur ihr zu geben.” Sirius schürzte die Lippen und sah wie ein kleiner Junge aus. “Versuchen Sie die Leidenschaft in ihrem Liebesleben aufrechtzuerhalten und bringen Sie Abwechslung hinein.”
“Tun wir doch.” meinte Charly und verbiss sich ein weiteres Lachen, so sehr erheiterte sie ein Sirius, der sich in Zeitschriften Tipps über Beziehungen holte. Der musste wirklich richtig Panik haben, irgendwas falsch zu machen.
“Ja … also auf jeden Fall darf man dass Ganze nicht auf Sex reduzieren. Dass ist-.” Sirius nickte entschlossen. “- dass ist nämlich Gift für eine harmonische Partnerschaft. Und man sollte sich gegenseitig immer wieder überraschen.”
“Mhm.”
“Oh und man sollte gemeinsame Interessen finden! Was magst du denn gerne?”
“Ich gehe wahnsinnig gerne zur Kosmetikerin und lass mir gerne die Nägel maniküren.” sagte Charly so ernst sie konnte und unterdrückte ein Kichern.
“Aha okay. So was sollen wir nämlich gemeinsam- sag mal, warum lachst du denn so?” Sirius blickte auf und sah sie verwundert an.
“Du würdest also ernsthaft so einen Schwachsinn mitmachen? Nägel lackieren, Gesichtsmasken und dass alles?”
“Wenn du dass gerne tust, ja. Steht doch hier.”
“Merlin.” Charly warf sich auf die Seite und brüllte vor Lachen, bis ihr die Tränen in die Augen stiegen. “Du- du bist echt der Hammer.”
“Tut mir leid wenn ich mich lediglich bemühe, dich glücklich zu machen.” maulte Sirius beleidigt und drehte sich weg.
“Hey!”
“Laß mich.”
“Sirius, dass was da drin steht, brauchst du alles gar nicht. Tu einfach dass, was dir dein Herz sagt.”
“Hm.” Sirius seufzte und kuschelte sich an ihren Bauch. “Ich will doch nur, dass alles perfekt ist.”
“Nichts ist perfekt. Ganz sicher werden wir uns auch streiten und mal anschreien.”
“Und dann machst du Schluss.”
“Ach quatsch. Wir vertragen uns wieder und haben gigantischen Versöhnungssex.” Charly streichelte über sein schwarzes Haar. “Versöhnungssex ist toll.”
“Du reduzierst unsere Beziehung gerade auf Sex.” meinte Sirius grinsend und biss zärtlich in ihre Brust. “Aber weißt du was? Darin sind wir einfach spitze.”


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