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Fanfiction

A glorious mess! - VerrĂĽckter als geglaubt

von Leah Black

Nach einer weiteren Portion Eis und ein paar zärtlichen Küssen, spazierten Charly und Sirius plaudernd durch London. Während einer angeregten Diskussion über vermeintlich gute Bands der Muggel nahm er ganz selbstverständlich ihre Hand und genoss es einfach, mit ihr zusammen zu sein. Für Sirius war dass ja eine vollkommen neue Erfahrung, weil er Gespräche mit Frauen immer zielstrebig in eine Richtung trieb und keinerlei Interesse an tiefgründigen Dialogen hatte. Mit Charly änderte sich dass aber und er fand sichtlich Gefallen daran, denn sie plapperte nicht sinnloses Zeug. Und er stellte fest, dass sie in jeder Hinsicht eine aussergewöhnliche Frau war. Denn unter der hübschen Oberfläche befand sich eine äußerst humorvolle und warmherzige Person, die nicht nur sinnlich betörend sondern genauso intelligent war. Sie hatte ein unheimliches Geschick darin, Geschichten fesselnd zu erzählen und war sich auch nicht zu schade, herzhaft über sich selbst zu lachen. Sirius konnte sich auch nicht erinnern, dass er überhaupt schon mal so eine Frau getroffen hatte. Vorallem keine, mit der er Pferde stehlen und über schmutzige Witze lachen konnte.
Irgendwann - die Sonne war schon längst untergegangen - landeten die Beiden bei einem Schwimmbad und Sirius wäre nicht Sirius, wenn er nicht sofort einen zündenden Einfall gehabt hätte.
“Was hälst du davon, wenn wir Beide jetzt noch eine Runde schwimmen?”
“Wie denn? Der Laden hat doch schon längst geschlossen.” meinte Charly stirnrunzelnd und blickte in ein breit grinsendes Gesicht. So gut kannte sie ihn mittlerweile schon, dass er sich von Nebensächlichkeiten wie Öffnungszeiten oder Gesetzen bekanntlich nie aufhalten ließ. Und ihr Verdacht bestätigte sich auch umgehend.
“Na und? Wir klettern einfach über den Zaun und dass ganze Becken gehört uns.”
“Erstens, es ist dunkel und zweitens, ich hab keinen Bikini dabei.”
“Erstens, umso besser und zweitens, umso besser.” sagte Sirius zwinkernd. “Komm schon, wir sind doch noch jung!”
“Und wenn uns jemand erwischt? Vielleicht stecken die uns dann in den Knast!”
Die Tatsache, dass es Charly offensichtlich nicht störte dass sie etwas Verbotenes taten, sondern vielmehr dabei entdeckt zu werden, fand Sirius sehr erheiternd. Und vor allem wie sie schon wieder diese Sorgenfalten bekam und angestrengt nachdachte, als hätten sie wer weiß was vor.
“Völlig ausgeschlossen! Und wenn doch, dann sorg ich schon dafür, dass wir zusammen in eine Zelle kommen.”
“Du bist verrückt.” stellte Charly fest und kicherte vergnügt. “Du schreckst vor nichts zurück, oder?”
“Richtig. Na los!” Sirius nahm entschlossen ihre Hand und zog sie in Richtung Zaun, der nur spärlich von einer Straßenlampe beleuchtet wurde. Er wollte nämlich immer schon mal in ein Schwimmbad einsteigen und mit Charly würde dass mit Sicherheit ein großes Vergnügen werden. “Soll ich dir helfen?”
“Quatsch! Dass kann ich schon allein!” Charly kletterte geschickt - mit Rock war dass wirklich eine beachtliche Leistung- an dem wackeligen Maschendrahtzaun hoch und wollte gerade drüber springen, als Sirius zum Lachen anfing. “Was ist denn?”
“Du trägst Hello-Kitty-Höschen? Total niedlich!” Er gab ihr einen Klaps auf den Hintern und küsste sie zärtlich auf den Oberschenkel.
“Noch so ein Spruch und du kannst alleine baden, Mister.”
“Miau!”
“Sirius!”
“Ist ja schon gut.” grinste er, sprang mit einem eleganten Sprung über den Zaun und landete lässig neben Charly, die anerkennend pfiff. Immer schön Eindruck schinden. “Komm, dass Wasser wartet schon auf uns.”
Hand in Hand liefen - oder vielmehr stolperten - sie durch dass Gebüsch und versuchten dass Becken zu finden. Hier war es wirklich stockfinster und dass zarte Licht des Mondes bedeckte die Erde nur fleckenweise. Nach Sirius Meinung wäre es vielleicht vorteilhaft gewesen, den Zauberstab mitzunehmen, aber den hatten beide vergessen und deshalb tappten sie hier jetzt herum. Charly wurde es irgendwann zu bunt und deshalb übernahm sie die Führung, weil Sirius sie nämlich bereits zum zweiten Mal zurück zum Zaun gebracht hatte. Er behauptete zwar, dass ihr Weg genauso falsch war, aber wenn sie meinte, dann bitte.
“Also hier entlang ist es garantiert verkehrt.”
“So ein Quatsch.” sagte Charly und deutete auf eine kleine Lichtung. “Dort hinten ist es ganz bestimmt.”
“Ich finde, wir sollten nochmal in die andere Richtung gehen.”
“Und ich finde, dass wir jetzt da hoch marschieren und erstmal schauen!”
“Bitte! Wenn du meinst, aber ich würde anders gehen.” maulte Sirius und stapfte ihr grummelnd hinterher. Fehlte ja gerade noch, dass eine Frau ihm den Weg aus diesem Irrgarten zeigen würde. Zu seinem Entsetzen hatte Charly aber auch noch Recht, denn vor ihnen tauchte dass große Schwimmbecken auf und dass gab seiner Männlichkeit einen ordentlichen Knicks.
“Na also!” Charly strahlte und wandte sich grinsend an Sirius. “Und was sagst du jetzt?”
“Ich hatte diesen Weg schon vorher im Kopf, aber ich wollte dir die Genugtuung gönnen. Zufällig kenne ich mich nämlich in diesem Schwimmbad aus.”
“Natürlich. Männer und ihr falscher Stolz.”
“Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du richtig böse bist?” Sirius sah sie todernst an, aber seine Mundwinkel zuckten verräterisch und schließlich fing er zu lachen an. “Okay okay. Ohne dich würde ich in einem Jahr hier noch rumlaufen. Zufrieden?”
“Danke ja.” meinte Charly lächelnd und tauchte mit einem Zeh ins Wasser. “Ist gar nicht mal so kalt.”
“Und wenn, dann würden wir uns schon warme Gedanken machen.” Sirius zog sein T-Shirt über den Kopf und öffnete seine Jeans, die er einfach fallen ließ. Sein muskulöser Oberkörper sah in diesem schwummrigen Licht derart verlockend aus, dass Charly für einen kurzen Moment starren musste. Man bekam ja schließlich nicht alle Tage einen privaten Strip von Sirius Black zu sehen. Solch ein Anblick war einfach nur zum dahin schmelzen und Charly konnte sich gar nicht mehr von ihm losreißen.
“Wenn du fertig bist mit spannen, dann könntest du dich ja auch mal ausziehen.” meinte Sirius grinsend. “Oder darf ich dir behilflich sein?”
“Nein danke.” Charly lächelte und fing an, sich aus ihren Klamotten zu schälen. Und dass tat sie so elegant wie möglich, denn seinen bohrenden Blick konnte sie selbst in dieser Dunkelheit spüren. Merlin, so etwas Verrücktes hatte sie wirklich noch nie getan und auch wenn Sirius sie quasi ja schon nackt gesehen hatte, dann war es doch etwas anderes, wenn sie sich vor ihm auszog. Neben ihm kam sie sich nämlich irgendwie als genetischer Total-Unfall vor. Was Sirius offensichtlich nicht fand, denn er packte sie einfach und sprang mit ihr ins Wasser.
Prustend tauchte Charly wieder auf und wollte ihm gerade einen Vortrag ĂĽber derartige Vorgehensweisen halten, als Sirius neben ihr zum Vorschein kam und ihr einen feuchten Kuss verpasste. Merlin, da wurde sie einfach immer wieder schwach und er wusste dass anscheinend auch.
“Hier her zu kommen war die beste Idee meines Lebens!” meinte Sirius sichtlich auf sich selbst stolz, während er Charly zu sich her zog. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und genoss es, wie dass Wasser gegen ihre Körper plätscherte. Es war allein schon aufregend genug, mitten in der Nacht hier einzusteigen, aber dass mit Sirius zu tun, war schlichtweg der Wahnsinn.
“Und auch noch mit der schönsten Frau weit und breit.”
Sirius hob ihr Gesicht zu sich und küsste sie zärtlich. Okay, wenn er dass so behauptete, dann durfte sie ihm wohl Glauben schenken. Denn wenn sich jemand mit der Schönheit von Frauen auskannte, dann bestimmt er. Oh ja, und küssen konnte er auch noch gut und Charly musste unwillkürlich seufzen. Sie mochte es, wie seine Zunge sanft aber fordernd um Einlaß bat, wie sie sich mit ihrer spielte und sie immer wieder anstupste. Die neckenden Bisse in ihre Lippen und der warme Atem, der über ihr Gesicht strich. Charly hätte ewig so fortfahren können, es gab einfach nichts, was dieser Kerl nicht beherrschte.
“Du sagst ja gar nichts! Ist alles okay mit dir?” erkundigte sich Sirius plötzlich, weil ihm die Stille unheimlich wurde.
“Absolut. Mir ist es noch nie besser gegangen.” Charly schloss die Augen und gab sich seinen Küssen hin, die brennende Spuren auf ihrem Hals hinterließen. “Zu schön um wahr zu sein.”
“Charly?“ Sofern sie noch nicht bemerkt hatte - er hätte sich allerdings schon stark gewundert wenn sie ihn nicht spüren würde- was diese Küsse für eine Wirkung auf ihn hatten, musste er ihr dass schleunigst mitteilen. Denn er war mittlerweile derart scharf auf sie, dass das zärtliche Streicheln ihrer Fingerspitzen an seinem Rücken nicht gerade für Linderung schaffte. Und dann auch noch ihre Lippen, die an seinem Ohrläppchen knabberten und saugten… Merlin, diese Frau hatte es wirklich ganz genau raus und er fragte sich, woher sie denn immer wusste, was er wollte?
“Hm?“
“Komm jetzt ja nicht auf die Idee, zu verschwinden. Denn-” Sirius drückte ihren Körper an seinen “kleinen” Freund, der sich bereits pflichtbewusst zu Dienst gemeldet hatte. “Denn, tja dass bedarf wohl keiner weiteren Erklärung.”
Dass tat es wirklich nicht und Charly kam wieder nicht umhin, mit etwas Ehrfurcht Sirius’ männliche Körperteile zu bewundern. Sie streichelte ihn und lauschte dem leisen Stöhnen dass aus seiner Kehle drang, tief und samtig wie es eben typisch für Sirius war. Zärtlich fuhr sie mit ihrer Hand den Schaft entlang, verstärkte hin und wieder die Bewegung und biss ihm zärtlich in den Hals. Sie genoss diese wunderbaren gemurmelten Laute die aus seinem Mund kamen und ihr kleine Schauer über den Rücken jagten. Und sie mochte diesen verklärten Ausdruck, den seine halbgeschlossenen Augen annahmen, wenn sie sein Glied an ihrer Perle rieb. Es gab nichts als dass sanft plätschernde Wasser, dass fahle Mondlicht und einen keuchenden Sirius, der von alledem nicht mehr viel wahrzunehmen schien. Sein Kopf sank auf ihre Schulter, während sich seine Hände in ihrem Po festkrallten und sein Stöhnen immer abgehakter kam.
“Mmm … ich-.” Sirius biss sich auf die Lippen, kaum noch fähig einen vernünftigen Satz von sich zu geben und möglichst bemüht darum, sie mit seinem Gewicht nicht zu stürzen. Er war soweit. Definitiv. Heftig atmend schlang er seine Arme um ihre Schultern und nahm die Bewegungen ihrer Arme wie durch einen Schleier war. Niemals, wirklich niemals zuvor, hatte eine Frau ihm derart viel Lust bereitet, welche sich pochend in seiner Leistengegend sammelte und auf Erlösung wartete. Er warf den Kopf in den Nacken, fühlte sich von der Intensität seiner Gefühle vollkommen überrannt und stöhnte leidenschaftlich auf. Er spürte dass altbekannte Zucken und schließlich den ersehnten Orgasmus der ihm einen letzten langgezogenen Schrei entlockte, bevor er kapitulierte und zitternd wieder auf Charly’s Schulter sank.
“Merlin.” Sirius tauchte kurz unter dass kühle Wasser, bevor er wieder bei klarem Verstand war und Charly zärtlich küsste. “Dass schreit nach Rache.”
“Nur zu gerne!” flüsterte Charly lächelnd und strich ihm dass nasse Haar aus dem Gesicht. Doch ehe sie sich versah, packte Sirius sie und setzte sie mit einem Ruck auf dem Beckenrand ab.
“Lehn dich zurück und genieße.” Sirius gab Charly einen kleinen Schubs und spreizte ihre Beine etwas auseinander, bevor anfing, die Innenseite ihrer Oberschenkel zu liebkosen. Und ja, was blieb ihr anderes übrig, als diese Zärtlichkeiten mit einem leisen Seufzer zu belohnen. Charly ließ ihren Kopf in das Gras sinken und gab sich ihm hin, spürte wie seine Zunge über ihren Venushügel strich und ihre Perle umkreiste. Gab es eigentlich etwas, was Sirius nicht konnte? Nein, dachte Charly genießerisch und keuchte auf, als er zu saugen begann. Seine Hände hielten ihre Hüften fest, damit sie nicht abhauen konnte und seine Zunge stellte Dinge mit ihr an, die sie nie für möglich gehalten hätte. Immer wieder leckte er über die empfindliche Haut und küsste sie so hingebungsvoll, dass Charly spätestens jetzt einfach nur noch stöhnte. Und als wäre dass noch nicht genug, drang er plötzlich mit einem Finger in sie ein und fand mit spielender Leichtigkeit diesen ganz bestimmten Punkt, bei dem Frauen so wild wurden. Soviel durfte er getrost behaupten, Charly wurde wild, wandte sich hin und her und schrie bei jedem neuen Stoß heiser auf. Er konnte spüren, wie sich ihr Herzschlag beschleunigte, wie sich ihr Brustkorb immer heftiger hob und senkte und ihr Atem nur noch stockend kam. Sie rief seinen Namen, vergrub ihre Finger in seinen Haaren und spürte wie sich dass Kribbeln in ihrem Körper ausbreitete. Und genau im richtigen Moment ließ Sirius noch einmal seine Zunge spielen und bereitete ihr einen Orgasmus, wie sie ihn schon lange nicht mehr erlebt hatte.

Sirius wartete eine Weile, bis Charly sich wieder entspannt hatte und zurück zu ihm ins Wasser glitt. Ihr Lächeln war … glühend und er konnte sich gar nicht an diesem befriedigten Gesichtsausdruck satt sehen. Nach ihrem Höhepunkt fing sie förmlich an zu strahlen und schien ihm dadurch noch schöner, begehrenswerter zu werden.
“Dein Anblick wenn du kommst, mach mich so scharf, dass er schon wieder steht.”
“Auf zum Hauptgang?” Charly streichelte über seine Wange und schenkte ihm ein Lächeln, dass ihm die Sinne vernebelte. „Dass Vorspiel war nämlich ziemlich lecker.“
“Merlin, nichts lieber als dass!” Und dann küsste er sie leidenschaftlich, voller Lust und Verlangen, drängte sie gegen den Rand des Pools, während sich ihre Beine um seine Hüften fesselten. Sie ließ ihr Becken kreisen und wusste ganz genau, dass Sirius ganz sicher gleich explodieren würde. Und sie lag wieder vollkommen richtig. Er konnte einfach nicht mehr warten, er brauchte jetzt Erlösung und wenn sie sich weiter so bewegen würde, dann würde es ein höchst kurzes Vergnügen werden.
So sanft es für ihn jetzt noch möglich war, drang er in sie ein und spürte die Wärme in ihr, die sein Glied liebkoste. Charly ließ ihren Kopf auf den Beckenrand sinken und schlang ihre Beine fester um seinen Rücken, stöhnte lustvoll auf und ließ sich von seinem Takt gefangen nehmen. Es war anders als dass letzte Mal, er ließ sich mehr Zeit, hielt sich sichtbar bemüht zurück und versuchte, möglichst zärtlich zu sein. Sie war überrascht wie einfühlsam, ja wie liebevoll er sein konnte und dass an einem Punkt, an dem es ihr selbst nicht mehr möglich war. Dass leise Flüstern dass an ihr Ohr drang, dass heisere Keuchen und seine Lippen die ihr Schlüsselbein liebkosten, dass ließ es zu etwas Aussergewöhnlichen werden. Er vermittelte ihr dass Gefühl, dass sie etwas Besonderes war und dass es in diesem Moment nur sie gab und ihre gemeinsame Lust. Es machte sie unglaublich an, wie er sich in ihr bewegte, sie berührte und dass auf so sinnliche Art, dass es für Charly der wohl erotischte Augenblick überhaupt wurde. Sie war süchtig nach seiner tiefen Stimme, die so samtig an ihr Ohr drang und ihr Dinge flüsterte, die sie unter normalen Umständen erröten hätten lassen. Seine Stöße, präzise und so effektvoll, dass Charly dass altbekannte Zucken spürte und sich mit einen hohen Schrei aufbäumte. Sie gab sich ihrem Orgasmus hin, verkrampfte und war nicht fähig zu atmen. Sirius wurde langsamer, wollte dass sie diesen Moment genoss und sah ihr lächelnd zu. Dass war es, was ihn so an Charly faszinierte, ihre Hingabe und diesen Ausdruck in ihren Augen, glänzend und funkelnd wie ein Diamant. Dass war ihm schon beim letzten Mal aufgefallen und vielleicht war es auch genau dass, was seine eigene Lust rapide in die Höhe schnellen ließ. Und dann kam es über ihn, während er in ihre braunen Augen sah und sich in ihnen verlor. Er keuchte und umschlang ihre Hüfte mit einem Arm, stieß noch einmal tief in sie und ließ sich dann von einer derart machtvollen Welle davontragen, dass er lautstark und voller Inbrunst aufstöhnen musste.


Schon wenig später standen beide, immer noch gefangen von diesem Erlebnis, vor Charly’s Wohnung. Fakt war allerdings, dass sie froren und vom Wasser ganz durchgeweicht waren, denn die Nächte waren im Mai eben doch noch nicht so warm. Sirius hatte Charly zwar seine Jacke gegeben, aber sie zitterte trotzdem und wollte eigentlich nur noch ins Warme. Und am liebsten eben mit Sirius. Es war schön gewesen, von Anfang bis Ende und sich jetzt vorzustellen, dass er einfach gehen würde, gefiel ihr absolut nicht. Allerdings wusste sie nicht so ganz, wie sie den Anfang machen sollte und vor allem auch nicht, ob Sirius überhaupt daran interessiert war. Womit sie wiederum zu dem Punkt kam, dass sie ihn schon fragen musste, um eine Antwort zu bekommen. Er hatte nämlich bisher nichts darüber verlauten lassen, wie es nun weitergehen sollte. Heute, morgen und ganz allgemein auch mit ihnen. Vielleicht war es aber für so ein Gespräch auch noch zu früh, besonders weil Charly sich nicht sicher war, wie Sirius dass hier alles betrachtete.
“Es war sehr schön heute.”
“Wunderschön.” sagte Sirius lächelnd und wippte etwas unschlüssig. Genau dass war der Moment vor dem er sich schon den ganzen Abend scheute, weil er keine Ahnung hatte, was genau jetzt zu tun oder zu sagen war. Heilige Scheiße, er kam sich immer mehr wie ein Teenager vor. Schrecklich.
“Ja.”
“Mhm.”
“Ähm, naja, also du willst wahrscheinlich jetzt lieber nach Hause… oder?” erkundigte sich Charly vorsichtig und sichtbar nervös. Vorallem half es ihr auch nichts, dass Sirius sie einfach nur anstarrte und keine Auskunft darüber gab, was sie eigentlich hören wollte. Na super.
“Hm.”
“Ja also, ich … geh dann mal rein.” Die Enttäuschung stand ihr so deutlich ins Gesicht geschrieben, dass sie sich hastig umdrehte und mit zittrigen Händen nach ihrem Schlüsselbund suchte. Und Sirius wusste ganz genau, dass das hier seine allerletzte Chance war und alles von ihm abhing.
“Ichwürdauchgernenochbeidirbleibenundmitdiraufwachen.” platzte es aus ihm raus. Charly drehte sich um und sah ihn irritiert an - verständlich wenn man kein Wort verstand- und räusperte sich.
“Wie bitte?”
“Ich … würde … noch … gerne … bei … dir … bleiben.” wiederholte Sirius extrem langsam und so überdeutlich, als wäre Charly entweder taub oder schwer von Begriff. Aber sie lächelte zu seiner immensen Erleichterung und nickte strahlend.
“Dass würde mich freuen.”
Im selben Moment fielen in perfekter Synchronität zwei Steine von ihren Herzen und als Aussenstehender hätte man wohl gut und gerne schallend zu lachen angefangen. Die Beiden schlüpften durch die Türe und in diesem Augenblick fiel Charly auch wieder siedend heiß ein, dass sie überhaupt nicht aufgeräumt hatte. Okay, sie persönlich betrachtete es als geordnetes Chaos und fand, dass es erst dadurch stilvoll wurde. Aber so sah dass natürlich nicht jeder und Sirius konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, behielt sich aber einen Kommentar vor. Also nahm er brav auf dem Sofa Platz - fegte noch schnell einen BH hinunter- und ließ in aller Ruhe seinen Blick herumwandern, während Charly ins Schlafzimmer ging.
Die Wohnung war klein aber gemütlich eingerichtet, in warmen Farben gehalten und auch wenn alles ein wenig unordentlich war, fühlte er sich wohl. Man konnte es ja auch nicht als direkten Saustall bezeichnen, denn im gewissen Sinne hatte ja alles eine Ordnung, eben nur auf eigenwillige Art und Weise. Und im Grunde lagen auch nur ein paar Bücher und Klamotten auf dem Boden verstreut rum, der Rest war in Regale gestopft, welche kurz vorm zusammenbrechen waren. Beeindruckend war jedoch die gewaltige Sammlung von Schallplatten, die eine komplette Wand in Anspruch nahm und der genauso große Plattenspieler, der noch aus den zwanziger Jahren zu stammen schien. Ja irgendwie war die ganze Wohnung so ein bisschen wie aus der Vergangenheit und Sirius kam sich kurzfristig so vor, als hätte er eine Zeitreise gemacht. Aber ihm Gefiel die Art wie Charly die Räume eingerichtet hatte und nahm sich vor, baldmöglichst dass Kontingent an Schallplatten zu durchforsten.
“Ich hab noch ein T-Shirt gefunden, dass müsste dir passen.” rief Charly und Sirius stand auf, um ihr ins Schlafzimmer zu folgen. Dieser Raum war komplett anders als dass Wohnzimmer eingerichtet und dieses Mal kam man sich vor wie im Zeitalter der Renaissance. Ein übergroßes Himmelbett füllte den Großteil aus und ließ nur noch Platz für einen verschnörkelten Schrank, der von einem gravierten Spiegel geziert wurde. Aber dass gefiel ihm genauso gut und ganz besonders der kleine französische Balkon, der von einem fast durchsichtigen Vorhang umhüllt wurde.
“Ach, ich schlaf lieber nackt. Aber trotzdem danke.” meinte Sirius und pfiff anerkennend, als Charly sich ein cremefarbenes Neglige aus Seide anzog und damit schon wieder seinen Geschmack traf. Merlin, gab es auch etwas, was ihm hier nicht gefiel? “Du siehst schön aus, wirklich!”
“Du überschüttest mich heute ja mit Komplimenten!” lachte Charly und schlug die Bettdecke zurück, während Sirius sofort reinsprang.
“Ist meine Pflicht als Gentleman.” Sirius grinste, kuschelte sich an Charly heran und küsste ihre Stirn. Es fühlte sich einfach himmlisch an und er fand immer mehr Gefallen an diesem Gefühl, dass sich in ihm ausbreitete. “Eine von vielen.”
“Ach und welche gibt es da noch?”
“Beschützen, eventuelle Mitstreiter aus dem Weg schaffen und Liebe machen.”
“Liebe machen?!” Charly stopfte sich die Bettdecke in den Mund und versuchte ihr Kichern zu unterdrücken.
“Bitte? Soll ich lieber vögeln sagen? “Was passt dir denn da nicht?”
“Hört sich nur so süß an! Du willst also mit mir Liebe machen?”
“Laß es mich anders sagen!” Sirius gab Charly einen zärtlichen Kuss und lächelte dann. “Ich will dich lieben bis die Sonne aufgeht, ich will dich spüren bis sie wieder untergeht.”
Ha! Da sollte James ihn erstmal übertreffen, wenn er ständig mit seinen philosophischen Weisheiten daher kam! Wenn er dass mal unverbindlich klarstellten durfte, war er mindestens genauso gut.
“Sirius?”
“Hm?”
“Irgendwie bin ich grad ein bisschen verliebt, wenn du sowas sagst.” flüsterte Charly, immer noch gerührt über diese Worte. “Einfach so.”
“Also ich muss gestehen, dass ich da schon auch, ich würde jetzt nicht sagen ähm, also schon.” sagte Sirius hoffnungslos überfordert und zugleich erfreut über dieses kleine Geständnis. Er hatte wirklich keine Ahnung wie man sich diese anfänglichen zarten Gefühle mitteilte und deshalb brabbelte er auch nur irgendeinen sinnlosen Schwachsinn.
“Wie?”
“Bin ich auch. So ein bisschen.”
“Schön.” Charly küsste ihn liebevoll und streichelte ihn übers Haar. “Ich weiß nicht, was es ist. Aber ich weiß, dass du meine ersehnte Rettung warst. Mehr kann ich nicht sagen.”


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Daniel ist total nett. Er ist klasse. Er spielte mir gute Musik vor. Ich hatte immer noch Beatles gehört bis ich hierher kam. Er ist sehr leidenschaftlich. Für sein Alter hat er einen guten Geschmack.
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