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Fanfiction

A glorious mess! - Versöhnung und Konfrontation

von Leah Black

Remus stand -bewaffnet mit einem Blumenstrauß- vor Charly’s Wohnung und drückte mit einem leicht mulmigen Gefühl die Klingel. Er hätte natürlich auch apparieren können, aber es bestand die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie einen Schutzzauber auf die Wohnung gelegt hatte und deshalb zog er die umständlichere Methode vor. Wobei er sich da auch nicht sicher war, ob sie überhaupt öffnen würde.
“Remus.” Charly sah ihn erstaunt an und trat dann bei Seite. “Komm rein.”
“Danke.” Er nahm brav auf dem Sofa Platz und sah sich um. Ausnahmsweise schien sie aufgeräumt zu haben, wobei er nicht wissen konnte, dass sie dies als reine Ablenkung von ihrem schlechten Gewissen getan hatte. Charly setzte sich neben ihn, versuchte nicht allzu verkrampft zu sein und wartete einfach ab, bis Remus sich endlich räusperte.
“Charly, es- es tut mir wirklich leid, wie ich dich auf der Party behandelt hab.” Schüchtern reichte er ihr den Blumenstrauß. “Dass war nicht richtig.”
“Mhm.” Und ich hab mich ja dann dementsprechend getröstet, dachte Charly und steckte ihre Nase zwischen die Rosen. Merlin, jetzt wo er so zerknirscht vor ihr saß, überfiel sie dass schlechte Gewissen so heftig, dass ihr schlecht wurde.
“Ich weiß, dass ich mich die letzte Zeit nicht um dich gekümmert habe und dass allein ist Grund genug, dass du mir die Blumen um die Ohren haust.”
“Also- ich.”
“Nein warte!” Remus nahm ihre Hand und sah sie reumütig an, was ihren Zustand nicht gerade erleichterte. “Ich war heute bei Sirius und er hat mir erzählt, wie weh ich dir getan habe. Es - also dass war nie meine Absicht und glaub mir, dass passiert nicht mehr.”
“Si-Sirius?” fragte Charly erschrocken und wurde blaß.
“Ja und ich muss zugeben, dass er auch die Idee mit den Rosen hatte.”
“W-was hat er denn gesagt?”
“Dass ich ein absoluter Vollidiot wäre, wenn ich eine Frau wie dich laufen lassen würde. Er hat mich wirklich runtergeputzt, dass darfst du mir glauben.” Remus lächelte verlegen und zog sie näher zu sich ran, was ihr in diesem Moment absolut nicht recht war. Ohne es zu wollen, fing sie an über die Bedeutung dieser Worte nachzudenken und unweigerlich stiegen auch wieder die Erinnerungen an diese Nacht in ihr hoch. Scheiße, wieso war sie eigentlich so dämlich gewesen? Und wieso fühlte sie wieder dieses Kribbeln, wenn sie an diese heißen Küsse zurück dachte? Weil Sirius in jeglicher Hinsicht dass komplette Gegenteil von Remus ist und dass hat dir gefallen. Weil er so leidenschaftlich war, wie dein Freund es noch nie war und dich so verlangend berührt hat, wie du es vorher noch nie erlebt hast. Sie schluckte kurz und starrte auf die neueste Aufgabe des Tagespropheten.
“Charly?” Remus hob ihr Kinn. “Du bist so blaß! Geht es dir nicht gut?”
“D-doch, alles bestens.”
“Verzeih mir bitte!”
“Ja, dass … tu ich.” Du wirst mir garantiert nicht verzeihen, wenn du wüsstest, dass Sirius mich fast im Garten der Potters genommen hätte. Und erschreckenderweise bedauerte sie es sogar, dass es nicht soweit gekommen war. Denn wenn er da genauso stürmisch und temperamentvoll gewesen wäre, dann … Aufhören!
“Ich liebe dich, Charlize! Wenn ich dich verlieren würde, dann würde ich mir dass nie verzeihen.”
“Es- also es ist doch wieder alles gut, okay? So schlimm war es auch nicht und Si-Sirius hat bestimmt ein wenig übertrieben.”
“Hm, er hat gesagt, dass er sich schon sehr bemühen musste, damit du wieder lächelst. Und dass unter vollsten Einsatz all seiner Kräfte.” Remus lächelte amüsiert, während Charly einer Ohnmacht nahe war. Dieser Kerl war noch frivoler, als sie dachte. Wahrscheinlich hatte er dabei auch noch lässig gegrinst und sich brav ein Dankeschön von Remus abgeholt. Obwohl, so unverschämt schätzte sie ihn dann doch nicht ein. Vielleicht plagte er sich ja ebenfalls mit seinem Gewissen und hatte die Wahrheit eben oberflächlich verpackt an seinen Freund weitergegeben. Und dabei erhebliche Details - für Remus ganzer sicher unschöne - weggelassen, aber dass hätte sie an seiner Stelle auch getan.
“Er ist ein wirklich guter Freund.”
“Ja schon, es war ja auch … nett von ihm.” Charly musste sich zusammenreißen, um nicht hysterisch zu lachen. Ein so guter Freund, dass er auch gleich noch den sexuellen Part für ihn übernommen hatte und dass so hervorragend, dass es ihr jetzt noch einen Schauer über den Rücken jagte.
“Kleines-.” Remus küsste sie zärtlich und streichelte über ihren Hals. “- du hast mir wahnsinnig gefehlt.”
“Mhm.” Hoffentlich kam er jetzt nicht auf die super Idee, auch noch Sex haben zu wollen. Dazu war sie wirklich nicht in der Lage, nicht mit so einem pochenden Gefühl im Magen und in Gedanken bei einem Mann, der da gar nicht sein sollte. Wieso dachte sie denn schon wieder an ihn? Verflucht noch mal.
“Wahnsinnig gefehlt.” wiederholte er leise und küsste sie verlangender, wobei dass ja immer noch zahm im Gegensatz zu - schon wieder, unglaublich. Seufzend zog sie ihn auf sich und schaffte es, ihren Kopf auszuschalten und den Zärtlichkeiten von Remus zu erliegen. Dass konnte er nämlich phantastisch, soviel gestand sie sich ein.


Sirius ließ sich - unter extremen Überredungskünsten und angedrohter Gewalt - darauf ein, dass Mittagessen im Mellow einzunehmen. James behauptete nämlich, dass das Essen da gar nicht so schlecht war und er außerdem gerne mal wieder Charly gesehen hätte. Und die Wahrscheinlichkeit sie dort anzutreffen war relativ groß. Es war ja nicht direkt so, dass Sirius sie nicht gerne angetroffen hätte, aber es gab da ja ein gewisses Ereignis, dass er seit fast zwei Wochen vehement aus seinem Kopf verdrängen wollte. Dass konnte er natürlich schlecht als Ausrede benutzen.
Also folgte er James in dass Cafe, bemĂĽht nicht allzu fanatisch den Raum nach Charly zu durchsuchen und schaffte es schlieĂźlich, sich an einem Tisch ganz weit hinten nieder zu lassen.
“Hast du schon was gefunden?” fragte James stirnrunzelnd und blätterte in der Speisekarte. Vielleicht hat er mit seiner Meinung über dass gute Essen etwas übertrieben, denn es gab so gut wie nichts, was auch nur annähernd seinen Geschmack traf.
“Nein, ich -.” Sirius hielt inne, starrte erschrocken zur Türe und atmete erleichtert auf, als sich die vermeintliche Charly als eine Andere rausstellte. Merlin, er litt schon unter Verfolgungswahn und dass war mit Sicherheit die Strafe für diese Aktion. Zusätzlich zu seinem schlechten Gewissen und der schrecklichen Gewissheit, dass er trotzdem mit einem genüsslichen Lächeln daran zurück dachte. Denn -und soviel stand fest - die heimlichen Küsse und Zärtlichkeiten hatten ihn so heiß wie schon lange nicht mehr gemacht. Was vielleicht auch daran lag, dass er normalerweise nicht die Freundinnen seiner Kumpels anmachte und diese auch fast in deren Garten vögelte. Aber nur fast.
“Ist was?” James riss ihn aus den Gedanken. “Hast du dir was ausgesucht?”
“Ne, alles klar. Ich denke- also ich werde es mal mit einem harmlosen Sandwich probieren.”
“Mhm.”
“Ja.”
“Du bist trotzdem komisch.”
“Warum denn?” erkundigte sich Sirius entnervt und in ständiger Panik vor ein herannahenden Charly, die über seinen Anblick mindestens ebenso wenig erfreut wäre. Leider war James nicht nur sein bester Freund, sondern auch die Person, die ihn in- und auswendig kannte. Was sich jetzt als Nachteil erwies.
“Weil du so still bist und dass passt überhaupt nicht zu dir. Also sag mir lieber gleich was los ist, du kennst mich.”
“Es ist überhaupt nichts.”
“Doch natürlich.” James grinste siegessicher. “Steckt eine Frau dahinter?”
“Sehe ich so aus, als würde ich mir um eine Frau viele Gedanken machen?” Scheiße, man sah es ihm also auch noch an und dass war in der Tat ein dringender Hinweis, dass er sich zusammenreißen sollte.
“Entschuldige, aber ich warte immer noch auf den Tag, an dem du die Liebe deines Lebens treffen wirst und endlich nachvollziehen kannst, wie es mir geht.”
“Wenn ich dann auch zwei Jahre vergeblich hinterher rennen darf, mich ständig anschreien und obendrein auch noch mit Selbstmordgedanken plagen darf, dann nein danke.”
“Ach, im Nachhinein war dass gar nicht so schlimm.” behauptete James, was Sirius zu einem verächtlichen Schnauben brachte.
“Nein? Darf ich dich an den jungen Kerl erinnern, der sturzbetrunken und heulend auf dem Dach lag und der ganzen Welt mitgeteilt hat, dass sein mieses Leben nicht mehr lebenswert ist?!”
“Dass gehört eben zur Liebe dazu, mein Freund.”
“Alles klar. Dass macht sie nicht gerade reizvoller für mich.”
“Irgendwo gibt es den passenden Deckel für dich und wenn du den triffst, dann kannst du gar nicht anders.”
“Deckel?” Sirius grinste kopfschüttelnd. “Ich dachte wir reden über Liebe?!”
“Jeder Topf hat einen Deckel! Dass ist ein Sprichwort, okay?”
“Du findest also, ich sehe aus wie ein Topf?”
“Mann, okay, lassen wir dass Thema.” meinte James seufzend. Er hasste es einfach, wenn Sirius sich absichtlich dumm stellte. “Manchmal könnte ich - Hey! Da hinten ist Charly!”
“Was?” Sirius krallte sich an der Tischkante fest und schnappte hörbar nach Luft, als James auch noch lautstark auf sich aufmerksam machte. “Hör auf, hier so rum zu schreien-.”
“CHARLY!” James wedelte mit seinen Armen und nahm überhaupt keine Rücksicht auf die Einwände seines Freundes. Und leider sah Charly auch noch zu ihnen, was Sirius gelinde gesagt den Magen umdrehte. Allerdings merkte er auch sofort, dass ihr dass wohl ebenso unangenehm war wie ihm und dass verriet nicht nur der betont langsame Gang, sondern auch dass gequälte Lächeln.
“Hallo.” sagte Charly so ruhig wie möglich und gab sich Mühe, Sirius nicht mehr als nötig anzusehen. Was sie in diesem Moment durchlebte, kam einen atomaren Anschlag gleich. Dass sie Sirius irgendwann wieder sehen musste, dass war ihr zwar klar, aber sie hatte dann doch die Hoffnung gehabt, dass es sich dabei noch um mindestens Jahre handeln könnte.
“Setz dich doch!” James rückte einen Stuhl zurück und strahlte sie erfreut an. “Wie geht es dir denn? Man sieht dich ja gar nicht mehr!”
“Ähm, ich hab … viel zu tun.”
“Ja, dass hat Remus schon erzählt. Wir wollten dich überraschen und deshalb haben wir uns gedacht, besuchen wir Charly doch in diesem Schuppen.”
“Dass ist nett. Von Euch.” Charly saß stocksteif auf ihrem Stuhl und warf Sirius einen flüchtigen Blick zu, den er genauso schnell erwiderte. Es war ihr fast so, als könnte sie seine Lippen immer noch auf den ihrigen spüren. Und warum sah er denn schon wieder so verdammt gut aus?!
“Sirius wollte zwar nicht unbedingt hier her, aber er hat dich bestimmt genauso vermisst, wie ich.” grinste James vergnügt. Im Gegensatz zu Sirius, dessen Gesichtsfarbe von rot zu weiß wechselte und sich nicht mehr viel von der Wandfarbe unterschied. “Stimmt’s?”
“Mhm.” meinte Sirius zaghaft lächelnd, obwohl er jetzt liebend gerne die Flucht ergriffen hätte. Allerdings wäre er nicht Sirius gewesen, wenn er nicht auch in dieser Lage zumindest äußerlich den Coolen markieren konnte. “Werden so viele Babys geboren oder warum bekommt man dich nicht mehr zu Gesicht?”
“Du hättest dich ja nur melden brauchen.” sagte Charly mit einem starren Blick in diese grauen Augen, die verrucht funkelten. Sein plötzliches Grinsen - amüsiert und überrascht zugleich - breitete sich über seinem markanten Gesicht aus und ließ ihre Unruhe nur noch mehr wachsen. Sie hatte ihm nicht gerade angeboten, dass er sich hätte melden dürfen? Merlin, dass war ja eine regelrechte Aufforderung! Scheiße, wieso übernahmen eigentlich jedes Mal ihre Hormone die Überhand, sobald dieser Typ auftauchte?
“Ja? Ich wollte dass junge Glück nicht stören.”
“Mhm.” Jetzt dachte er ganz bestimmt, dass sie ein Flittchen war. Sie sahen sich einen Moment in die Augen - betont kurz wegen James, der noch immer die Speisekarte studierte - und wussten ganz genau, was der andere dachte. “Tust du nicht.”
“Hm, dann-.” Sirius durchbohrte sie förmlich und lächelte teuflisch. “- dann haben wir ja ganze zwei Wochen sinnlos verschenkt.”
In gewisser Hinsicht staunte er über sich selbst, denn vor wenigen Minuten noch kämpfte er mit seinem Gewissen und schwor sich bei allem was ihm heilig war, dass es nie wieder vorkommen würde. Tja, dieser Eid löste sich nach diesem Anblick relativ schnell wieder in Luft auf und dass allein war erschreckend genug. Aber genau genommen war dass ja nur ein vorsichtiger Versuch, um die allgemeine Lage zu sondieren. Für alles eine Ausrede.
“Könnte man sagen, ja.” sagte Charly. Die Zweideutigkeit war glücklicherweise nur für Sirius deutlich und dafür bekam sie ein strahlendes Lächeln. Okay, er hatte also immer noch Interesse und dass obwohl es absolut falsch war. Und sie hatte ihm nun - zwar versteckt - zu verstehen gegeben, dass sie einer eventuellen Fortsetzung nicht abgeneigt war. Dafür gehörte sie in die Hölle.
“Also ich werde dass Schinkensandwich nehmen.” meinte James völlig abwesend und ohne einen Hauch der Ahnung, was hier gerade vor seinen Augen ablief. “Merlin, ich sterbe gleich vor Hunger.”
“Ja dass ist ganz gut hier. Obwohl ich an deiner Stelle lieber was Anständiges essen würde!” grinste Charly vergnügt. “Zwei Straßen weiter ist ein super Laden, nur für den Fall.”
“Ist dass eine Aufforderung, dass du uns los haben willst?” James lachte amüsiert und gab ihr einen sanften Stoß in die Rippen. “Du schämst dich doch nicht mit zwei Auroren wie uns?”
“Niemals.”
“Den Sarkasmus überhören wir einfach mal.”
“Ich bin doch gar nicht sarkastisch.” stellte Charly klar und zuckte verräterisch. “Es gibt nichts Schöneres, als die Mittagspause mit den Helden der Nation zu verbringen. Wenn ich nicht stündlich dass Vergnügen mit einem von eurer Truppe habe, dann bekomme ich richtig Entzugserscheinungen.”
“Du bist böse, Schätzchen.” meinte Sirius grinsend. “Vergleich uns bitte nicht mit dem wehleidigen Rest.”
“Natürlich nicht. Letztens hatte ich übrigens ein ganz besonders Exemplar! Der arme Kerl hat schon zu jammern angefangen, nur weil ich die Wunden sauber gemacht habe.”
“Ich könnte mir vorstellen, dass du wahrscheinlich ziemlich grob warst.”
“Oder er einfach nur zimperlich.” Charly zwinkerte ihm zu. “Obwohl ich mir doch solche Mühe gegeben habe.”
“Dann kann man nur hoffen, dass du in anderen Bereichen zärtlicher bist.” meinte Sirius mit einem feurigen Blitzen in den Augen, dass klarstellte, dass er auch diese Erfahrung schon genossen hatte. James sah sie Beide irritiert an und räusperte sich dann vernehmlich, weil er überhaupt nicht wusste, um was es hier ging.
“Seid ihr jetzt dann fertig oder dürfte ich mal erfahren, um was es geht?”
“Um dass extreme Schmerzempfinden deines Freundes.” lachte Charly und fing sich einen Piekser in die Rippen ein. “Er ist nämlich - Hey, hör auf mich zu kitzeln!”
“Ich will lediglich verhindern, dass du hier falsche Tatsachen verbreitest.” rief Sirius grinsend, ließ aber von ihr ab.
“Merlin, ich wollte in Ruhe Mittag essen.” sagte James mit angestrengter Miene. “Soll ich mich an einen anderen Tisch hocken oder einfach gehen?”
“Weder noch. Ich werde diese reizende Runde jetzt verlassen, weil zwei gebärende Frauen auf mich warten.” Charly stand auf und streckte sich. “Und wahrscheinlich noch ein Wartesaal voller Patienten.”
“Tust du auch noch was anderes außer Arbeiten?” fragte James lächelnd.
“Laß mich kurz überlegen … nein.”
“Dann sieht man sich mal wieder?” Sirius sah Charly fixierend an und wartete auf irgendeine Art von Zeichen, bis sie schließlich lächelte. Lang genug ließ sie sich ja Zeit damit.
“Mhm.”
“Also bis … dann.”
“Bis dann.” Charly nickte James flüchtig zu und beschränkte sich darauf, Sirius noch einmal zu zulächeln und spurtete dann aus dem Laden. Okay, er wusste jetzt zwar nicht genau, was dieses Mhm bedeutete, aber zumindest hatte er sie mal wieder gesehen. Und im Anbetracht der Tatsachen, was alles schon geschehen war - und dass war definitiv zu viel - sollte er sich auch auf einen oberflächlichen Kontakt beschränken. Aber ein Gefühl verriet ihm, dass es in dieser Sache noch zu erheblichen Problemen kommen würde und dass nicht nur, weil er seine Triebe nicht unter Kontrolle hatte.


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Susanne Gaschke, Die Zeit