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Fanfiction

A glorious mess! - Wenn die Katze aus dem Haus ist …

von Leah Black

Charly rannte kurzerhand und ohne rechten Plan in den Garten, wo sie vor einem Baum stehen blieb. Sie brauchte nicht nur Ruhe, sondern auch frische Luft, weil ihr der übermäßige Konsum dieser Cocktails langsam die Sinne vernebelte. Verdammt noch mal, dachte sie wütend, wieso musste Remus so unmöglich sein? Und wieso hatte er sich eigentlich so verändert? Mit dem einfühlsamen und romantischen Remus von früher hatte er ungefähr noch so viel gemeinsam, wie Feuer mit Wasser. Gut, dass war vielleicht etwas übertrieben, aber seit er mit seinem Studium angefangen hatte, war er einfach anders. Lernte unaufhörlich, ließ Dates sausen und entwickelte sich zu einem regelrechten Stubenhocker. Und mit dieser Veränderung kam sie nicht klar, es ging ihr genauer gesagt total gegen den Strich. Anfangs hatte sie es noch ignoriert, sich eingeredet, dass es nur vorübergehend so war und sich mit der Zeit legen würde. Aber dass tat es nicht und Charly zweifelte langsam daran, ob dass hier dass Richtige für sie war. Remus der ewige Bücherwurm, hatte Sirius spöttisch bemerkt und vollkommen zu Recht.
“Hier bist du also.” Eine warme Hand legte sich auf Charly’s Schulter und jagte ihr unwillkürlich einen Schauer über den Rücken. Sirius. Mit ihm hatte sie wirklich nicht gerechnet.
“Mhm.” Sie drehte sich nicht um, sondern starrte auf den Boden. Wieso musste er ausgerechnet dann kommen, wenn sie hier kurz vor einem Tränenausbruch stand?
“Du bist ja ganz kalt.” stellte Sirius fest. “Ich würd dir gerne meine Jacke anbieten, aber die hab ich schon vor Stunden irgendwo verloren.”
“Macht nichts.”
“Doch, du wirst krank.” Sirius umarmte sie vorsichtig von hinten und rieb über ihre kalten Arme, über die sich eine Gänsehaut zog. Und dass nicht nur, weil ihr kühl war. “Besser?”
“Ja schon.” Charly nickte langsam und drückte sich ein wenig näher an ihn. Die Wärme seines Körpers tat ihr gut, gab ihr Geborgenheit und irgendwie auch eine Art von Ruhe.
“Remus ist übrigens gegangen.” Okay, falscher Kommentar. Automatisch verkrampfte sie sich wieder und Sirius spürte, wie einige Tränen auf seine Hand tropften, die ihre Taille festhielt. Schön, jetzt waren seine Qualitäten als Frauenversteher gefragt und dass war so ziemlich eines der wenigen Dinge, mit denen er nichts anfangen konnte. Er ließ seinen Kopf auf ihrer Schulter ruhen und hielt sie umschlungen. “Hey, nicht traurig sein.”
“Bin ich nicht.”
“Du weinst aber.”
“Weil ich wütend bin.” sagte Charly und ballte ihre Faust, als sollte dass ihren Gefühlen den richtigen Ausdruck verleihen. “Es kotzt mich ohne Ende an.”
“Glaub ich dir.”
“Sirius?”
“Hm?” Er hätte ewig so mit ihr im Arm unter diesem Baum stehen können und nichts anderes als die Nähe genießen, die er eigentlich nicht haben sollte.
“Manchmal hab ich dass Gefühl, dass ich aus Leibeskräften schreie und niemand hört mich oder sieht mich an.” Charly löste sich aus der Umarmung -sehr zum Leidwesen von Sirius- und zündete sich eine Zigarette an. “Und genau so war dass heute mit Remus, als wäre ich nur ein Püppchen, dass er zur Zierde braucht.”
“Erstens, hör auf dir so was einzureden und zweitens, ich hab dich doch hier gefunden, obwohl du nicht geschrieen hast.”
“Ja du vielleicht.”
“Hey, bist du unzufrieden mit mir?” Sirius drehte sie zu sich und zwang sie in seine Augen zu sehen. “Ich muss schon sehr bitten, als dein offizieller Freund kränkt mich dass.”
“So war dass nicht gemeint.” lächelte Charly verlegen und senkte den Blick, was er absolut süß und hinreißend fand. “Du bist ein toller offizieller Freund.”
“Sowieso.”
“Was ist denn dass an mir, dass er dass Interesse an mir verliert? Wieso ist er denn so krass?”
“Hör bloß auf, die Fehler bei dir zu suchen. Denn-” Sirius beugte sich zu Charly hinunter und strich über ihre Wange. “- denn du bist eine bildschöne, intelligente Frau.”
Angesichts dieses Kompliments - und aus seinem Mund hörte sich dass wirklich fantastisch an - breitete sich eine feine Röte auf ihrem Gesicht aus, welche man in dieser Dunkelheit glücklicherweise nicht sehen konnte.
“Ja?” Was für eine blöde Frage.
“Merlin, wenn du nicht dass Mädchen meines Kumpels wärst dann…” grinste Sirius anzüglich, schnappte sich ihre Zigarette und ließ seinen Blick wohlwollend über ihren Körper gleiten. Er konnte sich gar nicht an ihr satt sehen, so sehr gefiel ihm diese sexy Erscheinung. Und offenbar hatte Charly daran nichts auszusetzen, ganz im Gegenteil, denn sie lächelte und ging einen Schritt auf ihn zu.
“Dann?” Merlin, was tat sie denn da eigentlich? Sie konnte sich doch unmöglich auf diesen Flirt einlassen und fragte sich ernsthaft, ob sie überhaupt so etwas wie ein Gewissen besaß. Dass hier war ganz eindeutig ein Spiel mit dem Feuer und aus Erfahrung wusste sie, dass Sirius sich nicht lange bitten lassen würde, denn der spielte dieses Spielchen bekanntlich gerne. Und dass tat er auch gleich, legte seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie ein Stückchen zu sich ran.
“Hm, also dann würden wir uns beide ganz sicher nicht hier, sondern in einem Schlafzimmer befinden.”
“Mhm.”
“Hör auf daran zu denken, dass du nur ein Püppchen bist und ich kein Stück besser, als dass was du augenblicklich über Remus denkst.”
“Tu ich doch gar nicht.” Charly nahm ihm die Zigarette aus dem Mund und grinste.
“Nicht? Okay, dann denkst du gerade, wieso du einen Freund hast, während dieser umwerfende Kerl vor dir steht und dich umschmeichelt.”
“D-dass, also dass stimmt noch viel weniger.” War ja so was von klar, dass er ins Schwarze traf und dass mit einer Präzision, die ihr unheimlich war.
“Volltreffer, würde ich sagen. Du lächelst nämlich.” stellte Sirius mit einem Augenzwinkern fest.
“Trotzdem denke ich dass nicht.”
“Und was dann?”
“Ich denke, dass du einer von den Typen bist, die ganz genau wissen, wie sie auf unschuldige Mädchen wie mich wirken. Und weißt du, dass finde ich-.” Charly befeuchtete sich die Lippen - was Sirius ein Kribbeln durch den Bauch jagte- und hörte sich plötzlich etwas sagen, was sie nie und nimmer überhaupt nur denken durfte. Und schon gar nicht mitteilen, aber leider hatte sich gerade ihr Verstand verabschiedet. “- irgendwie aufregend.”
“Aufregend.” wiederholte Sirius mit einer Mischung aus Erregung und Schock, weil sein Verstand noch nicht ganz abhanden gekommen war. Aber unter diesem betörenden Blick, der ihn gerade traf, würde sich der letzte Rest mit großer Wahrscheinlichkeit auch gleich auflösen. Und zum hundertsten Mal fragte er sich, was für ein Geist ihn eigentlich befallen hatte, dass er so ungeniert mit dem Mädchen seines Freundes flirtete. Ja besser gesagt, wieso Charly denn auch noch so hemmungslos darauf einstieg? Egal. Er schlang seine Arme um ihre Hüften, zog sie noch näher - sofern dass überhaupt noch ging - und ließ sie nur knapp oberhalb ihres entzückenden Po’s verweilen.
“Eigentlich sollten wir über so was nicht reden.”
“Wir reden doch nur.” meinte Charly völlig gelassen und strich ihm über die Brust. Merlin, wo war bitte die Charlize Robins, die ihrem Freund treu ergeben war und andere Männer überhaupt nicht mehr wahr nahm? Ungeduldig schob sie diese kurze Eingebung bei Seite und atmete diesen herben Duft seines Parfums ein, dass bestimmt mit Absicht gewählt worden war, weil Frauen bei so was ja gerne mal schwach wurde.
“Naja, also über was wir so reden, hat bei Männern - besser gesagt bei mir- eine ziemliche Wirkung.” Wie zum Beweiß drückte er ihr Becken an sich und vermittelte ihr eine genaue Idee dessen, was sie ihm gerade antat. Charly lachte leise und besaß doch tatsächlich die Unverfrorenheit, ihn an der Hüfte festzuhalten, damit er auch wirklich leiden musste.
“Wir reden trotzdem nur.”
“Merlin, glaubst du wirklich, dass Remus begeistert davon wäre, wenn ich gerade sein Mädchen gegen meinen gewaltigen Ständer presse?” Sirius war wirklich entsetzt über ihre Unbefangenheit und betrachtete sie einigermaßen fassungslos. Und trotzdem fand er diese Situation so erotisch, dass er sie einfach nicht los lassen konnte.
“Ich befürchte auch, dass er nicht erbaut davon wäre, wenn er wüsste, was bei mir gerade so los ist.” Der Klang ihrer Stimme war dermaßen lasziv, dass Charly sich für einen Moment über sich selbst wunderte und mit Entsetzen feststellte, dass Remus ihr jetzt vollkommen egal war. Und es lag garantiert nicht an den Temperaturen, dass sich ihre Brustwarzen verhärteten und sich an Sirius schmiegten, der allmählich einen sehr flatterigen Blick drauf hatte.
“Scheiße, ist dass falsch.” sagte Sirius in einem rauen Tonfall, der absolut keinen Zweifel daran offen ließ, dass ihm dass jetzt ebenfalls egal war. Seine Hand schob sie so bestimmend an sich, dass sie leise seufzte und die Härte in seiner Hose überdeutlich spüren konnte.
“Total falsch.” flüsterte Charly und krallte sich in seinem Rücken fest. “Aber auch -.”
“verdammt gut.” beendete er den Satz und dass war wohl eindeutig der Punkt, an dem man ganz schnell dass Weite suchen sollte. Wenn man noch bei klarem Verstand war und wenigstens ein bisschen Pflichtbewusstsein verspürte. Was erstens bei beiden nicht mehr vorhanden war und zweitens zu einer relativ unbedeutenden Nebensächlichkeit wurde. “Wenn wir so weitermachen, dann muss ich bald duschen gehen.”
“Ja.” raunte Charly unbeeindruckt und ließ ihren Kopf gegen seine Schulter sinken. Er sah nicht nur stark aus, er war es auch und fühlte sich fantastisch an. Da konnte Remus wirklich nicht mithalten. Remus schon wieder. Sie eliminierte augenblicklich dass aufkommende Bild und fuhr mit einem Finger seine Wirbelsäule nach. “Ich könnte ewig so stehen bleiben.”
“Mhm.” Er musste nicht bald duschen, sondern sofort und wenn sie nicht ganz schnell mit dem Streicheln aufhören würde, dann konnte er sich nicht mehr lange zurück halten. Merlin, er war eben ein Mann und wenn eine derart schöne Frau in seinen Armen hing, dann konnte er gar nicht anders, als ebenfalls zu streicheln. Immerhin hielt er sich noch soweit zurück, dass er seine Hand nur knapp über ihrem Po kreisen ließ und nicht direkt dieses Prachtexemplar packte.
“Sirius?”
“Ja?”
“Es fühlt sich wirklich gut an, sehr gut sogar.” Charly seufzte leise und schmiegte sich an seine Brust, während ihre Fingerspitzen seinen Nacken graulten. Dass entlockte ihm ein heiseres Stöhnen, dass genauso genussvoll wie gequält klang. Was sie da mit ihm tat, war nicht nur unfair sondern auch absolut verrückt. Natürlich reagierte er so auf diese Zärtlichkeiten und er hatte ihr auch schon - ziemlich offensichtlich - zu verstehen gegeben, dass er nichts mehr bedauerte, als dass ausgerechnet sie die Freundin von Remus war.
“Merlin, wir müssen trotzdem aufhören.”
“Ich kann nicht, so sehr ich es auch will.” sagte Sirius mit schleppender Stimme, die Augen fest geschlossen und ganz damit beschäftigt, ihren Rücken zu erkunden. Und ehrlich gesagt nützte ihr Einwand auch nicht viel, wenn sie nicht auch endlich aufhören würde. Anscheinend münzte sie ihm diese Aufgabe zu.
“Weißt du was dass eigentliche Schlimme daran ist?”
“Nein.”
“Was wir jetzt tun, dass … macht Lust auf mehr.” Charly schlang ihre Arme um seinen Hals und vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge, als wollte sie sein Parfum inhalieren. Angesichts dieser Worte durchfuhr Sirius ein regelrechter Blitz, der ihn kurzfristig den Atem nahm und seine Erregung nur noch mehr steigerte.
“Weißt du was ich mich frage?” flüsterte er so elektrisierend, dass sie ein Kribbeln im Bauch verspürte.
“Hm?” Merlin, jetzt konnte sie noch die Notbremse ziehen und tat es einfach nicht.
“Ob es verboten ist, wenn ich versehentlich mal über dein Dekollte streiche. Nur versehentlich.”
“Hm, kann ja mal passieren. Oder?” Charly? Bist du jetzt komplett übergeschnappt? Sie verdrängte jeglichen Gedanken an Vernunft aus ihrem Kopf und wartete ungeduldig darauf, wie es sich anfühlen würde.
“Ja schon.” Seine Hand fuhr über ihre Hüfte aufwärts zu ihren Brüsten, wo er quälend zärtlich verweilte und die Augen schloss. Sie trug keinen BH und diese Entdeckung jagte ihm einen Schauer über den Rücken, dass er sich auf die Lippen biss. Weich und trotzdem fest, so fühlten sie sich an. Er wollte mehr.
“Ist- ist es auch verboten, wenn ich zufällig hineinrutsche, weil - weil der Ausschnitt schon sehr luftig ist?”
“Nur z-zufällig.” hauchte Charly benommen und keuchte auf, als seine Hand unter den Stoff schlüpfte und ihre Brust umschloss. Sein Daumen fuhr die Konturen ihrer Brustwarze nach, was ihr ein helles Stöhnen entlockte und dafür sorgte, dass sie dass letzte bisschen Willenskraft verlor. “Wäre es falsch, wenn- mhh - meine Hand noch mal deine Wunden abtastet? Als Kontrolle, ob alles schön verheilt ist?”
“Dass geht … in Ordnung.” Er atmete scharf ein und spürte ihre Finger, die über seine Bauchmuskeln streichelten und eine Spur der Sünde hinterließen. Dass hier war nämlich Sünde und dafür würden sie auf immer und ewig in der Hölle schmoren. “Und, ist alles so wie es sein soll?”
“Es ist perfekt, könnte nicht besser sein.” Charly nickte bekräftigend und bekam doch nicht genug. “D-dein Hals, da war auch was, oder?”
“Ja, ich erinnere mich.”
“Du- du hast Glück, weil-.” Ihre Lippen saugten sanft an seinem Hals, bissen verlangend und doch so zärtlich, dass er genussvoll seufzte. “-weil alles gut verheilt ist, man wird nichts mehr sehen.”
“Sicher? Hast du auch genau geschaut?” Er konnte sich nicht erinnern, jemals so weiche Lippen gespürt zu haben und drückte ihre Brust fester, als Charly sich ihm noch einmal hingebungsvoll widmete. Ganz sicher würde er morgen einen prächtigen Knutschfleck davon tragen, aber dass war ihm gelinde gesagt scheißegal.
“Mhm, alles super.”
“Charly?”
“Hm?”
“Was für eine Ausrede könnte ich benutzen, um dich zu küssen?”
“Gar keine, tu es einfach.” flüsterte sie lächelnd und wurde plötzlich an den Baumstamm gedrängt, so eilig hatte es Sirius. Merlin, sie hintergingen Remus und dass mit einer Ignoranz, dass man wirklich nur den Kopf schütteln konnte.
“Scheiße, ehrlich.” Dann hob er ihr Kinn an und küsste sie leidenschaftlich - sie waren schließlich keine kleinen Schulkinder mehr - knabberte an ihren vollen Lippen und bat um sanften aber konsequenten Einlass seiner Zunge. Welche sich zu einem Duell fanden, sich jagten und liebkosten, nur um dann wieder von vorne anzufangen. Falsch, falsch, falsch hämmerte es sich unermüdlich in ihre Köpfe und hinderte sie trotzdem nicht daran, ihrer Lust freien Lauf zu lassen.
Charly fing haltlos an zu stöhnen und krallte sich in seinen Haaren derart fest, dass er sich am Baumstamm abstützen musste. Und auch er schaffte es nicht ruhig zu bleiben, sondern fuhr gierig über ihren Körper, zog ihr den Rock hoch und hörte selbst, wie sein Reißverschluss geöffnet wurde. Multi-Tasking wurde sowas auch allgemein genannt und die Beiden gaben diesem Begriff eine vollkommen neue Bedeutung.
“Sirius?” Von einiger Entfernung drang plötzlich James Stimme zu ihnen und jagte ihnen den wohl verdienten Schock ihres Lebens ein. Sie fuhren blitzschnell auseinander, Charly ordnete ihr Kleid und Sirius stopfte sein Hemd in die Hose. Ein kurzes Nicken und er wandte sich schließlich in Richtung Haus, wo James offenbar gerade verzweifelt nach ihm suchte.
“Hier!”
“Mann, da bist du ja! Sag mal hast du eigentlich- Oh, Charly!” James stoppte und starrte sie für einen Moment an, als wäre sie Voldemort persönlich. “Ähm, störe ich bei irgendwas, was ich lieber nicht wissen sollte?”
“Wie kommst du da drauf?” Sofern Sirius diese Situation peinlich fand, ließ er sich rein gar nichts anmerken und dass brachte Charly wirklich nicht zustande. Sie zündete sich eine Zigarette an und hatte dass unweigerliche Gefühl, dass man die Abdrücke seiner Lippen und Hände auf ihrem ganzen Körper sehen konnte.
“Wir haben ein bisschen geredet, nachdem sich Remus ja sehr eindrucksvoll verabschiedet hat.” Scheiße, jetzt benutzte sie auch noch ihren Freund als Ausrede. Dass konnte doch nicht wahr sein.
“Mhm.” James stand etwas unschlüssig da und kratzte sich am Kopf. “Ist- ist alles in Ordnung bei dir und Remus?”
“Ja.”
“Okay.” Er war doch nicht dumm, da war doch gerade hundertprozentig was gelaufen, sonst würde Charly nicht so hektisch an ihrer Zigarette ziehen. Mit einem prüfenden Blick sah er zu Sirius, der seelenruhig am Baumstamm lehnte und die Tatsache überging, dass da eine eindeutige Beule in seiner Hose zu sehen war. Wieso musste eigentlich immer er solche Dinge herausfinden?
“Was gibt’s denn?” fragte Sirius einer halben Ewigkeit, weil er die peinliche Stille endlich unterbrechen wollte. Hätte man in ihn hineinsehen können, dann wäre ein Hurricane ein laues Lüftchen dagegen gewesen.
“Hab dich nur gesucht. Ähm, naja, die Party ist vorbei.”
“Ja, also dann werde ich auch mal langsam nach Hause gehen.” Charly nutzte die Chance um zu flüchten. “Bis- also bis dann.”
“Komm gut heim.” meinte Sirius betont unbeteiligt, aber dass Funkeln in seinen Augen sprach für sich. Mit einigem Bedauern sah er ihr nach, erfreute sich noch einmal kurz an ihrem Hüftschwung und verfluchte James aufs Heftigste. Aber vielleicht war es ja auch ganz gut gewesen, wer weiß was sonst noch alles passiert wäre. Obwohl dass kaum noch einen Unterschied gemacht hätte, wie er feststellte.
“Du sag mal, also da läuft doch nichts zwischen euch, oder?” erkundigte sich James mit Sorgenfalten auf der Stirn, die einer Bulldogge Konkurrenz machten. Er hoffte, nein er betete regelrecht, dass sein schlimmster Albtraum sich nicht bewahrheitete.
“Nö. Warum?” log Sirius unschuldig und atmete erleichtert aus, als seine Erregung nun gänzlich verschwand.
“Naja, es sah so aus, als hätte ich euch überrascht.”
“Quatsch, sie ist doch Remus Freundin.”
“Ja. Dass wäre nämlich ne ziemlich unfaire Aktion.”
“Auf jeden Fall.” Sirius verschränkte die Arme vor der Brust und wehrte sich gegen dass aufkommende schlechte Gewissen, dass ihm den Magen umdrehte. Schön, wenn man es extrem oberflächlich betrachtete, dann konnte man ja dem Alkohol die Schuld daran geben. Er hielt es aber trotzdem für besser, James erst gar nichts mitzuteilen, weil der sowieso schon so misstrauisch drein sah.
“Sicher?”
“James, hör auf mit der Scheiße.” zischte Sirius nervöser als man ihm ansah. James betrachtete ihn abschätzend und nickte dann schließlich, dass wäre ja wirklich ein starkes Stück gewesen.
“Okay, tut mir leid. Pennst du bei uns? Lily wollte dass wissen.”
“Klar, ich will ja morgen was anständiges zum frühstücken haben.”
“Dachte ich mir. Laß uns reingehen, ja?”
“Gute Idee, ich bin hundemüde.” Sirius stemmte sich vom Baumstamm ab und folgte seinem Freund ins Haus. Und eines war sicher, er würde garantiert kein Auge zu tun.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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