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Fanfiction

Die Schönheitsfarm - Epilog

von littlepanimausi

Als er einige Wochen nach seiner Ankunft in der Schönheitsfarm fertig war wurde er von der Frau Doktorin begutachtet und fühlte sich wie auf dem Silbertablett. Nach einer langen Inspektion – hing ihr Blick länger an seinem Hintern als nötig? – befand sie lange pfeifend dass er gut aussah.
Nachdem er dann auch noch mit einer neuen Garderobe ausgestattet war wurde er fröhlich lächelnd entlassen. Aber nicht bevor ein Vorher- Nachher- Bild geschossen wurde. Es war ein Unterschied von Himmel und Hölle.
Seine Haut und seine Haar hatten jede Fettigkeit verloren, seine Finger den Gelbton. Seine Nase war gerade und hatte eine normale Länge. Unter seinen nun figurbetonten Roben befand sich ein durchtrainierter aber dennoch nicht übermäßig muskulöser Körper. Sein Haar war noch immer kürzer als zuvor und wies eine ungewöhnliche Geschmeidigkeit auf sodass er sich nun angewöhnt hatte mit den Fingern hindurch zufahren wenn er nachdenklich wurde. Er fühlte sich fit und gesund. Er fühlte sich wohl. Es war alles in bester Ordnung und als er sich von seinen verschiedenen Ärzten und anderen Helfern verabschiedete bemerkte er wie diese ihr Werk stolz begutachteten.

Als er dieses Mal das Schloss, wehenden Umhangs (nein, den würde er nicht einmal auf Todesdrohung hin ablegen – obwohl er zugegebenermaßen kurz darüber nachgedacht hatte), betrat fühlte er sich irgendwie leicht und selbstbewusst. Anders auf die Frauen zu wirken als „schleimig“ tat ihm augenscheinlich gut. Seine Unnahbarkeit, tief in seiner Seele verwurzelt, blieb aber fast unberührt.
Als er dann am Abend in einer Festrobe zur Eröffnungsfeier der Lehrkräfte erschien raubte er seinen Kollegen so ziemlich den Atem.
„Nicht schlecht Severus, alter Junge!“, meinte Flittwick piepsig und er lächelte ihn etwas unbeholfen an. Was sollte er auch tun? Er kannte sich mit Komplimenten nicht aus…
„Wow Severus, scheinbar steckte ein Schwan im hässlichen Entlein.“, meinte Professor Vektor grinsend, noch bevor er darauf etwas erwidern konnte hörte er Minerva gehässig sagen:
„Na Sybill? So überrascht? Hast du das etwa nicht vorausgesehen?“
Jetzt bemerkt auch Severus den lĂĽsternen Blick seiner Kollegin fĂĽr Wahrsagen
„Nein, hätte ich DAS gewusst…“, murmelte sie geistesabwesend und leckte sich über die Lippen. ‚Rückzug – schnell!’, dachte Severus nur noch und drehte sich um damit er hofentlich unbemerkt verschwinden konnte.
„Was sagt man dazu? Severus, du siehst ja tatsächlich anders aus.“, meinte Madam Hooch mit einem prüfenden Blick auf ihn.
„Ähm ja…“, war er hier eigentlich die Hauptattraktion oder was?
Er hört links neben sich ein Pfeifen und bemerkte endlich mal ein Gesicht dass ihm Merlin sei dank nur freundlich gesinnt war
„Severus, Severus, Severus, ich wusste ja immer dass ein toller Hecht in dir steckt.“, meinte Aurora Sinistra die Astronomielehrerin zwinkernd „Ach wär ich doch nur nicht verheiratet…“
„Und die Mutter von 3 Kinder.“, fügte er trocken hinzu und erntete ein herzhaftes Lachen von ihr
„Ja, das auch. Achja, rate mal wer dieses Jahr wieder dein Lieblingsfach bekommen hat?“
Er seufzte, sollte er nicht froh sein dass das Thema von seinem veränderten Äußeren abgeschwenkt war? Aber musste das neue Thema so… nervig sein?
„Wer ist es diesmal? Fudge?“
„Nein. Lupin.“, antwortete Aurora und zeigte auf den immer noch schmächtigen Gryffindor der an der Bar lehnte und gerade zu ihm herüber linste, nur um sich zu verschlucken da er ihm direkt in die Augen sah.
„Schon wieder.“
„Vielleicht wird’s ja dieses Mal was?“, meinte Aurora
„Könnte sogar funktionieren, Voldemort ist tot und damit dürfte auch der Zauber aufgehoben sein.“
„Das meinte ich nicht.“, meinte Aurora und zwinkerte ihm grinsend zu
„Oh nein, nein, nein, nein! Niemals Aurora! Schlag dir das aus dem Kopf.“, , protestierte er lautstark.
„Nun komm schon! Sei kein Frosch. Wie lange ist es her dass du ne ordentliche Beziehung hattest? Oder Sex?“
Er spürte wie er rot anlief. Wieso zum Teufel lief er rot an? Und wieso sahen ihn seine weiblichen Kollegen an als wollten sie wenigstens den letzten Umstand von Auroras Erörterung unbedingt einen neuen Stand verpassen.
„Na also! Ich würde sagen der gute Lupin ist für beides genau richtig.“, grinste sie
„Nein! Er ist ein Gryffindor und…“, wieso fiel ihm kein schlagfertiges Argument ein? „…ein Gryffindor eben!“
Aurora verdrehte überdeutlich die Augen und grinste dann unverschämt. Sie hatte etwas vor, er wusste es, er wusste es ganz genau!


Anfang des nächsten Schuljahres konnte man wieder Professor Lupin als Lehrer für Verteidigung begrüßen und das würde sich vorrausichtlich die nächsten Jahre lang nicht ändern.
„Ich wusste doch dass es dieses Mal funktioniert.“, strahlte Aurora während sie ihr Kleid zurecht zupfte.
„Pft.“, machte Severus nur und versuchte weiterhin seine Kravatte zu bändigen, Aurora kam ihm zu Hilfe „Ich weiß gar nicht was der ganze Firlefanz soll“
„Du kennst Lupin doch, er ist eben ein hoffnungsloser Romantiker.“
„Wir sind mehr als zu alt dafür. Das ist lächerlich!“
„Nun komm wieder runter, hätte es dich wirklich so sehr gestört hättest du auch einfach nein sagen können.“
„Und damit riskieren dass er in Tränen ausbricht?“
Sie grinste nur zur Antwort und richtete seinen Kragen
„Komm, wir sind soweit.“, meinte sie schließlich und nahm ihn beim Oberarm.
Als er unter dem Blumenboden neben ihr wartete viel sein Blick auf die Gäste. Die Frauen sahen allesamt etwas traurig aus, doch das war ihm ehrlich gesagt egal. Dumbledore war unter seinen Gästen und das gesamte restliche Kollegium auch. Die Weasleys und Potters beehrten auch diese Zusammenkunft. Langsam wurde er nervös. Wie lange würde dass denn noch dauern?
„Meinst du es wäre soweit gekommen wenn ich damals nicht zur Schönheitsfarm gegangen wäre?“, fragte er Aurora und rechnetet fest mit einem „Ja“
„Nein.“, antwortete sie und lächelte milde bevor sie erklärte: „Dir fehlte ein ordentliches Stück Selbstbewusstsein, dass du mit deiner garstigen Art zu verdecken versuchtest. Dein neues Äußeres gab dir eine Sicherheit die du einfach gebraucht hast. Nur jemand der sich selbst lieben kann ist dazu in der Lage andere zu lieben, Severus.“
Er dachte kurz ĂĽber ihre Worte nach und entschied dann dass sie Sinn machten.
„Und jetzt hör auf über „Wenn und Aber“ zu sinnieren, dein Mann kommt.“
Dieser Satz brachte sein Herz zum schlagen, seine Atmung zum stocken und seine Augen zum rastlosen suchen bis sie schließlich auf der Gestalt von Remus zu ruhen kamen. Er hatte einen weißen Anzug an, eine Hand in seiner Hosentasche und kam langsam auf den Rosenbogen zu. Severus wusste eines mit Sicherheit: Ja, er liebte ihn, ja er würde und wollte sein Leben mit ihm verbringen. Das war alles was noch zählte.

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Ja meine Freunde ich habe es geschafft diese FF zu beenden! applaus Applaus fĂĽr die Mickey Maus!
Ich hoffe ihr verzeiht mir das lange warten.

grĂĽĂźe

littlepanimausi

PS: für alle die meine FF "Paartherapie" gelesen haben: Die Fortsetzung ist online - "Mister Sarkasmus un dFräulein Ironie"!


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling