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Prince Manor - Auflösung

von littlepanimausi

…beide starrten verblüfft auf den sich seitlich wegbewegenden Spiegel der einen dunklen Gang offenbarte.

„Ein Gang.“, hauchte Hermine
„Nein wirklich?“, meinte Severus ironisch, verdrehte die Augen und ließ sie los. Er zückte den Zauberstab und erhellte mit einem Lumos den Gang. Er war moderig, faulig und scheinbar sehr, sehr alt.
„Gehen wir?“, fragte Severus und Hermine, die nachdenklich ihre Kette gefasst hatte, nickte mechanisch. „Ja gehen wir.“, hauchte sie.
Er fasste sie am Arm und bugsierte sie in den Gang. Desto weiter sie liefen desto kühler wurde es und Hermine drängte sich nah an Severus. Dieser legte ihr einen Arm um. Sie gingen immer tiefer in den Gang hinein und irgendwann kamen sie an eine Leiter.
„Die führt aber ziemlich hoch.“, meinte Hermine ängstlich
„Soll ich vorgehen?“, fragte Severus und Hermine schüttelte den Kopf
„Ich war schon mit schlimmerem konfrontiert.“, erwiderte sie und kletterte herauf, direkt hinter ihr folgte Severus.
Oben kamen sie an eine Luke die Hermine nicht aufbekam. Die Leiter war breit genug, dass sie beide sehr knapp neben einander stehen konnten, somit kletterte Severus neben sie und versuchte selbst die Luke zu öffnen.
„Alohomora.“, es öffnete sich nichts.
„Lumos“, beide betrachteten die Luke. Eine Furche war darin, Hermine fasste Severus’ Handgelenk und leuchtete die Furche an, dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.
„Die Kette! Der Stein passt hinein!“, meinte sie, zog die Kette aus und drückte den Stein der Kette in die Furche. Der Stein glühte auf und löste sich dann von selbst von der Luke. Die Luke sprang auf und beide kletterten ins Turmzimmer und Hermine zog die Kette wieder an.
Es war ein in hellen strahlenden Tönen gehaltenes Zimmer. Die Luke war im Boden mitten im Zimmer angebracht, obwohl eine Tür vorhanden war. Severus ging hin und versuchte sie zu öffnen, sie war fest verschlossen.
Er zĂĽckte seinen Zauberstab und murmelte einige Zauber.
„Schwarze Magie.“, nuschelte er verwundert, da hörte er einen Aufschrei. Erschrocken drehte er sich um und konnte Hermine nirgends sehen. Sein Herz blieb einen Takt aus, wo war sie?
„Hermine?“, fragte er besorgt da erschien ihr Schopf auf der anderen Seite des Bettes
„Ich habe etwas gefunden!“, meinte sie mit einem eigenartigen Blick.
Severus ging auf sie zu und erkannte eine kleine Phiole mit einer ihm wohlbekannten gasförmigen Flüssigkeit darin.
Auf dem Nachttisch lag ein Zettel.

„Für den einzigen Mann den ich jemals geliebt habe, meinen kleiner Junge Severus.

Eileen.“


Daneben lag eine SchĂĽssel mit eigenartigen Ornamenten darauf.
„Scheinbar ist das eine kleine Version eines Denkariums.“, flüsterte Hermine und Severus schluckte. Er schüttete die Erinnerung in das Denkarium und sah Hermine an.
„Komm mit.“, meinte er leise und nahm ihre Hand, Hermine drückte seine Hand und berührte zeitgleich mit ihm die Erinnerungen.

Cliff? Neee, ihr musstet so lange warten, da tue ich euch das nicht an.

Sich immer noch an den Händen haltend sahen sie sich in den Erinnerungen um. Aveza saß mit Eileen auf einer Bank in einem Park, sie hatte ein Baby auf dem Arm. Eileen sah auf das Kind in den Armen ihrer Schwester herab und fragte: „Wie heißt er?“
„Severus.“
„Ein hübscher Name.“, erwiderte Eileen, Hermine sah zu Severus auf der die Stirn runzelte.
„Wie geht es dir Eileen?“
„Ganz gut… Das Leben mit einem Muggel ist zwar ziemlich langweilig – so ganz ohne Magie – aber ich denke es hat sich trotzdem gelohnt abzuhauen.“
„Hast du ihm nicht gesagt, dass du eine Hexe bist?“
„Nein, wozu auch? Ich plane nicht zurückzukehren.“
„Du willst in der Muggelwelt bleiben?“, fragte Aveza verwundert.
„Ja, ich kann einfach nicht mehr Aveza.“, seufzte Eileen „Unser Vater ist… ich hasse ihn und seine Ansichten. Er widert mich an!“
Aveze kniff die Lippen zusammen „Warum hast du es niemanden gesagt?“
Eileen seufzte und schüttelte den Kopf „Wer hätte denn schon geglaubt, dass der reiche edle Seward Prince seine eigene Tochter vergewaltigt? Und das auch noch aus dem Mund der Rebellin?“ Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Nein Aveza, es war die einzige Möglichkeit.“
Aveza seufzte „Mir hättest du es sagen können, ich hätte dir geglaubt, so wie ich dir jetzt glaube!“
„Und was hättest du dann getan? Aveza, du bist zu schwach um irgendetwas zu tun.“
Aveza ließ den Kopf hängen und betrachtete dann den Jungen auf ihren Armen „Nimm ihn bitte in die Arme.“
Eileen nahm den kleinen Jungen an sich „Was für ein hübscher Junge; du und Charles, ihr seid so ein schönes Paar.“
Aveza betrachtete ihre Schwester nachdenklich.
„Er sieht dir wirklich unglaublich ähnlich Aveza, so hübsch war ich niemals.“
Aveza seufzte „Nimm ihn Eileen, ich gebe dir meinen Sohn.“
Eileen starrte ihre Schwester verblĂĽfft an.
„Ich werde bald sterben Eileen, wir wissen das alle schon so lange. Ich werde für meinen Sohn nicht sorgen können und ich möchte, dass er weit weg von den Intrigen unserer Mutter und dem Gift unseres Vaters aufwächst. Ich habe mich bereits mit Charles besprochen. Wir wollen so tun als hätte ich eine Fehlgeburt erlitten und du hättest ein Kind mit dem Muggel bekommen.“
Eileen sah immer noch schockiert aus „Aber Aveza, er ist dein Sohn!“
„Und dein Neffe, ich weiß du wirst gut für ihn sorgen, weit weg von all dem.“, Aveza schluchzte und sah weg.
Eileen betrachtete lange den schlafenden Jungen auf ihren Armen „Nun gut Aveza, ich nehme ihn.“
„Danke Eileen.“, flüsterte Aveza und zückte ihren Stab „Dieser Zauber soll mit ihm sein bis er das Haus seiner Vorfahren beerbt.“
Sie schwang den Stab und das Äußere des Babys veränderte sich so, dass es dem seiner Tante ähnelte.
„Niemand wird bezweifeln, dass es dein Sohn ist.“
„Das befürchte ich.“, seufzte Eileen.

Die Erinnerung verblasste und die beiden standen wieder in dem Turmzimmer.
„Es macht Sinn oder?“, flüsterte Hermine „Wieso sollte es sonst einen direkten geheimen Durchgang von hier bis zum Schlafzimmer deiner Großeltern geben.“
Severus fasste sich an den Kopf „Das kann doch nicht wahr sein.“
„Doch es erklärt nicht die Sache mit dem Traumstein.“, meinte Hermine in Gedanken versunken während Snape auf das Bett sank und sich übers Gesicht fuhr.
Hermine ging zum Nachttisch und öffnete ihn, dort lag der Traumstein, direkt vor ihren Augen, zum greifen nahe. Aber sie schloss die Schublade.
Hermine setzte sich neben Severus und umarmte ihn.
Nach einer Weile löste er sich von ihr und sah sie traurig an.
„Das heißt also du bist der Sohn von Aveza und Charles und so wie du jetzt aussiehst, das ist deine wahre Gestalt.“, fasste Hermine zusammen
„Meine Mutter… sie hat soviel getan für mich obwohl ich nicht einmal ihr Sohn war.“, meinte Severus leise, seine Stimme war belegt.
Hermine streichelte seine Wange und schüttelte den Kopf, das war alles so schrecklich, die arme Eileen. Sie sah Severus vor sich sitzend, ein Häufchen Elend, dass in sich zusammengesunken seine Existenz bedauerte.
Sie bĂĽckte sich vor und kĂĽsste ihn. Er hielt sie fest und kĂĽsste sie zurĂĽck.
„Severus, ich werde bei dir bleiben, egal was passiert.“, flüsterte Hermine und er lächelte sie an. Einen Moment sah es so aus als wolle er etwas sagen, doch dann lächelte er einfach wieder und fragte: „Lösen wir das letzte Rätsel?“
Hermine öffnete die Schublade und holte den Traumstein heraus. Sie hielt ihn hoch und beide drückten ihre Stirn gegen ihn.

Was sie sahen enttäuschte sie beide. Sie sahen einander, auf dem Bett sitzend, so wie sie gerade da saßen und einander anblickend. Dann hob Severus die Hände und öffnete den Verschluss ihrer Kette. Sie nahm sie in die Hand und die Vision war beendet.

Hermine nahm den Traumstein mit der gelben Pilula herunter und legte ihn auf das Bett, Severus sah sie lange Zeit an und seufzte dann tief. Er blickte ihr in die Augen und erfüllte den Wahrtraum indem er ihre Kette löste. Sie nahm die Kette von ihrem Hals und sah ihn verwirrt an.
„Und das soll es gewesen sein? Das war alles?“
Severus seufzte zur antwort und nahm die Kette an sich. Die gelbe Pilula löste sich auf und ein leerer Traumstein lag neben den beiden.
„Der Traum hat eine tiefere Bedeutung Hermine…“, meinte er und sah sie nicht an „Es hatte einen Grund warum ich dir diese Kette geschenkt habe.“
Hermine zog die Augenbrauen hoch.
„An dem Tag bevor ich sie dir schenkte wurde ich mir gewahr, dass der Zauber wohl nur mit wahrer Liebe gelöst werden konnte. Da ich nicht dachte mich in dich verlieben zu können musste es eben einen anderen Weg geben. Ich habe Pipsi damals beauftrag ein Schlafmittel in dein Essen zu geben, damit ich alles vorbereiten konnte.“
Hermine erinnerte sich, sie hatte sich damals schon gewundert warum sie so lange geschlafen hatte.
„Mit Charles’ Hilfe fand ich die Kette meiner Mutter und er erklärte mir den Zauber dahinter. Ich dachte damit könnte ich den Bann um das Manor lösen und wir wären frei. Am nächsten Tag erfand ich irgendeinen Vorwand und schenkte dir die Kette. Ich musste dich ja nur überzeugen sie anzuziehen…“
„Welcher Zauber?“, fragte Hermine mit einer dunklen Vorahnung
„Die Kette war mit einem Zauber belegt der ähnlich wie der Amortentia arbeitet. Du verliebtest dich in mich und stelltest keine Fragen, warst nicht so misstrauisch… Es hatte auch den Nebeneffekt, dass es uns bei der Suche half. Du wusstest instinktiv was zu tun war… Erinnerst du dich an die Tür zum Salon mit den Portraits? Weißt du noch wie schwierig sie aufgegangen ist? Der Bann bemerkte, dass ich dabei war ihn auszutricksen. Er wusste, dass es keine wahre Liebe war… Ich verstand jedoch nicht wieso es danach trotzdem noch funktionierte, aber jetzt…“
Hermine hatte seiner Erklärung nur mit halbem Ohr zugehört seit das Wort „Amortentia“ gefallen war.
„Du hast mich also ausgenutzt?“, flüsterte sie und fühlte sich leer und schwach.
„Ich- Hermine, bitte hör mir zu.“
„Nein! Nein, du hast genug gesagt und getan! Mehr als genug!“, schrie Hermine und sprang auf „Du hast ja was du wolltest, wir sind frei und ich gehe – endlich!“
Hermine kehrte ihm den RĂĽcken zu und ging so schnell sie konnte. Severus schloss die Augen, er machte sich gar nicht erst die MĂĽhe ihr zu folgen, er wusste dass es nichts bringen wĂĽrde.
„Ich verstehe jetzt warum der Bann trotzdem funktionierte… jetzt verstehe ich es…“, murmelte er in die Einsamkeit und nahm den Traumstein in die Hand „Weil ich dich liebe Hermine.“

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sodele, neues kapite, aber bis anfang mai kommt nix mehr denn ich hab kein internet


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