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Prince Manor - Blutsverwandtschaft

von littlepanimausi

Als Hermine am nächsten Morgen erwachte lächelte sie der Sonne entgegen, während der Nacht hatte es heftig geregnet, doch nun bahnte sich die Sonne wieder ihren weg und erheiterte die Umgebung mit einem Schein eines Regenbogens, da es noch vereinzelt nieselte.
Sie gähnte und streckte sich dann kuschelte sie sich ins Bett und dachte über den gestrigen Abend nach. Sie hatten sich geküsst und er war richtig süß und nett. Sie hatten unten einen schönen Abend bei Kerzenlicht verbracht und das vorzüglichste Essen seit ihrer Ankunft verzehrt. Er hatte sie hoch gebracht, zum Abschied noch einmal innig geküsst und war dann in sein Zimmer gegangen. Es hatte sie fast ein wenig gewundert dass er einfach so gegangen war und nicht einmal versucht hatte… Nun, er war ja sowieso nicht der aufdringliche Typ Mann, was auch gut so war. Sie grinste als sie an seine Lippen dachte wie sie über ihre gewandert waren. Eine leichte Röte legte sich auf ihre Wangen.
Wie lange war es eigentlich her dass sie einen Mann geküsst hatte? Seit Rons Tod war nichts mehr gelaufen… Ron! Sie setzte sich erschrocken auf und ihr Herz klopfte wild. Ron! Tränen sammelten sich in ihren Augen, wie konnte sie nur so ein Biest sein! Kaum hatte sie die Möglichkeit schmiss sie sich an den nächstbesten Mann heran!
Dabei liebte sie Ron doch, Ron war für sie gestorben, Ron war ihre Seele gewesen, ihre bessere Hälfte, ihr Herz, ihr Lachen, ihr Alles!
Stumme Tränen bahnten sich ihren Weg doch genervt wischte Hermine sie von ihren Wangen und schlug die Decke weg. Sie ging unter die Dusche und als das Wasser eiskalt über ihren Körper lief wurde sie wieder klar im Kopf.
Was war nur in sie gefahren? Wie konnte sie ihn einfach küssen? Einen quasi wildfremden Mann! War sie übergeschnappt? Was wusste sie denn vor ihm? Vielleicht wollte er nur seinen Spaß haben bevor er endlich den Weg fand aus diesem Gefängnis auszubrechen. Oder er nutzte sie einfach nur aus um überhaupt raus zu kommen, so wie mit dem Kuss! Sie stellte das Wasser ab und stapfte missmutig, sich trocknend durch das Badezimmer. Was war denn nur los mit ihr? Brauchte ein Mann ihr nur schöne Augen machen und sie viel gleich darauf rein? Was für ein Film lief den hier ab?
Hermine kam während ihrer Gedanken an der Kommode vorbei und sah die Kette darauf liegen, sie strich mit den Fingern darüber.
Ob sie wirklich seiner Mutter gehörte?
Sie hob sie auf und legte sie sich um den Hals. Sie fand diese Kette stand ihr vorzüglich und besonders jetzt als sie nichts außer sie auf ihrer Haut hatte kam sie wunderbar zur Geltung. Im Spiegel betrachtete sie die wertvollen Steine und schloss fast automatisch den Verschluss.
Ja die Kette war wirklich schön und so wertvoll. Materiell wie emotional. Würde er ihr so eine wertvolle Kette einfach so schenken wenn sie ihm nichts bedeuten würde? Wäre doch quatsch, dann würde er an einige Kurzzeitbekanntschaften Vermögen ausgeben! Sie musste ihm irgendetwas bedeuten wenn er ihr so ein wertvolles Geschenk machte. Sie bewegte sich etwas sodass die Steinchen im Licht funkelten – oh ja diese Kette hatte etwas Besonderes, Bezauberndes.
Hermine zog sich, nun wieder gut gelaunt, an und ging fröhlich hinunter, sie hüpfte die letzten paar Treppenstufen fast herab und betrat summend das Esszimmer.
„Guten Morgen.“, flötete sie und Severus sah von seiner Tasse Kaffee auf, sein Blick schwang sofort an ihren Hals und ein äußerst zufriedenes Lächeln zierte seine Züge.
„Dir auch einen guten Morgen.“, antwortete er und trank seinen Kaffee mit einem verhaltenen Schmunzeln.
Sie frühstückten stumm neben einander und Severus reichte ihr galant die Hand als sie fertig war und er sich erhoben hatte. Positiv überrascht legte sie ihre Hand in seine und er zog sie hoch und dann mit sich. Sie gingen gemeinsam in den Buffetraum und er zog sie energischen Schrittes zur Tür welche zum Salon führen musste.
Er sah sie an und zog sie dann an sich, innig küsste er sie und überrascht erwiderte sie den Kuss. Nachdem er sich von ihr gelöst hatte, sah er sie einen Moment mit seinen glitzernden schwarzen Augen an, dann wandte er sich abrupt ab und legte die Hand auf die Klinke. Wie selbstverständlich drückte er die Klinke herunter und…
…es brachte absolut nichts. Doch er lächelte. Es war ein kühles, beängstigendes Lächeln und Hermine fröstelte unbehaglich, doch er würdigte sie keines Blickes. Denn er fuhr mit seiner Hand über das kühle Holz. Langsam erschienen goldene Worte in dem Holz welche der nächste Teil des Gedichts waren. Es handelte von Trug und Betrug, Liebe und Leidenschaft, aber auch um Lüge und Vertrauen.
Hermine fuhr mit dem Finger über die eingravierten Wörter und besah sich das Holz nachdenklich, sanft nahm er ihre Hand vom Holz und drückte die Klinke abermals durch.
Wieder geschah nichts, erst als Hermine ihre Hand auf seine legte und ihn anlächelte, als sie gemeinsam die Klinke drückten und er dabei seine Augen nicht aus ihren ließ – erst da gab die Tür nach und ließ sich mit großem Kraftaufwand öffnen.
Innen erstreckte sich ein riesiger Raum vor ihnen, mit wunderschönen Deckenmalereien verziert, goldenen Kerzenständern und großen Fenstern – abermals mit Gittern versehen. Es war der perfekte Raum um seine Besucher ordentlich einzuschüchtern vor der Größe und dem Reichtum ihres Gastgebers.
Beide betraten den Raum der gegenüber der Fensterwand mit alten lebendigen Gemälden geschmückt war. Viele Ahnen der Prince’ schen Familie blickten offenkundig neugierig oder verstohlen zu ihnen herab.
Eine Frau deren Bild nahe der Tür aufgehängt war betrachtete besonders Severus mit halboffenem Mund und blickte aufgeregt und aufgewühlt auf ihn herab.
Hermine machte ihn darauf aufmerksam und der schnauzte die junge Frau sofort an:
„Was erlauben sie sich mich so anzustarren?“
Das halberwachsene Mädchen zuckte zusammen und von der Mitte der Ahnengalerie ertönte eine dröhnende Stimme die sämtliche anderen Gemälde verstummen ließ.
„Wer wagt es unsere Ruhe zu stören und dazu auch noch mit mangelndem Respekt vor dem großen noblen Haus der Pince’ zu „glänzen“?“
„Ich.“, meinte Severus aufmüpfig „Severus Snape.“
Der Bewohner des Gemäldes, ein hakennasiger blasser alter Mann mit ergrautem Bart und mit schwarzen von grauen Haarsträhnen durchzogenem Haupthaar blickte spöttisch auf ihn herab.
„Snape?“, spuckte er und hob hochmütig eine Augenbraue „Keine sehr bekannte und edelblütige Familie – sonst würde ich sie kennen.“
Snape grinste fies.
„Durchaus recht habt ihr mein Herr. Mein Blut ist nicht im geringsten edelmütig.“, spuckte er und sah ihn mit unverholenem Hass an „Auch wenn ich von eurer Dynastie abstamme, bin ich nicht wegen meinem Blut adelig.“
Gemurmel brach wieder aus und ein wütendes „Ruhe“, brachte wieder alle zum verstummen.
„Wer bist du?“, brachte der Mann mühsam beherrscht hervor.
„Fragt ihr nach einer Erklärung ohne auch nur euren eigenen Namen anzubieten?“, fragte Snape grinsend und bekam ein unwilliges Stöhnen.
„Ich bin Seward Prince und der letzte vollblütige männliche Nachfahre meines Hauses. Doch nun nenne deine Abstammung!“

„Ich bin Severus Seward Snape“, führte Snape seinen vollen Namen auf und sah wie sich die Augen des alten weiteten „Sohn von Tobias Snape und Eileen Prince, eurer Tochter.“
„Bastard!“, zischte der Mann im Gemälde „Rede nicht von dieser Blutsverräterin. Und du? Du wagst es dieses Haus zu betreten und mit deiner Halbblütigen Anwesenheit zu beschmutzen? Dreckiger…“
Snape sah den alten Mann ausdruckslos an, während die junge Frau von vorhin im Gemälde neben Seward auftauchte und sehnsuchtsvoll fragte:
„Eileens Sohn? Wie geht es ihr?“
Snape wandte sich der Frau von vorhin zu und bemerkte die Ähnlichkeit zu seiner Mutter.
„Aveza?“, fragte er leise „Tante Aveza?“
Aveza strahlte auf und nickte mit Tränen in den Augen
„Ja, ja mein Junge!“
Snape betrachtete sie einen Moment näher während sie auf eine antwort wartete. Man konnte seinen Blick wohlwollend nennen.
„Sie ist vor einigen Jahren verstorben, kurz nach dem tragischen Tod meines Vaters.“, nur Hermine hörte den leisen Sarkasmus aus seinen Worten heraus und Aveza war schockiert.
„Eileen ist… Eileen…“, stammelte sie und blickte traurig zu Boden „Und sie wird nie in unsere Reihen aufgenommen werden…“
„Natürlich nicht!“, donnerte Seward wieder „Diese…“
„Kein Wort mehr!“, kreischte Aveza unnatürlich laut und schrill „Kein Wort mehr über meine geliebte Schwester.“
Sie blickte auf Severus herab und meinte: „Wie geht es dir mein Sohn, wie geht es dir?“
Severus schien ziemlich peinlich berührt von der ganzen Sache, schließlich hatte er diese Frau vorhin so angefahren.
„Gut…“, murmelte er einsilbig.
„Wer ist die Frau an deiner Seite?“
„Das ist… Miss Hermine Granger, eine Bekannte…“
Hermine sah ihn etwas enttäuscht an, Bekannte? Das war alles?
„Oh ja, sicher.“, lächelte Aveza und grüßte Hermine mit einem Nicken.
„Granger… der Name ist mir nicht geläufig.“, meinte die Frau neben Aveza und Hermine vermutete dass sie Sewards Frau war.
„Ähm… meine Eltern sind Muggel.“, nuschelte Hermine und die Frau zog die Augenbrauen hoch und sah mit einem Hauch von Mitleid und Hoheitlichkeit auf sie herab.
„Bedauerlich.“, kommentierte sie Kopf schüttelnd „So ein hübsches Gesicht und dann…“, sie ließ den Satz offen und Hermine starrte sie fassungslos an.
„Bedauerlich?“, fragte sie wütend und Severus legte einen Arm auf ihren Unterarm.
„Halt dich damit nicht weiter auf Hermine, ich bin ein Bastard und ein Halbblut.“, meinte er trocken und Hermine schüttelte unwirsch seinen Arm ab
„Und ich bin ein Schlammblut und eine Bekannte.“, zischte sie ihm zu, er wand den Blick ab und studierte den Rahmen seiner Großmutter.

„Nun weshalb wir eigentlich hier sind.“, begann Hermine „Wir werden durch einen Zauber an dieses Schloss gebunden und wissen nicht wie wir heraus kommen sollen, wir erhoffen uns Hilfe von euch.“

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ob es bei diesen gemischten gefühlen Hilfe gibt? was haltet ihr von severus' reizenden großeltern ;) ?
krieg ich einen kommi?
fragen über fragen :D


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