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Prince Manor - Charles

von littlepanimausi

Als Hermine am nächsten Morgen die Küche betrat musste sie sofort an das gestrige Unwetter denken – denn genauso sah Snape’ s Mine aus. Er hatte den Tagespropheten in den Händen und schien die Buchstaben darauf durch Telepathie und böse Blicke verändern zu wollen. Scheinbar funktionierte es nicht. Hermine, vorsichtig da seine Stimmung mörderisch zu sein schien, setzte sich leise an den Tisch und nuschelte ein „Guten Morgen.“, sie bekam ein unwilliges Gemurmel zurück.
„Was steht im Propheten?“, flüsterte sie leise. Snape knallte das Blatt auf den Tisch und sah sie an als wäre sie Schuld an allem.
„Lies es dir doch einfach einmal durch Miss Unschuld.“, damit schob er ihn zu ihr und Hermine starrte auf ein fast lebensgroßes Bild von Lockart. OK, Lockart so früh am Morgen würde sie als Mann auch frustrieren, aber was konnte sie denn dafür?
„Seite 3.“, zischte er und Hermine blätterte, sie erschrak im ersten Moment als sie ihr eigenes lächelndes Bild sah. Woher hatte der Tagesprophet ein Bild von ihr? Und woher hatte er dieses Bild? Sie lief rot an. Nach der Schule hatten ihre Eltern ihr eine Zahnkorrektur geschenkt, zum fabelhaften Abschluss. Danach hatte sie ein halbes Jahr lang eine neue Zahnspange getragen – gebracht hatte es natürlich überhaupt nichts. Sie lächelte also in die Kamera, hatte einen weiten grauen Pulli an und sah so unansehnlich aus wie nie zuvor und nie danach. Damals war sie krank gewesen und um sie aufzuheitern hatten Ginny und Harry witzige Bilder mit ihr gemacht. Gott sei dank war es nicht das Bild auf dem sie einen BH auf den Kopf hatte, dachte sie halb erleichtert.
„Hast du keinen Spiegel zu Hause oder warum ist dein Bild für dich so hochinteressant?“, zischte Snape neben ihr, Hermine warf ihm einen bösen Blick zu und begann dann zu lesen:


„Neuigkeiten über die seit Wochen vermisste Hermine Granger!
Die Kriegsheldin und Freundin von Harry Potter welche seit Wochen verschwunden ist…“ ‚Hä? Ich bin doch erst knapp eine Woche hier…’ „soll entführt worden sein!
Das Ministerium lässt sich zwar zu keinem genaueren Statement herab, doch unsere engagierten Reporter haben ihr bestes gegeben und auch vor der Nutzung von Scherzartikeln der Weasley Zwillinge nicht zurückgeschreckt. Das Ergebnis ist erschrecken und beängstigend:
Der ehemalige Todesser und undurchsichtige Tränkebrauer Severus Snape soll der letzte gewesen sein zu welchem die unschuldige sympathische junge Dame Kontakt hatte. Der ehemalige Lehrer für Zaubertränke und Verteidigung in Hogwarts residiert zurzeit in einem geerbten Grundstück in Orkney, einer weitläufigen Grafschaft. Das Gebäude soll ein weitläufiges und verzweigtes Kellergewölbe umfassen, welches früher zu Folterzwecken genutzt wurde.
Die Frage die sich uns nun stellt ist: Sind diese Folterungen Vergangenheit oder leidet die unschuldige Miss Granger unter den Aggressionen dieses Einsiedlers? Der Mann welcher angeblich die Mutter von Harry Potter „geliebt“ haben soll ist bekannt für sein langjähriges alleinstehendes Leben. Wird er die Gelüste dieses langjährigen im Zölibat verbrachten Lebens an der armen Miss Granger auslassen? Oder ist er in derselben Halluzination gefangen Miss Granger zu lieben und will sie für sich behalten auch wenn er ihr damit jegliche Freiheit nimmt und sie in der Grafschaft einsperrt? Übt er seinen Willen an diesem unschuldigen Geschöpf auf und bedrängt sie mit seiner besessenen „Liebe“? Wie lange wird das Ministerium brauchen um dieses arme unschuldige Wesen zu retten?!
Rita Kimmkorn.“

Hermine schnaubte, halb belustigt halb wĂĽtend.
„Ach, jetzt bin ich plötzlich unschuldig und arm, aber wenn sie es braucht bin ich die böse Herzensbrecherin?! Alles klar.“, meinte sie und schüttelte den Kopf, dann sah sie Severus an der sie mit bösen Blicken löcherte. Einen Moment sah sie ihn belustigt an, dann fiel der Groschen:
„Ach du Scheiße!“, rief sie aus und begann zu grinsen, jetzt war Severus vollkommen verwirrt „Wie ist die Eule hier herein gekommen?!“, fragte sie aufgeregt.
„Welche Eule?“, fragte Severus zurück.
„Na irgendwie muss doch die Zeitung angekommen sein!“
„Ach so, die hat Pipi geholt, er legt sie jede Woche morgens hier hin.“
„Aber woher hat er sie?“
„Weiß der Teufel! Mir sagt er es jedenfalls nicht.“
Hermine seufzte frustriert, jetzt hatte sie schon gedacht eine Möglichkeit zur Flucht gefunden zu haben…
„Denkst du er kann einen Brief für mich verschicken?“, fragte sie immer noch enttäuscht.
„Wieso?“, fragte Severus misstrauisch.
„Na ein paar mehr Gehirne aus dem Ministerium finden vielleicht eine Lösung für unser Problem! Außerdem werde ich Harry schreiben er soll die Kimmkorn ein wenig stutzen.“
„Das letzte kannst du lassen – um die Frau kümmere ich mich höchstpersönlich wenn ich hier raus bin. Sie soll sich ruhig in Sicherheit wähnen…“, knurrte er „Schreib den Brief, ich frage Pipi wie es damit aussieht.“
Hermine nickte und begann gut gelaunt zu frühstücken. Jetzt hätten sie zumindest eine höhere Chance eine Lösung zu finden.
Sie schrieb in beiden Briefen dass es ihr gut ging und wie der Sachverhalt gerade stand. Harry versicherte sie dass alles in bester Ordnung war und das Ministerium bat sie eine Möglichkeit zu finden den Fluch zu umgehen oder zu lösen, oder zumindest herauszufinden was es für ein Fluch war!

Sie kam herunter und hörte wie Severus und Pipsi lautstark stritten.
„Vermaledeiter Scheißelf! Hör auf Kontra zu geben und mach was dir gesagt wird!“
„Was ist denn hier los?“, ging Hermine, die Elfenschützerin, dazwischen, Severus schnaubte nur und erdolchte den Elf mit seinen Blicken.
„Er gehorcht nicht – mal wieder.“
„Er ist auch nicht dein Sklave!“, fauchte Hermine „Pipsi könntest du bitte diese Briefe für mich versenden?“
Pipsi sah sie einen Moment eigenartig an, dann lächelte er breit und nickte. Hermine grinste triumphierend zu Snape und überreichte Pipsi dankend die beiden Briefe:
Snape wandte sich beleidigt ab und ging in die Bibliothek. Hermine folgte ihm und lief die Regalreihen ab um endlich mal etwas zu finden das ihnen weiterhalf.
„Hermine!“, schrie es da plötzlich von ganzen hinten aus der Bibliothek, erschrocken und besorgt rannte Hermine zur Quelle und sah Severus über einem Buch gebeugt stehen. Seine Augen glänzten freudig und er strahlte sie an. Hermines Herz schmolz für einen Moment bei diesem Anblick. Wie freundlich er doch aussehen konnte, wenn er wollte…
„Ich habe die Lösung!“, meinte er und Hermine kam lächelnd näher. Sie las den Abschnitt durch auf dem er seinen Finger gepresst hielt und verstand nichts.
Es war ein teil eines Gedichts. Es handelte davon dass man die Ahnen anrufen sollte wenn man nicht weiter wusste. Er strahlte immer noch, doch Hermine sah ihn nur fragend an. Dann fiel der Groschen.
„Ach das weißt du ja gar nicht!“, meinte er nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Stolpernd und etwas ungeschickt in dem langen altertümlichen Sommerkleid folgte sie ihm. Erst als sie vor seinem Zimmer ankamen ließ er ihre Hand los und betrat es, Hermine folgte.
„Hey aufwachen!“, meinte er laut und Hermine bemerkte erst jetzt den alten verstaubten Bilderrahmen über der Tür. Der Mann grummelte verstimmt und öffnete ein Auge.
„Ich brauche deine Hilfe.“, meinte Snape und stemmte die Hände in die Seiten. Der Mann im Portrait stellte sich etwas auf und sah auf Snape herab, er hatte seine Augenbrauen hochgezogen.
„Also? Mach schnell Kleiner ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“, brummte er und Snape erklärte ihm dass er wusste dass nur er ihm helfen konnte aus dem Schloss zu entkommen, der Mann im Portrait lächelte sanft auf ihn herab und wandte sich dann abrupt Hermine zu.
„Mademoiselle.“, grüßte er und Hermine nickte ihm zu.
„Es ist ganz einfach mein Junge.“, meinte er und grinste dann „Aber ihr müsst selbst drauf kommen.“
Severus sah einen Moment ziemlich schockiert aus, dann knurrte er wĂĽtend:
„Was soll das? Ich dachte du willst mir helfen.“
„Ich darf es dir nicht sagen sonst verändert sich der Zauber und ihr kommt trotzdem nicht heraus. Nur mit dem Unterschied dass dann keiner weiß wie es aufgeht.“
„Ist doch auch egal, diejenigen die es wissen müssen wissen es jetzt auch nicht und die die es wissen sagen es nicht!“, fauchte Severus und ließ sich äußerst verstimmt aufs Bett fallen, wo er die Arme verschränkte und beleidigt das Bodenmuster studierte.
Hermine warf ihm einen Blick zu dann wandte sie sich dem alten Mann zu.
„Wer sind sie?“, fragte sie und der Mann lächelte wieder selig.
„Ich bin der ehemalige Verlobte seiner Mutter. Ich habe seine Tante geheiratet nachdem seine Mutter von Zuhause weggelaufen ist. Mein Name ist Charles Prince.“
„Sie haben seine Tante geheiratet?“
„Ja, nachdem Eileen uns den Rücken gekehrt hat und mit diesem Muggel zusammen war, wurde auch unsere Verlobung gelöst. Sie hat mich nie geliebt und ihre kleine Schwester Aveza war die letzte Erbin des Hauses Prince – und so heirateten wir. Doch Aveza verstarb kurze Zeit nach der Hochzeit. Im Hause Prince ist es nicht erlaubt den Ehering ein zweites Mal aufzuziehen – somit blieb ich der Alleinerbe des ganzen Nachlasses. Und als Eileen ihren Sohn bekam-“ er sah zu Snape, der schnaubte „wurde ich sein Pate – im Geheimen natürlich – und ich fühlte mich verpflichtet das Erbe an den rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben.“
„Deshalb beerbten sie Severus!“, beendete Hermine und er lächelte
„Er wäre ja, wenn alles gut gegangen wäre, mein Sohn gewesen.“, meinte er mit einer Sänfte in der Stimme die nur ein Vater für seinen Sohn aufbringen konnte. Wieder schnaubte Snape.
Hermine runzelte die Stirn, der Mann in dem Portrait schien Eileen geliebt zu haben und für Snape schien er väterliche Gefühle zu hegen. Warum war der nur so abweisend?
„Ich kann euch nur den Tipp geben den Salon zu öffnen – wie ihr das hinbekommt ist euch überlassen.“, meinte Charles, lächelte Severus noch einmal liebevoll an und legte sich dann schlafen. Severus sah mit einem bitteren Ausdruck auf dem Gesicht aus dem Fenster. Hermine spürte dass das nicht der Augenblick war ihn anzusprechen und so verließ sie leise das Zimmer und schloss es hinter sich.

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Soooo von Charles werden noch etwas hören, aber alles zu seiner Zeit. Mal schauen wies weitergeht ;) was denkt ihr?!

lg

Kommis PLEASE

littlepanimausi


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