Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Prince Manor - Eingesperrt

von littlepanimausi

Hermine erwachte wohlig in ihrem Bett und räkelte sich. Die Sonne schien ihr schwach ins Gesicht. Hermine lächelte ihr entgegen und schwang sich dann aus dem Bett. Sie fühlte dass das ein guter Tag werden musste, obwohl es bereits anfing erneut dunkel zu werden, scheinbar wollte das Wetter nicht so wie Hermine wollte. Egal, raus konnte sie eh nicht.
Nachdem sie frisch geduscht war kam sie pfeifend in das Esszimmer und setzt sich an die Tafel.

„Hi Pipi!“
„Pipsi!“, protestierte der Elf genervt und drückte ihr ein belegtes Brötchen in die Hand. Er schien irgendwie besorgt, Hermine, die nun einmal Elfenschützerin war, konnte nicht anders als sich um dieses besonders nervige Exemplar zu sorgen.
„Was ist denn mit dir los Pipi?“
„PIPSI!“, schrie der Elf hoch und Hermine verzog bei dem hohen Geräusch das Gesicht. „Der Graf…“, seufzte er dann traurig und nahm das Tuch aus seinem Armani- Anzug und schnäuzte sich lautstark darin.
„Was ist mit ihm?“, fragte Hermine ehrlich besorgt.
„Er- ich kann es nicht sagen!“, heulte der Elf auf und Hermine fühlte sich immer schlechter, Snape musste in grauenhafter Verfassung sein wenn sogar dieser Elf so am Boden zerstört war.
„Kann ich zu ihm? Kann ich ihm helfen?“, fragte sie besorgt.
„Jaaa!“, meinte Pipi – Entschuldigung Pipsi – hoffnungsvoll und ging gleich voran. Hermine ließ ihr Frühstück stehen und liegen und folgte dem Elf zu Snape’ s Zimmer. Sie klopfte leise an, doch es gab keine Antwort, dann griff der Elf an ihr vorbei und öffnete die Tür.
„Pipsi bleibt lieber draußen, der Herr wollte mich nicht sehen.“, murmelte Pipsi scheu und verzog sich. Hermine schloss die Tür hinter sich und wollte sich gerade umwenden da hörte sie einen erschrockenen Laut.
Hermine drehte sich sofort um und sah Snape nur mit Handtuch um die Hüfte in einem Türrahmen stehen.
„Was machst du hier?“
Hermine drehte sich sofort beschämt zur Tür.
„Der Elf meinte… also er sagte… du wärst krank oder dir ginge es nicht gut…“
Sie hörte ihn eine Tür öffnen, leise fluchen und dann hinter ihr Rumoren. Es dauerte eine Weile bis er wieder etwas Verständliches raus brachte das nicht in Beleidigungen unterging.
„Wenn ich dieses Ungetüm von einem verzogenen Elf in die Hände kriege machen ich ihn zu Gulasch…“, meinte Snape knurrend und fluchte weiter vor sich hin.
„Du kannst kochen?“, es war Hermine einfach so entwichen, und jetzt hielt sie sich erschrocken die Hände vor den Mund.
Sie hörte Schritte hinter sich die näher kamen. Dann spürte sie seine Hände auf den Schultern, er drehte sie zu sich um. Hermine war bei seinem Anblick etwas enttäuscht, denn sie hatte einen immer noch halb nackten Mann erwartet, der hier war aber voll und ganz angezogen. Und sie sah den Grund seiner Beleidigungen – er hatte die gleiche altertümliche Kleidung an die Hermine seit Tagen trug. Doch sie stand ihm, obwohl er offensichtlich anderer Meinung war, sehr gut.
Er fixierte sie mit seinen so unendlich schwarzen Augen, fast das einzige was an ihm noch so war wie zuvor.
Hermine fühlte in Gedanken wieder den viel zu kurzen Kuss von vor einigen Wochen auf ihren Lippen und spürte die verwirrende Nähe ihres Gegenübers.
„Ja.“, antwortete er und Hermine war zuerst vollkommen verwirrt. „Ja, ich kann kochen.“, mehr als ein Hauchen waren seine Worte nicht und er schien ihre Verwirrung zu genießen, dann trat er einen Schritt zurück.
„Wir sehen uns beim Frühstück.“, entließ er sie in alter Lehrer- Manier und Hermine ärgerte sich unendlich darüber. Jetzt erinnerte sie sich auch daran dass sie eigentlich noch immer böse auf ihn war wegen des Kusses. Doch als sie die Klinke herunterdrücken wollte um so schnell wie möglich abzuhauen ging sie nicht auf.
„Scheiße!“, knurrte Hermine und drückte sich mit voller Kraft dagegen.
„Was ist los?“, fragte Snape irritiert.
„Es geht nicht auf!“, antwortete Hermine fast panisch und drückte wieder und wieder.
Snape trat neben sie und schob sie unsanft fort, dann versuchte er es ein paar Mal selbst, fluchte laut und trat gegen die Tür.
„Verdammtes Scheißteil!“, schrie er und atmete tief ein und aus. „Komm her.“
„Was?“
„Du sollst herkommen!“, befahl er herrisch.
„So nicht.“, meinte Hermine und setzte sich mit verschränkten Armen auf sein Bett. Er verdrehte die Augen.
„Herkommen. Sofort!“
„Nein!“
„Was willst du denn von mir?“
„Das Zauberwort.“
„Alohomora?“
„Sehr witzig! Das Zauberwort mit dem Doppel T!“
„Flott?“
Hermine verzog das Gesicht und wandte sich von ihm ab um seinen Schrank ausgiebig zu mustern, es dauerte eine Weile bis er murrend nachgab:
„Bitte.“
Hermine wollte ihn eigentlich zuckersüß bitten sich zu wiederholen, doch sie beließ es dabei. Sie ging zu ihm und stellte sich neben ihn.
„Vielleicht funktioniert es ja wie bei der Bibliothek.“, mutmaßte Severus und legte seine Hand auf die Klinke, Hermine tat es ihm nach und sie drückte beide – nichts. Sie seufzten im Chor genervt auf und nahmen die Hände von der Klinke.
„Pipi!“, rief Snape, doch nichts geschah „Pipsi!“, es ploppte und der Elf stand mit verschränkten Armen vor ihm.
„Wieso geht die Tür nicht auf?“
„Weil Master und Mistress nicht einig sind.“
„Bitte?“
Der Elf verdrehte die Augen und erklärte für Dumme:
„Weil der Master, das seid ihr und die Mistress, das ist sie, zerstritten sind.“
„Und du kannst die Tür nicht öffnen?“
„Doch.“
„Dann tu es!“
„Nein.“
„Du musst, ich bin dein Herr!“
„Nein.“, korrigierte Pipsi grinsend „Ich bin ein freier Hauself – Kleidung, schon vergessen?“
Snape knurrte und meinte dann:
„Dann öffne sie jetzt, bitte!“
„Nein.“
„Wieso denn nicht verdammt noch mal?“
„Weil ich ein, wie nannten sie es doch gleich? Genau! Weil ich ein Zwerg bin.“, zitierte der Elf Snapes gestrige Worte und ploppte davon. Snape starrte schockiert auf den Fleck an dem der nervige, nachtragende Hauself gerade noch gestanden hatte.
„Nun, dann müssen wir uns wohl oder übel versöhnen.“, meinte Hermine wenig begeistert und verschränkte die Arme fester. Draußen hörte man den ersten Donner erschallen und starken Regen brach aus.
Snape sah ebenso unglücklich darüber aus wie es Hermine war, aber in seinem Inneren dankte er dieser Fügung und der Chance sich zu versöhnen.
„Nun?“, meinte Hermine säuerlich.
„Was erwartest du?“, fragt Severus zurück.
„Hast du mir vielleicht etwas zu sagen?“, meinte Hermine und hob eine Augenbrauen, innerlich lächelte er, das hatte sie von ihm geklaut.
„Ich wüsste nicht was.“
„Oh… da gäbe es einiges. Meinst du nicht dass es starken Klärungsbedarf gibt nachdem du mich heiteren Himmels küsst und das nur um mich dazu auszunutzen die Tür zu öffnen.“
„Warum sollte ich das denn sonst tun?“, fragte er eisig
„Du hast mich ausgenutzt!“, fauchte Hermine.
„Aber nicht auf eine sexuelle Art und Weise, also rege dich nicht so auf.“
„Ausgenutzt ist ausgenutzt.“, murrte Hermine.
„Ach, dass heißt sollte ich dich jetzt vergewaltigen wärst du ebenso wütend? Und würdest du mir dann auch einfach nur mittels einer Entschuldigung verzeihen?“
Hermine grummelte unwillig, er hatte schon recht. Aber jetzt wurde ihr deutlich klar dass sie ihm hier ziemlich hilflos ausgeliefert war. Er könnte mit ihr tun und lassen was er wollte und sie könnte sich nicht dagegen wehren oder irgendwie Hilfe erwarten. Aber aus irgendwelchen unerfindlichen Gründe beunruhigte sie dieser Zustand nicht im Mindesten.
„Also?“, fragte Severus nach und lehnte sich lässig an die Tür.
„Natürlich nicht! Aber trotzdem hast du mich bloß benutzt.“
„Wie hättest du es denn gern gehabt?“, fragte Severus ziemlich gereizt, einen Moment war Hermine verwirrt denn sie dachte er würde fragen wie sie den Kuss gern gehabt hätte. Fast hätte sie ihm geantwortet dass es so perfekt gewesen war. Aber dann verstand sie dass er den Umstand an sich meinte.
„Ich hätte dem vielleicht auch zugestimmt wenn du einfach nur gesagt hättest dass es eine Möglichkeit ist die Tür zu öffnen.“
Er nickte und nach einer Weile meinte er, als würde er ihr einen riesigen Gefallen erweisen: „Entschuldige.“
Hermine fand seine Art zwar unmöglich, nickte aber trotzdem murrend. Sie wusste, mehr würde sie nicht bekommen.
„Was genau stand in dem Buch?“
„Es ging generell um Zauber dieser Art und das Buch meinte eine Art der Vereinigung würde möglicherweise den Bann lösen.“
„Vereinigung?“, fragte Hermine misstrauisch.
„Ein Kuss war die harmloseste die mir vorschwebte.“, meinte er und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen als sie etwas rot anlief.
„Denkst du denn es hätte funktioniert?“, fragte sie kleinlaut.
„Nein, ich hätte es mir gleich denken sollen. Solche Zauber sind an Emotionalität gebunden, das heißt wir müssten Gefühle füreinander hegen.“
Draußen brach der kurze Schauer ab und ein leichter Nebel legte sich über die Ländereien des Schlosses.
„Hm…“, machte Hermine „Aber es könnte auch ein ganz anderer Zauber sein.“
„Soweit ich herausfinden konnte bin ich durch einen Blutszauber an das Haus gebunden, du hattest wohl einfach nur Pech die erste Person zu sein die dieses Haus außer mir und dem Elfen betrat.“
Hermine verzog das Gesicht, wäre ihre blöde Angestellte mutig genug gewesen das Haus zu betreten, wäre sie jetzt in dem Schlamassel…
„Genau!“, schrie Hermine aus und sprang auf „Meine Kollegen, meine Firma! Sie werden mich suchen und sie wissen wo ich hingegangen bin und…“
„Es wird ihnen nichts helfen.“
Hermine sah ihn fassungslos an.
„Wieso?“
„Na weil sie es wahrscheinlich schon die ganze Zeit versuchen. Wie lange bist du denn jetzt schon weg? Sankt Potter muss schon die halbe Zauberergemeinschaft auf den Kopf gestellt haben. Besonders nachdem bekannt ist dass du mit mir zusammen hier bist.“, den letzten Teil hatte er leise von sich gegeben.
„Er hat nichts mehr gegen dich.“, flüsterte Hermine und Severus seufzte.
Beide hatten um den Bann der Tür vergessen und als Hermine später am Tag die Tür öffnete fiel ihr gar nicht auf dass es dabei keinerlei Problem gab. Das Gespräch mit Severus hatte sie ihr anfängliches gemeinsames Problem vergessen lassen. Draußen schien eine frühlingshafte Sonne auf die Ländereien und ließ einen hellen, fast durchsichtigen Regenboden entstehen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

so ich hoffe jeder ist jetzt zufrieden und glücklich^^ einen szenenwunsch habe ich hiermit erfüllt, es wäre von vorteil wenn die anderen sich möglichst schnell entscheiden würden, denn sooooooooooooo lang wird die geschichte auch wieder nicht sein. mindstens 5 oder 10 kapitel folgen zwar noch aber ich will lieber ein wenig einplanen können, also versucht euch festzulegen.
seid mir nicht böse aber ich antworte heute nicht auf die einzelnen kommis, sorry. die geschichte wird wöchentlicht um ein kapitel erweitert, also bis nächsten donnerstag ihr lieben.
lg und warte auf kommi
littlepanimausi


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Der Unterschied zwischen Evanna und den übrigen Kandidatinnen ist der: Die anderen können Luna spielen; Evanna Lynch ist Luna.
David Heyman über Evanna Lynch