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Fanfiction

Prince Manor - Ein Kuss

von littlepanimausi

an alle: ja das wort war einfach aber ich kann ja nicht gleich hier mit irgendwelchen komplizierten begriffen um mich schmeißen! aphrozicke, snape <3, Eo-Lahallia und Keria66, haben es in ihren kommentar geschrieben, ihr habt also einen szenenwunsch frei, den könnt ihr euch dann erfüllen wenn es euch passt.
Keria66 hat ihres schon eingelöst, also ich werde schauen dass ich die beiden irgendwann mal einsperre^^ aber jetzt noch nicht.
bevor ich hier mit szenenwünschen überhäuft werde und die geschichte darunter untergeht oder ich welche vergesse, lasse ich das mit dem code- wort mal fürs erste sein, wenn ihr eure wünsche eingelöst habt, schauen wir mal weiter ob ich noch eins einbaue.
Danke übrigens für die kommentare, ich hoffe sie bleiben weiterhin zahlreich
also jetzt erst einmal viel freude beim lesen und R&R - read and review!


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hermine ihrerseits machte sich auf die Suche nach einem anderen Buch. Mit ihren Gedanken war sie aber gerade noch bei der Situation eben. War sie so ausgehungert, dass sie sich schon von Snape angezogen fühlte? Sie hatte Ron doch geschworen ihn nie zu vergessen, niemanden jemals so sehr zu lieben wie ihn und…
Hieß das dass sie niemanden mehr lieben durfte?
Aber Snape? Gerade SNAPE?
OK er war nicht mehr so wie früher, zumindest äußerlich. Und damals kannte sie ihn ja auch nur als Lehrer.
Worüber dachte sie denn da nach? War sie nun vollkommen von allen guten Geistern verlassen?! Das durfte nicht sein, das würde nicht sein!

„Hermine.“, Hermine schreckte auf und ließ ein Buch fallen, dass sie während ihrer Gedankengänge aus dem Regal genommen hatte. Wie schön er doch ihren Namen aussprach… Schluss jetzt!
„Ja?“, Hermine ging in die Richtung in der sie ihn vermutete.
Eine Hand griff wie aus dem Nichts nach ihrem Arm und zog sie zu sich. Plötzlich sah sie in unendlich tiefe schwarze Tunnel und verlor sich darin. Im nächsten Moment spürte sie warme weiche Lippen auf den ihren, doch das schöne Gefühl verflog so schnell wie es gekommen war. Denn Snape entließ ihre Lippen fast augenblicklich und zog sie dann mit sich aus der Bücherei. Hermine fühlte sich noch ganz benebelt und wusste nicht was sie von dem ganzen halten sollte. Das ging ihr nun doch etwas zu schnell! Doch andererseits, warum nicht?

Währendessen waren sie an der Eingangstür angelangt und Snape stieß sie ziemlich unsanft ihr entgegen.
„Was zum-“, begann Hermine doch sie wurde sofort unterbrochen.
„Öffne die Tür!“, meinte Snape und sah sie eindringlich an. Hermine sah ihm verwirrt entgegen und rührte sich keinen Millimeter.
„Öffne.Die.Tür!“, knurrte Snape nun.
Hermine bewegte sich zur Tür und legte ihre Hand auf die Klinke, langsam drückte sie sie hinunter, doch nichts geschah. Sie drückte ihr ganzes Gewicht dagegen, doch sie öffnete sich nicht. Frustriert ließ sie los und ging einen Schritt zurück, wütend betrachtete sie die Klinke.
Snape kam in ihr Blickfeld und öffnete die Tür, doch als er hinaus schreiten wollte stieß er gegen eine unsichtbare Barriere und knallte wütend mit seinen Fäusten dagegen.
Hermine stiegen Tränen in die Augen. Erst jetzt holte sie die Erkenntnis ein dass er sie nur geküsst hatte um zu entkommen.
Sie ging noch einige Schritte zurück. Natürlich! Was hatte sie denn erwartet? Sie drehte ihm den Rücken zu und rannte die Treppen hinauf. Im selben Augenblick drehte sich Snape zurück und sah sie noch verschwinden. Enttäuscht wandte er sich der Tür ab und schloss sie. Er ging die Treppe hinauf zu ihrem Zimmer, dann klopfte er.

„Geh.“

Er klopfte einfach wieder.

„Ich sagte geh!“, schrie sie, doch das bestärkte ihn nur hinein zu gehen.
Leise betrat er den Raum und schlich zu ihrem Bett auf dem sie bäuchlings lag. Ihr Gesicht war in einem Kissen begraben. Er setzte sich an den äußersten Rand des Bettes.

„Wir werden schon rauskommen.“

Keine Antwort.

„Mach dir keine Sorgen.“

Keine Antwort.

„Wir schaffen das.“, er legte ihr eine Hand auf die Schulter und wie von der Tarantel gestochen entwand sie sich seinem Griff und funkelte ihn mit rot geweinten Augen an.

„Was glaubst du eigentlich wer du bist? Was glaubst du dass du dir erlauben kannst? Wer zum Teufel hat dir erlaubt mich anzufassen ganz zu schweigen davon mich zu küssen?“, fauchte sie wütend und er zog seine Hand zurück „Wenn du mich noch einmal anfasst werde ich deine Hand persönlich abhacken und jetzt verschwinde!“

~+~

Nach diesem Ausbruch hatten es beide vermieden einander anzusprechen. Sie aßen zwar gemeinsam, aus dem Grund dass sie sonst von diesem unverschämten Hauselfen keinen Krümel sehen würden, und arbeiteten nebeneinander, doch das Miteinander fehlte ganz.

Hermine saß mal wieder vollkommen übermüdet an dem großen Holztisch und zwang sich die Augen aufzuhalten und weiter zu lesen. Sie hätte nie erwartet dass sie mal ein Buch finden würde dass so langweilig war. Doch es gab immer ein erstes Mal.
Gelangweilt hob sie den Blick und sah dass auch Snape gähnte und sich die Augen rieb. Irgendwie sah er aus wie ein kleiner Junge wenn er sich die Augen rieb, Hermine lächelte.

Überhaupt er sah ganz anders aus, um einiges besser und gepflegter. Wie er das wohl getan hatte? Und warum hatte er das nicht schon vorher getan? Sie blieb mit ihrem Blick an seiner Nase hängen, perfekt gerade und nicht zu lang, zu dick, zu schmal oder sonst was. Genau perfekt.
Sie verzog etwas das Gesicht. War das ein Illusionszauber? Oder hatte er sich dazu herabgelassen zu einem Plastischen Chirurg zu gehen? Ein kleines Grinsen bildete sich auf Hermines Zügen, als sie sich vorstellte wie Snape sich dagegen wehrte gespritzt zu werden oder wie er unter dem Messer lag.
Sie begann leise zu kichern und bemerkte dass er sie wohl schon die ganze Zeit beobachtete. Hermine räusperte sich und heftete ihren Blick wieder auf das Buch ohne zu lesen. Sie merkte wie sie deutlich rot anlief und spürte seinen Blick auf sich.

Snape beobachtete sie seinerseits während sie so interessiert seine Nase musterte. Lächeln musste er auch, aus der Neunmalklugen Besserwisserin war tatsächlich eine Frau geworden die etwas erreicht hatte. Sie hatte ihre Vorstellungen durchgesetzt und es zu etwas gebracht. Er hatte ihren Werdegang im Tagespropheten verfolgt.
Die Bilder von ihr zeigten eine immer mehr auf ihr Äußeres fixierte junge Dame. Sie hatte ihre Locken geordnet sodass sie eher in weiche Rundungen fielen als eine krause Masse waren. Ihre Röcke wurden kürzer, ihr Dekollete immer tiefer. Nicht dass ihn das störte, was zu sehen war, war ja nicht von schlechten Eltern. Aber es war schade um ihren Geist, der dadurch ins Dunkle rückte. Alle schien nun nur noch zu interessieren was sie anzog und wie ihr Körper darin aussah, keinen interessierte mehr was sie im Kopf hatte und das schien ja deutlich mehr zu sein als in ihren Körbchen. Als er sie so betrachtete tat ihm sein Verhalten leid und er sah ein dass sie vollkommen richtig reagiert hatte. Er hätte sie nicht einfach küssen dürfen, auch wenn in dem Buch stand dass so etwas helfen könnte. Er hätte es ihr zumindest zum Vorschlag machen können, es zierte sich einfach nicht einer jungen Dame auf diese Weise nahe zu kommen – und jetzt als Graf hätte er schon ein wenig mehr Feingefühl beweisen müssen. Er hatte ein schlechtes Gewissen und es ärgerte ihn dass sie ihm so sehr aus dem Weg ging – obwohl er es ja selbst auch tat. Umso lieber war es ihm wie sie ihn gerade gedankenverloren ansah.
Er sah ihr tief in die Augen, sie grinste gedankenverloren und kicherte auch kurz, dann hob sie plötzlich den Blick. Jetzt bemerkte sie seinen Blick und räusperte sich, dann zwang sie sich das Buch anzusehen. Er lächelte als er sah wie sie errötete.

Ihre Augen fielen immer und immer wieder zu. Sie war einfach müde und in diesem Zustand würden sie beide nicht sehr viel weiter kommen. Er zückte von ihr unbemerkt den Zauberstab und flüsterte eine Formel, im nächsten Moment fiel ihr Kopf auf das Buch und sie war in einen tiefen Schlaf verfallen.
Langsam erhob er sich und nahm sie auf seine Arme. Sie war deutlich leichter als er erwartet hatte und somit war es nicht halb so schwer sie auf ihr Zimmer zu tragen. Er legte sie dort auf ihr Bett und verweilte dort noch einen Moment.
Das Mondlicht schien auf ihr Gesicht und ihre Wimpern warfen einen langen Schatten auf ihre Wangen. Er lächelte, sie sah hübsch aus. Er erhob sich, verließ langsam den Raum und schloss ihn.

Er drehte sich um und knallte fast mit dem Hauself zusammen.
„Graf.“, der Elf verbeugte sich tief und stand wieder auf. Er grinste ihn fies an.
„Sie hätten die Dame doch nicht tragen brauchen, ich hätte das gern übernommen.“
„Ach halt den Mund.“, knurrte Snape „Du Zwerg bist doch viel zu schwach dazu.“
„Ihr hättet euren Zauberstab nutzen können.“
Snape antwortete nicht, sondern rauschte einfach vorbei in sein Zimmer.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

so jetzt haben wir gleich mal zwei Dinge hier behandelt. Herminchen sauer auch Snapechen und Snapechen will wieder Frieden. Mal sehen wie Minchen darauf eingeht! Was meint ihr?


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