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Fanfiction

Draußen zieht ein Sturm auf James... - Draußen zieht ein Sturm auf James...

von ~*Hermine95*~

Draußen zieht ein Sturm auf James...

Draußen war alles Still. Der Wind fegte durch die Straßen von Gordric's Hollow. Dunkle Wolken zogen über das kleine Dorf.
Lily Potter stand am Fenster und sah hinaus. Blätter fegten über die Straßen. Jeden Morgen stand sie am Fenster und blickte gedankenverloren hinaus. Sie wusste nie wie lange sie dastand. An diesem Morgen hatte sie ein anderes Gefühl, ein Gefühl das sie nicht beschreiben konnte. Es war warm, aber auch beängstigend. Sie fühlte warme, zarte Lippen auf ihrem Hals und merkte wie ein Lächeln sich auf ihr Gesicht stahl.
„Ich habe Angst, James“, flüsterte sie und blickte immer noch hinaus.
„Ich auch Lily“, sagte er und zog sie in eine Umarmung. Lily drehte sich in der Umarmung so das sie ihren Kopf an seine Brust lehnen konnte. Wie oft sie dieses Gespräch schon geführt hatten, wusste sie nicht. Die beiden wurden durch Kindergeschrei aus dem Nachbarzimmer wieder in die Wirklichkeit geholt. Lily nahm James an die Hand und zog ihn mit sich in das kleine Zimmer nebenan. Da lag er, in seinem kleinen Bettchen und schrie. Ihr ganzer Stolz. Ihr Sohn Harry. Sie wussten beide das sie alles dafür geben würden um ihn zu schützen, ihm eine glückliche Zukunft zu schenken, nicht so eine wie sie hatten. Sie wuchsen zwischen Angst und Schrecken auf. Harry blickte sie mit seinen großen Augen an.
„Er sieht aus wie du“, sagte Lily leise.
„Nur die Augen, die hat er von dir. Er wird mal der Schwarm aller Mädchen werden“, meinte James belustigt.
Lily lachte kurz auf. Ja, James konnte es immer schaffen sie zum Lachen zu bringen.
„Ich hoffe das er auch meinen Charakter geerbt hat“, entgegnete Lily, streckte James die Zunge raus und ging zu Harry um ihn raus zu heben.
„Hey... was hast du gegen meinen Charakter?“, fragte James gespielt entrüstet als Lily mit Harry das Zimmer verließ.
Unten in der Küche angekommen sah er, wie Lily mit Harry auf dem Schoss dasaß und sie ihn fütterte. Er lächelte bei diesem Anblick.
„Also was machen wir heute? Heute ist Halloween“, sagte James und setzte sich zu den beiden.
„Hm...Lass uns einen schönen Tag machen“, schlug Lily vor.
„Ach, nein mein Schatz. Und wie soll der Tag aussehen? Wir sitzen hier fest“, sagte James verbittert.
„Schatz...ich weiß wie schwer es dir fällt hier „nutzlos“ rum zu sitzen aber es ist sicherer . Wir schmücken jetzt das Haus.“

Der Vormittag war vergangen. Lily hatte Harry in sein Bettchen gebracht und stellte sich an das Fenster im Wohnzimmer. Sie hatte das Gefühl als würde der Schutz des Hauses immer schwächer werden.
„Draußen zieht ein Sturm auf James.“
James stand auf und stellte sich hinter sie. Er legte seine Arme um ihre Hüfte und seinen Kopf auf ihre Schultern.
„Ich weiß“, flüsterte er ganz leise, „wir schaffen das solange wir zusammenhalten.“
Er zog Lily mit sich aufs Sofa und umarmte sie fest. Sie lagen eine Weile lang so da. Sie genossen ihre Zeit zusammen, ohne Harry. Natürlich liebten sie ihn, dennoch brauchten sie ab und zu mal Zeit für sich um mit ihrem Schicksaal fertig zu werden. Besonders Lily hatte es schwer und das wusste James. Seit sie mit dem Fidelius-Zauber geschützt waren, war Lily sehr nachdenklich geworden. Wieder wurden sie von Kindergeschrei in die Realität zurück geholt. Lily ging rauf und holte Harry runter. Sie spielten eine Weile mit ihm im Wohnzimmer.
„Lily. Ich hab Hunger. Kochen wir was zusammen?“, fragte James und Lily fing an zu Lachen.
„Sag mal hast du immer Hunger?“, presste sie unter dem Lachen hervor. Sie wusste nicht wieso sie überhaupt lachte. Ja, James war ein Vielfraß, aber dennoch war es nicht so lustig. Sie glaubte das alle ihre glücklichen Gefühle wieder hochkamen und das machte sie überglücklich. Sie hatte in letzter Zeit wenig gelacht und jetzt kam alles raus.
„Ja, hab ich. Was ist nun? Harry hat auch Hunger“, sagte James etwas verwirrt und deutete dabei auf den kleinen Harry der sorgenfrei auf seinen Babybesen Sauberwisch 12-1 durch den Raum flog.
„Ist ja schon gut. Dann machst du was für Harry und fütterst ihn“, meinte Lily als sie sich beruhigt hatte. Sie fühlte sich nach dem Lachen freier, leichter und glücklicher.
Lily setzte sich zu James der gerade Harry fütterte.
„Und wo bleibt mein Essen“, fragte James und sah kurz auf.
„Ist in 5min. fertig, Schatz.“
Harry lachte als James ein Flugzeug nachstellte, dass der Löffel sein sollte und zu Harrys Mund flog. Sie waren eine glückliche kleine Familie.
„Pa...pa“, gluckste Harry
„Lily?! Hast du das gehört? Er hat Papa gesagt“, sagte ein überglücklich strahlender James und sah seine Frau an.
„Ja hab ich.“ Auch Lily strahlte.
James setzte Harry in seinen Kinderstuhl und aß mit Lily.
Nachdem Essen saßen sie noch eine Zeit lang in der Küche. Harry gluckste immer wieder, weil James bunte Kürbisse herbeizauberte.
Draußen war ein lauter Schlag zuhören und die kleine Familie schrak zusammen. James ging zum Fenster und sah eine vermummte Person den Weg hoch zur Türe gehen.
„Lily, er ist es. Nimm Harry und geh.“
Lily erschrak als James diese Worte gesagt hatte. Das konnte nicht sein. Er konnte nicht hier sein. Sie waren geschützt worden. James zog eine verwirrte Lily hoch, sah ihr noch einmal tief in die Augen und küsste sie kurz bevor er sie die Treppe hoch schob.

Er nahm meine Hand
sah mir tief in die Augen
und küsste mich.
ich schloss meine Augen
und weinte - geräuschlos
weil ich wusste,
dass wir uns nie wieder
sehen würden.

Lily ging mit Harry im Arm die Treppe hoch. Sie konnte nicht klar denken. Ihr schossen tausende Gedanken in den Kopf. Ihre Hochzeit, ihr erster Kuss mit James, die Geburt von Harry, als sie den Brief aus Hogwarts bekam in dem Stand das sie eine Hexe sei, viele weitere Gedanken spielten sich in ihrem Kopf ab. Sie nahm nichts mehr wahr außer Harry in ihren Armen. Sie drückte ihn fest an sich und ging in Harrys Kinderzimmer. Als sie die Tür hinter sich schloss hörte sie unten einen lauten Knall und ein grausames Lachen. Eine kalte Stimme. Was sollte sie jetzt tun? Lily legte Harry in sein Bettchen und streichelte ihm über seinen Kopf.

Dann ging er wortlos
An mir vorbei und verschwand
in die Dunkelheit.

Von unten ertönte wieder ein grausames Lachen und Lily hörte jemanden die Treppe hoch gehen. Lily wusste was geschehen war. Er war da. Er hatte James umgebracht.

Alles nur eine Erinnerung
Aber eine schöne.
Alles nur Vergangenheit
Doch wenn ich meine Augen schließe
Sehe ich ihn direkt vor mir,
er erscheint nah und ist doch so weit weg,
im nirgendwo zwischen all den Fremden.

Lily wusste was sie tun musste. Sie wollte nicht weggehen. Sie vertraute auf ihren Instinkt, der ihr sagte das sie da bleiben musste um Harry zu schützen. Die Tür flog auf und vor ihr stand der Mörder ihres Mannes. Vor ihr stand Voldemort.
„Bitte nicht Harry....nehm mich aber bitte nicht Harry“, flehte sie ihn an. Sie hatte mit Dumbledore über diese Situation gesprochen, falls es passieren sollte und es ist passiert.
Immer wieder flehte sie ihn an, er solle sie nehmen nicht ihren geliebten Sohn Harry.
„Halt den Mund und geh zur Seite. Dann wird dir nichts geschehen“, zischte er sie bedrohlich an.
„Nein...bitte nimm mich...nimm mich aber bitte nicht Harry“, flehte sie ihn weiterhin an.
Voldemort hob seinen Zauberstab und richtete ihn auf Harry, dieser ihn mit großen Augen ansah. Lily stellte sich zwischen die beiden.
„Du wirst ihm nichts antun, Voldemort“, sagte sie mit gefasster Stimme. Sie hatte Angst davor was jetzt geschehen wird. Der Wind knallte vor das Fenster und ließ es aufspringen.
„Du Schlammblut traust dich mich Voldemort zu nennen?“, zischte er wieder bedrohlich.
Lily glaubte sie packte der Übermut. Sie wollte ihn nur auf sich aufmerksam machen und so entgegnete sie „Ach komm, du bist auch nicht besser! Du bist auch ein Halbblut oder habe ich da unrecht? Hm? Ja, da wunderst du dich. Dumbledore weiß so einiges über dich.“
„Crucio“, schrie er und Lily sankt zu Boden. Diese Schmerzen wurden immer schlimmer. Sie musste schon oft den Cruciatus ertragen und schon zweimal hatte sie den von Voldemort zuspüren bekommen, doch dieser, dieser war der schlimmste, er war mit so viel Hass und Kälte heraufbeschworen worden. Die Schmerzen hörten augenblicklich auf. Lily stand mit viel Mühe noch einmal auf und hoffte das es jetzt passieren würde. Sie hoffte das er sie jetzt umbrachte, denn nur so konnte sie Harry schützen.
„Ach komm schon mehr hast du nicht zu bieten?“, fragte sie mit erschöpfter Stimme.
„Avada Kedavra“, schrie er und Lily sankt leblos zu Boden. Harry war die ganze Zeit still gewesen. Er war still, als Lily schreiend zusammengebrochen ist. Er war still, als der Knall von unten ertönte. Doch jetzt fing er an schrecklich zuweinen, als würde er wissen das seine Eltern nie wieder kommen werden. Voldemort lachte grausamer als je zuvor. Jetzt richtete er seinen Zauberstab auf Harry und sagte „Avada Kedavra“, jedoch prallte der Fluch an dem kleinen Jungen ab. Es gab eine kleine Explosion und das Zimmer war vollkommen zerstört.

Ich kann ihn nicht finden.
Ich kann ihn nicht vergessen,
er hat einen Platz tief in meinen Herzen gefunden...

Das kleine Bett indem Harry Potter saß war unbeschädigt. An diesem Tag hat sich sein ganzes Schicksaal entschieden....
_________________________________________________________________
Ich würde mich sehr über Kommis freuen und bitte entschuldigt meine Rechtschreibfehler und Kommasetzungsfehler.... Das Gedicht was in der Geschichte vorkommt ist von meiner Freundin geschrieben worden....
VLG Mine95
PS: Kommis nicht vergessen *liebguck*


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