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Fanfiction

Andere Arten Aggressionen abzubauen - Andere Arten Aggressionen abzubauen

von horse patronus

Unglaublich wütend prustete ich lange gelborange Flammen aus meinen Nasenlöchern diesem dämlichen Hornschwanzweibchen direkt gegen das linke Hinterbein. Sie fauchte vor Schmerz auf, was mich endgültig befriedigte. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass sich dieses Biest wehren würde. Mit unglaublicher Kraft schlug sie mir ihre Krallen in den Bauch, klammerte sich an meinem rechten Vorderbein fest und zerkratzte mir die entsprechende Gesichtshälfte mit Zähnen und Krallen. Der Schmerz war erträglich, ich hatte schon Schlimmeres erlebt, zum Beispiel bei dem äußerst ungerechten Kampf gegen Hadrian, einen Ukrainischen Eisenbauch.
Wie auch immer, ich hatte mir fest vorgenommen, diesen Kampf zu gewinnen, koste es was es wolle! Ein blutendes Gesicht würde mich kaum daran hindern, aber dieses Ziehen im Bauch war schon problematisch, es hinderte mich daran, mein Bein wieder freizuschütteln. Mit unkontrollierten schwerfälligen Bewegungen warf ich mich hin und her, nicht gerade einfallsreich, aber es trug dazu bei, dass dem Hornschwanz schwindelig wurde und sie von mir abließ. Sobald mein Bein wieder frei war, hatte sie natürlich keine Chance mehr und es dauerte nur Sekunden, bis Freyja (der ultimative Name für einen bösartigen Hornschwanz, der am Trimagischen Turnier teilgenommen hat – also, falls ihr jemals einen geschenkt bekommen solltet und ihn ärgern wollt, nennt ihn so) das begriff und schon erhob sie sich in die Luft.
Mein so heiß erwünschter Sieg wurde nun von der Tatsache getrübt, dass sie beim Davonfliegen mit ihrem Flügel hart gegen die Wunde an meinen Kopf stieß und ich vor Schmerz fast ohnmächtig wurde.
Benommen erhob auch ich mich, um vor unseren lästigen Wärtern, die gerade am Schauplatz angekommen waren, zu fliehen.

***

So ein Drachenmist! Ich hatte wirklich das beste Versteck in den ganzen Karpaten gefunden und dieser blöde Schnee musste alles zunichte machen! Eine wunderschöne dichte Kieferngruppe hatte ich mir ausgesucht, niemals hätte mich einer dieser Deppen dort gefunden, wenn nicht dieser verfluchte Schnee wäre. Bei der Landung ist er von den Bäumen gefallen – einfach so – die waren dann natürlich verdächtig grün und schon hatten sie mich unter einem magisch verstärkten Netz gefangen, wie erniedrigend! Sie wollten ja nur meine Wunden verarzten. *Augen roll* Verarzten? Eklige giftgrüne Salbe auf meine hübschen schwarzen Schuppen schmieren und sie damit versauen trifft´s wohl eher! Ablecken schmeckt nicht (außerdem komm ich mit meiner Zunge nicht bis auf Augenhöhe) und das Zeug ist wasserabweisend, also muss ich warten, bis es mit der Zeit langsam (viel zu langsam!) wieder abgeht oder sich einer der Wärter erbarmt (ja, in diesem Falle lass ich sie sogar freiwillig an mich ran – der Zweck heiligt sie Mittel).
Ansonsten hasse ich Drachenwärter, besonders diesen rothaarigen Schwächling mit Sommersprossen, der immer das Geschmiere übernimmt – dämlich aussehen und ein Weichei sein, eine schlechtere Mischung gibt es nicht. Übrigens sind alle Zauberer Weicheier, ohne ihre tollen Hölzchen (die ich bequem mit einem Fuß zertreten könnte) und in einem fairen Duell (scheinen sie nicht zu kennen) sind sie zu nichts fähig! Immer müssen sie in Horden und mit erhobenen Zahnstochern anrücken (die Zahnstocher sind dann allerdings nicht mehr ungefährlich).
Um wieder zum Thema zu kommen: Die schlimmste Strafe wartete noch auf mich! Bei uns ist es nämlich Tradition, dass verletzte Drachen magisch angekettet in einen Stall gesperrt werden, um sich dort auszukurieren (wer könnte diese Tradition erfunden haben? – bestimmt (k)ein Drache!).
Da ich nun mal kein Traditionsbrecher bin, ließ ich mich ganz brav in einen dieser stickigen und engen Schuppen führen und hatte die Ehre, von einem Praktikanten angekettet zu werden. Der Trottel vergaß doch tatsächlich die Ketten zu versiegeln, damit sie unzerstörbar sind, aber vielleicht sah ich auch so lieb aus, dass er es nicht für nötig befunden hat...
Sobald ich allein war, machte ich mich ans Werk, die Ketten durchzukauen und fröhlich mit den Klauen daran herumzukratzen, nur so als Test: Was ist härter – Stahl oder Drachenkrallen? Für alle, die es sich nicht denken können: Drachen sind magische Geschöpfe, deshalb gibt es kein natürliches unmagisches Material, dass von ihnen nicht zerstört werden kann.
Eine gute Sache konnte ich dem kurzen Eingesperrtsein abringen: Ich konnte mich sehr gut am Schuppen abreagieren. Holz kann man so schön auseinanderreißen und man kann drauf rumkauen, es durch die Gegend schleudern, und was weiß ich noch. Halt alles, was einem Drachen so einfällt. Als ich dann den ganzen Schuppen zu Kleinholz zerlegt hatte (schade, dass es nicht noch mehr gab), konnte ich ganz entspannt meine Flügel ausbreiten und meine künstlerischen Fähigkeiten von oben betrachten: ich hatte einen fast runden Kreis aus Spänen verteilt – für mich in Rage eine großartige Leistung!

Gut, dann mach ich mich mal auf den Weg an die Nordgrenze von unserem Reservat, da wird mich so schnell keiner suchen. Vielleicht gibt es dort einen leckeren Luchs oder Braunbären. Obwohl, ich hab ziemlich großen Hunger nach der ganzen Aktion, also könnt ich mir zur Abwechslung auch mal ein Wisent gönnen... schön saftig...

***

Wisent gefunden, hat gut geschmeckt! Kann ich weiterempfehlen, aber bitte nicht in meinem Revier jagen – dann werd ich böse...
Wenn ihr wissen wollt, wo mein Jagdrevier liegt (Diese Information ist nur für Leute bestimmt, die sich an den vorigen Satz halten!):

Norberta Hagrid
(diesen hübschen Nachnamen hat mir Charlie, der „rothaarige Schwächling mit Sommersprossen, der immer das Geschmiere übernimmt“ gegeben *grrrr*)
Wohnhaft: Drachenreservat Rumänien
Zurzeit irgendwo in den Ostkarpaten unterwegs


So, das war das erste und einzige Mal, dass ich euch etwas aus meinem Leben erzählt habe! Aber ihr könnt mir gern eine Eule schicken – lecker!
Ich hoffe, ihr habt von mir was dazugelernt (besonders in Sachen Aggressionen abbauen)
Auf nimmerwiedersehen
Eure Norberta


Ich bitte und bettle um Kommis - egal ob hier oder in meinem FF-Thread, hauptsache ihr schreibt! alles andere wäre kalter Entzug und das wollt ihr mir sicherlich nicht antun. Ich könnt natürlich auch einen Drachen auf euch ansetzen... ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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