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Fanfiction

Alles kommt anders, als man denkt - Kapitel 5

von Rockabella

Es waren ein paar Tage vergangen, bis Hermine eine Idee bekam, wie sie Draco von Crabbe und Goyle trennen konnte
Es waren ein paar Tage vergangen, bis Hermine eine Idee bekam, wie sie Draco von Crabbe und Goyle trennen konnte.

„Hermine ich weiß wirklich nicht, ob das so eine gute Idee ist.“, jammerte Harry nun schon zum hundertsten Mal und betrachtete dabei die Weihnachtsdekoration im Gemeinschaftraum.

„Natürlich ist das eine gute Idee oder hast du eine bessere?“, rechtfertigte sich Hermine.

Da Harry keine bessere Idee hatte, schwieg er einfach und sah seine beste Freundin zweifelnd an.

„Harry die Weichnachtsferien fangen in vier Tagen an. Und ich weiß mit Sicherheit, dass Malfoy, ich meine Draco hier im Schloss bleiben wird. Es sollte also ein leichtes sein ihn von seinen Freunden zu trennen.“, erklärte Hermine.

„Aber ich meine, wer sollte sich schon bereit erklären uns zu helfen? Die meisten sind doch über Weihnachten weg und der Rest hat bestimmt keine Lust sich Weihnachten zu vermiesen.“, zweifelte der Braunhaarige noch immer.

„Lass das mal meine Sorge sein, kümmere du dich nur darum, was du zu Mal..., ähm Draco sagen willst.“

Seufzend stand Harry von der Couch auf und ging Richtung Treppe der Schlafsäle: „In Ordnung.“

XXX

„Du hättest wirklich nicht hier bleiben müssen. Ich hätte das auch alleine geschafft.“, flüsterte Harry Hermine zu.

„Ach Harry, ich hab dir doch schon erklärt, dass ich immer noch zu meinen Eltern fahren kann, wenn diese Sache hier erledigt ist. Ich will nur sichergehen, dass du keinen Rückzieher machst und du verdienst schöne Weihnachten zu haben.“, flüsterte Hermine zurück und widmete sich nun wieder ihrem Essen.

Alle verbliebende Schüler saßen zusammen, mit ein paar wenigen Lehrer an einem der großen Haustische. Die Halle wurde wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit festlich geschmückt. Ein großer Baum wurde aufgestellt und die Decke war so verzaubert, dass man die Schneeflocken fallen sehen konnte.

Zu den verbliebenden Schüler gehörte, wie Hermine vorausgesagt hatte, auch Draco. Doch er wurde immer noch von Goyle flankiert. Crabbe schien Weihnachten bei seiner Familie zu verbringen.

Ron war auch nach Hause gefahren, genau wie Ginny. Er konnte zwar nicht verstehen, warum seine beiden besten Freunde ohne ihn im Schloss bleiben wollten aber irgendwann nahm er es einfach hin und wünschte ihnen schöne Feiertage.

Harry war im Grunde dankbar, dass Ron Weihnachten zu Hause verbringen würde, auch wenn er gerne mit ihm und den Weasleys gefeiert hätte. Doch er wollte Rons Gesicht lieber nicht sehen, wenn dieser erfahren würde, mit wem Harry zusammen ist oder war bzw. wieder sein würde.

Schnell schüttelte Harry seinen Kopf, er wollte sich lieber keine Gedanken darum machen, was er jetzt mit Draco war oder sein würde. Doch er hoffe inständig, sie würden nicht wieder Feinde werden.

Erst als Hermine ihm den Ellenbogen in die Seite rammte, merkte Harry, dass er mit den Gedanken schon wieder weit weg war. Im letzten Moment bemerkte er, wie Draco und Goyle die Halle verließen.

Schnell standen auch Harry und Hermine auf und entschuldigten sich bei den Patil Zwillingen für ihr plötzliches Verschwinden.

Sie folgten Draco und Goyle um die nächste Ecke, wo die erste Stufe ihres Planes stattfinden sollte.

„Hallo Goyle, Malfoy.“, trällerte das Mädchen, das in einem kurzen roten Kleid vor ihnen stand. „Weißt du Gregory ich hab gehört du kennst dich gut mit Süßigkeiten und so aus. Ja also ähm ich hab da ein Knusperhäuschen gebaut und ich bräuchte da mal eine qualifizierte Meinung.“, lächelte Lavender Brown ihn an, ohne dabei weiter auf Malfoy zu achten. Der ja sowie so schon seit Wochen neben sich zu stehen schien.

Goyle hatte im ersten Moment nur Augen für Lavenders doch sehr knappes Kleid. Schließlich fasste er sich jedoch und sagte: „Ja weißt du, also ähm, ich würde mir gern dein Häuschen ansehen aber ich mein Malfoy und so…“

Lavender klimperte ihn mit ihren großen Augen flehend an.

„Ist schon gut Goyle. Ich schaff es auch alleine in den Gemeinschaftsraum.“, mischte sich Malfoy ein. Es reichte ja, dass sein Weihnachten mies ausfallen würde. Er musste nicht auch noch Goyles versauen.

„Bist du sicher?“, fragte Goyle skeptisch.

Malfoy nickte nur und beobachte seufzend wie Goyle mit Lavender Brown von davon ging.

Traurig und alleine machte er sich auf den Weg zum Slytheringemeinschaftsraum. Doch weit kam er nicht. Kaum trat er in den nächsten Gang, schwebte Peeves, der Poltergeist vor ihm und wollte ihn einfach nicht durchlassen.

„Malfoy sing uns ein Weihnachtslied,… oh du fröhliche…“, trällerte Peeves vor sich hin und folgte Malfoy dabei auf Schritt und Tritt.

Ständig wechselte Malfoy die Richtung und Gänge, ja sogar Stockwerke, doch er wurde Peeves und dessen nerviges Geplärre einfach nicht los. Bis im siebten Stock der Blutige Baron zufällig von Peeves Machenschaften Wind bekam.

„Oh Tante Baum, Oh Tante Baum … Der Opa hängt im Tannenbaum…“ grölte Peeves nun in den schiefsten Tonlagen.

„Peeves!“, sagte eine Stimme scharf. „Hör mit diesem widerlichen Lärm auf.“, befahl der blutige Baron und Peeves dabei zornig an.

„Ich bringe den jungen Malfoy doch nur in Weihnachtsstimme. - Stille Nacht…“ rechtfertigte sich der Poltergeist und stimmte schon das nächste Weihnachtslied an.

„Peeves verschwinde endlich irgendwo hin, wo niemand dein Geplärre hören muss.“, schimpfte der Blutige Baron und schwebte kurze Zeit später kopfschüttelnd hinter Peeves her.

Draco bedankte sich bei seinem Hausgeist und sah sich skeptisch um. Er war sich nicht mehr ganz sicher wo er war. Irgendwann hatte er aufgehört genau hinzusehen, wo er lang lief.

Doch bevor Draco wirklich entscheiden konnte in welche Richtung er gehen musste, erschien an der gegenüberliegenden Wand eine Tür. Durch einen kräftigen Schubser, stolperte Draco durch die Tür, wurde jedoch von starken Armen aufgefangen, bevor er Fallen konnte.

Der Raum der Wünsche war nur schwach von wenigen Kerzen erleuchtet. In der Mitte des Raumes stand ein gemütliches Sofa vor einem warmen Kamin.

Schnell drehte Draco sich um und wollte seinen Angreifer beschimpfen, bis er Harry hinter sich erkannte und kein Wort mehr über seine Lippen kam.

Harry, der die Arme mittlerweile wieder von Dracos Hüften genommen hatte, sah ihn unsicher an, sagte dann allerdings: „Wir müssen reden.“

„Ich wüsste nicht was ich mit dir noch zu reden hätte.“, schnappte Draco und drehte sich demonstrativ weg.

„Fein, dann rede eben nur ich.“ Draco drehte sich noch immer nicht um.

Seufzend begann Harry: „Ich bin mir bewusst, dass ich Mist gebaut habe, aber sie hatte mich überrascht. Ich… ich war im ersten Moment so verwundert, dass ich sie einfach zurück geküsst habe. Aber wärst du geblieben, dann hättest du gesehen, dass ich sie kurz danach von mir geschoben habe, weil mir bewusste wurde, dass ich dabei nichts empfinde.

Ich habe sie mal geliebt, aber das ist vorbei. Und ich hoffe, dass ihr das auch endlich klar ist. Trotzdem wird sie immer ein Teil meines Lebens sein. Die Weasleys sind eben meine Familie.

Ich weiß, ich hätte sie sofort von mir stoßen sollen. - Draco ich liebe dich und du bist der einzige mit dem ich zusammen sein will. Mir ist jetzt schmerzlich klar geworden, was ich aufs Spiel gesetzt habe…“ Langsam gingen Harry die Worte aus und Draco stand immer noch mit dem Rücken zu ihm.

„Du hast mir sehr wehgetan.“, flüsterte der Blonde schließlich, drehte sich aber noch immer nicht um.

„Ich weiß. - Ich wollte das nicht, dass musst du mir glauben.“, versuchte Harry, der langsam der Verzweiflung nahe war.

„Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben aber wenn du willst, dass ich dich in Ruhe lasse, dann mach ich das. Aber sag mir was ich tun soll?“, flehte der Gryffindor.

Harry hatte nach mehreren Minuten noch immer keine Antwort von Draco bekommen. Wahrscheinlich will er mich nicht mehr… dachte sich Harry und drehte sich um, um den Raum zu verlassen.

Er hatte schon den Türknauf in der Hand als ihn eine leise Stimme etwas fragte: „Hast du das alles für mich getan?“

Erstaunt drehte Harry sich um und konnte Draco nun in die Augenblicken, da dieser sich im mittlerweile zu ihm gedreht hatte. Dracos Augen waren wieder rot und über seine Wangen liefen noch einzelne Tränen.

„Was?“, erkundigte sich Harry verunsichert, da er Dracos Frage nicht wirklich verstand.

„Das mit Brown und Goyle und Peeves und dem blutigem Baron. Hast du das alles getan, nur um mit mir zu reden?“

Stumm nickte Harry bis er antwortete: „Ich wusste nicht, wie ich sonst mit dir alleine reden hätte können. Du hast deinen Gemeinschaftsraum ja nicht mehr ohne Crabbe und Goyle verlassen und ich war irgendwann so verzweifelt. Allerdings muss ich gestehen, dass das alles hier Hermine eingefädelt hat, also frag mich nicht wie sie Peeves dazu bekommen hat dich zu verfolgen.“

Erstaunt sah Draco ihn an und zog dabei eine Augenbraue hoch.

„Sie weiß also von uns?“

Wieder nickte Harry nur. Und wieder entstand eine unangenehme Stille, von der Harry nicht wusste, wie er sie deuten sollte.

Draco biss mittlerweile unsicher auf seiner Unterlippe herum und sah Harry fragend an.

Schließlich wurde Harry es zu unangenehm und sagte: „Ich kann verstehen, wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein möchtest. Also ich denke ich werde dann mal…“
„Harry,“, unterbrach ihn Draco: „Komm endlich her und küss mich.“

Erstaunt sah Harry seinen Freund an, ließ sich jedoch nicht zweimal bitten und ging schnell auf Draco zu.

Übereifrig zog er Draco in seine Arme und legte vorsichtig seine Lippen auf dessen. Harry war noch immer verunsichert, doch Draco zog ihn näher an sich. Zärtlich bat seine Zunge bei Harry um Einlass, welcher diesen sofort gewährte. Ihre Zungen spielten eine ganze Zeitlang miteinander, bis Harry sich nach hinten aufs Sofa fallen ließ und Draco auf seinen Schoß zog.

Ihre Stirnen waren gegeneinandergelehnt, beide hielten die Augen geschlossen und konzentrierten sich auf den Atem des jeweils anderen.

„Ich hab dich so vermisst“, flüsterte Harry und hauchte Draco einen weiteren Kuss auf die Lippen.

„Ich dich auch.“, antwortete Draco und begann wieder Harry leidenschaftlich zu küssen. Ihre küssen wurden immer wilder und Harry zog Draco mit sich um bequem auf der Couch liegen zu können. Schnell wanderten ihre Hände unter die Pullis des jeweils anderen. Ihre Umgebung blendeten sie komplett aus und konzentrierten sich nur noch auf den Moment.

Auf der anderen Seite der Tür stand eine zufrieden lächelnde Hexe, die glücklich ihren Weg zurück zum Gryffindorturm antrat.


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