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Fanfiction

Alles kommt anders, als man denkt - Kapitel 2

von Rockabella

Draco war schon sehr früh wach geworden und konnte nicht wieder einschlafen
Draco war schon sehr früh wach geworden und konnte nicht wieder einschlafen. Nach langem hin und her entschied er sich schon früher als seine Freunde zum Frühstück aufzubrechen.

Es freute ihn jedes Mal, wenn er durch die Gänge von Hogwarts schlich und es noch so himmlisch ruhig war. Die meisten Schüler würden sich frühestens in einer Viertelstunde auf den Weg in die Große Halle machen.

Verträumt schlenderte er an den vielen Portraits und Ritterrüstungen vorbei. Mit seinen Gedanken war er immer noch bei dem Kuss vom vorigen Abend. Wie gerne hätte er die Nacht mit Harry verbracht aber sie wussten beide, dass sie sich nicht immer Treffen konnten wann sie wollten. Immerhin wusste bisher noch niemand von ihrer heimlichen Beziehung und so sollte es nach Möglichkeit auch bleiben.

Draco bog gerade in den letzten Gang ein, der ihn zur Großen Halle führte, als er ins stolpern kam. Er hatte nicht besonders auf den Weg geachtete als er anfing zu straucheln und ungalant auf seinem Hintern landete.

Doch der Peinlichkeit nicht genug, kam nun auch noch die Ritterrüstung, die er übersehen hatte ins Wanken und fiel mit lautem Scheppern, welches durch den Gang hallte, neben ihm zu Boden.

Panisch sah Draco sich in beide Richtungen um, doch es waren noch keine Schüler zusehen. Erleichtert stieß er seine angehaltene Luft wieder aus und sprintete wieder auf die Beine. Er wollte auf gar keinen Fall von jemanden auf dem Bodensitzend gesehen werden und dass auch noch neben einer umgefallenen Ritterrüstung.

Schnell zog er seinen Zauberstab und wollte die Rüstung wieder aufstellen, als ihm im letzten Moment die Wette mit Harry wieder einfiel. „Wäre ja wohl noch schöner, wenn ich am ersten Tag schon versagen würde.“, schimpfte er zu sich selbst und blickte sich noch einmal im Gang um, der noch immer menschenleer war.

Fluchend überlegte er was er nun tun sollte. Er konnte die Rüstung ja schlecht so liegen lassen. Zaubern konnte er aber auch nicht und Freunde erst recht nicht fragen.

Er hatte sich gerade dazu durchgerungen die Rüstung eigenhändig wieder aufzustellen, als er die ersten Schüllerstimmen vernahm. „Scheiße!“, fluchte er leise und überlegte fieberhaft was er nun tun sollte.

Sein Stolz ließ einfach nicht zu, dass jemand mitbekam, wie er - Draco Malfoy - eine Ritterrüstung eigenhändig aufhob und wieder zusammensetzte. Leider hatten sich bei dem Sturz, der Helm, ein Arm- und ein Beinteil gelöst.

Die Stimmen wurden lauter und bevor er eine richtige Entscheidung treffen konnte ging er schnellen Schrittes los, ohne dabei wirklich ins Laufen zu gelangen. Ein Malfoy lief einfach nicht durch die Gänge.

Doch bevor er's aus dem Gang zur Großen Halle geschafft hatte, kam eine kleine Gruppe Gryffindors gefolgt von einigen Ravenclaws um die Ecke. Harry der zusammen mit Ron, Hermine, Seamus, Dean und Parvati unterwegs zur Großen Halle war, durchschaute das alles sofort.

Er schmunzelte in sich hinein, während er die immer noch nicht ganz zusammengebaute Ritterrüstung und einen flüchtenden Malfoy beobachtete.

„Also wenn jemand schon eine Rüstung umwirft, kann er sie doch wenigstens wieder aufstellen… Das ist ja wohl kein Aufwand.“, empörte sich Hermine und ließ durch einen Wink mit ihrem Zauberstab die Ritterrüstung wieder an ihrem alten Platz aufstellen.

Harry sagte dazu nichts, während er seinen Freunden in die Große Halle folgte, wo bereits ein einziger Slytherin mit leicht rotem Kopf am Tisch saß.

XXX

Harry war gerade dabei mit Ron und Hermine aufzubrechen, als sich Ginny zu ihnen setzte.

„Hey Harry!“, begrüßte sie ihn fröhlich.

„Hi Gin.“, war Harrys knappe Antwort.

Obwohl sich Harry damals ende des sechsten Schuljahres sicher war, dass er wieder mit Ginny zusammen kommen würde, verlief der Krieg doch anders als geplant. Draco hatte sich doch für die richtige Seite entschieden, und sich Harry und seinen Freunden angeschlossen. Draco hatte sogar Harry einmal vor Bellatrix, seiner eigenen Tante, gerettet und dafür Folterungen in Kauf genommen. Seitdem sah Harry ihn mit anderen Augen und ihre Beziehung entwickelte sich langsam und heimlich. Ginny war jedoch immer noch in Harry verknallt und versuchte ihn mit aller Macht zurück zu gewinnen.

„Harry ich muss da einen Aufsatz für Verteidigung gegen die dunklen Künste schreiben, ich könnte da wirklich deine Hilfe gebrauchen.“, bat sie und sah ihn mit großen Augen an.

„Ähm…“ Harry war sich klar, dass Ginny nicht wirklich seine Hilfe brauchte, sondern nur seine Nähe suchte. Er hätte ihr gerne abgesagt aber er war sich durchaus Rons bohrenden Blicken bewusst, der einfach nicht verstand, warum Harry nicht schon längst wieder mit seiner Schwester zusammen war.

„Öhm also ich habe diese Woche nicht so wirklich viel Zeit aber vielleicht können wir uns ja…“ Weiter kam er gar nicht, da war Ginny ihm schon um den Hals gefallen, um sich überschwänglich zu bedanken.

Harry dagegen klopfte ihr nur leicht auf die Schulter und beobachtete über ihren Rücken, wie Draco langsam mit Crabbe und Goyle die Große Halle verließ und ihn dabei mit zornigen Augen ansah.

Draco war sich einfach nicht sicher ob Harry ihn nicht doch wieder für die Weasley verlassen würde. Immerhin war Ginny Harrys erste große Liebe und Draco hoffte inständig, dass er die zweite war. Jedoch versetzte es ihm immer wieder einen Stich, wenn er sah wie Ginny sich an seinen Harry ranmachte.

XXX

Gemeinsam saßen Ron, Hermine und Harry nun draußen bei ihrer letzten Stunde am heutigen Tage. Hermine hatte Ron und Harry im letzten Moment doch noch überreden können, Hagrid zur Liebe Pflege magischer Geschöpfe zu belegen.


Dieses Fach hatten alle vier Häuser zusammen, da sich die Großzahl der Schüler entschieden hatte es abzuwählen. Draco hatte es weiter belegt, jedoch nur aus einem einzigen Grund, um mit Harry eine Unterrichtsstunde mehr zu haben. Außer in Pflege magischer Geschöpfe und Zaubertränke, hatte Gryffindor und Slytherin kein Fach weiter zusammen.

Harry setzte sich unauffällig etwas abseits von seinen Freunden auf einen umgefallenen Baumstamm, mit der Ausrede seinen Freunden etwas mehr Zeit zu zweit zu gönnen.

Draco hatte sich an das andere Ende des Baumstammes (der nicht besonders lang war) gesetzt um sich unauffällig mit Harry unterhalten zu können. Seine offizielle Begründung wäre jedoch gewesen, hätte ihn jemand gefragt, dass ein Malfoy sich einfach nicht auf den Boden in den Dreck setzte.

Der Unterricht begann und Hagrid zeigte ihnen wieder irgendwelche sehr merkwürdig aussehenden Geschöpfe. Harry war sich nicht sicher, ob es überhaupt Tiere waren. Diese Wesen waren zwar fast so groß wie Ponys, waren jedoch grün und hatten ziemliche Ähnlichkeit mit einem Ahornblatt.

„Wie war dein Tag?“, fragte Harry Draco in einem Moment wo er sich sicher war, dass sie eine Unterhaltung führen konnten, ohne dass es jemand mit bekam.

„Anstrengend, hab dich vermisst.“, grinste Draco und rückte unauffällig etwas näher.

„Hab dich auch vermiss, freu mich schon seit dem Frühstück auf diese Stunde.“, gestand Harry. Draco war mittlerweile so nahe gerückt, dass sie unauffällig hinter dem Baumstand ihre Hände verhacken konnten.

Bei dem Wort Frühstück, durchfuhr Draco wieder ein Stich, da er unweigerlich an Ginnys herzliche Umarmung denken musste.

„Was wollte die Weasley eigentlich heute Morgen von dir?“ Harry entging dabei nicht Dracos eifersüchtiger Unterton.

Harry drückte Dracos Hand noch etwas fester und strich mit seinem Daumen liebevoll über die weiche Haut von Dracos Handrücken, als er antwortet: „Sie möchte, dass ich ihr bei einem Aufsatz für Verteidigung gegen die Dunklen Künste helfe.

Draco ließ ein kurzes Schnauben hören, doch Harry ignorierte es einfach und sprach weiter: „Ich kann ihr ja schlecht absagen, sie ist ja irgendwie immer noch eine Freundin und Ron und Hermine würden es auch nicht verstehen, wenn ich Ginny plötzlich verstoße.“

„Wann triffst du dich mit ihr?“

„Heute Abend in der Bibliothek.“

„Toll, dass heißt wir können uns heute schon wieder nicht treffen.“, schimpfte Draco und wollte schon seine Hand wegziehen, doch Harry hielt sie eisern fest.

„Wir können uns doch anschließend treffen.“, schlug Harry vor.

„Geht nicht, ich hab Quidditch Training.“, antwortete Draco und sah enttäuscht in Richtung der grünen Wesen.

Harry war auch enttäuscht, doch was sollte er machen? So hatte er das Treffen mit Ginny wenigsten schnell hinter sich.

Beide waren sauer und enttäuscht, so saßen sie ein ganze Weile einfach nur schweigend da und versuchten Hagrids Unterricht zu folgen.

„Scheiße, dass kann doch wohl nicht wahr sein.“, fluchte Draco und sah Richtung Himmel. Die Stunde war noch nicht einmal bis zur Hälfte vorbei, da fing es stark an zu Schneien. Sofort waren Draco und Harry im Gegensatz zu ihren Mitschülern pitsch nass und durchgefroren.

Harry stand mittlerweile unter einen dicken Baum, der ihn wenigstens etwas vor dem Schnee schütze.

„Harry warum bist du denn nass? Du kennst doch den Zauber, der die Schneekristalle abperlen lässt.“, erkundigte sich Hermine und sah Harry besorgt an.

„Alter, selbst ich kenn den Zauber.“, erklärte Ron und sah dabei seinen besten Freund ungläubig an.

„Ich kenne den Zauber auch. Ich ähm kann… will… also…“, stotterte Harry und das nicht wegen der Kälte, doch er sah keinen Weg seinen Freunden auszuweichen.

„Harry was ist los?“, fragte Hermine nun und sah ihn mit einem Blick an, der keinen Widerspruch zuließ.

„Nun ja, also… ähm… ich hab gewettet…“

„gewettet? Mit wem? Um was?“, erkundigte sich Hermine leicht irritiert.

„Ähm… mit Malfoy, gestern. Wir haben gewettet, wer am längsten durchhält, ohne Magie auszukommen…“

Hermine rollte mit den Augen: „Oh Harry, was machst du nur immer für Sachen? Jetzt ist mir auch klar, warum du gestern solange weg warst.“

Hermine zückte schon ihren Zauberstab und wollte Harry trocken zaubern, als Harry sie gerade noch rechtzeitig zurückhielt. (zurückhielt zusammenschreiben)

„Nicht, wir ähm also die Wettregeln besagen auch, dass uns Freunde nicht helfen dürfen…“, beschämt sah Harry zu Boden.

Hermines einziger Kommentar war eine einfaches: „Oh!“

„Naja immerhin sieht Malfoy genau so nass und durchgefroren aus wie du.“, meldete sich nun auch Ron zu Wort.

Alle drei musste schmunzeln, Ron und Hermine zwar eher aus Schadenfreunde, doch bei Harry schwang auch eine Spur Mitleid mit.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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