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Fanfiction

Alles kommt anders, als man denkt - Kapitel 1

von Rockabella

„Was hat sich Malfoy verdammt noch mal dabei gedacht?“, fragte Harry mehr sich selbst als seine beiden besten Freunde, als er aus dem Raum für Zaubertränke stürmte.

„Harry jetzt warte doch mal.“, rief Hermine und versuchte dabei aufzuschließen, dicht gefolgt von Ron.

„Malfoy hat mit voller Absicht die beiden Phiolen vertauscht. Sonst wäre mein Trank niemals explodiert.“ Harrys Kopf war mittlerweile rot angelaufen, während er weiterhin wütend auf Malfoy war und in Richtung großer Halle ging.

„Harry, du weißt doch gar nicht ob es Malfoy war. Jeder im Raum könnte die Phiolen vertauscht haben.“, versuchte Hermine Harry zu beruhigen.

„Hermine hörst du eigentlich was du da sagst? Du nimmst gerade Malfoy in Schutz, ist dir das klar?“, mischte sich nun auch Ron ein.

„Außerdem wer außer Malfoy würde bitte meine Phiolen vertauschen? Er hat es doch darauf abgesehen, dass Snape mir Punkte abzieht.“, fragte Harry immer noch wütend und blickte Richtung Eingangstür, in dessen Nähe Malfoy mit seinen Gorillas Crabbe und Goyle stand.

Malfoy zog bloß eine Augenbraue hoch und blickte Harry fragend an. Harry konnte hinter dieser Geste jedoch erkennen, dass es wirklich Malfoy war, der die Phiolen vertauscht hatte.

Das gibt ein Nachspiel Draco Malfoy und was für eins…

„Harry? … Harry?“, versuchte Hermine in seine Gedanken durchzudringen. „Komm lass uns essen gehen. Er ist den Streit nicht wert.“

Harry nickte nur, warf Malfoy allerdings noch einen mörderischen Blick zu. Welchen dieser nur mit einem leichten Schmunzeln bedachte.

xxx

Unruhig durchwühlte Harry seien Koffer. Hermine war gerade zu einem Treffen mit McGonagall um ihren Pflichten als Schulsprecherin nachzukommen.
Ron saß währenddessen auf seinem Bett und beobachtete Harry bei seiner Wühlaktion.

„Was machst du da?“, fragte dieser schließlich, nachdem er Harry einige Zeit zugesehen hatte.

„Ich such die Karte der Rumtreiber. Die muss hier doch irgendwo sein…. Ah…“, triumphierend hielt Harry das Stück Pergament in die Höhe.

„Und wozu brauchst du jetzt die Karte der Rumtreiber?“, Ron war irgendwie verwirrt. Es war nur noch eine Stunde bis zur Ausgangssperre und eigentlich dachte er Harry und er würden einen ruhigen Abend mit Zauberschach oder so verbringen.

Harry hatte sich mittlerweile auf sein eigenes Bett gesetzt und tippte mit dem Zauberstab auf das Pergament. „Ich schwöre, dass ich ein Tunichtgut bin.“ Sofort bildete sich die Karte auf dem Pergament und Harry begann sie zu durchsuchen. „Ich suche Malfoy!“ beantwortete er Rons frage beiläufig.

„Aber warum? Es ist nur noch eine Stunde bis zur Ausgangssperre.“

„Wie du dich sicherlich erinnerst, habe ich noch eine Rechnung mit Malfoy offen. - Hah“ schon hatte er Malfoy gefunden, der gerade aus dem Bad der Schulsprecher kam.

Sofort war Harry auf den Beinen und sprintete die Treppe zu den Schlafsälen hinunter. Hinter sich hörte er Ron noch rufen: „Soll ich mit kommen?“

„Nicht nötig, ich werde mit diesem Frettchen schon alleine fertig.“ Und damit war
Harry auch schon durch das Portraitloch verschwunden.

XXX

Noch einmal warf er einen Blick auf die Karte. Es schien als wäre Malfoy auf den Weg zum Gemeinschaftsraum der Slytherins in den Kerkern.


Malfoy war gerade gut gelaunt in den Gang, welcher zum Gemeinschaftsraum führte getreten, als Harry ihn einholte. Sofort stahl sich ein Grinsen in sein Gesicht.

„Potter, ich hab mich schon gefragt, wann du auftauchen würdest.“, schmunzelte Malfoy.

„Halt die Klappe Malfoy. Was sollte das heute in Zaubertränke, wieso hast du meine Phiolen vertauscht?“

„Du hast keinen Beweis, dass ich es war.“, zischte Malfoy sichtlich erheitert von der Situation.

Dies machte Harry nur noch wütender und er stieß Malfoy grob gegen die nächste Wand. Malfoy, der damit eindeutig nicht gerechnet hatte, schlug mit dem Kopf hart auf und funkelte Harry böse an.

„Ich weiß, dass du es warst, also kannst du es auch einfach zugeben.“

Malfoy ignorierte Harrys Aussage geflissentlich und sagte stattdessen: „Ich sollte dich bestrafen für körperlichen Angriff auf einen Schulsprecher.“

„Warum tust du es dann nicht.“, flüsterte Harry Malfoy gefährlich ins Ohr, wobei Malfoy eine Gänsehaut den Rücken hinunter lief.

„Vielleicht sollten wir das lieber woanders klären.“ Harry grinste auf diese Antwort und hielt Malfoy seinen Zauberstab an den Hals.

„Du gehst voran.“ Harry sah gerade noch wie ihn zwei graue Augen böse anfunkelten, bevor Malfoy sich umdrehte und den Weg zu einem leeren Klassenzimmer einschlug. Dabei drückte Harrys Zauberstab die ganze Zeit über unbequem in seinen Rücken.

Die Tür war noch nicht einmal ganz ins Schloss gefallen, da sprach Harry schon einen Silencio Zauber und einen um die Tür sicher zu verschließen.

Malfoy, der natürlich bemerkt hatte, dass der Zauberstab an seinem Rücken verschwunden war, setzte sich in der Zwischenzeit auf einen der viele Tische, die im Raum standen..

„Also“, drehte Harry sich um und sah Malfoy in die Augen.

„Also was?“, erwiderte Malfoy kühl.

„Warum hast du die Phiolen vertauscht?“

„Ich hab gar ni-„, setzte Malfoy zur Antwort an, kam jedoch nicht weit, da Harry einen Levicorpus Zauber gesprochen hatte.

Sofort hing Malfoy Kopfüber in der Luft und Blickte Harry finster an, gab jedoch keinen Ton von sich.

„Hast du mir irgendetwas zu sagen?“, setzte Harry schließlich an um Malfoy zu erinnern, was er hören wollte.

„Nein!“, zischte Malfoy, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte zur Wand zu seiner Rechten. Langsam schoss ihm das Blut in den Kopf und es wurde unangenehm, doch lieber hätte er sich die Zunge abgebissen als es zuzugeben.

„Malfoy, ich kann dich die ganze Nacht hier so hängen lassen. - Obwohl ich weiß auch eine Menge anderer Zauber, die ich an dir ausprobieren könnte.“

„Fein,“, zischte Malfoy mit fester Stimme, „ja, ich habe die Phiolen vertauscht. Jetzt zufrieden?

„Und warum bitte tust du das und provozierst Snape dazu mir 30 Hauspunkte abzuziehen?“, fragte Harry und lehnte sich dabei lässig gegen das Lehrerpult, nicht gewillt Malfoy runterzulassen.

„Verdammt Harry lass mich endlich runter.“

Harry sah auch nach mehreren Minuten des Schweigens noch keinen Anlass Malfoy runter zulassen, obwohl ihm dessen Wendung zum Vornamen durchaus aufgefallen war.

„Ghgr, ich hab Zabini und Nott reden hören und sie haben sich gewundert, warum ich in letzter Zeit relativ nett zu dir war. Ich sah Handlungsbedarf und die Chance war da. Verdammt oder hättest du es lieber wenn wir erwischt werden?“

Das Blut rauschte mittlerweile nur so durch seine Ohren und es wurde mit der Zeit wirklich unangenehm Kopfüber zuhängen. Malfoy gab Harry nicht gerne nach, aber er sah einfach keinen anderen Weg aus seiner Lage.

„Kannst du mich jetzt endlich runterlassen?“, seufzte Malfoy leicht genervt.

„Liberacorpus. Hättest du mir gleich die Wahrheit gesagt, hättest du dir eine Menge Ärger ersparen können, Draco.“

Draco der sich langsam wieder aufrichtete ging zurück zu dem Tisch und setzte sich wieder auf diesen. In seinen Ohren rauschte es noch immer und langsam machten sich Kopfschmerzen bemerkbar.

„Hättest du nicht wenigstens andere Phiolen vertauschen können? Wäre der Trank nicht explodiert, hätte mir Snape zumindest nur Punkte für einen schlechten Trank abziehen können.“, sagte Harry sanft und trat dabei auf Draco zu.

„Tze ja nächstes Mal werde ich dich vorher fragen, welche Phiolen ich vertauschen darf um dir eins auszuwischen. Außerdem war dein Trank eh schon miserabel.“

„Der war überhaupt nicht miserabel. Er war vielleicht nicht gut aber auch nicht miserabel.“, verteidigte sich Harry und trat wieder einen Schritt zurück.

„Und wie der miserabel war. Die Farbe sollte ozeanblau sein und nicht violett.“, erläuterte Draco seine Aussage.

„Dann war der Trank eben nicht so perfekt wie deiner. Man… Deine großkotzige, besserwisserische Art geht mir wirklich auf den Senkel.“, empörte sich Harry und funkelte Draco an.

„Ja mir geht auch so einiges auf die Senkel. Z.B. dein Helfersyndrom für alle nur nicht mich oder deine ständigen Vorwürfe ich hätte die gleichen Vorurteile gegen Muggel wie mein Vater. Zum Teufel noch mal ich nenn Granger noch nicht einmal mehr Schlammblut aber so etwas fällt dir ja nicht auf.“, ließ Draco nun seine Wut raus.

„Du würdest doch ohne deinen Zauberstab auch keine 2 Tage überleben.“, reizte Harry es bis zum Äußersten, obwohl er sich lieber wieder mit Draco versöhnen würde.

„Willst du Wetten, Potter?“

„Ja lass uns Wetten, Malfoy! Wer es länger ohne Magie aushält hat gewonnen. Wir werden nur im Unterricht das Zaubern, was von uns verlangt wird, nicht mehr und nicht weniger. Und Freunde dürfen uns nicht durch Zauber helfen, verstanden?“

Draco schmunzelte. Er liebte die Herausforderungen mit Harry. „Und woher weiß ich, dass du nicht heimlich zauberst, wenn ich nicht dabei bin.“

Harry konnte sich sein Grinsen nicht verkneifen und schritt nun wieder auf Draco zu. Er stellte sich so dicht wie er konnte an Draco ran, wobei er dessen Beine leicht auseinanderschieben musste.

„Dafür gibt es Zauber“, hauchte er ihm ins Ohr, wodurch Draco wieder eine Gänsehaut bekam.

„Um was wetten wir?“

„Der Verlierer tut einen Tag lang alles, was der andere verlangt ohne Wenn und Aber.“

„Dann sprich den Zauber und wir können noch zu angenehmeren Dingen an diesen Abend kommen.“, flüsterte nun Draco und zog Harry an dessen Hüften noch näher zu sich heran.

Ihre Gesichter waren nur noch Millimeter auseinander, ihre Nasen berührten sich schon fast, doch noch immer schloss Harry das letzte Stück zwischen ihren Lippen nicht.

„Schon geschehen.“, hauchte Harry, machte jedoch noch immer keine Anstalten Draco zu küssen.

Draco fand jedoch es war alles gesagt, was gesagt werden musste und legte seine Lippen vorsichtig auf die von Harry. Langsam bewegte er seine Lippen und merkte schnell, dass Harry in das Spiel mit einstieg.

Obwohl Harry die sanften, unschuldigen Küsse mit Draco liebte, wollte er nun mehr. Fordernd fuhr er mit seiner Zunge, die Kontur von Dracos Lippen nach und entlockte diesem einen kleinen Seufzer.

Sofort nutze Harry seine Chance und ließ seine Zunge in Dracos Mundhöhle gleiten, die so lieblich nach Zitrone und Minze schmeckte. Es entstand ein kleines Duell ihrer Zungen, das keiner bereit war zu verlieren.

Schnell wurde der Kuss leidenschaftlich, dabei zogen Dracos talentierten Hände langsam Harrys Hemd aus der Hose und fuhren die warme Haut am Rücken rauf und runter. Harry dagegen hatte eine Hand in Dracos seidenem Haar versenkt und die andere in dessen Nacken gelegt.

Ihre Lust wurde von Minute zu Minute größer, doch Harry löste sich behutsam aus dem scheinbar nie enden wollenden Kuss und legte seine Hände auf Dracos Brust ab. Draco sah ihn mit einem fragendem Blick an, sagte jedoch nichts.

„Wir sollten lieber zurück in unsere Gemeinschaftsräume, es ist schon spät. - Außerdem werden Ron und Hermine garantiert misstrauisch, wenn ich dir Stundenlang eine Abreibung verpasse.“

Beide mussten bei dem Begriff Abreibung schmunzeln, wobei Draco einen zarten Kuss auf Harrys Lippen setzte.

„Eigentlich müsste ich dir schon wieder Punkte abziehen. - Für verhexen eines Schulsprechers und für rumlaufen im Schulgebäude nach der Ausgangssperre.“

„Ich finde Snape hat mir heute schon genug Punkte abgezogen.“, antwortete Harry lächelnd und versuchte sein Hemd wieder in die Hose zu stecken.

Auch Draco war mittlerweile vom Tisch aufgestanden und ging mit Harry zusammen zur Tür. Bevor sie die Tür öffneten gaben sie sich noch einen innigen Kuss, der beiden am Ende ein keuchen abverlangte.

„Lass dich nicht erwischen.“, riet er Harry, setzte ihm noch einen letzten Kuss auf die Lippen und verschwand aus der Tür in Richtung Gemeinschaftsraum der Slytherins.

Da Harry seinen Tarnumhang nicht mitgebracht hatte, studierte er die Karte der Rumtreiber ausführlich, bevor er sich auf den Weg zum Gryffindorturm machte.

tbc


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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