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Fanfiction

* Wer bin ich? * - Wer bin ich

von Noreen_Potter

Die Augustsonne ging langsam unter. Hermine und Ron jagen engumschlungen im Gras, Hermines Kopf ruhte auf Rons Brust. Hermine wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, seit sie und Ron nach dem Abendbrot vor Tante Muriel geflüchtet waren. Sie wusste auch nicht, wann Ron eingeschlafen war, während sie Arm in Arm lagen. Sie hatte bloß gemerkt, dass Ron aufgehört hatte, ihren Rücken zu streicheln und gefühlt, wie sich sein Brustkorb regelmäßig hob und senkte. Leise hatte sie seinen Namen geflüstert, doch Ron war tief und fest eingeschlafen. Natürlich war der Tag anstrengend gewesen - Harry und Ron waren beide in der Ausbildung zum Auroren - anschließend waren sie und Ginny mit den Jungen schwimmen gewesen, wo sie sich wilde Wasserschlachten geliefert haben. Trotzdem war sie doch enttäuscht, dass Ron eingeschlafen war, denn ihre ohnehin schon knappe Zeit war ab nächster Woche total eingeschränkt, denn sie ging gemeinsam mit Ginny in die siebte Klasse von Hogwarts. Hermine versuchte schon eine ganze Weile selbst einzuschlafen, um die düsteren Gedanken, die die monatelangen Trennung von Ron, die ihr bevorstand, hervorrief. Die Sonne war untergegangen.

Ich kann nicht schlafen,
mein Kopf ist so randvoll von dir,
kein Mond für uns,
schwarz ist die Nacht
und du träumst neben mir
Ich bekomm kein Auge zu,
ich hab solche Angst dich zu vermissen,
ich will nicht träumen,
kein Traum kann so schön sein,
wie dieser eine Moment
Womit habe ich dich verdient?
Bin ich dich wirklich wert?


Hermine sah in den sternenbesetzten Himmel und seufzte. Wenn sie und Ron sich doch bloß eher eingestanden hätten, dass da mehr war! Allerdings war Ron erst sehr viel später aufgefallen, dass Hermine mehr für ihn war. Aber abgesehen davon: Warum war es eigentlich so?

Wer bin ich?
Dass gerade ich in deinem Herz bin, warum?
Wer bin ich?
Dass gerade ich die eine bin, die du liebst, warum?
Darf ich hier neben dir sein, warum willst du mich?


Warum? Hermine überflog in Gedanken noch einmal die sieben Jahre, in denen sie Ron kannte. Sie war immer die gewesen, die ihn zu mehr Ehrgeiz zwingen wollte, die ihn mit ihrer Genauigkeit geärgert hatte. Die eigentlich immer das Gegenteil von ihm war. Wo sie stundenlang in der Bibliothek gesessen hatte, hatte er gefaulenzt und darauf gehofft, dass sie ihm half! Und sie hatte es getan…weil sie immer schon ein bisschen geschwärmt hatte für den tollpatschigen Rotschopf, der sie jetzt im Arm hielt. Er zog sie im Schlaf nahe an sich. Hermine fröstelte.

Vor dir war jeder Tag zu lang
Und jetzt erlebe ich jede Sekunde mit dir
In mir gehen tausend Sonnen auf,
ich bete dass sie niemals untergehen ohne dich
Womit habe ich dich verdient?
Bin ich dich wirklich wert?
Wer bin ich?
Dass gerade ich in deinem Herz bin, warum?
Wer bin ich?
Dass gerade ich die eine bin, die du liebst, warum?
Darf ich hier neben dir sein, warum willst du mich?


Ron erwachte. Hermine sah ihm ins Gesicht. Als er sah, dass sie ihm anlächelte, obwohl ihr wegen ihrer Gedanken überhaupt nicht danach war, lächelte er ebenfalls, küsste sie und sagte:
„Ich liebe dich!“

Warum bin ich die eine, warum sagst du mir:
Ich liebe dich?


Hermine begann zu weinen. Sie legte ihren Kopf auf Ron´s Brust, wo die Tränen in sein T-Shirt sickerten, und umklammerte ihn ganz fest.

Wer bin ich?
Dass gerade ich in deinem Herz bin, warum?
Wer bin ich?
Dass gerade ich die eine bin, die du liebst, warum?
Darf ich hier neben dir sein, warum willst du mich?


„Hermine, wieso weinst du denn?“, fragte Ron besorgt, als er fühlte, wie nass sein T-Shirt war.
„Ich musste an den Krieg denken und dass das hätte alles schief gehen können…und daran, dass du hier bleibst und ich nach Hogwarts gehen!“, sagte sie schluchzend. Ron schwieg. Das ging ihm oft genug durch den Kopf und für ihn war es ebenso schwer wie für sie.
„Mine, sieh mich an!“, sagte er sanft. „Wir schaffen das! Sooft ich kann, komme ich nach Hogwarts und zu den Hogsmeadewochenenden bin ich auch dort, versprochen! Und an den Krieg denken wir auch nicht mehr, okay?“
Hermine nickte, doch die Tränen wollten so schnell nicht versiegen. Ron drückte sie an sich und flüsterte leise: „Ich bin doch immer bei dir, das weißt du doch!“

Warum bin ich die eine, warum bin ich die eine,
warum bin ich die eine, warum liebst du mich?


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