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Fanfiction

Hate you, Love you - Ein neuer Anfang!

von binja

@ Alle so ihr Lieben, das ist schon das letzte Kapitel. Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen. Vielen Dank, daß ihr so treu gelesen habt und für euren lieben Kommis. Ich bastele auch schon an einer neuen Geschichte, aber das dauert noch etwa bis ich soweit bin. Vielleicht habt ihr dann ja Lust auch mal reinzulesen.
Bis dahin ganz liebe Grüße an euch alle


Kapitel 29 Ein neuer Anfang!
Der Rest der Nacht schien sich endlos hinzuziehen. Keiner wollte ins Bett gehen, sie warteten auf Dumbledore. Lily hatte sich auf das Sofa gelegt und schlief . Ben ,Remus und James saßen auf den Sesseln und Stühlen im Raum . Alle paar Minuten sprang einer von ihnen auf , da er meinte ein Geräusch gehört zu haben. Es wurde kaum gesprochen.
Sirius hockte auf dem Boden, den Rücken ans Sofa gelehnt, und spielte mit Charlies Locken, die den Kopf auf seine ausgestreckten Beine gelegt hatte und ebenfalls schlief. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander . In wenigen Stunden hatte sich das Bild von seinem Bruder total verändert. Ihm war schmerzhaft bewusst geworden, daß er nie mehr die Gelegenheit haben würde diesen anderen, unbekannten Regulus kennenzulernen. Er bezweifelte, daß überhaupt irgendjemand diesen kannte, außer Charlie. Er hatte nie verstanden warum sie sich so gut mit seinem Bruder verstanden hatte. Die beiden waren immer so vertraut miteinander gewesen. Sie hatten etwas das sie verband , etwas das er, Sirius, nie verstanden hatte. Regulus war lange Zeit, nach Ben ,wohl der einzige Mann gewesen, dem Charlie wirklich vertraut hatte. Und dann hatte sie sogar noch..... mit ihm geschlafen. Dieser Gedanke versetzte ihm immer noch einen Stich. Er blickte auf die schlafende Frau auf seinem Schoß und strich ihr zärtlich über die Wange. Letztendlich hatte sie sich aber doch für ihn entschieden und nicht für Regulus. Jetzt hatte er beinahe das Gefühl seinem Bruder etwas weggenommen zu haben.
Als es draußen langsam dämmrig wurde klopfte es. James schoß aus seinem Sessel hoch stürmte in den Flur und riss die Tür auf. Durch die Hektik die entstand wachten auch Charlie und Lily auf. Im Flur hörten sie James erregt sprechen und dann kam er mit Dumledore zurück ins Wohnzimmer. Dumbledore lächelte leicht, seine Augen jedoch blickten ernst und suchten Charlies Blick.
Charlie hatte Sirius Hand ergriffen und sah Dumbledore ängstlich an.
„Ich konnte Mcnair und Dolohow schocken, sie wurden verhaftet und nach Askaban gebracht. Die anderen sind geflohen“ beantwortete Dumbledore die unausgesprochene Frage, die im Raum zu hängen schien.
Er ließ sich müde auf einen Sessel sinken.“Voldemort selber ist leider nicht in Erscheinung getreten. Wie zu erwarten“
Charlie trat zögernd auf ihn zu. „ Was ist mit Regulus“ flüsterte sie .
„ Es tut mir leid, aber sie haben die Leiche mitgenommen“ Dumbledoer war aufgestanden und legte ihr die Hände auf die Schultern.
„Ich hoffe sie können mir verzeihen, daß ich sie dieser Gefahr ausgesezt habe. Ich habe Voldemort unterschätzt. Ich habe nicht mit einkalkuliert, daß er den Inhalt der Prophezeihung bereits kennt. Wobei ich inzwischen bezweifele, daß er sie vollständig kennt. Aber so ist es jetzt nun einmal, wir müssen nun davon ausgehen, daß er alles daransetzen wird zu verhindern, daß die Prophezeihung sich bewahrheitet. Ich bin nur froh, daß ihnen nichts schlimmeres zugestoßen ist...“
Bei diesen Worten schnaubte Sirius wütend auf.“ Nichts schlimmeres zugestoßen ist? Sie haben sie da hineingeschickt. Sie haben es in Kauf genommen, daß sie umgebracht wird. Es war ihnen egal!
Sie haben....“
Dumbledore schwieg zu Sirius Vorwürfen, aber Charlie packte seinen Arm und unterbrach ihn.
„ Wie oft soll ich dir noch sagen, daß es meine eigene Entscheidung war. Mir ist ja nichts passiert und Professor Dumbledore haben wir es letztendlich zu verdanken daß wir noch leben..... wenigsten wir!“ Sie brach ab und schaute zu Boden, weil sie spürte, wie ihr beim Gedanken an Regulus und daran, daß die Todesser und Voldemot jetzt seine Leiche hatten , die Tränen wieder in die Augen schossen.
Dumbledore senkte den Kopf leicht. „ Nein, Sirius du hast recht. Ich habe Charlies Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Ich war naiv genug Voldemort zu unterschätzen, dabei sollte gerade ich es besser wissen.“ er seufzte.
„ Professor?“ Charlies Stimme klang unsicher,“ was passiert nun mit mir, was passiert hiermit?“ Ihre Finger fuhren über das dunkle Mal auf ihrem Arm.
Dumbledore sah sie mit einem merkwürdigen Ausdruck in den Augen an.“ Das dunkle Mal werden sie behalten. Sie werden es auch in Zukunft immer spüren wenn er sie ruft und sie werden viel Willenskraft und Stärke brauchen um dem Ruf nicht zu folgen. Er wird sie töten,oder töten lassen wenn sich die Gelegenheit ergibt, aber ich denke es wird nicht sein Priorität sein. Er hat jetzt wichtigeres im Sinn. Er wird sie nicht gezielt jagen lassen. Ich glaube nicht, daß sie in größerer Gefahr sind als wir anderen, die sich offen gegen ihn stellen.“
Charlie hatte das Gefühl ein Felsbrocken fiele ihr vom Herzen. Dumbledore hatte natürlich recht, sie war bestimmt nicht so wichtig für Voldemort, daß er extra Mühen an sie verschwenden würde. Sie hatte einfach keine Lust mehr, sie wollte nur noch In Ruhe und Frieden mit Sirius zusammen sein. Keine Angst mehr, kein Tod mehr. Ihre Eltern, Regulus alle waren gestorben, so viele schon,es reicht. Sie könnte es nicht ertragen wenn jetzt noch mehr sterben würden. Ben, oder, sie wagte es kaum diesen Gedanken zu Ende zu führen, Sirius.
James stand auf und riss sie damit aus ihren dunklen Ãœberlegungen.
„So, ich finde es reicht jetzt, wir sollten dringend nach vorne blicken und nicht mehr auf das, was gewesen ist. Und wenn ich jetzt nach vorne blicke, sehe ich als allererste ein gutes Frühstück.“ mit einem schelmisch zwinkern sah er zu Lily hinüber.“ Professor, sie bleiben doch gewiss?“
Dumbledore schüttelte den Kopf . „Nein Danke, ich muß wieder los. Ich bin ein alter Mann und brauche jetzt doch noch ein wenig Schlaf.“ Er sah Charlie prüfend an ,legte ihr seine Hand auf die Schultern und lächelte. Dann nickte er allen noch einmal kurz zu und verließ den Raum.
Lily gähnte und reckte sich.“ Na, dann werde ich mich mal um das Frühstück kümmern“
„ Ich helfe dir.“ Charlie schob ihren Arm in Lilys Arm und gemeinsam gingen sie in die Küche.
Lily bewegte sich langsam und schwerfällig.
„Geht es dir nicht gut?“ fragte Charlie besorgt.
„Nein, nein, alles in Ordnung. Ich bin morgens jetzt immer etwas langsam. Je dicker ich werde , desto schlimmer wird es“ sie lachte.
Charlie schob sie energisch auf einen Stuhl am Küchentisch. „So, da bleibst du jetzt sitzen. Ich mache dir einen Tee und du ruhst dich aus. Um das Frühstück kümmere ich mich.“
Lily lächelte dankbar, als Charlie ihr den Becher mit dem dampfenden Tee vorsetzte und legte ihre Beine hoch .
„Ich hatte noch gar keine Gelegenheit weiter mit dir zu reden. Ist alles in Ordnung mit dir? Geht es dir gut?“
„Aber klar geht es mir gut.“ Charlie lächelte.
Lily sah sie prüfend an „ das glaube ich dir nich. Dir geht es hundsmiserabel nicht wahr? Du trauerst um Regulus?“
Als sie den Namen aussprach konnte Charlie es nicht mehr verhindern, daß ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Sie ließ sich auf den Stuhl gegenüber von Lily sinken und legte den Kopf auf die Arme. Ihre Schultern zuckten vor unterdrücktem Schluchzen.
Lily war, so schnell es ihr Bauchumfang zuließ hinter sie getreten und legte ihr die Arme um die Schultern. „ Ist ja gut Kleine,wein ruhig. Dann wird es dir wieder besser gehen.“ Sie strich ihr tröstend über die Haare.
„Warum müssen sie alle sterben. Wieso Lily. Was ist falsch gelaufen, daß so jemand wie Voldemort so mächtig werden konnte. Jemand der tötet. Tötet, weil der andere den falschen Stammbaum hat oder einfach nur anders dachte. Ich war ja so ein Idiot. Ich habe doch tatsächlich auch mal an den Wert des reinen Blutes geglaubt. Ich habe regulus mitgetötet. Ich habe sie alle mitgetötet. Wir werden niemals Ruhe finden , solange Voldemort lebt. Nicht wahr? Ich werde niemals ruhe finden.“
„ Jetzt hör aber auf Charlie, das haben wir doch schon durch. Du hast einen Fehler gemacht , Okey,aber du hast ihn mehr als wieder gut gemacht. Es war sehr mutig zu Voldemort zu gehen und es ist nicht deine Schuld, daß es so schief gelaufen ist. Selbst Dumbledore hat das nicht kommen sehen, er hat Voldemort auch unterschätzt, das hat er selber gesagt. Du bist nicht Schuld an Regulus Tod, oder an dem Tod von irgendjemand anderem. Wir werden weiterkämpfen und letzendlich werden wir Voldemort besiegen, weil wir zusammenhalten. Weil wir Freunde sind. Das ist etwas das Voldemort nicht kennt und deshalb auch niemals vernichten kann.“
Charlie hob den Kopf. Bei Lilys Worten hatte sich ein wohliges Gefühl in ihr ausgebreitet. Sie hatte recht. Sie warne Freunde und sie gehörten zusammen. Das war ihr Stärke, eine Stärke, die kein Todesser und kein Voldemort bezwingen konnte.

Epilog
3 Monate später
Charlie saß im Sessel und blickte zärtlich auf das kleine Menschenbündel in ihrem Arm. „Unglaublich wie sehr er in den zwei Wochen schon gewachsen ist“ flüsterte sie und nahm vorsichtig die kleine Hand in ihre. „Hi Harry, weißt du eigentlich wie niedlich du bist? Die Mädchen werden dir später zu Füßen liegen.“
Lily,die in dem Sessel gegenüber saß lächelte . „Na, das dauert ja noch ein bisschen bis es soweit ist. Ich bin schon sehr gespannt wie er aussehen wird, wenn er heranwächst. Ich hoffe er behält seine Ähnlichkeit mit James“
„Ja, aber er hat genau deine Augen Lily, das gleich grün. Ich wette, daß die Mädchen verrückt nach ihm sein werden. Ich wäre es jedenfalls“
„Na lass das bloß Sirius nicht hören.“lachte Lily
„Och der ist doch noch verrückter nach Harry als ich. Seid ihr ihm gesagt habt, daß er Pate sein soll, schnappt er ja schier über.“
„Ja ich habe es gesehen, aber ich denke er ist der beste Pate für ihn, den man sich denken kann. Er wird immer für ihn dasein, auch...“Lily grinst, „... später wenn es um die Mädchen geht.“
„Na dann ganz besonders. Da hat er ja einen reichen Erfahrungsschatz zu bieten“
„ Diese Zeiten sind aber endgültig vorbei bei im, seid er dich kennt Charlie, das weißt du doch!“
Charlie legte den schlafenden Harry vorsichtig in sein Bettchen.“ Ja ich weiß es, aber manchmal habe ich Angst er vermisst diese Zeiten. Weist du Lily, ich liebe ihn so sehr und ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Ich will ihn aber nicht erdrücken, er war nie für eine lange, feste und endgültige Beziehung“.
Lily sah sie prüfend an.“ Du spricht vom Heiraten?“
Charlie erwiderte nichts sondern senkte nur den Blick.
„Charlie, hör mal zu, Sirius ist völlig verrückt nach dir. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Außer dir schaut er doch keine andere Frau mehr an.“
Charlie stand auf und begann im Zimmer auf und ab zu wandern. „Ich weiß ja, daß er mich liebt, aber ....Lily ich bin schwanger“
„WAS“ kreichte Lily und sprang auf. Klein-Harry quäckte empört in seinem Bettchen.
„Was?“ flüsterte sie jetzt leiser. „Ehrlich?“ Sie viel Charlie um den Hals. „Das ist ja toll. Was sagt Sirius denn dazu?“
„Ich habe es ihm noch nicht gesagt?“
„Wieso das nicht, er wird völlig durchdrehen vor Freude, er ist dich verrückt nach Kindern!“
„Ja, ich will aber nicht, daß er sich zu irgendetwas verpflichtet fühlt“
„ Du spinnst total !“ Lily schüttelte verständnisslos den Kopf.

Zur gleichen Zeit saßen Sirius und James beieinander in der Küche. Sirius war merkwürdig schweigsam. Er drehte seinen Becher Kaffee in den Händen hin und her und starrte ins Leere.
„Hey , Tatze, was ist los?“ James stubste seinen Freund an, „Ich rede in einer Tour und du hast die ganze Zeit noch keine drei Worte gesagt.“
Sirius schreckte aus seinen Gedanken hoch „ Och nichts ist, ich glaube ich bin einfach nur müde.“
James sah seinen Freund prüfend an, „Erzähl nichts, ich kenne dich , du machst dir über irgendetwas Sorgen.“ Er zögerte kurz. „Ist es wegen Harry? Macht dir die Patenschaft Sorge, ist es dir vielleicht doch zuviel, du kannst es ruhig sagen, ich bin nicht sauer „
Sirius sah ihn verständnisslos an. „Wie? Nein, natürlich ist mir das nicht zuviel. Ich bin furchtbar stolz, das du mir deinen Sohn so anvertraust. Ich finde es ganz toll.“
James sah erleichtert aus.“ Du bist auch der Einzige, dem ich ihn anvertrauen würde. Du bist der Beste dafür. Aber was ist es denn dann , was dir solches Kopfzerbrechen bereitet?“
Sirius seufzte tief und blickte wieder gedankenverloren in seinen leeren Becher. „Es ist Charlie“
„ Charlie? Was ist denn mit ihr. Ihr seid doch so glücklich zusammen.“
„Ja, sind wir, aber..... James, das mit Charlie ist anders als alles andere was ich jemals an Beziehungen hatte. Es ist was ganz besonders. Ich will sie nicht verlieren. Ich möchte mein Leben mit ihr verbringen.“
James grinste „Du willst sie heiraten ? Ich wusste doch, daß es dich irgendwann mal erwischt. Aber wo liegt das Problem?“
„ Ich weiß nicht wie Charlie das sieht. Sie hatte immer Angst vor einer festen Bindung. Ben sagt, daß liegt an ihren Eltern. Ihre Mutter hat ihren Vater wohl sehr geliebt, aber er hat sie betrogen , ... ach auf jeden fall war das wohl alles sehr verkorkst . Charlie hat sich geschworen, daß sie niemals heiraten will und so enden wie ihre Mutter. Wenn ich sie jetzt frage, dann habe ich Angst, sie läuft wieder weg.“
„ Das mit ihren Eltern ist doch so lange her, da war sie noch ein Kind. Sirius, Charlie liebt dich unheimlich Du solltest mal sehen, wie sie dich ansieht. Ich glaube nicht, daß sie vor einer ernsten Beziehung mit dir Angst hätte. Rede mit ihr.“

An diesem Abend waren sie alle bei Molly und Arthur zum essen eingeladen. Es war eine fröhlich Runde und es wurde viel gelacht. In der letzten Zeit hatten sie kaum noch Gelegenheiten zu unbeschwertem Feiern gehabt. Voldemort war langsam allgegenwärtig. Harry und Ron, Mollys kleiner Sohn, schliefen friedlich zusammen vor dem Kamin auf dem Boden. Die älteren Jungs hatten schon ausgiebig mit Sirius getobt und waren jetzt ebenfalls k.o. Molly scheuchte sie ins Bett, während die übrigen sich mit Kaffee ins Wohnzimmer zurückzogen.
Sirius fasste Charlie am Arm.
„Komm mit, ich brauche dringend etwas frische Luft.“ gemeinsam verließen sie den Raum. James und Lily blickten sich lächelnd an.

Charlie und Sirius schlenderten Hand in Hand durch den Garten zur Obstwiese, wo die Schaukel hing. Charlie musste lächeln. Hier hatte sie festgestellt, daß sie Sirius liebte, auch wenn sie es damals nicht wahrhaben wollte und mit aller Macht das Gefühl zu verdrängen versuchte. Es schien als sein ein halbes Leben seit jenem Abend vergangen.
Sirius schien ähnlich Gedanken gehabt zu haben. Er nahm sie in die Arme . „Weißt du noch, an dem Abend, als du hier geschaukelt hast und dir so kalt war? Damals habe ich mich in dich verliebt. Ich wusste , daß ich keine andere wollte. Das war ein völlig neues Gefühl für mich. Normalerweise waren Mädchen immer eine nette Abwechslung, aber du warst anders.“ Er grinste.“ Das warst du ja schon immer“,
Charlie schmiegte sich in seine Arme. Sie spürte wie ihr Herz klopfte. Sollte sie ihm jetzt etwas von dem Kind sagen? Der Zeitpunkt schien ideal, aber was wenn er sich dann gezwungen sah bei ihr zu bleiben. Sie liebte ihn so sehr, über alle, aber sie wollte ihn nicht nur mit dem Kind an sich binden. Sirius Hände strichen zärtlich über ihre Taile , glitten unter ihr kurzes T-sirt und fuhren sanft über die Haut auf ihrem Rücken. Charlies Knie wurden schon wieder weich. Seine zärtlichen Berührungen brachten sie immer wieder fast um den Verstand. Aber sie musste sich jetzt zusammenreißen.
Doch da schob Sirius sie schon ein Stückchen von sich weg und blickte ihr merkwürdig ernst in die Augen.
„Charlie, ich muß dir was sagen“ er zögerte und Charlie rutschte das Herz in die Hose. Das klang nicht gut dieser Anfang.
„ Charlie, ich liebe ich. Ich weiß nicht ob du nur die leiseste Ahnung hast wie viel du mir bedeutest und wie wichtig du für mein Leben geworden bist. Ich will nicht mehr ohne dich sein, und ich will das auch ganz offiziell.“ Er holte tief Luft. „Charlie willst du mich heiraten.“
Charlie starrte ihn nur mit offenem Mund an.Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht damit. Einen Heiratsantrag von Sirius Black. Sie spürte wie sich ein Feuerwerk in ihrem Bauch entzündete. Ihr Gesicht begann zu glühen und ihre Augen strahlten. Sie viel Ihm um den Hals „Natürlich will ich. Natürlich!“
Jetzt war es an Sirius fassungslos zu sein. Sie sagte ja, sie lief nicht davon. Der Ring, der sich seit einiger Zeit schon um seine Brust gelegt hatte, wurde weggesprengt. Er hob sie hoch und wirbelte sie im Kreis herum. Am liebsten hätte er sein Glück laut herausgeschrien.
Charlie hämmerte ihm auf die Schulter„Hey, lass mich runter, du erdrückst mich ja“ lachte sie. Sirius stellte sie wieder auf die Füße, schloss sie fest in die Arme und küsste sie , daß ihr die Luft wegblieb.
„Sirius , warte, ich muß dir auch etwas wichtiges sagen“ sie zögerte. Himmel, das war schwieriger als sie gedacht hatte. „ Ich bin...., wir werden..., du wirst Vater“ Ihre Augen forschten ängstlich in seinem Gesicht nah der Reaktion auf diese Neuigkeit.
Es winzigen Moment lang sah Sirius sie nur an, doch dann fingen seine Augen an zu leuchten. Er stieß eine Freudenschrei aus, der , da war sich Charlie sicher, bis ins Dorf zu hören war.
„ Oh man, ist das wahr“ Sirius nahm ihr Gesicht in seine Hände und bedeckte jeden Zentimeter davon mit Küssen. Dann hob er sie erneut hoch, diesmal aber so vorsichtig als sei sie auf einmal zerbrechlich geworden.
„Charlie du bist die Größte“ als er sie wieder absetzte glitzerten Tränen in seinen Augen. Glücklich legte Charlie ihre Arme um seinen Hals.
„Wir sind jetzt bald eine richtige Familie“ flüsterte sie leise.
„Ja, und das ist das wichtigste auf der Welt, ganz egal was sonst noch passiert.
Arm in Arm gingen sie zum erleuchteten Fuchsbau zurück um den andren die frohen Neuigkeiten mitzuteilen. Da draußen in der Welt stand ein erbitterte Kampf bevor, aber in diesem Moment war das unwichtig. Voldemort konnte niemals siegen solange es noch Liebe , Glück und die Familie gab.



****Ende****


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Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling