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Fanfiction

Hate you, Love you - Verzeihung!?

von binja

@Draco92 danke für dein liebes kommi: hier gehts auch schon wieder weiter :-))
liebe Grüße

Kapitel 20 Verzeihung!?
Molly stöhnte leise und erhob sich. Warum war Sirius bloß wieder so stur. So wurde das ja nie was, und die zwei passten doch so gut zusammen. Sie lud Frühstück für Charlie auf ein Tablett und stieg langsam die Treppen hoch.
Charlie saß schon wieder aufrecht im Bett. „Du bist so lieb zu mir Molly, wie kann ich das nur wieder gut machen“
„Das mach ich doch gerne. Ich freue mich , daß es dir wider besser geht.“
„Besser?Mir geht es schon wieder sehr gut. Ich werde auch gleich nachher verschwinden, dann falle ich euch nicht mehr zur Last.“
„ Du spinnst wohl, du mußt dich auf jeden Fall noch schonen. Und außerdem,“ sie setzte sich zu Charlie,“wo willst du jetzt eigentlich hin?“
Charlie senkte den Blick „ Ich weiß es nicht ? Es ist alles so verkorkst. Ich habe keine Ahnung was ich jetzt tun soll?“
„ Du kannst gerne hier bleiben, aber ich du solltest erst einmal mit Sirius reden. Ich weiß nicht was zwischen euch passiert ist, aber ihr solltet wieder ins Reine kommen mit euch. Du wirst jetzt einen Freund wie ihn brauchen, wenn du es mit Voldemort aufnehmen willst. Und das willst du doch oder? .“
„Ich es müssen, denn zu den Todessern zurückgehen will und werde ich auf keinen Fall. Aber Sirius wird nichts mehr von mir wissen wollen? Ich habe ihn verletzt. Ich habe auch Ben und euch alle verletzt. Ich habe so vielen wehgetan, daß ich am besten irgendwo anders ganz vorne Anfange.“
„ Läufst du etwa weg? Das hätte ich nicht von dir gedacht. Charlie du bist doch nicht feige. Vor Voldemort kannst du eh nicht fliehen. Du hast ihm einen Eid geleistet und er wird dich finden, egal wo du bist. Und vor deinen Freunden solltest du nicht davonlaufen. Sie können dir helfen und sie wollen es auch, wenn du nicht zu stolz bist um Hilfe zu bitten..“
Charlie sah in Mollys Augen, die sie freundlich anblickten. Sie fühlte wie es in ihrem Inneren ganz warm wurde und ein Gefühl der Geborgenheit sich ausbreitete,daß sie lange nicht mehr gefühlt hatte, und sie Kälte in ihrem Herzen verdrängte. „ Du hast recht. Ich brauche meine Freunde. Meine wirklichen Freunde. Ihr habt alle zu mir gehalten, trotz meiner Blödheit. So und als erstes werde ich wirklich mit Sirius reden, und zwar jetzt gleich.“ Sie machte Anstalten aus dem Bett zu klettern, doch Molly drückte sie sanft aber bestimmt wieder zurück .
„ Langsam, er war eben schon hier, aber er ist wieder weg. Er hatte die gleichen Bedenken wie du. Hatte Angst mit dir zu reden. Aber wir werden ihn schon wieder auftreiben. Solange bleibst du aber schön im Bett und frühstückst“ sie erhob sich und ging hinaus. An der Tür drehte sie sich nochmal um“ ich schick ihn zu dir, sobald wir ihn gefunden haben.“
Charlie hörte sie die Treppe hinunter gehen und nach Ben und Arthur rufen.

Am Nachmittag saß Ben wieder bei Molly in der Küche. Vor sich einen großen Becher mit Kaffee.
„Also, ich habe jetzt keine Ahnung mehr wo er noch stecken könnte. Vielleicht hatte James ja mehr Glück. Sonst müssen wir einfach warten bis er wieder auftaucht. Der geht schon nicht verloren.“
Die Tür zur Küche öffnet sich und Charlie kam herein.
„ Was willst du denn hier, du gehörst ins Bett.“
„ Ach was, mir geht es schon wieder viel besser“ Sie zog sich ihren Pulli über das T- Shirt und ließ sich mit wackeligen Beinen auf einen Stuhl sinken.
„Ja, das sehe ich „ spottete Ben. „Du bist echt wieder völlig fit“
„Bin ich auch. Ich halte es im Bett einfach nicht mehr aus. Ich habe so viel zu regeln und bei euch fange ich direkt an.“ Sie holte tief Luft.“ Ben, Molly es tut mir so schrecklich leid, was ich getan habe. Ich war einfach nur gekränkt und beleidigt und habe deshalb diesen Blödsinn gemacht. Ich weiß es war ein riesiger Fehler und ich habe keine Ahnung ob und wie ich das wieder hinkriegen kann., aber ich schaffe es nicht alleine, ich brauche eure Hilfe, die Hilfe von euch allen.“
Ben sprang auf, riss seine Schwester hoch und schloß sie feste in die Arme.“ Ich bin so froh, daß du da sagst. Ich wusste, daß ich dich nicht wirklich an Voldemort verliere. Du gehst nicht über Leichen um an dein Ziel zu kommen.“
„Ich war so dämlich. Ich hätte nicht einfach davon laufen sollen, nur weil du mir mal den Kopf zurecht gerückt hast. Ich liebe dich Ben“ sie grinste.“ Mein zweites Ich hat mir gefehlt.“
Ben lachte „ Mir auch, uns kann man eben nicht auf Dauer trennen.“
„Ich hoffe die anderen können mir auch verzeihen, nach allem was ich getan habe. Ich will so schnell wie möglich zu ihnen. Und zu Sirius.“ fügte sie leiser hinzu.
Molly kam und reichte Charlie ebenfalls eine Tasse. „ Wir haben schon versucht ihn zu finden. Er ist heute morgen weg und seitdem nicht mehr aufzutreiben. Aber keine Sorge. James ist noch unterwegs,wenn ihn einer findet, dann er. Er wird ihn schon herschleppen.“
In diesem Augenblick flatterten die Hühner auf dem Hof aufgeregt davon und im nächsten Augenblick klopfte James an die Tür. Molly öffnete. „Na hast du ihn gefunden?“
„Allerdings“ James sah genervt aus, ließ sich an den Tisch fallen und griff nach Charlie Kaffee. „Tschuldiung, darf ich“ er nahm ein großen Schluck. „ Er sitzt seit heute morgen im Tropfenden Kessel. Spielt mit Mundungus und ein paar anderen schrägen Typen und säuft. Das wäre halt seine Art sich zu entspanen sagt er. Ich habe ihn nicht überredet bekommen. Ich soll euch schöne grüße bestellen , er käme bald nochmal vorbei .Das ist so typisch für ihn.“ schimpfte er lauthals.
Charlie runzelte leicht die Stirn wandte sich aber dann an James. „ Es ist auf jeden Fall gut, daß du da bist, ich mache gerade die Runde mich bei euch allen zu entschuldigen ich...“
Doch James winkte ab.“ Lass man gut sein, ich kann schon verstehen wie du da reingeraten bist. Ehrlich gesagt war ich nach deinem Auftritt bei Bones ziemlich geschockt und sauer, aber Lily hat mir eine Standpauke gehalten. Sie wusste, daß du nicht bei dieser Bande bleiben würdest, sie sagte es sei nur eine Trotzreaktion aus Wut und Enttäuschung gewesen ,wegen dem Streit mit Sirius und Ben. Es wäre zwar eine riesen Dummheit, aber du wärest nicht blöd und wir müssten zu dir halten und versuchen dir zu helfen wieder zu dir zu kommen. Tja und dann kam Ben mit der Nachricht von deinem sogenannten Unfall. Sieht ja ganz so aus als ob Lily mal wieder recht gehabt hätte.“ Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Aber sag mal, was ist denn jetzt wirklich passiert?“
Und Charlie erzählte ihnen von dem Angriff auf Bones, wie sie begriff, daß es so nicht ging, daß sie nicht töten konnte. Von der Angst in den Augen des Jungen, als sie ihn schockte und von Sirius entsetztem Gesicht. Von ihrem Entschluss auszusteigen und dann dem Streit mit Bellatrix. „ Tja, und dann bin ich wohl über das Treppengelände gestürzt . An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern.
Molly legte ihr den Arm um die Schultern „ Der Sohn von Bones hat es dir zu verdanken, daß er noch lebt. Du musst dir nicht zu viele Vorwürfe machen.“
Charlie lächelte skeptisch“ Na ich weiß nicht. Den Tod von Bones und seiner Frau habe ich aber nicht verhindern“
„Wir auch nicht, aber so ist das nun mal .Voldemort ist uns leider immer ein paar Schritte voraus, deshalb dürfen wir aber trotzdem nicht in Selbstmitleid zerfließen“ sagte James energisch.
„Das tue ich auch nicht. Ich will euch helfen gegen Voldemort zu kämpfen und deshalb habe ich mir überlegt, daß ich doch wieder zurückgehe. Vielleicht kann ich als Insider an Informationen für euch rankommen“
Ben tippte sich an die Stirn.“ Du spinnst ja jetzt wohl total du wirst nicht mehr zurückgehen, was meinst du was die dann mit dir machen werden“
Auch James sah Charlie an, als ob sie verrückt geworden wäre.“ Die werden dich umbringen, da ist ja wohl eine absolut blöde Idee. Dumbledore wird sicher was besseres wissen,lass uns mal abwarten bis wir mit ihm gesprochen haben.“
Charlie rümpfte die Nase, widersprach aber nicht weiter. Statt dessen stand sie auf und sah ihren Bruder an.“Ich will in den Tropfenden Kessel. Wenn Sirius nicht herkommt, dann gehe ich halt zu ihm. Fürs apparieren bin ich noch nicht fit genug, ich brauche jemanden , der mich mitnimmt. Ich glaube alleine schaffe ich es nicht bis zum Tropfenden Kessel“
„Ich weiß nicht, ob du da nicht deine Zeit verschwendest, der ist Moment völlig weggetreten. Ich kenne das, warte bis Morgen, dann ist er wieder nüchtern“James gähnte ausgiebig
Charlie sah Ben bittend an „Ich muss dahin, bitte“
Ben erhob sich seufzend „ Na dann komm.“
Er fasste sie an der Hand und gemeinsam verschwanden sie.

Wenige Sekunden später standen sie im Hinterhof des Tropfenden Kessels. Charlie schwankten und wäre beinah gestürzt wen Ben sie nicht schnell am Arm gepackt hätte.
„ Alles in Ordnung? Vielleicht hättest du doch besser im Fuchsbau und im Bett bleiben sollen.“
„Quatsch,mir geht es gut. Lass mich erst alleine reingehen ja? Falls ich es nicht schaffe dann rufe ich dich zur Hilfe. Einverstanden?“
„ Nein, aber interessiert dich das, du machst ja doch das was du willst?!“
Charlie grinste und betrat den verrauchten Pub. Er war ziemlich leer. An der Theke standen zwei Zauberer und diskutierten eifrig und eine alte Hexe hockte an einem der Tische über einer Tasse mit einer merkwürdigen Flüssigkeit. Sirius jedoch war nirgendwo zu entdecken. Charlie trat an die Theke und wandte sich an Tom, den Wirt. „ War Sirius Black heute hier?“
„Der ist immer noch hier“ brummte der Wirt und wies mit dem Daumen über die Schulter auf die Tür zu einem Hinterzimmer.
Charlie öffnete die Tür. Im ersten Moment konnte sie überhaupt nichts erkennen . Die Luft in dem kleinen Raum war zum schneiden dick voller Qualm. In der Mitte stand ein Tisch um den fünf Männer saßen, die jetzt alle Charlie anstarrten.
„Was willst du denn hier, ich denke du bist krank?“ fragte Sirius.
Mundungus Fletcher grinste.“ Oh, oh Sirius, jetzt gibt es Ärger. Hast du dich zu Hause nicht abgemeldet und jetzt kommt deine Freundin dich holen!“
„ Sie ist nicht meine Freundin.“
Charlie stemmte die Hände in die Hüften.“ Ich würde aber trotzdem gerne mal mit dir sprechen!“
„ Tja Sirius, das sieht schlecht aus für dich. Dann geh dir mal schnell dein Strafpredigt abholen“ spottete Mundungus wieder und die anderen lachte.
Sirius zog die Stirn in falten und leerte sein Glas in einem Zug. „ Verschwinde jetzt Charlie, ich habe im Moment leider gar keine Zeit für dich“
Doch Charlie ließ sich nicht abwimmeln „ Bitte , Sirius, komm mit. Und du hälst jetzt mal die Klappe“ fügte sie, mit zornig funkelnden Augen, an Mundungus gewandt hinzu, der schon wieder seinen Mund geöffnet hatte um eine passende Bemerkung los zulassen.
Sirius seufzte, erhob sich aber dann doch mühsam. Er schwankte heftig als er ihr hinaus in den Schankraum folgte.
Charlie dirigierte ihn an einen Tisch in der Ecke.“ Hier setzt dich lieber, du kannst ja kaum mehr gerade stehen, wieviel hast du den getrunken?“ fragte sie ihn stirnrunzelnd.
„Du wolltest doch bestimmt nicht über meine Alkoholpegel mit mir reden, oder?“
„Nein“ Charlie kaute an der Lippe. Das war schwerer als sie sich es vorgestellt hatte. Seit sie ihm wieder so dicht gegenübersaß und in seine Augen blicken konnte , hatten in ihrem Bauch wieder dass vertraute Flattern begonnen. Sie holte tief Luft und blickte auf ihre hände.
„Ich wollte... . Erst einmal wollte ich dir danken, daß du bei mir warst als ich krank war.“
Sirius winkte ab:“Nicht der Rede wert, du hast nach mir verlangt, und ich bin gekommen. Keine große Sache, so macht man das unter Freunden, oder?“ er lallte leicht.
„Sind wir das noch, Freunde? Trotz allem was zwischen uns war und was ich dir angetan habe? Es tut mir so leid. Ich habe es verbockt alles,auch die Sache mit uns!“
Ängstlich forschte sie in seinem Gesicht. Ihre Herz klopfte als sie in seine grauen Augen blickte, die sie glasig anstarrten. Er schien nicht zu begreifen wovon sprach. „ Es tut mir leid Charlie, ich glaube ich bin im Moment nicht fähig mit dir über all das zu reden. Ich würde Dinge sagen, die mir bestimmt leid täten und das will ich diesmal nicht. Und ich hätte dir einige Dinge zu sagen über Verrat, Loyalität deinen Freunden gegenüber, und noch einiges mehr. Du kannst nicht immer erst handeln und dann denken. Hinterher meinst du mit einem `Tut mir leid, das wollte ich doch nicht` und ein paar Tränen, ist alles wieder in Ordnung. Aber so funktioniert das nicht, jedenfalls nicht bei mir. Mit dem was du getan hast kann ich nicht einfach so klarkommen. Das werde ich niemals. Aber wie ich schon sagte, las uns lieber ein andermal darüber sprechen, oder meinetwegen auch gar nicht.“Er stöhnte leise und ließ seinen Kopf auf die verschränkten Arme auf der Tischplatte senken.
Charlie schluckte hart. Sirius hatte recht. Sie hatte sich das zu einfach vorgestellt. Unauffällig strichen ihre Finger über das Todessermal. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Hatte sie ihn endgültig verloren? Hatte sie neben der großen Liebe auch den Freund verloren?


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