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Fanfiction

Hate you, Love you - Aufgewacht

von binja

@sam und @Draco92
Vielen Dank für eue lieben Kommis !
Jetzt geht es weiter:-))

Kapitel 19 Aufgewacht
Als die Sonne schon hell durch das Fenster schien öffnete sich die Tür und Molly und Arthur traten ein. Von unten aus der Küche schallte die Stimmen der Kinder herauf. Molly lächelte.“ Wir haben den Jungs gesagt, daß sie sich einigermaßen ruhig verhalten sollten, weil Charlie krank ist. Sie wollten natürlich sofort zu ihr, haben aber dann eingesehen, daß sie ihr im Moment mehr helfen wenn sie sich gegenseitig daran erinnern leise zu sein. Wie du hören kannst tun sie das auch lautstark.“
Sie beugte sich über Charlie und legte ihr die Hand auf die Stirn. „ Hm, das Fieber scheint noch nicht wirklich gesunken zu sein. War sie denn schon mal wach?“
Sirius schüttelte den Kopf. Molly sah ihn mitleidig an „ Du siehst schrecklich aus, vielleicht hättest du auch etwas schlafen sollen“ Sie deutet auf den immer noch auf seinem Stuhl schlafenden Ben.
„Na kommt, ihr könntet beide einen Kaffee gebrauchen.“Sie rüttelte Ben sanft, der stöhnend aufwachte und sich reckte.
„Oh man, ich habe auch schon besser geschlafen. Wie geht es Charlie?“
„Soweit ganz gut. Sie hat immer noch Fieber, aber dafür schient sie wenigstens ruhiger zu schlafen. Kommt mit runter. Ich habe Frühstück für dich und Sirius“
Ben erhob sich , aber Sirius schüttelte den Kopf.“ Ich habe keinen Hunger,vielen Dank. Ich bleibe lieber hier.“
„ Du kannst ihr aber im Moment nicht viel helfen. Lass sie einfach schlafen.“
Doch Sirius setzte ein stures Gesicht auf „ Ich bleib hier“ sagte er nur.
„Na gut, dann bringe ich dir gleich was rauf“ Molly seufzte und verließ mit Ben und Arthur das Zimmer.
Sirius lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Sein Kopf dröhnte und seine Augen brannten vor Müdigkeit, aber um nichts in der Welt hätte er Charlie jetzt allein gelassen..

Charlie kam den ganzen Tag nicht zu sich. Molly , Arthur und Ben saßen abwechselnd an ihrem Bett doch Sirius wich den ganzen Tag nicht von ihrer Seite. Er schlief nicht und ernährte sich trotz Molly´s Protesten nur von Kaffee. Gegen Abend , als er das Gefühl hatte kaum mehr die Augen aufhalten zu können, sich aber immer noch strickt weigerte zu schlafen, öffnete sich die Tür und James stand auf der Schwelle. Leise trat er hinter seinen Freund und legte ihm die Hand auf die Schulter.“ Hey Tatze, wie geht es ihr denn?.“
„James! Ich glaube soweit ganz gut, wenn man Molly glauben kann, nur kommt sie immer noch nicht zu sich.“
„Und du glaubst sie wird schneller wach, wenn du hie die ganze Zeit neben ihr sitzt? Das führt doch höchstens dazu, daß Molly dich bald auch versorgen muß. Weißt du eigentlich, daß du furchtbar aussiehst.“
Sirius musste lächeln,“ Vielen Dank für das Kompliment. Hat Molly dich vielleicht auf mich gehetzt.“
„ Sie macht sich Sorgen um dich, genau wie ich auch .Na komm, geh nach Hause und schlaf eine Runde. Ben hat versprochen dir sofort Bescheid zu sagen, wenn sie wach wird.“
Sirius wollte widersprechen, aber er fühlte sich viel zu müde und zerschlagen um groß zu protestieren. Mühsam stand er auf und reckte sich. „Also gut. Ich werde mich jetzt mal aufs Ohr hauen, aber nur für ein paar Stunden.“
„Ja, ja, alles klar. James schob seinen Freund energisch die Treppe hinunter und in die Küche.“
Molly , Arthur, Ben und die Kinder saßen beim Abendbrot. Als Sirius die Küche betrat stürmten die Jungs sofort auf ihn zu.
„Hey langsam“ wehrte Sirius sie ab,“ ich bin heute glaube ich nicht fit genug für euch“
„Bill, Charlie, Percey, setzt euch wieder hin, Onkel Sirius ist viel zu müde, lasst ihn in Ruhe“ wies Arthur seine Söhne zurecht, während Molly aufgesprungen war und Sirius auf eine Stuhl drücken wollte.
„Komms setzt dich und iss endlich mal was“.
„Nein, danke Molly, ich glaube ich gehe jetzt wirklich nach Hause und schlaf etwas, sagt mir aber sofort Bescheid, wenn es ihr besser geht“
„ Klar doch,aber jetzt komm endlich.“ James zog seinen Sirius energisch aus der Küche und verschwand mit ihm.
Ben erhob sich vom Tisch „Also, dann werde ich nochmal nach Charlie sehen. Aber den hier nehme ich mit“ er griff nach seinem noch halb vollen Teller.
Molly drückte ihm eine Flasche mit einer hellen Flüssigkeit in die Hand.
„Hier gib ihr noch etwas davon. Als ich vor einer Stunde bei ihr war hatte ich den Eindruck das Fieber wäre gesunken.“
Ben nickte und stieg die Treppen hinauf. Neben dem Bett von seiner Schwester setzte er sich auf den Stuhl und balancierte seinen Teller auf dem Schoß. Molly ist wirklich eine tolle Köchin dachte er mit einem hungrigen Blick auf die Fleischpastete und den Kartoffelbrei.
„Krieg ich auch was davon oder willst du alles alleine essen“
Klirr der Teller viel von Bens Knien und das Essen verteilte sich auf dem Fußboden.. „Verdammt Charlie“ er starrte sie fassungslos an,“ Wieso bist du wach?“
„Das scheint dich ja nicht sehr zu freuen“ Charlie versuchte zu lächeln, was aber noch nicht ganz gelang.
Ben grinste,“ Na immerhin ist mein Abendbrot wegen dir hinüber.“ Er warf einen bedauernden Blick auf den kaputten Teller. „Wie geht es dir denn jetzt“
Charlie stöhnte leise und bewegte vorsichtig Arme und Beine „Ich fühle mich, als wäre ein Troll über mich getrampelt.“
Ben setzt sich auf die Bettkante und nahm ihre Hand. „Das hört sich doch nicht schlecht an. Solange einem noch was weh tut lebt man noch. Was ist denn eigentlich passiert. Als ich in den Grimmauldplatz kam habe ich dich so vorgefunden.“
Charlie schloß die Augen und schluckte „ Viel ist passiert, zuviel. Ich war so blöd und dumm.. Ich kann dir das jetzt nicht alles erzählen, später ja?“ Sie drückte Bens Hand. „ Aber danke, danke, daß du hier bist. Trotz allem“Sie blickte auf die Bettdecke.
„Hey, sieh mich an. Egal was für Dummheiten du machst, ich bin immer für dich da Charlie, das weist du doch. Du bist meine Schwester .“
Charlie lächelte mühsam und blickte sich dann im Raum um. „ Sind wir im Fuchsbau ?“
„Ja,Molly war toll, sie hätte Heilerin werden sollen. Sie hat dich wieder hingekriegt“
„Ben? Weist du... ich meine hast du... wo ist Sirius?“
Ben verkniff sich ein Grinsen“ Zu Hause, wieso?“
„Weißt du , ich habe total wirre Träume gehabt, schreckliche Sachen. Ich hatte Angst und habe mir so sehr gewünscht er wäre da. Und dann war es so ,als würde ich seine Nähe spüren und alles wurde wieder ruhiger. Ist schon verrückt was man im Delirium alles so zusammenspinnt, ne?“
„Nein,du hast nicht gesponnen. Er war hier, er hat die ganze Zeit bei dir am Bett gesessen und deine Hand gehalten, immer wenn du nach ihm gerufen hast. Vor einer halben Stunde erst hat James in gewaltsam ins Bett gescheucht. Er hatte seit vorgestern Nacht nicht mehr geschlafen“
„Er war wirklich hier“ Charlies Augen leuchteten, „ er war bei mir“ Sie schien kaum mehr die Augen aufhalten zu könne. „Ben, du musst wissen, es tut mir alles so leid, ich...“Ihre Stimme wurde immer leiser und mitten im Satz war sie eingeschlafen..
Ben lehnte sich zurück und lächelte. Er hätte noch viel Fragen an sie über alles was geschehen war, über das dunkle Mal auf dem Arm, aber das hatte Zeit. Sollte sie jetzt erst einmal schlafen. Leise stand er auf und ging in die Küche hinunter um den anderen zu erzählen, daß es Charlie wieder besser ging.

„Wie schön, schläft sie jetzt“ freute sich Molly.
Ben nickte „Wir sollten Sirius Bescheid sagen“
„Nein, lass ihn etwa schlafen .Es reicht wenn er es morgen früh erfährt.“
„ Er bringt uns um. Aber vielleicht hast du recht. Er sah echt so aus als ob er Schlaf nötig gehabt hätte.
„Hat sie dir denn erzählt was passiert ist?“fragte Arthur.
Ben schüttelte den Kopf „Ich wollte sie auch nicht gleich damit überfallen.“
Molly nickte zustimmend. „Du hast völlig recht. Lasst das arme Mädchen erstmal wieder fit werden, und dann sehen wir weiter.“
Arthur machte ein bedenkliches Gesicht „Versteht mich jetzt nicht falsch, aber wir müssen uns im klaren darüber sein, daß Charlie ein Todesser ist. Das können wir nicht so einfach ignorieren. Sie ist jetzt eine potentielle Gefahr für uns“
„Was soll das heißen“, fragte Ben scharf,“ willst du Charlie verhaften lassen, Arthur? Das werde ich auf keinen Fall zulassen. Denkst du ich würde tatenlos zusehen wie meine Schwester nach Askaban verfrachtet wird. Sie ist nicht böse...“
„Nun, mal langsam Ben. Ich hab nichts von Verhaftung und Askaban gesagt. Ich weiß auch, daß sie nicht böse ist. Aber du hat dir ja anscheinend auch schon Gedanken darüber gemacht. Ich meine ja nur, sie gehört jetzt zum Kreis um Voldemort und da ist ein Problem. Sie kann nicht zu Voldemort zurück, aber sie kann auch nicht einfach kündigen als Todesser. Wir sollten mit Dumbledore sprechen,was jetzt zu tun ist.“
Ben hatte den Kopf in die Hände gestützt.“ Wahrscheinlich hast du recht, Sirius sagte Dumbledore wollte sowieso mit Charlie sprechen.“

Früh am nächsten Morgen erschien Sirius wieder in der Küche. Molly war gerade aufgestanden und hantierte ,noch im Morgenrock, an der Anrichte um das Frühstück vorzubereiten.
„Wie geht es ihr“ war seine erst Frage, kaum das er einen guten Morgen gewünscht hatte.
Molly lächelte.“ Viel besser. Sie ist wach!“
„ Was? Wieso habt ihr mir denn nicht geholt“
„Du brauchtest etwas Ruhe,außerdem hast du nichts verpasst. Sie hat die ganze Nacht tief und fest geschlafen. Geh ruhig hoch.“
Sirius stürmte zur Tür ,blieb aber plötzlich, die Hand auf der Klinke stehen. Molly blickte ihn erstaunt an. „Ist was ?“
Sirius drehte sich um und ließ sich auf einen Stuhl am Küchentisch fallen. „ Hat sie eigentlich was gesagt Molly? Ich meine, warum sie zu den Todessern gegangen ist?“
Molly setzte sich ihm gegenüber. „ Sirius. Jetzt ist erst einmal wichtig , daß sie wieder gesund ist. Über alles andere könnt ihr später sprechen. Geh zu ihr!“
„Ich weiß nicht, ob ich das jetzt kann. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich habe sie einfach fallen gelassen. Ich habe ihr nicht zugehört. Nur deshalb hat sie diesen Blödsinn gemacht. Molly sie gehört jetzt zu Voldemort. Wie soll das alles weitergehen? “
„Und wenn es wirklich so wäre, was ich wohlgemerkt nicht glaube, dann bist du jetzt bestimmt trotzdem derjenige, den sie am meisten braucht .Du hast die ganze Zeit an ihrem Bett gesessen, ohne zu schlafen, ohne zu essen. Du hast dich um sie gesorgt. Sag jetzt nicht , daß sie dir nicht unheimlich viel bedeutete. Gib ihr ein Chance alles zu erklären, gib euch eine Chance. “
„Dazu ist es wohl zu spät. Wir haben unsere Chance gehabt und sie vertan. Jetzt steht zu viel zwischen uns. Ich glaub ich geh besser. Bestell ihr schöne Grüße“ und bevor Molly noch etwas sagen konnte war er schon verschwunden.


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