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Fanfiction

Hate you, Love you - Was jetzt?

von binja

Kapitel 18 Was jetzt?
Ben brachte Charlie zum Fuchsbau, es war der beste Platz der ihm einfiel. Er war durchaus Narzissas Meinung, daß es für einen Todesser Voldemorts nicht so gut war ins St. Mungos gebracht zu werden.
Sie wäre dort ein gefundenes Fressen für die Auroren und würde unter Garantie in Askaban landen. Die waren für jeden Erfolg ,den sie gegen Voldemort verbuchen konnte dankbar. Es waren wenig genug.
Nein, er musste jemand anderen finden, der eventuell helfen konnte und Molly war ihm da als erstes eingefallen. Sie hatte bestimmt Erfahrung im Heilen, bei fünf Kindern. Und wenn nicht, dann wusste sie vielleicht jemandem ,dem sie trauen konnten.
Der Fuchsbau lag völlig ruhig und dunkel da, alle schienen zu schlafen. Ben trug Charlie zur hinteren Küchentür und trat heftig mit dem Fuß dagegen bis endlich Licht aufflammte. „Wer ist da“ erscholl Arthurs müde Stimme.
„Arthur , ich bin es , Ben. Mach schnell auf, das ist ein Notfall“
Die Tür wurde aufgerissen und Arthur stand im Morgenrock auf der Schwelle. Entsetzt starrte er auf Ben und die bewusstlose Charlie. „ Bei Merlin, was ist passiert. Bring sie rein. Los. Molly , komm schnell.“
Auf sein Rufen hin erschien Molly im Flur und stieß einen Schrei aus.“ Charlie, was ist mit ihr.“
„Ein Unfall ,Molly kannst du ihr helfen? Es ist eine lange Geschichte, aber sie hat sich den Todessern angeschlossen und wenn ich sie ins St Mungos bringe, dann landet sie mit Sicherheit in Askaban. Bitte Molly!“
Komm, bring sie oben in das Zimmer für das Baby, da ist ja im Moment noch Platz.“
Arthur wollte Ben helfen, doch der wehrte ab.“ Ich kann das alleine. Wo muss ich hin?“ Arthur eilte vorraus die Treppe hinauf bis ganz unters Dach. Ben legte Charlie in dem kleinen Zimmer auf das Bett und wollte sich über sie beugen, doch Molly drängte ihn zur Seite. Sie war wieder hochschwanger und ihr Bauch hatte einen beträchtlichen Umfang. Vorsichtig begann sie Charlies Körper abzutasten.
„ Ihre Schulter und ein Bein scheint gebrochen zu sein und ein paar Rippen. Sonst nur Schürfwunden und Prellungen. Ich denke, daß kriegen wir wieder hin.“
„Wirklich?“ , Bens Stimme klang erleichtert,“ es ist nicht so schlimm? Sie wird nicht....?“
„ Nein, keine Sorge, sie wird nicht sterben. Ich werde jetzt erst einmal die Brüche heilen, dann wacht sie hoffentlich auch bald wieder auf.“ Sie fühlte Charlies Stirn“ Sie hat auch Fieber. Ich werde schnell einen Trank holen.“ Sie wuselte hinunter in die Küche. Ben ließ sich auf der Bettkante nieder und blickte seine Schwester traurig an. „ Das hätte alles niemals passieren dürfen Arthur. Ich hätte sie nicht allein lassen dürfen. Ich sollte doch auf sie aufpassen, das habe ich ihr nach dem Tod unserer Eltern versprochen. Ich habe mein Versprechen nicht gehalten.“
„Es ist nicht deine Schuld Ben“ ,Arthur legte ihm die Hand auf die Schulter,“ Du kannst nicht auf sie aufpassen, wenn sie es nicht will.“
Ben seufzte nur und nahm Charlies Hand in die Seine. Vorsichtig strich er mit dem Finger über das dunkle Mal.“Alles wird wieder gut Charlie, ich verspreche es. Wir kriegen das wieder hin“ flüsterte er.
Molly kam mit einer großen dunklen Flasche wieder herein und scheuchte die beiden Männer aus dem Raum , damit sie Charlie in Ruhe versorgen konnte. In diesem Moment stöhnte Charlie leise auf und flüsterte etwas , ohne jedoch die Augen zu öffnen.
Ben trat wieder an ihr Bett und beugte sich über sie „ Charlie, bist du wach? Ich bin es Ben“ Charlie warf ihren Kopf unruhig hin und her und stöhnte wieder „ Sirius“ flüsterte sie jetzt deutlich vernehmbar,“ Sirius“ .
Ben und Molly sahen sich an . „Ich werde ihn suchen und herholen Molly. Ich bin bald wider da“
Molly nickte und Ben verschwand.

Er kehrte als erstes in ihre Wohnung in London zurück, doch Sirius war nicht da. Wütend suchte er in sämtlichen Räumen, verdammt wo steckte der Kerl. Er hatte gesagt, er würde hierher zurückkommen .Nachdem Dumbledore und die Auroren zu Bones Haus gekommen waren wollten sie so schnell wie möglich dort weg. Ben wollte unbedingt zu Charlie, auch wenn Sirius meint das hätte keinen Sinn und ihn zurückhalten wollte. Schließlich hatte er nur gemeint“ mach doch was du willst, ich werde mich jetzt auf jeden Fall ins Bett begeben. Mir reicht es für heute“ damit war er appariert. Wieso war er jetzt nicht hier. Wo zum Teufel trieb er sich wieder rum.. Vielleicht bei James und Lily, ja das konnte sein. Er wollte sich gerade auf den Weg machen, da öffnete sich die Wohnungstür.
„Sirius, verdammt, wo steckst du denn, ich suche dich“
Sirius sah müde aus und blickte Ben teilnahmslos an „Warst du bei Charlei? Und ich hatte recht, oder. Sie ist ein Todesser geworden.“
„Ja ist sie, aber sie ist verletzt. Komm mit, wir müssen zu ihr“
„ Ich denke ja nicht dran. Sie ist verletzt? Oh das tut mir aber leid. Aber Bones ist tot Dank ihrer Mithilfe. Verzeih, aber ich kann irgendwie nicht viel Mitgefühl für sie aufbringen.“ Sirius Stimme war kalt und voller Hohn.
„ Ich habe sie vom Grimmauldplatz weggeholt. Sie ist bewusstlos . Narzissa sagt es war ein Unfall, aber das glaube ich nicht. Molly kümmert sich jetzt im Fuchsbau um sie. Sirius, sie ruft nach dir .“
Sirius starrte ihn an „Wieso ruft sie nach mir? Was soll das alles, ich.... “
„ Später, jetzt komm erstmal mit.“ Ben packte ihn am Handgelenk und gemeinsam apparierten sie zu Fuchsbau.
Dort angekommen zog Ben seinen Freund direkt in das Krankenzimmer. Charlie lag immer noch unverändert in den Kissen. Sie war furchtbar blass und ihre Haare klebten nass geschwitzt an ihrer Stirn. Molly saß neben ihr auf einem Stuhl und wischte ihr den Schweiß mit einem Tuch ab. Als die beiden eintraten blickte sie auf. „ Da seid ihr ja endlich.“
„Wie geht es ihr , besser?“ fragte Ben direkt.
„ Also die Knochenbrüche habe ich geheilt, aber das Fieber geht nicht weg. Das macht mir etwas Sorgen“ Sie wandte sich an Sirius. „ Sie ruft immer wieder nach dir Sirius. Vielleicht hilft es ja, wenn sie merkt, daß du da bist.“
Sirius setzte sich zögernd auf die Bettkante und ergriff Charlies Hand.“ Charlie, hörst du mich. Ich bin hier.“ Ihre Hand fühlte sich glühen heiß an. Sanft strich er ihr die verklebten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Unter seiner Berührung zuckte sie leicht zusammen und warf den Kopf auf die andere Seite.
„Woher kommt denn das Fieber? Ich dachte es war ein Unfall?“
Molly seufzte“ Ich weiß es auch nicht so genau? Vielleicht die Folge von irgendeinem Fluch?“
„Wieso Fluch, ..?“
„ Sirius“ flüsterte Charlie wieder.“
„ Ich bin doch hier Charlie, ich bin bei dir .“Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich und griff wieder nach Charlies Hand. „ Geht ihr schlafen , ich bleibe hier.“
Ben trat zu Molly und half ihr hoch. „Ich bleibe auch hier, aber du solltest dich jetzt wirklich hinlegen Molly. Wir schaffen das schon. Und vielen Dank für alles.“
Molly rieb sich den schmerzenden Rücken. „ Ihr habt recht, aber ruft mich sofort wenn sich etwas verändert.“ Dann verließ sie langsam den Raum.
Ben holte sich einen weiteren Stuhl und setzte sich auf die andere Seite des Bettes. Die beiden jungen Männe sahen sich an.“ Was ist passiert Ben, erzähl es mir jetzt ganz genau.“ Ben berichtet was alles geschehen war, nachdem er zu Grimmauldplatz gegangen war um Charlie zur Rede zur stellen.
Sirius Gesicht wurde nachdenklich.“Narzissa hat dir erzählt ,das sei ein Unfall gewesen?“
„Ja, aber ich glaube das auch nicht so ganz. Die Wunden sehen wirklich eher nach Fluchverletzungen aus. Das scheint ein Streit gewesen zu sein, und vielleicht dann verbunden mit dem Unfall. Wenn Charlie aufwacht wird sie es uns hoffentlich sagen.“ Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „ Was für einen Nacht „ stöhnte er. „Was sagt Dumbledore eigentlich zu der Sache mit Bones? Wir haben ja total versagt heute.“
Sirius senkte den Kopf „ Ja,aber er gibt uns keine Schuld. Er weiß, daß wir alles versucht haben. Wenigstens lebt sein Sohn noch. Ich habe Dumbledore auch von Charlie erzählt.“
Ben fuhr von seinem Stuhl in die Höhe. „Bist du wahnsinnig, er wird sie den Auroren melden“.
„ Versuch du doch mal vor Dumbledore etwas zu verschweigen, das ist beinahe unmöglich. Aber ich glaube nicht, daß er sie anzeigen wird. Er schien sehr interessiert und will mit ihr reden.“ Sirius blickte auf Charlies lädiertes Gesicht. „Natürlich erst ,wenn es wieder besser geht. Ich würde ja zu gerne wissen was wirklich passiert ist. Was ist wenn sie aufwacht und direkt wieder zurück will, wenn sie sauer ist, daß du sie dort weggeholt hast“
„ Das ist mir egal ich hätte sie so auf gar keinen Fall bei den Blacks gelassen. Wir müssen sie wieder zur Vernunft bringen..“ Ben sah zögernd zu Sirius hinüber „ ... du musst sie wieder zur Vernunft bringen!“
„ Wieso ich, mit mir redet sie bestimmt kein Wort mehr. Wir hatten da so einige Differenzen ,wenn du dich erinnerst.“
„ Schon, aber sie hat hier im Fieberwahn nicht nach mir gerufen, sondern nach dir. Du bedeutest ihr sehr viel Sirius. Mehr als sie sich selbst eingestehen will.“
Sirius schluckte hart „ Ich habe einen Fehler gemacht, ich weiß. Ich habe alles versucht sie aus meinem Herz zu verdrängen, es ist mir nicht gelungen. Ich kann das jetzt nicht nochmal durchmachen. Sie wird aufwachen , uns zum Teufel wünschen und schnurstracks zu meiner lieben Familie zurück laufen. Ganz egal was wir sagen, sie wird uns nicht mehr zuhören, Ben. Begreif es . Wir haben sie endgültig verloren.“
„Das ist absoluter Quatsch. Gar nichts ist verloren. James hat gesagt, sie wäre die erste Frau, die du wirklich liebst. Wenn das stimmt, dann kämpf um sie. Ich werde sie nicht aufgeben und wenn du sie wirklich liebst, dann darfst du das auch nicht tun.“
Sirius Gesicht war müde, doch seine Augen funkelten zornig.“Du hast ja keine Ahnung. Was soll ich denn tun. Sie wird sich gerade von mir nichts sagen lasen. Sie ist doch dein Zwilling. Also bist du auch derjenige, der mit ihr reden sollte.“
Ben seufzte.“Ich habe keine Ahnung, was ich tun kann, ich weiß nicht mehr weiter. Aber andererseits bin ich jetzt viel zu müde um eine Lösung zu finden, morgen...“Er gähnte ausgiebig, lehnte sich in seinem Stuhl zurück und langsam vielen ihm die Augen zu.
Sirius konnte nicht schlafen Zu viel war heute Nacht passiert. Als Charlie sich wieder unruhig hin und her zu wälzen begann, setzte er sich neben sie und strich ihr beruhigend über die Wange. Ihre Finger krallten sich in seinen Ärmel als wollte sie ihn unbewusst festhalten. Was hatte die ihr nur angetan. Er spürte den alten Zorn auf seine Familie, der eigentlich schon längst der Gleichgültigkeit gewichen war, wieder aufflammen. Sie waren schuld, daß Charlie ein Todesser geworden war, sie waren Schuld, daß sie jetzt hier so lag. Er hätte ihnen Vieles ergeben könne , aber das hier niemals. Er würde alles dafür tun wenn er sie retten könnte, wenn er nur wüsste wie.


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