Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Hate you, Love you - In der Winkelgasse

von binja

@sam ja, die zwei haben es echt nicht leicht:-))auf jeden Fall danke für dein nettes kommi
liebe Grüße
@Draco92 jaaa sirius hat es diesmal richtig erwischt:-))
aber so einfach werde ich es ihm nicht machen:-))
liebe Grüße


Kapitel 13 In der Winkelgasse
Charlie war vom Fuchsbau aus direkt zu Grimmauldplatz appariert. Leise schlich sie sich ins Haus und die Treppe hinauf. Sie wollte jetzt niemandem begegnen. In ihrem Zimmer verschloss sie die Tür rasch mit einem Zauber,ging in ihr Bad und stellte sich vor den großen goldenen Spiegel.
„Charlie du bist ein Idiot“ beschimpfte sie ihr Spiegelbild. Sie seufzte und schnitt eine Grimasse. Hatte Sirius recht?War sie wirklich wieder abgehauen, weil sie Angst bekam als es drohte ernst zu werden?Nein, bei Sirius hatte sie keine Angst. Es war anders als sonst. Als er sie geküsst hatte, schien die Welt sich zu drehen. Alles andere war egal, es gab nur noch sie beide. Nein, es war richtig und gut, das was falsch war, war seine Einstellung und die Einstellung seiner Freunde. Sie hatten unrecht,es war schon etwas anderes ob jemand aus einer Familie von reinblütigen Zauberern stammte, oder aus einer Familie von Muggeln und dennoch hatte sie nichts gegen muggelstämmige. Aber Sirius und seine Freunde zeigten offenbar keine Toleranz gegenüber Reinblütern, die stolz darauf waren Reinblüter zu sein. Für sie alle, schien es offenbar eine Schande zu sein. Aber nicht für sie, sie war stolz darauf und sie konnte sich nicht verstellen. Sie wollte es auch nicht. Sie war nun mal so wie sie war und so passte sie offensichtlich in die Welt von Sirius, James, Lily und den anderen. Sie wollte nicht ihre Familie verleugnen nur weil es denen besser in den Kram passte.
Ihr Spiegelbild blickte sie ernst und mit gerunzelter Stirn an. Sie streckte sich selbst die Zunge raus und wandte sich um um die Wasserhähne der Dusche aufzudrehen. Eine schöne heiße Dusche war jetzt genau das Richtige um sich den ganzen Ärger und die blöden Gedanken abzuwaschen. Als sie sich unter die Dusche stellte und ihr Gesicht unter den Wasserstrahl hielt, spülte dieser zum Glück auch die Tränen von ihrem Gesicht.

In den nächsten Wochen versuchte sie krampfhaft jeden weiteren Gedanken an Sirius zu verdrängen. Sie besuchte auch Ben nicht mehr ,aus Angst Sirius über den Weg zu laufen. Allerdings schrieb sie ihm , daß sie im Moment nicht reden konnte und wollte und einfach etwas Zeit alleine brauchte, sonst würde ihr Bruder nämlich, da war sie sich sicher, ständig hier auftauchen und sie mit Fragen bombadieren. Regulus und Narzissa wunderten sich zwar, daß sie so viel Zeit zu Hause verbrachte, sagten aber nichts, sondern dachten sich ihren Teil.
Regulus hatte sogar Mühe einen gewissen Triumph zu verbergen. Da schien sein Bruder ja ausnahmsweise keinen Erfolg gehabt zu haben. Charlie war wieder wie früher. Sirius und auch Ben wurden mit keinen Wort erwähnt.
Es waren jetzt fast drei Wochen seit der Hochzeit vergangen. Charlie war der Meinung sie müsste endlich mal wieder unter Leute und überredete Narzissa mit ihr in die Winkelgase zu kommen.
„Es ist so heiß, wir könnten zu Florean Fortescue gehen , Eis essen und über die Leute lästern“ schlug sie vor. Narzissa war einverstanden „Ich muß wohl vorher noch bei Gringotts vorbei.“
„Okey,dann lass uns losziehen.“
Narzissa ließ ihren Blick skeptisch an Charlie rauf und runter wandern“ So willst du gehen?“
Charlie musste grinsen Ihre Vorliebe für Muggelkleiung war ein ständiger Diskusionspunkt zwischen Narzissa und ihr,aber heute wollte sie sich auf keinen Kompromiss einlassen, es war einfach zu heiß. Sie blickte unschuldig an sich herunter „Wieso , stört dich was daran.“
Narzissa, die wie immer ganz traditionell einen Umhang trug, warf einen einen genervten Blick auf Charlies kurze Hosen und ihr T-Shirt, schien aber auch keine Lust auf weiter Diskusionen zu haben. „Vergiss es. Na komm schon , bevor Bellatrix dich so sieht und wieder ausrastet.“
Charlie lachte schallend und gemeinsam verschwanden sie.
Der tropfende Kessel war voller Hexen und Zauberer,sie drängten sich durch die Menge bis in den Hinterhof wo Narzissa mit ihrem Zauberstab den Durchgang zur Winkelgasse öffnete.
Untergehakt spazierten die beiden die Gasse entlang. Warfen hier und da einen Blick in die Schaufenster und unterhielten sich kurz wenn ihnen Bekannte begegneten.
„So, ich werde mich jetzt da drüben niederlassen und schonmal ein Eis bestellen. Ich habe nämlich ehrlich gesagt,keine Lust mit zu Gringots zu kommen. Ich kann diese Kobolde nicht leiden. Dafür lade ich dich auch gleich ein, In Ordnung?“Charlie sah Narzissa bittend an
„Du musst die Kobolde nicht mögen, aber sie sind einfach die Besten im Umgang mit Geld, dazu sind sie echt nützlich. Aber ist schon in Ordnung ich brauche hoffentlich nicht lange.“
Sie ging davon und Charlie steuerte auf die bunten Tische vor dem Eissladen zu. Sie suchte sich einen Tisch im Schatten und Florean Fortescue kam sofort angewuselt und begrüsste sie herzlich. Er hatte schon immer ein Vorliebe für Charlie gehabt, schon seitdem sie klein war.
„Charlie, dich habe ich ja ewig nicht mehr gesehen, immer noch das gleiche“fragte er lächelnd und stellte einen grossen Eisbecher mit Früchten vor sie hin.
„Sie wissen es noch“ Charlie strahlte.
„Na hör mal, glaubst du ich würde meine Lieblingskundin vergessen“ er lächelte und wuselte wieder davon zu neuen Kunden. Charlie machte sich genüßlich über das Eis her und beobachtete dabei die Hexen und Zauberer, die vorbei eilten. Auf einmal verschluckte sie sich jedoch fast an einer Kirsche. Gerade waren Ben , Sirius und ein Mädchen mit dunkelroten Haaren aufgetaucht. Sie wies hinüber auf den Eissalon und die beiden junger Männer nickte. Sie steuerten einen großen Tisch auf der anderen Seite an. Charlie hatten sie offensichtlich nicht bemerkt. Sie beugte sich tiefer über ihr Eis. Was jetzt, eigentlich war es albern so zu tun als hatte sie sie nicht gesehen, außerdem wollte sie Ben begrüßen und vielleicht konnte sie auch mit Sirius reden. Sie riss sich zusammen, stand auf und ging zu den dreien hinüber. Sie trat hinter Bens Stuhl und legte ihm die Arme um den Hals“Hi Großer“
„Charlie!“ Ben sprang so schnell auf, das der Tisch heftig ins wanken geriet. Er schloss sie feste in die Arme und hob sie hoch. „Du warst ja regelrecht verschollen seit der Hochzeit, ich habe mir Sorgen gemacht.“
„Unkraut vergeht nicht, das weist du doch „ grinste Charlie „Hi Sirius, wie geht es dir“ Sie blickte Sirius an, der sie mit zusammengekniffenen Augen beobachtete.
„Na bestens“ seine Stimme klang wieder so arrogant wie früher, „und dir?“
„Auch gut. Hör mal, ich würde gern mal kurz mit dir reden allein“ fügte sie rasch hinzu.
Erst hatte sie das Gefühl er würde ablehnen, aber dann stand er doch betont langsam auf.
„Wenn du willst. Dann laß uns da rüber gehen.“ er deutet auf eine ruhige Seitengasse. Charlie nickte und folgte ihm.
Als sie ein Stück von der belebten Winkelgasse weg waren drehte Sirius sich zu ihr um
„Also, was willst du?“
Charlie kaute auf ihrer Unterlippe „Ich wollte mich entschuldigen, daß ich neulich so einfach weggelaufen bin, es war nur...“
Doch Sirius schnitt ihr das Wort ab „ Lass gut sein, schon vergessen, war ja kein Drama“
„Sirius, ich hätte dir erklären sollen warum. Es war ja nicht so, daß ich nicht bei dir sein wollte. Du darfst das nicht falsch verstehen.“
„Charlie, was erwartest du von mir. Wir haben uns geküsst und du bist daraufhin weggelaufen, wie du es immer tust. Daran gab es nichts falsch zu verstehen. Du kannst jetzt nicht angekrochen kommen und sagen ich habe es nicht so gemeint, das hättest du dir früher überlegen sollen“
„Aber...“
„Sirius?“ das rothaarige Mädchen war in der Gasse erschienen „ Kommst du? Die anderen sind schon da!“
Sirius ging zu ihr und legte ihr den Arm um die Schultern.“ Aber klar,ich bin hier eh fertig“ sagte er, mit einem abfälligen Blick auf Charlie, und überquerte mit ihr wieder die Winkelgasse.
Charlie fühlte wie das Blut in ihren Ohre zu pochen begann. Wütend stürzte sie den beiden hinterher.“ So, ich laufe also immer weg ?Und was tust du gerade?“schrie sie , doch Sirius drehte sich nicht einmal um.“ Du hörst dir ja noch nicht einmal an, was ich dir sagen will, du dämlicher, arroganter..“
Weiter kam sie nicht, Ben war zu ihr gestürzt , hatte sie gepackt und wieder von der Strasse gezogen.“Charlie was soll denn das hier so rumzuschreien?“
„Lass mich los, dem werde ich es zeigen, und seiner blöden rothaarigen Kuh, die er dabei hat“ Charlie hatte schon ihren Zauberstab gezückt, doch Ben nahm ihn ihr aus der Hand.
„Jetzt für dich hier nicht so auf wie eine eifersüchtige Furie. Was hast du erwartet nach deinem Abgang neulich, daß Sirius dir wochenlang hinterher trauert und überlegt wie er dich wieder gnädig stimmen könnte? Du kennst ihn doch, das würde er nie tun.“
„Ich und eifersüchtig, pah, soll er doch rummachen mit wem er will, ist mir doch egal. Er hätte mich aber wenigstens mal anhören könne, ich wollte es ihm doch nur erklären.
„Was erklären , das du ihn einfach hast stehen lassen? Wolltest du ihm sagen, tut mir leid, aber so mach ich das immer wenn mir einer zu nahe tritt? Oder wolltest du ihm sagen, oh ich kann es einfach nicht ertragen wenn jemand etwas böses über die liebe Familie Black und ihre Ansichten sagt. Dann spiele ich immer gleich die beleidigte. Wach endlich auf Charlie und sie den Tatsachen ins Auge und erkenne endlich mal wie Regulus , Bellatrix und Narzissa mitsamt ihrem Anhang wirklich ticken. Sie unterstützen Voldemort und seine wahnsinnigen Pläne . Sie wollen alle nicht reinblütigen Zauberer ausrotten . Sie kämpfen mit Lügen, Betrügen, Drohungen ,Folter und Mord für ihre Ziele. Vielleicht gehören sie sogar auch zu den Todessern. Charlie es ist unsere Pflicht solche Leute wie sie aufzuhalten, damit Voldemort besiegt werden kann.“
Charlie hatte sich losgerissen . Sie war blass geworden und starrte ihren Bruder an“ Wie kannst du so etwas sagen Ben. Die haben dich völlig eingewickelt.“ sagte sie tonlos und blickte ihn mit leeren Augen an,“ Jetzt habe ich dich endgültig verloren“ damit drehte sie sich um und rannte die Winkelgasse hinunter Richtung Tropfenden Kessel..
„Charlie“ Ben stürzte ihr nach,“nein Charlie, komm zurück“ Doch in dem Gedränge hatte er sie bald aus den Augen verloren.
Charlie schob sich ohne Rücksicht auf die Proteste, zwischen den Leuten durch. Tränen brannten in ihren Augen. Ben hatte sich endgültig gegen die Familie und damit auch gegen sie , seine Schweseter gestellt. Sie hätte nie gedacht, daß er ihr das ins Gesicht sagen würde. Und Sirius, der hatte sich ja auch offensichtlich sehr rasch getröstet. In all den Nächten, in denen sie wachgelegn hatte und über ihn nachgedacht hatte, hatte er sich wahrscheinlich schon wieder mit anderen Frauen amüsiert. Zorn stieg wieder in ihr hoch, Zorn auf Sirius, Zorn auf Ben. Schön, wenn die ihr eindeutig zu verstehen gaben, daß sie nicht mehr von ihr wissen wollte, bitte .Sie wusste wo sie hingehörte und was sie zu tun hatte. Und ohne noch an Narzissa zu denken, oder ihren Eisbecher der noch bei Florean Fortescue auf dem Tisch stand apparierte sie zum Grimmauld Platz. Nach Hause.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz