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Fanfiction

Hate you, Love you - Geheimnisse

von binja

@sam danke für dein liebes Kommi, hier geht´s schon weiter
@Draco92 tja, irgendwann erwischt es jeden, oder?:-))))
liebe grüße

Kapitel 8 Geheimnisse
Als Sirius und Charlie die Küche des Fuchsbaues betraten standen Molly und Lily am Spülbecken. Lily räumte das Geschirr weg, während Molly mit ihrem Zauberstab Spülbürste und Geschirrhandtuch dirigierten. Sirius lächelte Charlie noch einmal an und ging das zurück ins Wohnzimmer. Charlie schnappte sich die schon getrockneten Gläser und räumte sie in den Schrank. Als sie sich umdrehte hatte Molly ihren Zauberstab sinken lassen und Lily lehnt mit vor der Brust verschränkten Armen an der Anrichte und grinste.
„Was ist? Was starrt ihr mich so an ?“
„Och, „Lilys Grinsen wurde noch breiter,“ ihr wart nur ziemlich lange draußen. Wir haben uns schon gefragt, was ihr so treibt. Und was für einen Pullover trägst du da eigentlich“
„Mir war nur kalt“ Charlie wurde rot,“was ihr wieder denkt.?“
Lily zog nur vielsagend die Augenbrauen hoch. Molly lachte jedoch „Lass dich nicht ärgern Charlie, ich finde du und Sirius ihr seid ein hübsches Paar.“
„Aber wir sind gar kein Paar „rief Charlie entsetzt.
„Nein? Oh, das tut mir leid. Na kommt, ihr habt mir genug geholfen“
„Ich habe ja noch gar nichts getan. Ich räume schnell noch fertig ein“ widersprach Charlie.
Die beiden anderen verließen die Küche und Charlie fing an die restlichen Gläser zusammenzuräumen. Als sie Schritte hinter sich hörte lieb sie regungslos stehen. Sie wusste wer da kam.
„He, noch fleißig“ Sirius legte ihr die Hände auf die Schultern und drehte sie zu sich um . Er blickte ihr in die Augen. „bevor du gleich verschwunden bist,wollte ich dich eigentlich noch was fragen“
„Oh, ob du deinen Pulli wieder haben kannst? Klar“ Charlie zerrte an dem Pullover.
Sirius hielt ihre Hände fest“Nein, nein, lass ihn ruhig an, steht dir gut“ er grinsten, „was ich dich fragen wollte, war eigentlich, ob du mit mir zur Hochzeit gehst“.
„Aber, wir gehen doch eh beide hin“ meinte Charlie verwirrt
„Schon, aber ich meine so richtig, ich hole dich ab und bringe dich auch wieder nach Hause . Also wir beide zusammen.“
Um Charlies Mundwinkel zuckte es “Du meinst also eine richtige Verabredung? Ein Date? Du und ich ?“
Sirius grinste noch breiter „Du und ich! Na, was sagst du“
„In Ordnung. Vielleicht ist du ja doch nicht so ein Idiot, wie ich immer gedacht habe“
Sirius lachte bellend „Na, danke für das Kompliment! Eigentlich kann ich das genauso zurückgeben“
Charlie streckte ihm die Zunge raus und musste auch lachen.

Eine Stunde späte apparierte sie auf dem kleinen Rasenstück gegenüber dem Grimmauldplatz Nr. 12. Sie überquerte die Strasse und öffnete vorsichtig die schwere Tür. In der Eingangshalle war es stockdunkel und ruhig. Diesmal fand offensichtlich keine geheime Sitzung statt. Sie ließ die Tür wieder ins Schloss fallen und wandte sich der Treppe zu. Als sie näherkam sah sie eine dunkle Gestallt auf der unteren Stufe hocken. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabes ließ sie die Lichter aufflammen.
„Regulus!! Warum hockst du den hier im dunklen auf der Treppe?“
Regulus saß mit mürrischem Gesicht da und spielte mit seinem Zauberstab. Er würdigte Charlie keines Blickes.
„Hallo, ich rede mit dir“ Charlie setzte sich neben ihn „Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen“
Regulus warf ihr einen finsteren Blick zu, sagte aber nichts.
„Hey, mit mir kannst du doch reden. Wir sind doch Freunde!“
„Ach ja „ in Regulus Stimme schwang Bitterkeit,“ sind wir da wirklich“
„Aber sicher,“ Charlie war verwirrt,“ das weißt du doch „
„Ich weiß bei dir gar nichts mehr, Charlie, in der letzten Zeit hängst du dauernd bei deinen neuen Freunden herum, ich sehe dich ja überhaupt nicht mehr.“
„Na, das stimmt doch gar nicht. Du weißt doch, daß ich Lilys Brautjungfer sein soll, da mussten wir halt einiges vorbereiten. Komm, es tut mir leid. Jetzt sei nicht so „
„Du verstehst es nicht , oder. Weist du überhaupt was das für Leute sind....
„Was meinst du damit?“ fragte Charlie scharf.
„Na mein Bruder hatte schon immer eine merkwürdige Auswahl an Freunden, aber das Ben und jetzt du da auch noch mitmachst. Ich dachte ihr hättet mehr Verstand.“
„Ich habe leider immer noch keine Ahnung wovon du sprichst“
„Die Eltern von dieser Lily Evans sind Muggel, wusstest du das? Oder das dieser Arthur Weasley eine merkwürdige Vorliebe für Muggel hat . Er sammelt alles was mit ihnen zusammenhängt. Charlie, wegen genau solchen Leuten wird die Zaubererschaft , unsere Welt zugrunde gehen. Siehst du das nicht. „
„Ach komm, jetzt übertreib mal nicht. Lily ist muggelstämmig, na und, aber sie ist eine von uns, eine Hexe. Ich habe schon öfters gesagt, daß ich nichts gegen muggelstämmige habe. Und Arthur mag ein etwas merkwürdiges verrücktes Hobby haben, aber was soll es, wir haben alle unsere Ticks. Das macht sie doch nicht zu einer Bedrohung für uns.“
„Bei Merlin, bist du leichtgläubig. Die sind nett zu dir und schon denkst du sie sind deine Freunde. Aber deine Freunde haben dir trotzdem was verschwiegen, und bringen dich damit sogar in große Gefahr“
„Was denn? Das James Stinkbomben sammelt oder so, das wäre allerdings höchst gefährlich!“ Charlie lachte.
„Dieser Lupin, weist du was über ihn?“
„Nur, daß er mit den anderen in Hogwarts war und ein ganz ruhiger und netter Kerl ist“
„Ein ruhiger und netter Kerl? Er ist ein Werwolf!“
Regulus genoss die Wirkung seiner Worte sichtlich. Charlie starrte ihn fassungslos an
„Das glaub ich nicht, niemals, woher weißt du das.“
„Oh, das weiß ich schon lange,ich habe es wohl bei Sirius mal aufgeschnappt“
Charlie kniff die Augen zusammen.“Sowas erzählt doch keiner einfach so rum,also woher weißt du es wirklich?“
„Na schön, ich habe als wir noch in der Schule waren manchmal in Sirius Sachen geschnüffelt, wollte halt wissen was er so treibt. Er war damals schon so arrogant, hat ja kaum mit mir geredet. Naja, dabei habe ich mal einen Brief gefunden, von diesem Potter, wo das überdiesen Lupin drinstand.
Charlie sah ihn misstrauisch an. Sie war sicher, daß da noch mehr war, daß er ihr nicht die ganze Wahrheit gesagt hatte.
„Sirius und James wissen es , aber.... Ich dachte immer,Werwölfe müssen offiziel gemeldet werden und werden überwacht oder so. Warum hat denn keiner von denen was gesagt . Remus sieht gar nicht wie ein Werwolf aus, aber sieht man denen das im Normalfall an... oh man, ich glaub das einfach nicht.“
„Es stimmt aber. Da siehst du mal was deine sogenannten Freunde sind. Sie haben es noch nicht einmal für nötig gehalten dich zu warnen. Es scheint ihnen ja echt viel an dir zu liegen“spottete Regulus.“Werwölfe, Muggelfreunde, Schlammblüter“
Charlie sagte nichts sonder blickte nur stumm vor sich hin.
Regulus legte ihr einen Arm um die Schultern „Charlie, begreifst du nicht, du passt da nicht hin, du gehörst zu uns. Vergiss nicht wer du bist. Du stammst aus einer langen Reihe reinblütiger Zauberer ab. Die Magie von hunderten Jahren liegt dir im Blut. Lass dir das nicht kaputtmachen. Schließ dich uns an. Kämpfe mit uns gegen die Zerstörung unsere Welt.“
Charlie sah Regulus in die Augen.“ Hast du schon mal jemanden getötet Regulus?“
Er sah überrascht aus. Er schien mit dieser frage nicht gerechnet zu haben, gab ihr jedoch keine Antwort.
„Siehst du. Das ist ein Grund warum ich nicht weiß ob ich mit euch kämpfen kann, ich bin Todesser . Ich weiß nicht ob ich töten kann. Regulus, dräng mich nicht .“
„Irgendwann mußt du dich entscheiden Charlie, gehörst du zu denen oder zu uns? „
„Warum muss ich mich entscheiden. Warum gibt es ein Die und ein Wir? Ben gehört zu denen, wie du es nennst, er ist mein Bruder, ich liebe ihn. Ich würde mich niemals im Leben gegen ihn stellen. Ihre aber seid auch meine Familie. Ich bin nicht gegen euch. Lasst mich doch einfach meinen eigenen Weg gehen.“Sie stand auf „Gute Nacht Regulus.“
Regulus war auch aufgesprungen und hielt sie am Arm fest.“ Ich will dich zu nichts drängen, Charlie aber du sollst wissen, daß es auch hier Leute gibt die dich lieben und brauchen.“
„Ich weiß, ich bin ja auch hier und habe auch nicht vor wegzugehen, bestimmt nicht“
Regulus war eine Stufe höher gestiegen und stand jetzt dicht vor ihr . „Sicher nicht, ich habe das Gefühl daß du schon fast weg bist.“er lächelte sie traurig an.
Charlie umarmte ihn heftig“Ganz sicher, ich werde nicht gehen, hier ist doch mein zu Hause. Und jetzt muß ich echt ins Bett. Ich bin todmüde“ Sie sprang die Treppen hoch und verschwand.
Regulus blickte ihr hinterher. Sie hatte offensichtlich keine Ahnung, was sie ihm bedeutete. Als sie ihn eben wieder umarmt hatte hätte er sie am liebsten nie wieder losgelassen. So lange schon lebten sie zusammen unter einem Dach und er konnte ihr einfach nicht sagen, daß er sie liebte.

Charlie hatte sich umgezogen und saß auf dem Bettrand. In der Hand hielt sie Sirius Pulli. Nachdenklich blickte sie darauf. Was sie eben erfahren hatte ging ihr noch nicht aus dem Kopf. Remus war ein Werwolf. Sie konnte sich das nicht vorstellen.. Er war so ruhig, sanft und freundlich, ein Werwolf war genau das Gegenteil, bösartig und gefährlich. Und warum hatten sie ihr nichts gesagt. Klar, das war natürlich nichts mit dem man hausieren ging, aber trauten sie ihr nicht. Gut, Remus hatte wahrscheinlich schon zu genüge schlechte Erfahrungen gemacht und er kannte sie ja auch noch nicht so gut , daß er wissen konnte wie sie reagieren würde. Aber Ben hätte etwas sagen könne,oder wusste er es auch nicht? Vielleicht hatte er auch versprochen nichts zu sagen. Dabei viel ihr ein, daß sie auch ein Geheimnis vor Ben hatte. Sie hatte ihm noch nichts von den Todessern erzählt. Sie seufzte, legte sich auf die Seite und zog die Bettdecke hoch. Ihren Kopf legte sie auf Sirius Pulli.
Das war das Nächste. Sie konnte sich einfach nicht klar werden über die Gefühle für Sirius,die sich in letzter zeit in ihr ausbreiteten. Früher hatte sie schon bei dem bloßen Gedanken an ihn die kalte Wut gepackt. Wie hatte sich das so ändern können, und wann? Hatte sie sich geändert oder Sirius?
Regulus hatte ihr vorgeworfen , sie würde sich der Familie entfremden, stimmte das? Aber eigentlich wollte sie doch nur mit Ben zusammen sein, wie sie das ihr ganzes Leben lang gewesen waren. Die anderen, Lily, James, Remus ,waren nett, aber nicht so wichtig für sie. Wenn sie allerdings ganz ehrlich zu sich selber war, musste sie sich eingestehen, daß einer inzwischen doch wichtig geworden war. Sirius. Wie sollte das jetzt bloß weitergehen. Sirius war kein Typ mit dem sie spielen konnte wie sie es bisher mit den Jungen getan hatte. Er war mit Sicherheit um einiges erfahrener als sie selbst. Aber vielleicht war es für ihn auch nur ein Spiel und sie brauchte sich keine Sorgen zu machen ob etwas ernsteres daraus werden könnte. Doch tief in ihrem Inneren spürte sie, daß sie gar kein Spiel mehr wollte, sie wollte Sirius und das beunruhigte sie.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling