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Fanfiction

Hate you, Love you - Wutausbrüche

von binja

Kapitel 3 Wutausbrüche
Charlie stürmte in ihr Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu. Jetzt tauchte dieser Blödmann sogar hier auf, als ob er sie absichtlich verfolgen würde um sie zu ärgern. Wütend lehnte sie sich mit dem Rücken die Tür und dachte an die Szene in der Halle eben. Sie Idiotin musste ja auch unbedingt die Tür öffnen als die Glocke ging. Warum hatte sie nicht Regulus öffnen lassen, er war doch auch schon auf dem Weg gewesen. Sie hatte die Tür aufgerissen und da stand Sirius davor. Und grinste sie an. „Hallo Kleine „sagte er gönnerhaft und war an ihr vorbeistolziert. Augenblicklich kochte sie wieder vor Zorn. Was bildete der sich eigentlich ein. Er war hier nicht mehr zu Hause , er hatte nicht mehr hier sein wollen und dennoch spielte er sich wie der große Herr auf.!!
Regulus hatte Sirius steif begrüßt und gebeten mit in das Arbeitszimmer seines Vaters zu kommen. Sirius folgte ihm mit einem überheblichen Lächeln, doch dann wandte er sich noch einmal Charlie zu“Hör mal, sag deinem Bruder , daß ich gleich nochmal bei ihm vorbeischaue. Und ach, ja...“er warf ihr seinen Umhang zu, „Häng den doch bitte auf“ Das hatte gelangt, da war sie in die Luft gegangen. „Du arroganter, eingebildeter Idiot. Worauf bildest du dir eigentlich so viel ein, wieso denkst du du wärst etwas besseres als wir alle, du warst doch derjenige, der hier alle im Stich gelassen hat,“sie pfefferte ihm seine Umhang vor die Füße.“Den kannst du selber weghängen, ich bin doch nicht dein Hauself und von meinem Bruder halt dich gefälligst fern, sonst wird es dir noch leid tun.“damit rannte die sie Treppen hinauf. Sirius lachte bellend hinter ihr her.
Jetzt saß sie hier hier in ihrem Zimmer und war wütend auf sich selber, daß sie es wieder nicht geschafft hatte ruhig zu bleiben. Sie wäre ihm zu gerne so kühl und herablassend begegnet wie er ihr, aber nein, sie musste ja wieder an die Decke gehen und ihm so Grund geben sich noch mehr über sie lustig zu machen. Zornig schlug sie mit der Faust gegen die Tür. Sie würde hier im Zimmer bleiben, bis dieser Vollidiot das Haus wieder verlassen hatte. Jawohl, sie wollte ihm auf keinen Fall nocheinmal begegnen. Mit diesem Vorsatz legte sie sich auf ihr Bett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
Offensichtlich war sie eingenschlaf, denn auf einmal rüttelte jemand sie sanft an der Schulter. „Charlie? Wach auf !“ Sie schlug die Augen auf. „Ben, ist Sirius endlich weg“. Ben lachte leise,“Nein, ich glaube er wollte noch was aus seinem alten Zimmer holen. Hast du dich etwa vor ihm versteckt“. Charlie rieb sich die Augen „Natürlich nicht, ich wollte ihn nur nicht mehr sehen“
„Du hast dich also doch versteckt“ neckte Ben sie. Charlie streckte ihm die Zunge raus und sprang mit Schwung aus dem Bett. „bald sind wir ihn ja hoffentlich los und haben wieder unsere ruhe“
„Charlie!“ fing Ben zögernd an, „ich muß dir was sagen. Ich.... ich werde mit Sirius gehen. Ich kann bei ihm und James wohnen,sie haben noch ein Zimmer in der Wohnung frei und da James bald heiratet und dann auszieht...“ er brach ab.
Charlie starrte ihn fassungslos an. „Du tust was? Du willst weggehen. Du willst zu Sirius. Das geht nicht Ben, du ... wir waren noch nie getrennt, du kannst doch jetzt nicht einfach gehen... und wieso zu Sirius. Das ist ein Witz oder?“
„Nein, kein Witz, du weist Charlie, ich habe mich hier nie so wohl gefühlt wie du. Ich bin dieser Familie sehr dankbar für das was sie für uns getan hat , aber das hier ist nicht unsere Familie Charlie. Ich gehöre nicht hierher, der ganze Wahn vom reinen Blut, der Stolz auf die alte Zaubererfamilie, das passt mir nicht. Und dann das Getue um Voldemort . Nein Charlie, ich kann und will das nicht mehr und das ist auch nicht deine Welt. Komm mit. Ich will dich nicht hier alleine lassen, du allein bist meine Familie . Bitte komm mit.“
Charlie blickte ihn immer noch unverwand an. Sie hatte seine Worte gehört, aber sie waren nicht wirklich in ihr Gehirn gedrungen. In ihrem Kopf dröhnte nur ein Gedanke. Sirius nahm ihr Ben weg!
Mit einem wütenden Geräusch drehte sie sich um und verließ den Raum. Sie stapfte den Flur hinunter bis zu einer Tür ganz am Ende. Ohne auch nur anzuklopfen riss sie die Tür auf. Sirius stand in seinem ehemaligen Zimmer neben dem Bett und kramte im Nachttisch. Überrascht drehte er sich um, doch Charlie stand schon vor ihm und versetzte ihm einen heftigen Stoß vor die Brust. „Was habe ich dir eigentlich getan?“ schrie sie ihn an „warum hasst du mich so?“
„Wie bitte, du spinnst ja, wieso sollte ich dich hassen?“
„Das frage ich dich ja. Sobald du mich siehst hast du offensichtlich das Bedürfniss mich zu demütigen und jetzt.....“ zu ihrem entsetzen spürte Charlie wie ihr die Tränen in die Augen stiegen,“...jetzt nimmst du mir auch noch Ben weg.“
„Ich nehme dir Ben nicht weg. Er hat einfach nur endlich eingesehen, daß dieses verfluchte Haus hier einen auffrisst und nicht atmen lässt. Dafür kann ich rein gar nichts, ich biete ihm nur die Möglickeit es zu verlassen. Er hat doch sowieso nie hierher zu euch gepasst!“
Mit einem Wutschrei stürzte Charlie sich auf ihn und hämmerte mit ihren Fäuste auf seine Brust ein. Sie wollte ihm weh tun egal wo, so wie er ihr wehtat. Wieso bloß hatte sie ihren Zauberstab nicht hier.
Sirius wich vor ihrem Angriff zurück und versuchte vergeblich sie abzuwehren.“Hör auf, was soll das..“Er packte ihre Fäuste und hielt sie fest. „Bist du übergeschnappt“
In diesem Augenblick hatte Charlie das Gefühl in ihr würde sich alles in Verzweiflung auflösen. Alles war ihr jetzt egal. Sie schluchzte auf und ließ ihren Kopf an Sirius Brust sinken.
Sirius ließ ihre Hände los. Damit hatte er nicht gerechnet. Was sollte er jetzt tun. Instinktiv strich er ihr über den Rücken und schloß sie in die Arme. Überrascht stellte er fest wie angenehm es sich anfühlte sie im Arm zu halten. Sanft streichelte er sie weiter. Über ihre Schulter warf er einen Blick zur Tür . Ben stand dort an den Türrahmen gelegt und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. In seinen Augen lag ein sehr merkwürdiger Ausdruck.
Sirius räusperte sich und schob Charlie ein Stück von sich weg. „Alles wieder klar“fragte er leise. Charlie riss sich von ihm los. Sie sah ihn mit funkelnden Augen an.“Ich hasse dich“stieß sie hervor und rannte hinaus,an Ben vorbei in ihr Zimmer. Die beiden jungen Männer sahen ihr schweigend hinterher.
Ben wandte sich schließlich an Sirius“was war denn das eben? Was hast du vor Sirius“
„Gar nichts habe ich vor, was für eine Meinung habt ihr Zwillinge eigentlich von mir. Erst kommt Charlie hier reingestürzt beschimpft mich und schlägt auf mich ein, weil ich ihr angeblich ihren Bruder wegnehme. Dann fällst sie mir schluchzend um den Hals und nur weil ich sie tröste beschuldigst du mich jetzt ich wollte sie anmachen. Wisst ihr was, ihr könnt mich mal...“
„Tut mir leid Sirius, aber ich mache mir sorgen um sie . Sie wird nicht mitkommen, sie will hierbleiben, ich kenne sie. Auf eine gewisse Art und weise liebt sie diese Familie, schwer zu verstehen für dich ich weiß, aber so ist es.“
„Irgendwann kommt sie schon zur Vernunft“, meinte Sirius tröstend,“bist du denn soweit, ich will endlich raus hier aus diesem alten Kasten“.
„Ja“ Ben schulterte seine Tasche die neben ihm auf dem Boden stand. Vor Charlies Tür blieb er kurz stehen. Er drehte an dem Knauf, aber sie hatte die Tür mit einem Zauber verschlossen.
Sirius legte ihm die Hand auf die Schultern.“na komm,“ meinte er freundschaftlich.

Charlie verkroch sich die nächsten Wochen fast nur in ihrem Zimmer. Sie erschien nur zu den Mahlzeiten. Regulus und auch Narzissa versuchten immer wieder zu ihr durchzudringen, aber vergeblich. Bellatrix hatte überhaupt kein Verständnis für Charlies Kummer.“Wieso stellt sie sich so an? Ben ist im Prinzip genauso wie Sirius,sie sollte froh sein, daß er weg ist.“
Schließlich wurde es den beiden anderen zu viel. Energisch klopften sie wiedereinmal gegen Charlies Zimmertür. „Charlie, jetzt mach endlich mal auf, du spielst jetzt seit fast drei Wochen die Gekränkte.“Narzissa verlor langsam die Geduld. Regulus boxte sie in die Seite. „So wird sie bestimmt nicht mit uns reden. Sei doch was einfühlsamer, das kannst du doch sonst so gut!“
„Ach , wir waren lange genug einfühlsam Regulus, sie benimmt sich ja wie ein kleines Kind, das ist nicht mehr unsere Charlie“Sie haute mit der Faust gegen die Tür „Jetzt mach auf verdammt nochmal,sonst kommen wir so rein.“ Als sich im Zimmer immer noch nichts tat trat Narzissa einen Schritt zurück und zückte ihren Zauberstab.“Alohomora“ Die Tür flog auf.
Charlie hatte auf dem Bett gelegen und richtete sich jetzt erschrocken auf“Was soll denn das? Seid ihr verrückt geworden. Last mich doch einfach in Ruhe.“
„Jetzt reiß dich mal zusammen, du kannst dich hier nicht auf Dauer einschließen, nur weil Ben ausgezogen ist.“
Regulus sezte sich neben sie und legte ihr den Arm um die Schultern“Hör mal,das war doch schon lange klar, daß Ben nicht hier in diesem Haus bleiben würde. Früher oder später wäre er gegangen, mit oder ohne Sirius. Er ist genauso wie er. Er gehört nicht zu uns, du aber schon.“
Narzissa setzte sich auf ihre andere Seite.„Charlie, Ben ist doch nicht gestorben, also mach kein Drama daraus. Weißt du eigentlich wie oft er in den letzten Wochen schon hier war um mit dir zu sprechen. Rede endlich mit ihm, er ist dein Bruder, dein Zwilling. Ihr seid eine Einheit, also gib dir einen Ruck.“
Charlie richtete sich auf „Das ist es ja gerade, wir waren ein Einheit und er ist einfach gegangen. Er hat versprochen, daß er mich nicht alleine läßt und jetzt ist er einfach gegangen. Und alles nur wegen diesem dämlichen Blödmann Sirius. Das ist ja so ein Idiot. Entschuldige Regulus,er ist ja dein Bruder. “
Regulus grinste schief“Für seine Verwandtschaft kann man halt nichts. Es tut mir leid“
Charlie fiel ihm um den Hals“Du bist nicht so wie er, du bist nett und lieb und rücksichstvoll. Du bist überhaupt nicht wie er“ Sie gab ihm einen Kuss und viel dann auch Narzissa um den Hals. „Ich bin so froh, daß ich euch beide habe . Und ihr habt Recht, jetzt gehe ich zu Ben. Sofort.“
Damit sprang sie auf und rannte aus dem Zimmer.
Narzissa sah prüfend Regulus an , der Charlie hinterherstarrte. „Lass es Regulus, sie wird dir das Herz brechen. Du wirst nie mehr als ein guter Freund und Ersatzbruder für sie sein.“
„Was meinst du damit“fragte Regulus betont gleichgültig.
„Ach hör auf. Du bist doch schon seit Jahren verknallt in sie.“
Regulus stand auf. Seine Stimme hatte einen leicht drohenden Unterton „ Manchmal bist du schlauer als gut ist für dich, Narzissa, aber halt dich da raus“


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