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Fanfiction

Zwischen Schirmchen und Whiskeygläsern - Hindernisse und Rachegedanken

von Hermione_Snape

Und hier ist nun das letzte Kapitel. Ich bedanke mich bei allen, die dies gelesen haben. Ein Besonderer Dank gehen an: UhuLeni, Dr. S, Jennilein, LovleyRhia, Marry63 und littlepanimausi. Vielen lieben Dank für eure Kommis.

@ Dr. S: Deine Fantasie fasziniert mich immer wieder. ;)

@ LovleyRhia: Ganz tief in seinem Inneren ärgert es Draco bestimmt. Würde er es zugeben? Nein. Er nervt lieber andere mit seiner ach so perfekten Beziehung. ;) :D

@ littlepanimausi: Harry sollte es doch noch gewohnt sein, so beliebt bei Jungs zu sein. Von den Mädchen, die ihn immer noch kichernd anschauen, mal ganz zu schweigen. ;)

So, und jetzt noch ein Aufruf in eigener Sache. Ich werde hier von 2 Seiten bedrängt, eine Fortsetzung zu schreiben. :D Drarius, wie sie ihre Hochzeit den Malfoys beichten. Snarry, wie sie ihre Hochzeitsrache planen. Und Lucius, wie er sein Hausmädchen zwischen lila Vorhängen versucht zu Verführen. Wer KEINE Fortsetzung haben will, möchte jetzt sprechen und auf KEINEN Fall schweigen. :D

Und nun viel Spaß beim Lesen. :)

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Ron konnte schon das Blut zwischen seinen Fingern spüren, so fest hatte er die Hände zu Fäusten geballt. Er hatte sich damit abgefunden, Harry an Malfoy zu verlieren. Zugegeben, dieser Schnösel sah schon verdammt gut aus und war, von seinem Charakter mal abgesehen, eine recht gute Partie. Was aber fand Harry denn an Snape, mit seinen fettigen Haaren und dem absurden Geschmack, mit dem er seine Klamotten aussuchte? Sie hatten den Tränkemeister jahrelang, bis aufs Blut gehasst. Wann hatte sich das eigentlich geändert? Und warum saß Harry jetzt auf dessen Schoß und küsste den Widerling? Warum konnte Harry nicht ihn lieben und küssen? Warum? Warum? Warum? Angewidert wandte er sich ab und sah Hermine an, die noch immer verträumt in deren Richtung starrte.

Severus löste seine Lippen von Harrys und sah ihn mit verschleiertem Blick an. „Vielleicht sollten wir von hier verschwinden.“, hauchte er, bevor er Harrys Mund mit einem weiteren Kuss versiegelte.

„Nicht nur vielleicht, Severus.“, stöhnte Harry, sog scharf die Luft ein und drückte sich noch enger an des Tränkemeisters Körper. Er konnte ihm gerade nicht nah genug sein. Am liebsten wäre er in ihn hinein gekrochen. Allein die Tatsache, dass sie hier eigentlich in einer Bar saßen und von so vielen Menschen begafft wurden, hielt Harry davon ab, Severus die Kleider vom Leib zu reißen. Er konnte deutlich spüren, dass es Severus nicht anders gehen konnte. Die Ausbeulung, die ihm seit einer gefühlten Ewigkeit in den Po drücke, sprach Bände.

Severus seufzte, als Harry sich von ihm löste, um sich neben ihn zu stellen. Auch er stand jetzt auf, aber nur, um Harry wieder in seine Arme zu ziehen. „Einen Kuss noch.“, flüsterte er an Harrys Lippen. Dieser legte ihm die Hände auf die Pobacken und zog ihn noch näher an sich. Der Kuss verselbstständigte sich und ein Stöhnen bahnte sich seinen Weg durch Harrys Kehle nach oben.

Hermine fand es wohl an der Zeit, sich zu den beiden zu gesellen. Mit einem leichten rosa Hauch um die Nasenspitze, stellte sie sich neben das Duo und räusperte sich. Harry und Severus lösten ihre Münder von einander und drehten synchron den Kopf in Hermines Richtung.

„Ähm... ich wollte nicht stören, aber Ron drängelt zum Aufbruch.“, fiepte sie.

„Wir wollten auch gleich los.“, meinte Severus, um eine feste Stimme bemüht.

„Sollen wir dann zusammen nach draußen gehen? Ron wartet schon vor der Tür.“

Harry löste sich aus der Umarmung und nahm Severus Hand in seine. „Dann lass uns gleich gehen.“, entschied er. Severus schien nichts dagegen zu haben. Sie folgten Hermine vor die Tür, wo Ron stand und die Augen verdrehte, als er Harry Händchen halten mit Severus erblickte.

Er schnappte Hermine am Handgelenk. „Können wir jetzt endlich los?“ Er klang ziemlich genervt und bekam erstaunt fragende Blicke von allen Seite zugeworfen.

„Ich wünsche euch noch eine schöne Nacht. Tut nichts, was ich nicht auch tun würde.“, sagte Hermine und zwinkerte den beiden anderen zu. Harrys Schulmädchengekicher bekam sie schon gar nicht mehr mit, da Ron bereits mit ihr weg appariert war.

Die kühle Nachtluft tat Harry gerade so gar nicht gut. Er hatte das Gefühl, Bekanntschaft mit einem Gummihammer gemacht zu haben. Schwankend hielt er sich an Severus Arm fest.

„Ich glaube, mir wird gerade schon wieder schlecht.“ Und schon entleerte sich sein Magen auf die Straße.

Severus streichelte ihm mitleidig über den Rücken. „Warum hast du auch soviel von Remus Killer-Cocktails getrunken?“ Mit einem Wink seines Zauberstabs hatte er die Schweinerei beseitigt.

„Vorhaltungen helfen mir jetzt auch nicht.“, fiepte Harry und wischte sich den Mund mit einem Taschentuch ab. Sein Magen rumorte schon wieder und es kostete ihn sämtliche Anstrengung, das eben Gemachte nicht zu wiederholen.

„Sollen wir schnell nach Hause apparieren?“

„Um Himmels willen, nur nicht apparieren.“, flehte Harry und hielt sich den Bauch.

„Gut, dann heißt es wohl laufen.“, grinste Severus und legte einen Arm um Harrys Schulter. Dieser fühlte sich so schwach auf den Beinen, dass er beide Arme um den Tränkemeister schlang und sie gemeinsam los schwankten. Zum Glück war Harrys Wohnung nicht allzu weit entfernt und so wurde es nur ein kurzer Fußmarsch.

„Geh doch schon mal ins Badezimmer. Ich mach dir eben einen Tee, der dir gegen diese Übelkeit helfen sollte.“, meinte Severus und betrat die Küche.

Severus war wohl in der Küche noch zugange, als Harry das Schlafzimmer betrat. Die Dekoration zauberte er kurzerhand weg. Er wollte nicht mehr an diesen scheußlichen Tag erinnert werden. Es tat trotz allem noch ziemlich weh. Sein eigener Pate. Wie konnte er ihm das nur antun? Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Eigentlich musste er ihm dankbar sein. So hätte er vielleicht den größten Fehler seines Lebens gemacht. Vermutlich hätte er nie erfahren, wie Severus für ihn fühlte. Und es war gut, dass er es wusste. Es fühlte sich so richtig an. Er zog sich seinen Pyjama über und kletterte ins Bett. Was trieb der Tränkemeister nur so lange in seiner Küche? Das Zimmer fing an sich drehen und Harry schloss die Augen.

Mit einer Tasse dampfendem Tee in der Hand trat Severus neben Harry ans Bett. „Harry?“, fragte er leise. Doch der Angesprochene rührte sich nicht. Mit einem Lächeln auf den Lippen, stellte er die Tasse auf den Nachttisch. Sollte Harry doch schlafen. Das war im Moment doch eh das Beste. Er löschte das Licht, lief um das Bett herum, zog sich die Schuhe aus und legte sich neben Harry. Kurz darauf war auch er eingeschlafen.

Die Sonne war gerade am Aufgehen und färbte den Horizont in ein sattes Orange. Harry schlug die Augen auf. Ihm brummte ein bisschen der Schädel. Nie wieder würde er Alkohol auch nur anschauen. Severus lag neben ihn, den Kopf auf eine Hand abgestützt und lächelte ihn an.

„Guten Morgen, Harry. Gut geschlafen?“

„Morgen.“, nuschelte er und schmatzte mit der Zunge. Die fühlte sich so pelzig an.

„Was macht dein Kopf?“
„Tut weh.“

„Neben dir steht eine Tasse Tee. Ist zwar schon kalt, sollte aber trotzdem noch seine Wirkung zeigen.“

Langsam drehte Harry sich um und noch langsamer richtete er sich in seinem Bett auf. Der Weg, den seine Hand zu der Tasse zurücklegen musste, kam ihm so verdammt lang vor, aber er schaffte es. Er hatte die Tasse in einem Zug ausgetrunken. Was auch immer es war, was Severus in den Tee gerührt hatte, es half wirklich. Die Bienen in Harrys Kopf traten den Rückzug an. Er drehte sich wieder Severus zu und bettete sein Haupt auf das warme, weiche Kissen. Wohlig seufzend schloss er noch einmal die Augen.

„Es tut mir leid, dass ich gestern einfach so eingeschlafen bin.“, murmelte er und öffnete ein Auge leicht, um Severus ansehen zu können.

Dieser lächelte ihn weiterhin an. „Da gibt es nichts, was dir leid tun müsste.“

„Severus, tust du mir einen Gefallen?“

„Welchen denn?“

„Würdest du bitte diesen schrecklichen Anzug ausziehen? Die Farbe tut meinen überforderten Augen weh.“

Snape lachte. „Dann bin ich aber fast nackt. Ich habe keine Kleidung zum Wechseln dabei.“

„Das stört mich nicht.“ Harry grinste über das ganze Gesicht.

Severus stand auf und zog die Kleidung aus. Jetzt stand er nur noch in Unterhosen vor Harrys Bett. „Zufrieden?“, fragte er und grinste nun ebenfalls.

„Fast.“, antwortete Harry verschmitzt.

„Was fehlt denn noch?“, erkundigte sich Severus unschuldig blickend.

„Es wäre schön, wenn du dich zu mir unter die Decke legen würdest.“ Er hob die Bettdecke ein Stück an. Severus lies sich nicht zweimal bitten und kuschelte sich zu Harry ins Bett. Der umschlang den Tränkemeister mit Arm und Bein, stütze sich leicht ab und sah ihm kurz in die Augen, bevor er ihn küsste. Severus zog ihn noch näher an sich, streichelte Harry überall, wo seine Hände hingelangten. Nach Atem ringend lösten sie sich von einander.

„Bist du dir im Klaren, was du mit mir anstellst, Harry?“ Seine Stimme war rau und keuchend.

Wie zu einem Kuss öffnete Harry die Lippen und fuhr elektrisierend mit der Zunge über die heftig pochende Schlagader an Severus Hals. Kleine Schreie der Wollust entfuhren Severus Kehle und Halt suchend krallte er sich mit der einen Hand an Harrys Hinterkopf, mit der anderen an dessen Bettlacken fest.

„Was stelle ich denn mit dir an?“, neckte Harry ihn und wurde von einem Klopfen, an der Fensterscheibe, in seinem Tun unterbrochen. Sein Blick wanderte zum Fenster, auf dessen Brett ein Waldkautz saß und ihn erwartungsvoll anblickte. Frustriert stöhnte er auf und lies den Kopf auf Severus Brust sinken. Auch er hatte den Vogel erblickt. Harry kletterte aus dem Bett und öffnete das Fenster. Die Eule hielt ihm ein Beinchen hin. Das Pergament war mit einer rosa Samtschleife befestigt. Wer in Merlins Namen schickte ihm denn zu so früher Stunde Post? Er nahm dem Vogel die Rolle ab und dieser machte sich sofort wieder auf den Weg. Harry ging zum Bett zurück und setzte sich auf dessen Kante. Severus rückte sofort näher, legte ihm einen Arm um die Taille und bedeckte seine Schulter mit kleinen Küssen.
Harry knüllte das Pergament zusammen.

„Wer schreibt dir denn?“

„Sirius. Die Hochzeit war wunderschön. Das einzige Manko war, dass Freunde und Familie nicht dabei sein konnten. Deswegen wollen sie die Hochzeitfeierlichkeiten noch einmal in England stattfinden lassen. Ich sei herzlich dazu eingeladen. Und sollte ich mein Anhängsel mit der Fettmatte mitbringen wollen, dürfe ich das gerne tun.“

„Fettmatte, hm? Da sollte man sich doch wirklich etwas einfallen lassen, um denen den auch so tollen Tag zu verderben.“

„Sollten wir, aber nicht jetzt. Für Rachepläne haben wir später noch genug Zeit. Wen interessieren schon Drarius, wenn ich dich hier bei mir habe. Ich kann mir im Moment nichts schöneres Vorstellen, als in deinen Armen zu liegen. Kannst du dich noch erinnern, wo wir gerade stehen geblieben waren?“

Fröhlich lächelnd schaute Severus Harry an, bevor er ihn zu sich unter die Decke zog. „Ich kann es dir gerne zeigen.“

„Nimm mich, Severus.“, flüsterte Harry mit belegter Stimme.

Severus zog eine Augenbraue hoch. „Ich weis zwar nicht, wohin ich dich mitnehmen soll, aber du bist definitiv nicht fürs Reisen angezogen.“, sagte er schmunzelnd.

Harry sah ihn verwirrt an, boxte ihm leicht in die Schulter und küsste den Mann unter sich innig. Jeden Gedanken an Scherze, Reisen, oder Rachegelüste beiseite schiebend, erwiderte Severus den Kuss. So fing der Tag doch gut an.

Ende


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Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton