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Fanfiction

Zwischen Schirmchen und Whiskeygläsern - Verletzte Gefühle und sanfte Küsse

von Hermione_Snape

Wenn ihr den letzten Satz schon süß findet, dann bin ich mal gespannt, was ihr zu diesem Chap meint. Ich sage nur: Kitsch Rules *g* *Snarry-Fähnchen unterm Bett vor hol und damit wink* :D

@ Marry63: Jennilein hatte sich vor Wochen eine Snarry Geschichte von mir gewünscht. Aus einer wagen Idee, die ich Dr. S vorgetragen hatte, wurde dann diese FF. Am Anfang noch ziemlich Drarius-lastig, kommen wir am Ende doch noch zum eigentlichen Pairing. ;)

@ littlepanimausi: Ich versuche die FF im 2 Tagesrhythmus hochzuladen. Freut mich, dass sie dir gefällt. :D

@ Dr. S: Schleichwerbung für Toilettenpapier? :D Ich fand die Idee gut und deswegen ist sie auch drin. :D
Schon seltsam, dass Remus und Sirius überhaupt den Klatsch über Britney kennen. ;)
Das will ich sehen, wenn du in der Kabine neben Drarius stehst und ne Kerze über den Rand hälst. Wo du Sirius doch so ungern teilst.*lach*
Ich finde es gut, dass manche Szenen einfach keine Verwendung gefunden haben. :D Ich hätte vor lachen nicht schreiben können. ;)
Draco auf der Theke tanzen lassen? Das ist doch durchaus eine überlegung wert. *in Deckung geh* *fg*
Niemand hat je behauptet, dass ihr Drarius hassen sollt. Jeder liebt Drarius. Ich besonders. hehehehehe

@ LoveleyRhia: Es kommt noch schlimmer. *Taschentuch reich* ;)

So, genug gelabert. Hier nun das vorletzte Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

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Severus konnte sein Glück kaum fassen. Da stand er wirklich und hielt Harry in seinen Armen. Zu lange hatte er darauf warten müssen, dies tun zu können. Es hatte ihm das Herz gebrochen, als Harry letzten Valentinstag mit diesem Nichtsnutz von Malfoy zusammen kam. Er drückte seine Nase in Harrys Haare und sog den Duft ein. Aus einem Impuls heraus drückte er ihm einen Kuss auf die Stirn. Harry schien es nicht zu stören. Er hatte die Augen geschlossen und lächelte vor sich hin. Severus lies seine Hände über Harrys Rücken streicheln. Dieser seufzte und kuschelte sich noch enger in die Umarmung. Der Tränkemeister hatte seine Umgebung schon längst vergessen. Es zählte nur noch Harry in seinen Armen. Sollte er es riskieren, Harry zu küssen? War Harry wirklich bereit für ihn, oder war er einfach nur zu betrunken, so dass es ihm völlig egal war, wer ihn da gerade im Arm hielt? Severus grübelte noch, ob er die Situation einfach ausnutzen sollte, als sich das Objekt seiner Begierde leicht von ihm los machte, um ihm in die Augen zu schauen. Harrys Augen strahlten soviel Wärme aus, dass Severus alle Zweifel über Bord warf, den Kopf senkte und ihm einen leichten Kuss auf den Mund hauchte. Harry seufzte, als Severus sich nach wenigen Sekunden wieder von ihm löste und ihn fragend ansah. Lächelnd schob Harry eine Hand unter Severus Haare in den Nacken und zog ihn wieder zu sich. Severus war es zum ersten Mal wirklich peinlich, dass seine Haare so fettig waren. Und dabei hatte er sie doch heute Morgen erst gewaschen. Er wusste beim besten Willen nicht, wie er dem Problem noch Herr werden konnte, aber das war jetzt auch egal. Harry war hier und ihn schien es nicht zu stören. Der Kuss wurde erst unterbrochen, als sie von einem der Gäste an gerumpelt wurden.

„Hey Jungs, habt ihr kein Zuhause?“, fragte der kopfschüttelnd und wandte sich der Bühne zu, auf die gerade Sirius und Draco kletterten. Die ersten Töne von ‚I got you Babe‘ waren schon zu hören.

„Willst du dir das wirklich antun?“, flüsterte Severus und drückte Harry etwas näher an sich.

„Was sollte es mir jetzt noch ausmachen?“, fragte Harry und lächelte ihn wieder liebevoll an.

Draco und Sirius gaben eine so perfekte Version von Sonny und Cher ab, dass Harry fast schlecht wurde. Er kuschelte sich noch etwas enger an seinen Severus, der jetzt die Arme von hinten um ihn gelegt und das Kinn auf seinem Kopf abgelegt hatte.
Das Lied war zu Ende und die Menge in tosenden Beifall ausgebrochen, worauf Sirius sich überheblich grinsend verbeugte und Draco ein Winken sehen ließ, das seinem Image als Schneekönigin mehr als gerecht wurde. Als sich das Blondchen genug im Rampenlicht gesonnt hatte, fasste Draco Sirius an der Hand und wollte von der Bühne hüpfen. Sirius hielt ihn aber fest und kniete sich hin, während Draco sich umdrehte und fragend eine Augenbraue hochzog, als Sirius beide Hände um Dracos schloss.

Die Menge pfiff und johlte laut, brachte Sirius aber überhaupt nicht aus dem Konzept, genauso, wie der leicht pikierte Blick Dracos in Richtung Publikum. „Was soll das werden, Schnuffel?“, fragte Draco und seine grauen Augen trafen auf die leuchtenden von Sirius.

„Draco, mein Herz gehört dir, seit ich dich im Sommer 1993, zufälligerweise genau vor fünfzehn Jahren, umgerannt habe, als ich auf der Flucht war!“

„Ach, das warst du?“

„Jup.“ Sirius nickte ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. „Aber…“

„Du bist aber ein hässlicher Hund…“

„Na ja… Ich war im Gefängnis, da hat man nicht viel Zeit… Ey! Lass mich ausreden, sonst vergess ich was ich sagen will.“

Draco zuckte mit den Schultern und fuhr sich mit der freien Hand durchs Haar.

„Mein Körper gehört dir auch seit…“ Es wurde plötzlich totenstill und so konnte sogar der besoffene Slughorn bei den Mülltonnen Sirius Schnurren hören. Ganz langsam drehten Sirius und Draco die Köpfe, um in die Menge zu starren. Ein paar Leuten war der Mund aufgeklappt und Remus wimmerte leise, als jemand einen Cocktail hatte fallen lassen. Der ganze und der halbe Black zuckten mit den Schultern und schauten sich wieder an.

„Ist ja auch egal.“, sagte Sirius und ignorierte das enttäuschte Raunen der Menge. „Draco, apportieren wir nach Las Vegas? Zusammen?“

„Äh… was?“

Man hätte einen Maulwurf drei Meter unter der Erde furzen hören können, wäre nur einer da gewesen, der es getan hätte. So hörte man nur das Klimpern der Wimpern, während jeweils Draco und Sirius verwirrt blinzelten.

„Er meint apparieren!“, rief Remus ihnen zu und Draco öffnete den Mund für ein lautloses „Oh…“

„Und?“, fragte Sirius nach.

„Wie kommst du denn jetzt auf… Las Vegas, Schnuffel?“

Sirius grinste breit und zeigte dabei fast alle seine Zähne, die wirklich alle noch seine eigenen waren. „Britney Spears hat mich drauf gebracht.“

Draco zog die Augenbrauen zusammen. „Häh?“

„Wegen der Blitzhochzeit!“, rief Remus wieder rüber, aber diesmal kein lautloses „Oh…“ von Draco, der nun ebenfalls auf die Knie fiel und seinem Schnuffel um den Hals, bevor sie einen langen, innigen Kuss tauschten.

Grinsend schaute Sirius Draco an. „Ist das ein ‚Ja‘?“

Draco strahlte übers ganze Gesicht während er stürmisch nickte.

Sirius sprang auf und zog Draco mit hoch, um sich mit ihm in den Armen im Kreis zu drehen. „Draco will mich heiraten! Er hat ‚Ja‘ gesagt!“

„Hat er nicht!“, rief Remus, konnte sich über den donnernden Applause aber nicht hinwegsetzen.

„Ich glaub, mir wird schlecht.“, meinte Harry, der inzwischen kreidebleich geworden war. Er befreite sich aus Severus Armen und eilte, so schnell die Leute es zu ließen, auf Toilette.

„Harry!?“, rief Severus ihm hinterher und streckte die Hand aus, die allerdings ins Leere griff. Mit hängenden Schultern schlurfte Severus zurück an den Tisch, an dem nur noch Hermine saß.

Sie sah ihn aufgewühlt an. Natürlich hatte sie gesehen, wie Harry und Severus sich geküsst hatten. Auch hatte sie gesehen, wie Sirius Draco einen Antrag gemacht hatte. Und Harrys Flucht war ihr auch nicht entgangen. In ihrem Kopf arbeitete es fieberhaft. Wie sollte sie sich jetzt verhalten? Was sollte sie sagen? Himmel, Severus sah so mitleiderregend aus. Saß da, wie ein Häufchen Elend. „Wo ist Harry hin verschwunden?“, fragte sie.

Ginny kam gerade vorbei gelaufen und Severus hielt sie am Arm fest. „Ginny, Schätzchen. Wärst du so lieb und würdest einem alten Mann einen doppelten Feuerwhiskey bringen, bitte?“ Seine Stimme klang so verletzt, dass die Angesprochene ihn fragend ansah. „Sofort, Ginny. Ich lebe nicht ewig.“ Er hatte Schwierigkeiten, seine Stimme nach Zaubertrankprofessor klingen zu lassen. Doch es schien gewirkt zu haben, denn Ginny lief los.

„Wo ist Harry?“, fragte Hermine noch einmal.

„Ich schätze mal, er ist auf Toilette verschwunden. Ihm wurde schlecht.“

Ginny war auch schon mit dem Glas Feuerwhiskey zurück und stellte es vor Severus ab. Dieser trank es in einem Zug leer und hielt ihr das Glas hin. „Noch einen.“
Sie holte die Flasche, die sie hinter dem Rücken versteckt hatte, hervor und schenkte grinsend nach. Severus verzog die Mundwinkel nach oben und tätschelte ihr kurz den Hintern. „Gutes Mädchen.“ Jedem Anderen hätte Sie jetzt eine gefeuert, nur Severus nicht. Sie hatte schon während ihrer Schulzeit eine Schwäche für den Tränkemeister gehabt und konnte sich noch gut an die Gespräche mit Hermine, weit nach Mitternacht, erinnern, wenn sie sich wieder ihren Träumereien über Snape hingaben. Zu schade, dass dieser Mann das Ufer gewechselt hatte. Sie drückte Severus einen Kuss auf die Stirn und stellte die Flasche auf dem Tisch ab. „Die geht auf mich.“, flüsterte sie ihm ins Ohr und verschwand in der Menge.

„Willst du ihm nicht nachgehen, Severus?“, fragte Hermine, die sich bei der Szene auch kurz an ihre Schulzeit erinnert fühlte.

„Warum sollte ich?“, gab er zurück und trank ein weiteres Glas aus.

„Vielleicht, weil er dich jetzt braucht?“

„Der braucht mich nicht. Das hat er mir schon vor einem Jahr gezeigt, als er mit Malfoy zusammen gekommen ist.“

„Red‘ doch keinen Unsinn, Severus. Ich hab euch doch vorhin gesehen.“

„Ach, das war ein Ausrutscher, weil gerade kein anderer da war. Der hatte mich doch schon vor zwei Stunden schön getrunken. Ihm war doch egal, wer ihn da in den Arm nimmt und küsst. Solange überhaupt jemand sein verletztes Seelchen streichelt.“

„Severus Snape, du weißt ganz genau, dass das nicht so ist. Entweder du gehst ihm jetzt nach, oder ich tu es.“

„Ich werde dich nicht aufhalten.“

Vor Wut schnaubend und Kopf schüttelnd erhob sich Hermine und eilte zur Toilette. Harry stand vor einem Waschbecken, die Hände auf selbigen abgestützt und schaute mit blutunterlaufenen Augen und immer noch kreidebleich in den Spiegel. Hermine stellte sich hinter ihn und legte eine Hand auf seine Schulter.

„Alles in Ordnung, Harry?“

„Hermine, was machst du hier? Das ist das Männerklo!“

Sie zuckte mit den Schultern. „Ich wollte nur nach dir sehen.“

„Remus Cocktails sind wirklich tödlich.“, flüsterte er, drehte den Wasserhahn auf und klatschte sich eine Handvoll Wasser ins Gesicht.

„Und sonst alles okay?“, fragte sie mitfühlend.

„Ach Hermine, ich weis auch nicht. Ich bin so verwirrt. Der ganze Tag war so ereignisreich. Ich weis nicht, wo mir der Kopf steht.“

„Und was ist das mit Severus?“

Harry zuckte die Schultern. „Ich mag Severus. Sehr sogar. Und es hat sich so toll angefühlt, als er mich vorhin im Arm gehalten und geküsst hat. So absolut richtig, als ob ich wirklich dahin gehören würde.“

„Er sitzt draußen, schüttet sich eine Flasche Whiskey in den Kopf und glaubt, er sei nur eine Laune von dir gewesen. Du weißt gar nicht, wie lange er schon etwas für dich fühlt, Harry. Dein Abgang eben hat ihn schwer getroffen.“

Harry fuhr herum und starrte sie an. „Das stimmt doch gar nicht!“

„Dann solltest du es ihm sagen.“

Noch bevor Hermine etwas sagen konnte, stürmte er nach draußen und lief direkt in Sirius hinein.

„Harry?!“, meinte der überrascht und hielt den Angesprochenen am Arm fest. „Das ist schön, dass wir uns vor der Abreise noch einmal sehen.“

„Lass mich sofort los und geh mir aus dem Weg.“, fauchte Harry und versuchte sich aus dem Griff zu befreien.

„Du bist doch nicht sauer, wegen der Sache mit Draco, oder? Das hat absolut nichts mit dir zu tun.“

„Das ist mir scheiß egal, Sirius. Ich hoffe ihr werdet glücklich miteinander.“ Seine Stimme klang eisig und er versuchte sich immer noch loszumachen.

„Wirklich? Das freut mich, Harry. Ich mein, zwischen uns ändert sich doch nichts. Außer, dass ich dir mehr als dankbar dafür bin, dass du Draco überhaupt erst zu mir geschickt hast.“

Harry hatte keine Möglichkeit mehr zu antworten, denn gerade öffnete sich die Toilettentür und traf Sirius mit voller Wucht im Gesicht. Dieser taumelte nach hinten und lies dabei Harrys Arm los.

„Gut gemacht, Hermine.“, grinste Harry, drehte sich um und eilte an den Tisch zurück. Dort angekommen, sah er gerade, wie Severus das Whiskey-Glas wieder zum Mund führen wollte. Die Flasche hatte erheblich an Inhalt verloren. Kurzerhand stellte er sich neben Severus, legte eine Hand auf das Glas und drückte es mit sanfter Gewalt wieder zurück auf den Tisch.
„Nicht, Severus. Das ist es nicht Wert.“

Der Angesprochene lehnte sich auf seinem Stuhl zurück und sah Harry so verletzt an, dass es diesem fast das Herz brach. „Du hast ja keine Ahnung, Harry.“ Er wollte schon wieder nach dem Glas greifen, doch Harry war schneller. Er setzte sich einfach auf Severus Schoß und verbaute somit den Weg, der zum Alkohol führte. Sanft legte er dem Tränkemeister eine Hand auf die Wange und sah ihm tief in die Augen.

„Du bist keine Laune von mir, Severus. Ich hab dich sehr gerne.“

„Ja, so gerne, wie man seine Lieblingskuscheldecke, oder seinen Teddy hat.“

„Nein. Das ist nicht war. Ich hab dich wirklich sehr lieb. Mir fällt nur gerade keine Metapher ein, die meine Gefühle für dich am Besten beschreiben würde. Aber vielleicht hilft dir das zu verstehen.“ Er beugte sich runter und küsste Severus so sanft und so voller Gefühl, dass dieser ihn nach einigen Sekunden in die Arme schloss und den Kuss intensivierte.

Hermine und Ron beobachteten das Schauspiel aus einiger Entfernung und ignorierten gekonnt Draco, der Remus damit volllaberte, warum genau das der Antrag war, den er immer gewollt hatte. Wen interessierte denn noch so ein dämlich, unromantischer Heiratsantrag, wenn das einzig wahre Pärchen sich gerade gefunden hatte? Hermine lächelte zufrieden vor sich hin, während Ron wütend die Hände zu Fäusten ballte.


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