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Fanfiction

Zwischen Schirmchen und Whiskeygläsern - Von verpassten Portschlüsseln und gesunkenen Schiffen

von Hermione_Snape

@ UhuLeni: Ich erzähl dir lieber nicht, was ich mal mit den Frühstücksbrötchen eines Hotelgaste bei uns gemacht habe. Ich kann den Typ heute noch nicht leiden. Und der scheint mich auch zu hassen. :D

@ Dr. S: Und hier nun dein Lieblingskapitel. :D
Ich glaube, es ist nicht sonderlich gesund, wenn man glaubt, das Gesicht schmilzt. Ist ein ekelhaftes Gefühl und ich weis jedes Mal, ich sollte jetzt besser mal mit dem Trinken aufhören. ;) Harry scheint das nicht zu wissen. *g* Snarry 4ever!

@ LovleyRhia: Schön, dass ich dich zum lachen gebracht habe. Aber, kein Mitleid mit den Männern. :p :D

@ Marry63: Severus in rosa ist schon eine witzige Vorstellung. Schon die zweite FF, in der ich ihn in der Farbe rumhoppeln lasse. :D Irgendwie gewöhnt man sich dran. :D

@ Jennilein: Das lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Ich kann dir ja nicht das Gegenteil beweisen. :p :D
Sollte ich irgendwann mal so einen rosa Anzug finden, werde ich ihn dir sofort kaufen. Versprochen, Kleines. :D

Viel Spaß. :D

----------------------

„Hallo Moony, altes Haus!“, rief Sirius, ließ Draco los und breitete die Arme aus, als wolle er Remus umarmen. Sein alter Freund, wollte gerade um den Theke herum laufen und seinen wenige Monate älteren Freund in die Arme schließen, als Sirius lieber beide Hände auf dem Tresen abstütze. „Alles fit im Schritt?“

Draco zog so lange an Sirius Ärmel, bis dieser den Arm hob, damit seine Schneekönigin darunter hindurch schlüpfen konnte. Fest presste Draco Sirius Arm an seine Brust, während der Remus zu zwinkerte, es sich aber nicht nehmen ließ, sich dichter an Draco zu drücken. Während die Schulfreunde ihr Gespräch fortsetzten, küsste Draco Sirius Fingerknöchel rauf und runter.

„Tatze, was willst du denn noch hier? Ich dachte, du wolltest mit Draco nach Hawaii?“

„Begrüßt man so seinen besten Freund? Moony, wo sind deine Manieren? Man könnte glauben, du freust dich gar nicht uns zu sehen.“ Seine Augen funkelten belustigt. „Ich hab mich im Tag vertan. Wir haben erst für morgen einen Portschlüssel gebucht.“

„Hätt ich mir ja denken können.“ Remus schüttelte den Kopf.

„Was? Wieso denn das?“ Sirius lehnte sich weiter vor und bettete das Kinn auf Dracos Schulter.

„Weil das einfach zu typisch für dich ist, Schnuffel.“, meinte Draco und drehte den Kopf leicht zur Seite. Das verliebte Glitzern in ihren grauen Augen erhellte den Raum, wie die Discokugel, die Remus im Lager verstaut hatte und wohl nicht für den Karaoke-Abend benötigen würde, sollten die Beiden hier bleiben.

„Oh, Draco-Schatz!“ Sirius küsste ihn kurz und blieb im wahrsten Sinne des Wortes an Dracos Lippen kleben. „Nicht…“ Er küsste ihn wieder. „…so vorwurfsvoll.“ Er leckte sich kurz über die Lippen und drückte sie wieder auf Dracos. „Hättest du gewollt, dass wir den geplanten Abreisetermin einhalten, dann hättest du dich darum gekümmert. Du weißt ganz genau, dass sowas bei mir immer im Chaos endet.“

Während Sirius ihn erneut küsste, drehte Draco sich herum, ließ sich nach hinten auf einen Barhocker gleiten und zog Sirius zu sich, bevor er ihm die Arme um den Hals legte und die Fußknöchel in Sirius Kniekehlen verknotete. Dieser winselte leise, als Draco aufhörte ihn zu küssen und dafür aber schmachtend anschaute. „Aber genau deswegen liebe ich dich doch, Sirius.“, schnurrte er und zog Sirius ein Stück zu sich herunter, um ihm einen kurzen Kuss auf das offenliegende Schlüsselbein zu drücken.

Sirius legte ihm die Hände auf die Hüften und schloss genießerisch die Augen. „Du liebst mich für meine chaotische Lebenseinstellung?“

„So wird’s nie langweilig…“ Draco schmiegte die Wange an Sirius Brust. „Man weiß nie, wo man landet, wenn der Tag vorbei ist. Außer in deinen Armen und was will ich mehr?“

Sirius knurrte leise vor sich hin und drückte Draco einen festen Kuss auf den Scheitel. „Mach so weiter und wir landen heute noch in Remus Toilettenkabinen…“, wisperte er.

Draco schaute grinsend hoch und wackelte lasziv mit den Augenbrauen. „Aber Schnuffel…“, tadelte er. „Ich bin doch ein idealistischer Romantiker. Hast du das vergessen?“

„Wie könnte ich.“ Er krallte sich an Dracos Hemd-Saum fest. „Deswegen liebe ich dich doch so sehr.“

„So?“ Draco legte eine Hand an Sirius Wange und klopfte mit den Fingerspitzen auf dessen Schläfe herum. „Was fehlt mir also noch?“

Sirius schob den Kopf ein Stück vor. „Romantik.“, raunte er heiser, worauf Draco die Augen verdrehte.

„Und in einer Toilettenkabine hier im Wildschwein ist es was?“

„Nicht romantisch?“

„Und wie können wir das ändern?“

„Vögeln bis zum geht nicht mehr?“

„Nun…“ Draco gab Sirius einen Klaps auf die Wange und lächelte unschuldig. „Wie wäre es, wenn jemand eine Kerze über den Kabinenrand halten würde?“

„Und wer soll der Glückliche sein?“

Draco schaute sich in der Bar um. „Ach du heilige Scheiße. Hast du gesehen, wer noch da ist?“

„Wer?“ Sirius lies den Blick nun ebenfalls durch den Raum schweifen. Auch er hatte die Freunde jetzt erblickt.

„Das wollte ich euch schon die ganze Zeit erzählen.“, sagte Remus, der jetzt direkt neben ihnen stand. Er hatte Harrys Long Island Eistee in der Hand.

„Vielleicht sollten wir hin gehen und ‚hallo‘ sagen.“, meinte Sirius schief grinsend.

„Das, mein Freund, würde ich dir nicht raten.“, erwiderte Remus trocken und wollte gerade los laufen, um Harry seinen Cocktail zu bringen. Der sah aus, als hätte er ihn bitter nötig.

„Was ist das?“, hielt Draco ihn auf und nickte zu dem übertrieben dekorierten Glas.

„DAS ist ein Long Island Eistee a la Remus Lupin. Möchtest du auch einen?“

„Äh, lieber nicht.“ Draco verzog angewidert das Gesicht.
„Ich sollte Harry mal seinen Cocktail bringen.“, sagte Remus und drehte sich beleidigt weg.

„Der Kleene muss ja ganz schön unter eurer Trennung leiden, wenn er sich schon Cocktails von Remus mischen lässt.“, flüsterte Sirius Draco ins Ohr.

Draco setzte sein überhebliches Malfoy-Grinsen auf. „Gewissensbisse, Schnuffel?“

***

Die Bar füllte sich langsam immer mehr. Remus, gerade am Tisch angelangt, wurde sofort mit Fragen bombardiert.

„Was wollen DIE denn hier?“ Hermine deutete mit dem Finger auf Sirius und Draco, die gerade wieder dabei waren ihre Zungen ineinander zu verknoten.

„Wollten die nicht nach Hawaii?“, fragte Ron und sah angeekelt in die andere Richtung.

„Der Portschlüssel ist erst für morgen gebucht.“, klärte Remus sie auf. „Tatze hat sich im Tag vertan.

„Man sollte eigentlich nicht hinsehen, aber es hat doch eine morbide Faszination. Nicht wahr?“, stellte Severus fest und beobachtete weiter, was die Beiden da auf dem Barhocker trieben.

Harry schnappte sich sein Glas aus Remus Hand, der den Blick auch nicht von seinem alten Freund nehmen konnte. Wehmütig dachte er an seine Jugend zurück, als er und Sirius…Naja, das fiel wohl unter die Kategorie ‚Jugend forscht‘.

Mit einem Griff hatte Harry die Dekoration entfernt, auf den Tisch geknallt und schüttete den Alkohol in sich rein.
„Bedarf es des ganzen Nils, um deinen Durst zu löschen?“, fragte ihn Severus und streichelte ihm mitfühlend über die Wange.

Harry stellte das leere Glas ab. „Drunkenheit ischt ein scheitweiliger Schelbschtmord.“

„Hört, hört. Remus, wir brauchen wohl noch eine Runde.“, meinte Ron grinsend.

„Harry, du solltest lieber langsam machen mit dem Trinken.“, sagte Hermine.

„Wer bischt du? Mudder Oberin? Wenn isch trinken wüll, dann trink isch. Remus… isch will en Ti … ti.. du weischt schon… des verschunkene Schiff.“

Remus sah Harry an und wusste nicht, ob er sich jetzt freute, dass Harry seinen Cocktail probieren wollte, oder ob er besorgt um dessen Wohl sein sollte. Er entschied sich für ersteres. So eine Gelegenheit kam bestimmt so schnell nicht wieder.

„Guten Abend, Chef.“, sagte Samara Longbottom, die gerade an den Tisch gekommen war. Sie war eine von Remus Angestellten und kellnerte, neben dem Studium, in der Bar.

Hermine hob sofort den Kopf und strahlte über das ganze Gesicht. Seit Samara ihr im Mädchenklo das Tatoo gezeigt hatte, welches sie sich in die Leistengegend hatte machen lassen, schmachtete sie das Mädchen an. Gut, sie war eine von Nevilles Cousinen, aber so gar nicht mit ihm zu vergleichen. Samara war groß, hatte braune, schulterlange Haare, die sie heute zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und war mit einer begnadeten Stimme gesegnet. Sie hatte schon bei einigen Talentabenden, die Remus veranstaltet hatte, mit ihrer Gitarre auf der Bühne gestanden und ihre Songs gesungen. Hermine bekam vor Aufregung ganz feuchte Hände und seufzte.

„Hallo Samara. Schön, dass du wieder hier bist. Wie ist die Prüfung gelaufen?“, begrüßte Remus sie.

„Ich denke ganz gut. Wir werden sehen. Hey Leute. Ihr auch mal wieder hier?“ Sie nickte mit dem Kopf Richtung Bar. „Was läuft denn da für ein Film ab?“

„Dasch ischt unscher neues Traumpaar.“, lallte Harry.

„Alles in Ordnung mit dir, Harry?“, fragte Samara besorgt.

„Wasch schollte denn nischt mit mir Schtimmen? Isch will jetscht nur meinen Ti…Ti..“

„Titanic.“, half Severus ihm weiter.

„Genau. Dasch warsch.“, rief Harry und haute mit der flachen Hand auf den Tisch.

„Oh je. So schlimm?“, fragte sie und bekam einen Klaps von Remus auf den Hinterkopf.

„Au!“

„Willst du dich etwa auch über meine Mixkünste lustig machen?“

Samara grinste breit. „Nicht doch, Chef. Wo denkst du hin. Ich bring euch gleich eure Getränke.“ Damit verschwand sie zu Joe an den Tresen.

Hermine verfolgte sie mit den Augen. Wie cool es doch aussah, als Samara sich eine Haarsträhne, die sich aus dem Zopf gelöst hatte, lässig hinter ihr Ohr klemmte. Flirtete Joe gerade mit ihr? Verdenken konnte Hermine es ihm nicht. Joe war natürlich auch nicht zu verachten. Mit seinen langen, blonden, gelockten Haaren, den strahlend blauen Augen und den trainierten Oberarmen, einfach himmlisch.

„Ich geh Samara mal lieber hinterher. Schließlich weis keiner außer mir, wie man einen Titanic mixt.“, sagte Remus grinsend, dem der verträumte Blick von Hermine nicht entgangen war.


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Hermine hängt die Tweed-Röcke und Strickpullis von Oma in den Schrank und - darf ich es überhaupt aussprechen - trägt Jeans!
Emma Watson