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Fanfiction

Zwischen Schirmchen und Whiskeygläsern - Herzschmerz zum Valentinstag

von Hermione_Snape

Harry knetete sich nervös die feuchten Hände. Gleich müsste sein geliebter Draco bei ihm sein. Drei ganze Stunden hatte er mit Hermine zugebracht, um das Zwei-Zimmer-Appartement, nahe der Winkelgasse, zu dekorieren. Im Wohnzimmer wimmelte es regelrecht von roten Herz-Luftballons, die teilweise auf dem Boden lagen und sich größten Teils an der Decke gruppierten. Selbst im Schlafzimmer hatten sie nicht halt gemacht. Überall standen Kerzen und warteten nur darauf, mit dem Wink eines Zauberstabs entzündet zu werden. Das Bett war überseht mit Blütenblättern, die farblich abgestimmt zu dem Strauß dunkelroter Rosen passten, den Harry Draco nachher, mit dem Verlobungsring, überreichen wollte. Der Sektkübel stand auf dem Nachttischschränkchen und der Champagner kühlte im Weinkühlschrank vor sich hin.

Genau heute vor einem Jahr waren Harry und Draco sich, auf Severus Valentinstagsfete, näher gekommen. Er wollte gerade zum 100. Mal auf die Uhr schauen, als es endlich klingelte. Den Blumenstrauß schnappend und hinter dem Rücken versteckend, hüpfte Harry zur Tür und öffnete.

„Dray, da bist du ja endlich.“ Er zog Draco einfach am Ärmel zur Tür rein und schloss diese wieder. „Magst du nicht rein kommen?“

„Ähm, ich bin doch schon drin.“

Harry schob Draco ins Wohnzimmer. Dieser quittierte die Ballons mit einem Augenrollen. Musste Harry immer so übertreiben? Er drehte sich um und schaute direkt in Harrys verlegen dreinblickendes Gesicht.

„Und gefällt’s dir?“

Draco zuckte gleichmütig mit den Schultern.

„Zu unserem Jahrestag wollte ich… Also…“

„Harry, du erinnerst dich doch bestimmt noch an den Fitness-Gutschein, den du mir zu meinem Geburtstag geschenkt hast.“

Harry strahlte ihn an. „Sicher erinnere ich mich noch daran. Ist es nicht praktisch, einen Patenonkel zu haben, der ein eigenes Fitnessstudio betreibt? Man bekommt alles umsonst. Und ich muss sagen, du siehst einfach großartig aus, Dray. So richtig zum Anbeißen.“

„Himmel, Harry. Hör auf zu sabbern.“

Harry fuhr sich mit der Hand über den Mund. „Ich sabber doch gar nicht.“, stellte er erleichtert fest und strahlte Draco wieder an. „Du wolltest mir noch erzählen, wie die Sauna war.“

Auf Dracos Gesicht trat ein verträumter Ausdruck. „Heiß!“

„Und hast du dich auch mal von Sirius massieren lassen?“
Draco legte den Kopf schief und träumte weiter vor sich hin.

„Erde an Draco. Hallo!“, rief Harry und fuchtelte mit der freien Hand vor Dracos Augen herum.

„Äh, wie war die Frage?“

„Hast du dich von Sirius massieren lassen?“

Draco nickte. „Mehr als ein Mal.“

Harry wurde sich des Blumenstraußes hinter seinem Rücken und auch, was er damit eigentlich vor hatte, wieder bewusst. Draco schaute ihn mit diesem verklärten Blick an und seufzte. Er holte tief Luft.

„Willst du mich heiraten?“ „Wir sollten uns trennen.“, redeten beide gleichzeitig los.

„Was?!?!“, riefen sie im Chor und Harry lies die roten Rosen zu Boden fallen.

„Heiraten?“ „Trennen?“

„Stop.“, rief Draco. „Du zuerst.“

Harry traten Tränen in die Augen. „Warum willst du dich von mir trennen? Wir lieben uns doch.“

„Das ist so nicht ganz richtig. Du liebst mich. Ich liebe einen anderen!“

„D-du liebst einen anderen?“, schluchzte er jetzt und ballte im nächsten Moment wütend die Hände zu Fäusten. „Wen?“

Im selben Moment klingelte es an der Tür. Genervt und wütend stampfte Harry in den Flur und riss die Tür auf.

„Sirius? Was willst du denn hier.“

Dieser schob sich einfach grinsend an Harry vorbei und betrat das Wohnzimmer. „Bei Merlins ungewaschenen Unterhosen. Wie sieht es denn hier aus?“, entfuhr es ihm.

„Harry wollte mir gerade einen Heiratsantrag machen.“, sagte Draco und grinste fies.

„Oh! Und…?“ Sirius sah Draco fragend an.

„Und er hat mit mir Schluss gemacht.“, rief Harry, der hinter Sirius her gestiefelt war, mit weinerlicher, Mitleid heischender Stimme.

„Hat er das?“, fragte Sirius und hob eine Augenbraue.

„Ja, hab ich.“

„Das ist gut. Dann können wir ja jetzt gehen.“, meinte Sirius fröhlich und nahm Dracos Hand.

„Gehen? Wohin geht ihr?“, fragte Harry und beäugte die beiden Hände, deren Finger sich gerade in einander verschlungen hatten, misstrauisch.

„Wir machen Urlaub auf Hawaii.“, flötete Sirius und zog Draco hinter sich her auf den Flur.

„Wer ist wir?“, fragte Harry, völlig überfordert mit der Situation.

Draco rollte wieder mit den Augen. „Na er und ich.“

„Du und Sirius? Ich meine… Mein Patenonkel und du?“

„Hey, du hast es kapiert. Ich bin ja sooooooo stolz auf dich, Harry.“, gab Draco lässig zurück und lies sich von Sirius weiter aus der Wohnung ziehen.

Total überrumpelt sah Harry der Wohnungstür beim zufallen zu. Er nahm das Erstbeste, was ihm in die Finger kam und warf es gegen die Tür. Klirrend fielen die Scherben der Vase zu Boden und Harry folgte ihnen. Zusammengekauert lag er da und seine Tränen rannen wie Sturzbäche aus den Augen und bildeten allmählich eine kleine Pfütze.

Harry wusste nicht, wie lange er schon auf dem Boden gelegen und geweint hatte, als es wieder an der Tür klingelte. Nur äußerst wiederwillig rappelte er sich auf. Vielleicht war es ja Draco, der ihm sagen wollte, dass alles nur ein böser Scherz war. Ja, so musste es sein. Draco und Sirius wollten ihn bestimmt nur auf den Arm nehmen. Das war so typisch für seinen Paten.

„Alles Gute zur Ver…“, rief Hermine und stockte, als sie Harrys verquollene, blutunterlaufene Augen sah. „Um Himmelswillen, Harry. Was ist passiert?“

Harry schluchzte auf. „E-er h-hat mit mir Schluhuuuuuuuuuss gemacht.“, heulte er los. „E-er ist mit Si-Sirius nach Hawaaaaaaaaaaiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii.“ Zu allem Überfluss bekam er jetzt auch noch Schluckauf. Hermine schob ihn sanft in das noch immer dekorierte Wohnzimmer, beförderte ihn auf die Couch, nahm ihren Zauberstab, hexte die Ballons weg und ging dann in die Küche, um Harry einen Tee zu kochen. Mit der Teetasse in der Hand ging sie, zu dem vor sich hin schluchzenden Häufchen Elend zurück, setzte sich neben ihn, drückte ihm die Tasse in die Hand und forderte ihn auf, in Ruhe zu berichten. Hicksend und heulend erzählte Harry ihr, was vorgefallen war.

„Das erfordert auf jeden Fall ein Zusammentreffen des Krisenstabs.“, entschied sie und hatte in Windeseile Ron und Severus, per Flohpulver, davon unterrichtet. Die beiden Männer waren sofort damit einverstanden, sich in einer halben Stunde in ihrer Stammkneipe „Zum glücklichen Wildschwein“ zu treffen.


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