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Fanfiction

School exchange - Kapitel 3)

von Maj

Kapitel 3)
Kapitel 3)
@Lisa: Ich versuche, meine eigene Welt zu erfinden, die irgendwo zwischen Zauberern und Muggel spielt. Außerdem gibt es mehrere Erklärungen, warum zumindest ein Teil der Familie Kampfer durchgängig aufs Zaubern verzichtet. Eine weitere Erklärung gibt es hier:
Marei
Ich klopfte an ihre Tür und konnte mir ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Es gab doch nichts schöneres, als andere Leute morgens aus ihren warmen, gemütlichen Betten zu schmeißen. Außerdem war ich neugierig auf Lily. Den Tag vorher hatte ich sie nicht mehr kennen gelernt, Papa hatte mir verboten, aus meinem Zimmer zu kommen. Mir machte das nichts aus. Wenn meine Eltern stinkig auf mich waren, hatte man wenigstens seine Ruhe. „Lily!“, rief ich, „komm, aufstehen! Das Bad ist frei und wir müssen bald los, sonst kommen wir zu spät!“ Nichts rührte sich. „Los, mach schon. Wenn du nicht aufstehst, sag ich Rica, sie soll sich zu dir legen und das wird dir nicht gefallen, die ist klatsch nass.“
Klatsch nass, weil sie schon mit mir zum Schwimmen gewesen war. Wie immer im Sommer bin ich auf heute morgens um fünf aufgewacht. Nachdem ich mich dann eine viertel Stunde hin und her gerollt hatte und vergeblich versucht, wieder einzuschlafen, war ich aufgestanden. Hatte meine Badesachen gesucht, hatte Rica aus ihrem Körbchen in der Küche geschmissen und war mit dem Fahrrad zum Kronsee gefahren.
Lily murrte und die Tür öffnete sich einen Spalt breit. „Morgen“, nuschelte sie und ging mit halb geschlossenen Augen ins Bad. „Guten Morgen, liebe Lily. Wir sehen uns beim Frühstück!“, rief ich ihr hinterher und rannte vergnügt die Treppe hinunter ins Esszimmer. Papa war schon in die Schule appariert, Lily ihm Bad und Marli anscheinend noch in ihrem Zimmer, also saß nur Mama am Tisch und las Zeitung. Ich setzte mich dazu und griff nach einem Toast.

Marli
„Was?! Mit dem Fahrrad?“ Ich unterdrückte ein Lachen. Lilys entsetztes Gesicht war einfach zu gut. „Wie habt ihr denn vor zur Schule zu kommen?“
„Och, nur ein bisschen mit dem Fahrrad, im Winter auch mal mit dem Bus, dann mit dem Zug, dann mit der Stadtbahn und zum Schluss noch ein paar Meter zu Fuß“, zählte Marei auf.
„Aber, aber, warum so? Warum nicht Flohpulver oder so?“, fragte Lily verwirrt.
Jetzt musste ich doch lachen: „Sie haben dir da drüben wohl nicht viel über unsere Schule und überhaupt darüber, wie die deutsche Zauberergesellschaft organisiert ist, erzählt, was?“
Lily schüttelte den Kopf: „Nur, dass es anders sein würde als in England. Und das eure Schule kein Internat ist. Also warum kein Flohpulver?“
„Du kannst in einer Schule, die von Muggeln besucht wird, nicht so einfach aus dem Kamin spazieren. Abgesehen davon gibt es überhaupt gar keinen Kamin“, erklärte ich. Das war toll, da kam jemand aus einem anderen Land, mit einer völlig anders organisierten magischen Gesellschaft und keiner machte sich die Mühe, sich nach unseren Verhältnissen zu erkundigen. Verrückt.
„Keinen Kamin? Und was meinst du damit, dass auf diese Schule Muggel gehen? Ich dachte ihr seid Hexen! Sagt jetzt nicht, ihr geht auf eine ganz normale Schule und lernt das Zaubern in Feriencamps? Oh nein! Warum hab ich mich nur zu diesem Austausch angemeldet? Ich werde die vierte Klasse wiederholen müssen. Den ganzen Stoff den ich hier verpasse, kann man gar nicht mal eben so wieder aufholen!“, Lily war wirklich verzweifelt. Anscheinend hatte sie wirklich keinen blassen Schimmer.
„Nein, so schlimm ist es nicht. Aber hier in Deutschland ist man eben anders organisiert als bei euch in England. Es gibt zum Beispiel nur ein einziges Zaubereiinternat“, begann ich Lily die Situation zu erklären, während wir unsere Räder aus dem Garten schoben, aufstiegen und den Berg hinunter Richtung Bahnhof rollten.

Lily
Ich hab echt gedacht, ich werd nicht mehr, als ich das gehört habe. Mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln zur Schule müssen und dann auch noch erfahren, dass Muggel auf die gleiche Schule gehen wie wir. Nur langsam beruhigte ich mich wieder. Während wir zur Schule fuhren, erklärten mir Mareke und Marlin im Flüsterton wie ihre Schule funktionierte. Offiziell war die Maria-Schule eine Privatschule, die nur wenige mit den besten Noten Schüler aufnahm. Jeder Jahrgang war zweizügig, die a) war eine normale Muggelklasse, in der b) die Hexen und Zauberer. Laut Stundenplan hatten alle Chemie und Mathe, in Wirklichkeit verbargen sich für uns dahinter Zaubertränke und Arithmantik. Eigentlich war die Idee gar nicht so dumm, es war die beste Möglichkeit, Zauberstabduelle in den Pausen zu vermeiden.
Außerdem lernten alle jungen Hexen und Zauberer von Anfang an, sich unauffällig in der Muggelwelt zu bewegen, während die Erwachsenen bei uns damit immer große Probleme hatten. Daher mussten sich die Zauberer auch später nicht so sehr vor den Muggeln verstecken. Magische Gegenstände wurden einfach so verzaubert, dass nur die, die es wussten, sehen konnten, dass er magisch war. Das erklärte, warum sich das Bild auf der Tapete in meinem Zimmer für mich nicht bewegte.
Magische Krankenhäuser wurden ebenfalls als Privatkliniken für irgendwelche seltenen Krankheiten getarnt. Auch die Verwaltung war nicht durchgängig geteilt, so wie bei uns. Frederike arbeitete Landesplanungsamt. Muggel und Zauberer saßen dort Tisch an Tisch und noch nie hatte jemand herausgefunden, dass Frederike und ihre Kollegen Schulen wie die Maria-Schule planten. Auch der niedersächsische Ministerpräsident zum Beispiel war Zauberer und seine Tochter Leni ging mit Mareke in eine Klasse.
Gar nicht dumm, was man sich hier zu Lande ausgedacht hatte. Und es war eine Erklärung für vieles, was ich bis dahin nicht verstanden hatte.

@all: Ein ziemlich kurzes Kapitel, ich weiß. Aber irgendwie bot sich dies so schön als Ende an, dass ich einfach aufhören musste. Und es wollte sich einfach nicht weiter ausdehnen lassen *eine kleine Schreibblockade meldet sich zurück*. Sorry.
Hoffentlich seid ihr alle noch da, wo es so lange gedauert hat, bis ich ein neues Kapitel hoch geladen habe. Aber ich hab jetzt leider sehr viel mit der Schule zu tun, muss den Stoff aus der zehnten Klasse schon mal zum Teil vorholen, weil ich überspringen will.
Und andererseits hatte ich mich eigentlich dafür entschieden, meine FFs in chronologischer Reihenfolge weiter zu schreiben. „School exchange“ hängt nämlich mit meiner anderen FF „Voice of an Angel“ zusammen. Der Zusammenhang ist zwar noch nicht ersichtlich, aber die Story wird sich schon noch dahin entwickeln. Vielleicht schaut ihr trotzdem mal vorbei, es würde mich freuen, den einen oder anderen dort wieder sehen zu dürfen: http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=7081


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