von Miss Mystery
Sie kniete neben ihm. Neben IHM, den sie so liebte. Sie umklammerte mit ihren Finger seine hand, unfähig etwas anderes zu tun. Um sie herum hetzten Menschen auf und ab, Flüche schossen umher, sie bemerkte nichts von alledem. Sie sah in diesem Moment nur ihn, wie er dalag, auf dem kalten Boden, regungslos die Augen starr und leblos. Diese Augen, die sie so liebte, die ihr immer halt gegeben hatten und Sicherheit, spiegelten wie immer ihre eigenen Gefühle wieder, doch nun, war sie unfähig irgendetwas zu fühlen, zu denken oder auch nur zu bemerken. Genau wie dies geliebten Augen, ausdruckslos und starr. Langsam erreichte sie die Erkenntnis. Er würde niemals wiederkehren, war gegangen in eine andere Welt, niemand wusste wie diese aussah, dennoch blieb die Hoffnung, dass ihr geliebter dort wohl und sicher aufgehoben war und auf sie wartete, geduldig, wie er es schon immer war. Langsam richtete sie sich auf. Alle Kräfte sammelnd, wohl wissend, dass ihr Mann nicht um sonst gestorben sein durfte. Sie verspürte plötzlich den unendlichen drang, zu kämpfen, Flüche auf Todesser zu schicken, die für den Tod ihres geliebten verantwortlich waren. Dieser Gedanke bestärkte sie unendlich, wie ihre liebe zu diesem Mann sie schon immer unendlich bestärkt hatte.
Ein grüner Lichtstrahl raste auf sie zu. Wohl wissend, dass ihr ende nahte. Ein letzter Gedanke an ihn, und dann nichts mehr nur schwarz und dieses wunderbare Gefühl der Geborgenheit und die Gewissheit für immer mit ihrem geliebten vereint zu sein.
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das is mei erster os, und ich bin natürlich immer offen für konstruktive kritik!!
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