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Fanfiction

Lieb mich jetzt - Abgrund

von lilac butterfly

so es hat wiedwer ein bisschen gedauert aber ich war eine weile in berlin (man muss seiner amerikanenn austauschpartner ja was bieten) aber jetzt gehts weiter.

@Hermine*Granger ich habe deine frage beim überfliegen der kommentare wohl übersehen. tut mir leid. aber die kann ich leider auch noch nicht beantworten. das hat was mit dem ende zu tun. zu dem flashback. das scheint im moment noch unwichtig, wird aber in ein paar kapiteln wichtig. am ende dieses kapitels gibt es auch einen kleinen hinweis. ich hoffe das hier gefällt dir besser.

lg
butterfly

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Es war wohl seine, hart ausgedrückt, zerstörte Kindheit, die Harry jedes Jahr dazu veranlasste, an seinem Geburtstag ein riesiges Fest veranstaltete. Aber nicht er stand dann im Mittelpunkt. Es war einfach ein Zusammenkommen von Familie und Freunden, amüsanter Gespräche bei gutem Essen und schließlich tanzen und wie Teenager alles um sich herum zu vergessen und in seine eigene Traumwelt abzutauchen.
Und wie in den Jahren zuvor freute sich Hermine auch in diesem Jahr auf die Feier. Sie war zwar alles andere als in der Stimmung irgendetwas zu feiern, aber sie erhoffte sich mehr Aufmerksamkeit von Ron. Denn die hatte seit James Geburt und dem Beginn ihres Streits vor knapp einem Jahr extrem nachgelassen. Hermine fühlte sich vernachlässigt und gedemütigt, doch sie wollte Ron nicht die Schuld daran geben. Sie wusste, dass sie ihn mit ihrem mangelnden Vertrauen tief verletzt hatte und so sah sich selbst nicht in der Position, irgendjemand anderem die Schuld an ihren Gefühlen zu geben.
Hermine hatte alles genau durchdacht. Sie musste, zumindest in Rons Augen, die schönste Frau auf der Feier sein. Deshalb hatte sie sich extra eines dieser schwarzen, am Rücken tief ausgeschnittenen Kleider gekauft, die Ron so mochte, zu denen ihr aber bisher der Mut gefehlt hatte sie auch zu tragen.
Doch dann war es Harry, der all ihre Pläne über den Haufen warf.
Es war Samstag und Hermine saß mit verschlafenen Augen auf ihrem kleinen Balkon und biss etwas lustlos auf ihrem Toast herum. Die Sonne schien schon unerträglich heiß auf sie hinab und die wenigen Vögel, die nicht in den Schatten der Bäume geflohen waren, zwitscherten und pfiffen etwas gequält.
Ein Klingeln an der Tür riss Hermine aus ihrem Trott und sie fragte sich, ob Ron schon früher von der Arbeit zurück war und ein weiteres Mal seinen Schlüssel auf der Anrichte im Flur hatte liegen lassen.
Dankbar für die Abwechslung stand Hermine auf und ging zur Tür.
Sie klemmte ein wenig und weder sie noch Ron hatten sich seit ihrem Einzug darum geschert, sie zu reparieren.
Als sie anstatt von Ron Harry vor sich sah, wurde ihr erst bewusst, dass sie in diesem Moment jeder Fremde, der hätte klingeln können, in Unterhose und einem von Rons alten Hemden gesehen hätte.
Harry sah sie ein wenig überrascht an, grinste aber, als sich Hermines Wangen rosa färbten.
„Tut mir leid.“ Kicherte Hermine und auch Harry musste lachen.
„Jaja Hermine, Das gleicht ja schon an sexuelle Belästigung.“
Hermine prustete und winkte Harry zum Balkon.
„Willst du auch was essen?“
„Nein, danke. Mir ist nicht so nach Essen. Aber ein Wasser wäre klasse.“
Hermine nickte und holte in der kleinen Küche ein Glas Wasser. Bevor sie zu Harry auf den Balkon zurückging, huschte sie allerdings noch schnell ins Schlafzimmer und zog sich eine Shorts über.
Harry grinste kurz, als er sie sah.
„Was? Soll ich nackt rumspringen?“
„Naja, man könnte meinen du und Ron hätten ein, sagen wir mal mehr als erfüllendes Sexualleben. Wenn du schon so freizügig bist und in Unterwäsche die Tür aufmachst.“
„Harry!“
Hermine stellte ihm sein Glas auf den Tisch und setzte sich neben ihn.
Nachdem der Witz in seinen Worten abgeklungen waren, trübte sich Hermines Stimmung wieder. Seit ihrem ersten Streit hatte Ron sie eigentlich überhaupt nicht mehr angefasst. Von Sex ganz zu schweigen. Ihr, wie Harry es nannte, Sexualleben, war eigentlich immer mehr als befriedigend gewesen. Aber seit ihrem Streit schien es, als wollte Ron alles daran setzten, dass Hermine nicht schwanger wurde. Ihr war bewusst, dass das fehlende Vertrauen der Grund dafür war, aber ihre Gedanken spielten in den letzten Monaten etwas verrückt. Sie verstand Ron ja, aber seit sie mir ihm zusammen war, hatte sie sich nun einmal zu einem sehr physischen Mensch entwickelt und sie vermisste ihn.
„Alles in Ordnung mit dir? Du siehst so betrübt aus.“
Harry riss Hermine aus ihren verworrenen Gedanken.
Sie sah ihn etwas verwirrt an, bis sie verstand was er gesagt hatte. Im Grunde hatte sie kein großes Interesse darüber zu sprechen, aber bei Harry hatte Schweigen noch nie großen Nutzen gehabt.
„Ron und ich haben Probleme.“ Sagte sie knapp und beobachtete einen Vogel, der nervös herumflatterte.
Harry schwieg zu lange und Hermine wurde misstrauisch.
„Harry?“
Er zögerte kurz mit der Antwort.
„Ron hat mir alles erzählt.“
Hermine seufzte.
„Das hab ich mir schon gedacht. Tut mir leid, aber ich habe jetzt keinen Nerv darüber zu sprechen. Warum bist di eigentlich gekommen? Bestimmt nicht um mich halbnackt zu sehen du Wasser zu trinken.“
Harry schüttelte lachend den Kopf.
„Nein. Ich wollte dir Bescheid sagen, dass die Feier nicht stattfindet.“
Hermine war etwas schockiert, nicht nur weil ihre Versöhnungspläne hiermit gescheitert waren.
„Warum?“
„Ginny ist im St. Mungo.“
Hermine sah Harry erschrocken an. Und obwohl sie an seiner Laune die Antwort auf ihre nächste Frage gut ableiten konnte, fragte sie dennoch.
„Ist es was Schlimmes? Wie geht es ihr?“
„Ganz gut. Es ist nichts Ernstes. Sie soll sich nur noch ein bisschen schonen und James ist genug Stress. Da braucht sie nicht auch noch eine Feier. Und du weißt, dass ich bei der Arbeit gebraucht werde.“
Hermine nickte zustimmend.
Eine Pause trat ein und Hermine ließ ihren Blick über die vertrockneten Blätter schweifen. Dieser Sommer war wirklich unerträglich.
„Hermine du solltest mit Ron reden.“
Ihr Blick war wohl ungewöhnlich kühl, als Hermine sich ihm zuwandte, denn Harry sah sie überrascht an.
„Was soll ich denn sagen, außer dass es mir leid tut? Ich habe versucht es ihm zu erklären, aber er hat sich geweigert, es zu verstehen. Mehr als mich zu entschuldigen kann ich nicht.“
Ihre Stimme wurde immer lauter, dabei hatte Hermine nicht beabsichtigt Harry anzuschreien.
„Ich versuche nur dir zu helfen. Aber wenn diese Hilfe nicht benötigt wird...“
Harry erhob sich und ging in die Wohnung zurück.
Hermine konnte sich nicht rühren und erst als die Tür ins Schloss fiel, begann sie ihren Tränen der Verzweiflung freien Lauf zu lassen.
Sie sah ihr ganzes Leben zerbrechen und konnte es nicht verhindern. Stattdessen verschlimmerte sie ihre Situation noch mehr, nahm sich selbst die letzten Stützen und trieb sich so immer näher an den Abgrund.


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