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Fanfiction

Lieb mich jetzt - Die Wahrheit

von lilac butterfly

Also erstmal danke dass ich noch Kommis kriege, nach der langen Ausszeit.
Freut euch aber mal nicht alle so, dass sich die Beiden so bald wieder vertragen. Ich meine, dann hätte ja die FF keinen Sinn und wer meine erste lange FF gelesen hat, kennt ja meine Art und Weise von Geschichten.
;-)

lg
butterfly

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Hermine saß wie versteinert auf dem Sofa und starrte Ron hinterher, der ins Schlafzimmer verschwunden war.
Sie war verwirrt und er hatte sie tief verletzt. In den vergangenen Jahren, die sie zusammen verbracht hatten, zeigte er immer den Vorsatz, sie verstehen zu wollen und Ding auch einmal von ihren Standpunkt aus zu sehen.
Dass er jetzt so ohne Weiteres aufgab und sich einfach mit einem Missverständnis, das zwischen ihnen stand, abgab, enttäuschte Hermine.
Sie rieb sich über ihre brennenden Augen und lehnte sich zurück. Warum konnten Dinge nicht einfach bleiben wie sie waren. Damals war alles perfekt gewesen. Zwar nicht einfach, dass war noch nie ein Merkmal ihrer Beziehung gewesen, doch sie hatten etwas gehabt, was einzigartig und erfüllend war.

Das Schloss war völlig ruhig. Kein Laut tönte durch die Gänge und Hermine kam sich etwas verloren vor.
Es war, als hätten die Beiden zuletzt gesprochenen Flüche jegliche Sinneswelt aus dem alten Gebäude verbannt.
Hermine stand allein vor den lädierten Wasserspeiern, die immer so anmutig vor Dumbledores Büro gewacht hatten.
Harry und konnten konnte manchmal wirklich unerträglich langsam sein und besonders jetzt, nachdem all ihre Ziele erfüllt waren, wollte Hermine alles außer allein auf dem Flur stehen. Einem Flur, von dem nicht weit entfernt so viele geliebte Menschen gestorben waren.
Am liebsten hätte sie nach Harry und Ron gerufen, doch sie wollte weder die Stille durchbrechen, noch die Beiden aus diesem, für alle Beteiligten so bedeutenden Raum rufen.
So ruhig war es in Hogwarts noch nie gewesen. Selbst bei den diversen Malen, die Hermine unerlaubt des Nachts auf den Fluren umhergewandert war, hatte man immer etwas hören können. Ob nun Peeves wieder sein Unwesen trieb oder Filch auf Patrouille war, es hatte immer Leben in diesen alten Mauern geherrscht. Jetzt schien alles ausgelöscht und leer.
Hermine fragte sich, wie wohl die Welt, ja ein Leben ohne Voldemort aussehen mochte. Er war Teil des Ganzen gewesen und gewiss würde es lange dauern, bevor sich die Welt mit dem Gedanken abgefunden hatte, dass diese unbändige Gefahr, die so lange ihre Leben bedroht und verdunkelt hatte, besiegt war.

Durch eine der zerbrochenen Fensterscheiben konnte Hermine den idyllischen Morgenhimmel sehen. Es hätte ein friedlicher Anblick seien können, hätten nicht auch die zerstörten Ländereien Hermines Aufmerksamkeit erregt.
„Alles in Ordnung?“
Hermine erschrak, als sie Rons, von den Tränen noch leicht erstickte Stimme hinter sich hörte.
Sie drehte sich um und sah ihn unsicher neben den Wasserspeiern stehen. Ein Nicken war alles, zu dem sie in diesem Moment fähig war.
„Wo ist Harry?“ fragte sie und spürte, wie in ihr etwas sie Besorgnis aufkam. Sie hatten in den letzten Monaten einfach zuviel durchstehen müssen und das hatte Spuren hinterlassen. Nicht nur die vielen Narben, die sie wohl ihr ganzes Leben an diesen Krieg erinnern würden.
„Er will ein wenig allein sein.“
Hermine sagte nichts. Sie sah Ron an und Beide verstanden sich sofort. Er trottete auf sie zu und gemeinsam gingen sie langsam den Weg zurück, den sie gekommen waren.
Ihr gedrungener Gang ließ darauf schließen, dass sie am liebsten umkehren und den Menschen entkommen wollten, die in der Großen Halle auf sie warteten. Dem war auch so, aber sie wussten auch, dass sie jetzt bei den Menschen seien sollten, die ihnen noch geblieben waren.
Hermine wusste nicht so recht, was sie mit ihrem Körper anstellen sollte. Ihr Blick schweifte ziellos hin und her, nur Ron wagte sie nicht anzusehen. Ihre Knie taten weh und bei dem ein oder anderen Schritt knickten sie kurz ein und ihre Arme hingen leblos an ihrem Körper herunter.
Es gab nur eine Sache auf der Welt, die sie in diesem Moment wollte, die sie brauchte und die in der Lage war, ihr zu helfen. Und so kratzte sie ihren verbliebenen Mut zusammen und griff vorsichtig nach Rons Hand. Mit seiner Reaktion hatte sie allerdings nicht gerechnet. Er schien nur auf ein erwiderndes Zeichen ihrerseits gewartet zu haben, denn im selben Moment, als ihre Hände sich berührten, packte er sie an den Schultern und drückte sie gegen die kalte Steinwand.
Für einen kurzen Moment sahen sie sich tief in die Augen, bevor Ron sie noch fester an die Wand und seine Lippen auf die ihren presste.
Ihr erster Kuss im Raum der Wünsche war auch intensiver gewesen, als ein erster Kuss vielleicht normalerweise war, doch im Gegensatz zu diesem war er ein Ausdruck ihrer tiefsten Gefühle füreinander gewesen. Dieser hier drückte nicht mehr und nicht weniger als das unbändige Verlangen aus, welches sie Beide, vor allem in den letzten Wochen, so verspürt hatten.
Hermines Hände suchten nach Halt und schlangen sich um Ron. Seine eigenen Hände legten sich um Hermines Hüfte und in ihren Nacken, während seine Zunge fordernd gegen Hermines Lippen stieß. Da sie den selben Wunsch gehabt hatte, öffnete sie sie sofort. Sie zog Ron enger an sich und es war, als könnten sie sich nie wieder trennen.
Ron wusste wohl, dass sie Beide im rausch ihrer viel zu lange unterdrückten Gefühle viel zu weit gehen würden und so löste er den Kuss.
Beide atmeten schwer und Ron strich Hermine sanft mit dem Daumen über die geschwollenen Lippen.
„Ich liebe dich.“
Seine Stimme klang ängstlich, aber man konnte auch hören wie erleichternd es für ihn war, nach all den Jahren endlich die volle Wahrheit sagen zu können. Hermine spürte, dass er zitterte und sie strich mit ihren Händen vorsichtig über seinen Rücken.
Seine Worte waren die Erfüllung all ihrer Träume und ein Lächeln breitete sich unwillkürlich auf ihrem Gesicht aus, wie es schon lange nicht mehr möglich gewesen war.
„Ich liebe dich auch.“


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An so etwas würde ich mich auch erinnern...
Ich fänds klasse wenn wir mit dem 10. Chap die 100-er Marke bei den Kommis knacken könnten. Ist vielleicht ein bisschen viel verlangt, aber ich würd mich tierisch freuen.
Es geht auch sehr bald weiter, versprochen
.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz