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Fanfiction

Lieb mich jetzt - Ein kleiner Unfall

von lilac butterfly

Jetzt geht es endlich weiter. Tut mir leid das ihr so lange warten musstet, aber in den zwei Wochen, die ich jetzt wieder zuhause bin, musste ich viel für die Schule nachholen.
Aber dafür ist das nächste Kapitel auch ein bisschen länger als das letzte.

@Hermine*Granger ich kann dich beruhigen. Rose wird definitiv Rons Tochter und nicht Ryans. danke für das kommi.

@Mat Nein, der hat nichts mit Bryan Adams zu tun. ursprünglich sollte er Riley Adams heißen. dann wollte ich einen anderen Vornamen und kam auf ryan und die ähnlihkeit mit Bryan adams ist mir erst später aufgefallen.
und zu hermines und rons problemen. das ist nur für die FF. ich denke zwar das es bei den beiden vielleicht etwas anders zu geht als bei harry und ginny z.B. , aber nicht so extrem wie in der FF.

Ich habe jetzt auch einen FF-Thread aufgemacht. Schaut doch mal vorbei.

lg
butterfly


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Hermines Schritte fühlten sich leichter an als am Morgen, als sie sich auf den Weg zur Cafeteria machte.
Es ging ihr besser. Viel besser. Und auch wenn ihr der Streit mit Ron noch immer schwer im Magen lag, dachte sie optimistischer. Sie würde heute mit Ron Sprechen und ihm alles erklären. Bisher hatten sie noch jedes Problem lösen können.
Ron verstand sie immer und warum sollte er es heute nicht tun? Es war ein Problem wie jedes Andere. Worin unterscheiden sich Probleme schon? Entweder man hatte eines, oder eben nicht. Im Moment beneidete Hermine die Menschen, die kein Problem hatten.
Aber in Selbstmitleid zu versinken war noch nie eine Lösung gewesen.
Und dann schweiften Hermines Gedanken von Ron ab.
Ryan Adams war wirklich ein außerordentlich humorvoller Mann. Er war wohl der Grund warum es ihr besser ging. Lachen sollte ja bekanntlicher Weise die Stimmung heben.
Und er hatte sie zum Lachen gebracht.
Ein solches Beratungsgespräch hatte Hermine noch nie geführt.
Die ganze Zeit über hatte er Witze darüber gemacht, wofür er seinen Hauselfen, Trixie, einsetzten dürfe und dabei waren wirklich die sinnlosesten Ideen herausgekommen die Hermine je gehört hatte.
Als sie sich schließlich geeinigt hatten und er gegangen war, war es Hermine seltsam still in ihrem Büro vorgekommen.
Das war jetzt schon eine Weile her und sie hatte bisher nicht viel zu tun gehabt. Also hatte sie beschlossen etwas essen zu gehen um der Stille ihres Arbeitsplatzes zu entkommen.
Sie schloss sich einer Traube Mitarbeiter aus der Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit an und hörte mit halben Ohr ihrer Unterhaltung zu.
Offenbar gab es Probleme mit dem französischen Ministerium und Hermine glaubte sich zu erinnern, dass Fleur etwas davon erzählt hatte.
Letzten Endes war Hermine aber froh, als sie die riesige Cafeteria erreichten und sich die kleine Gruppe auflöste.
Sie blieb einen Moment stehen und besah sich die unglaubliche Menschenmasse, die hin und her wuselte, sich angeregt unterhielt oder vor sich hin schwieg, mit großem Appetit oder mit mehr Abneigung aß und hin und wieder auch einen kleinen Auffahrunfall verursachte.
Hermine musste schmunzeln und schlängelte sich durch die Masse.
Knapp fünf Minuten später machte sie sich mit einem Teller Spagetti auf die Suche nach einem Platz.
Ihre Gedanken waren wieder zu Ron gedriftet und sie fragte sich, ob er auch hier war. Versteckt und perfekt getarnt in der Menge; vielleicht versteckte er sich sogar und ging ihr aus dem Weg.
Warum musste nur alles so kompliziert und verworren sein? Konnte denn nicht einmal etwas so laufen wie sie es sich vorgestellt hatte?
Hermine wurde erst aus ihren Gedanken gerissen, als ihre Arme schmerzlich nach hinten gedrückt wurden und ihr Fuß umknickte.
Ein Schmerzenschrei entwich ihrer Kehle und jetzt spürte Hermine, wie sie jemand an den Oberarmen festhielt.
Ihr Blick klärte sich langsam.
„Oh. Entschuldigung.“, sagte sie und sie war sich sicher, dass sie rot angelaufen war.
„Kein Problem. Geht es ihnen gut?“, fragte Ryan besorgt.
Hermine hätte sich verfluchen können. So etwas peinliches war ihr noch nie passiert. Das War normalerweise Rons Sache.
„Mir geht’s gut. Mein Fuß tut ein bisschen weh, aber sonst.“, sagte sie und richtete sich auf. Ihr Essen war glücklicherweise heil geblieben.
„Ich hab sie gar nicht gesehen. Aber hier hat man ja Glück wenn man niemanden über den Haufen rennt.“, sagte Ryan und Hermine nickte.
Eine kurze Pause trat ein und die Stimmen von hunderten Menschen drangen jetzt deutlich in Hermines Ohr.
„Wollen sie sich zu mir setzten? Ich war schon früher hier und mein Kollege besetzt momentan den Tisch.“, sagte Ryan und klang dabei alles andere als auffordernd oder gar aufdringlich.
Hermine zögerte einen winzigen Moment, einen winzigen Moment in dem ihr bewusste war dass sie einen Fehler beging, einen Fehler der ihre Probleme noch vergrößern konnte, doch sie verdrängte diese Gedanken.
„Gerne.“
Sie folgte Ryan bis zu einem Tisch in einer ruhigeren Ecke. Niemand saß dort.
„Wo ist er denn jetzt hin? Er sollte doch.. Ach. Egal.“, sagte Ryan und klang ein wenig belustigt.
Hermine setzte sich und Ryan nahm gegenüber von ihr Platz.
Ohne ein weiteres Wort zu wechseln begannen sie zu essen und Hermine fühlte sich auf einmal etwas unwohl. Was wenn sein jemand hier mit ihm sah? Nicht auszudenken was passieren würde, sollte Ron hiervon erfahren. Aber einfach gehen konnte sie jetzt auch nicht mehr. Also beschloss sie einfach in den saueren Apfel zu beißen und das beste aus der Situation zu machen.
„Wo arbeiten sie denn? Ich habe sie hier noch nie gesehen.“, sagte sie und wahrscheinlich klang sie wie ein pubertierendes Schulmädchen, das nicht wusste wie es mit einem Jungen sprechen sollte,
„In der Abteilung für Magische Sportarten. Aber ich war die letzten Monate nicht hier.“, sagte er und seine Stimme klang auf einmal nicht mehr so fröhlich wie die letzten Male, dass Hermine ihn hatte sprechen hören.
Wieder trat eine Pause ein und Hermine war sich sicher, das Falsche gesagt zu haben.
„Sie sind verheiratet?“, fragte Ryan schließlich und deutete auf Hermine Hand, wo ein silberner Ring glänzte.
„Oh, nein. Nur ein Ring. Kein Ehering.“, sagte sie und versuchte zu lächeln. „Und sie?“
Ryan nickte und machte eine merkwürdige Handbewegung und Hermine konnte den Ring sehen.
„Seit fünf Jahren.“, sagte er und sein Blick schien etwas verschleiert.
Hermine war erleichtert. Nun konnte sie sich sicher sein, dass er keine Absichten hatte und sie fühlte sich gleich wohler.
„Das Essen hier ist gut, nicht wahr?“
Ryan lachte kurz.
„Ja, definitiv. Aber ich denke man sollte den Raum vergrößern. Die Unfallgefahr ist ja fast so groß wie bei einem dieser Autorennen der Muggel. Kenne sie die?“
Nun lachte Hermine.
„Ja. Meine Eltern sind Muggel, wissen sie. Aber ich finde Autorennen schrecklich. Ich kann da nicht zusehen.“
„Kann ich verstehen. Aber sie haben doch etwas.“
„Gefahr?“
„Ja.“
Wieder trat eine Pause ein.
„Ich habe noch eine Frage wegen meines Elfen.“
„Ja?“
„Darf ich ihn auch als Hilfe in der Kindererziehung einsetzten?“
„Inwiefern?“
„Nun ja, sozusagen als Kindermädchen.“
Hermine dachte nach. Das war schon seit längerem ein Streitpunkt gewesen und bisher hatte man sich noch nicht einigen können.
„Wissen sie, das ist noch nicht gänzlich geklärt, aber ich denke solange er nicht direkt in der Erziehung und ´Elternaufgaben´ beteiligt ist, sollte das keine Konsequenzen mit sich ziehen.
Haben sie Kinder?“
Ein Strahlen in Ryans Augen war im Grunde schon Antwort genug.
„Ja. Hier.“, sagte er und wühlte in seiner Tasche.
Er legte ein Foto auf den Tisch und Hermine lächelte.
Ein etwa fünf Jahre altes Mädchen mit schwarzen Locken und ein knapp zwei Jahre alter Junge mit braunen Stoppeln auf dem Kopf strahlten in die Kamera und hielten ein braunes Kaninchen, das offenbar die Freude der Kinder nicht ganz teilten.
„Wie heißen sie?“, fragte Hermine und schob das Foto Ryan zu.
„Isla und Danny. Und der Hase heißt Penny.“
Hermine lachte.
„Sie und ihre Frau müssen unglaublich stolz sein.“, sagte sie und ihr eigenen Sorgen bahnten sich wieder ihren Weg in Hermines Gedanken.
„Ja. Meine Frau war immer so stolz, dass sie am liebsten nur Mutter gewesen wäre.“
Hermine runzelte die Stirn und sah Ryan fragend an.
„Ich verstehe sie nicht ganz. Warum war ihre Frau stolz?“
Ryan versuchte offenbar Hermine in die Augen zu sehen, doch es schien ihm schwer zu fallen.
„Meine Frau wurde vor zwei Monaten ermordet."

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oh oh

kommi? ;)


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