von lilac butterfly
hi an alle
tut mir leid dass es schon wieder so lange gedauert hat. und jetzt ist es auch noch ein kurzes chap. aber wenigstens ein sehr wichtiges.
und ich muss noch etwas "mitteilen":
In den nächsten vier Wochen mach ich einen Schüleraustausch, kann also auch nichts schreiben. aber ich verspreche dass ihr danach wieder mehr von mir hören werdet.
@Lost One
also, erst mal danke für das lange kommi. da freut man sich immer drüber. jetzt zu deinen Fragen:
Ron will Kinder. aber es gibt tatsächlich ein paar gründe, warum er sagt er will keine. aber da muss ich dich auf das ende der ff vertrösten.
für Ron und Hermine ist es auch nach den Jahren noch ungewöhnlich, dass sie ein paar sind. es ist halt eine besondere beziehung und die beiden können nicht so gut über ihre gefühle sprechen.
und beide sind sehr temperamentvoll. und wenn man etwas ewig nicht bespricht staut sich einfach alles auf und dann eskaliert die situation.
so, jetzt geht´s weiter und ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse, dass es jetzt wieder so lange dauert bis es weiter geht.
lg
butterfly
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„Wo zum Teufel-!“, sagte Hermine genervt und wühlte in ihrer Schreibtischschublade.
Sie war gereizt.
Alles schien heute schief zu laufen und sie hatte letzte Nacht nicht geschlafen.
Nach ihrem Streit mit Ron hatte sie sich aufs Sofa gelegt. Sie hatte einfach nicht gewusst, wie Ron reagieren würde, sollte sie sich zu ihm legen.
Heute Morgen dann, hatte er kein Wort gesagt und sie ignoriert.
Alles was Hermine wollte war, ihm zu erklären warum sie ihm alles verheimlicht hatte. Sie wollte einfach nur mit ihm reden.
Doch das hatte er nicht zugelassen.
Er war viel zu früh zur Arbeit verschwunden und jetzt saß Hermine hier hinter ihrem Schreibtisch, müde, angespannt und mit dem Kopf ganz wo anders.
Ihre Beziehung zu Ron war das wichtigste in ihrem Leben und wenn ihr dummer Fehler, ihr Stolz, daran Schuld sein sollten, dass sie in die Brüche ging, dann wusste Hermine nicht, was sie tun sollte.
„Kann ich ihnen helfen?“, ertönte eine höfliche Stimme und Hermine hob den Kopf.
Vor ihr stand ein großer, braunhaariger Mann, der sie etwas belustigt musterte.
„Was?“, fragte Hermine zerstreut und schloss die durchwühlte Schublade.
„Ich habe gefragt ob ich ihnen helfen kann. Sie suchen ja offensichtlich etwas.“, sagte der Mann und lächelte höflich.
Hermine sah ihn verwirrt an.
„Ich suche meinen Federkiel.“, sagte sie schließlich und öffnete eine andere Schublade.
„Wie wäre es denn mit diesen hier?“, fragte der Mann und erneut hob Hermine den Kopf.
Etwas genervt sah sie zu dem Mann, der auf einen großen Federkiel direkt vor Hermines Nase deutete.
„Oh, ich werde verrückt. Danke.“, sagte sie knapp und griff nach der Feder.
„Ist alles in Ordnung mit ihnen? Sie sehen etwas zerstreut aus.“, sagte der Unbekannte und musterte Hermine eindringlich.
„Oh, mir geht es gut. Nur keine Umstände.“, sagte sie und fühlte sich etwas unwohl.
„Ich bin Ryan. Ryan Adams.“, sagte der Mann und streckte Hermine ihre Hand aus.
Sie zögerte kurz, schüttelte dann aber seine Hand.
„Hermine Granger.“, sagte sie knapp.
„Gibt es einen bestimmten Grund warum sie hier in meinem Büro sind?“, fragte sie und räumte ein paar Unterlagen an die Seite.
„Außer zerstreuten Frauen zu helfen ihre Federn wiederzufinden?“, fragte er und grinste.
Hermine sah ihn etwas ungläubig an, lachte dann aber kurz.
„Spaß beiseite. Man hat mir gesagt, dass sie mir sagen könnten, in wie weit ich meinen Hauself einsetzten darf.“, sagte er.
Hermine räusperte sich.
„Ähm, setzten sie sich.“, sagte sie und deutete auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch.
Ryan setzte sich.
„In Ordnung, dann erzählen sie mal, was sie mit ihrem Hauself so vorhaben.“, sagte Hermine und musterte Ryan, der jetzt mit strahlender Miene zu erzählen begann...
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