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Fanfiction

Lieb mich jetzt - Freundinnen

von lilac butterfly

so, es hat leider ein bisschen gedauert, aber hier ist das neue chap.
danke für die lieben kommis, hoffe auf zahlreiche neue.

lg
butterfly

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"Hermine? Hermine! Hallo, jemand zu Hause?Hermine?", rief Ginny und Hermine zuckte zusammen.
Sie wandte sich ihrer besten Freundin zu, die mit ihrem Sohn auf dem Arm im Sessel saß und sie mit hochgezogenen Augenbrauen musterte.
"Was?", fragte Hermine etwas verwirrt.
"Sag mal, ist alles in Ordung mit dir? Du bist den ganzen Nachmittag schon so seltsam.", sagte Ginny und ihr Blick wurde besorgter.
"Mit mir ist alles in Ordung. Ich war nur in Gedanken.", sagte Hermine und senkte ihren Kopf zu ihren Knien, wo verschiedene bunte Kärtchen lagen.
"Selbst eine Hermine Granger kann nicht so in Gedanken verloren sein.", sagte Ginny und Herminegab ein gespieltes Lachen von sich.
"Na komm schon. Du weißt doch, dass du mir alles erzählen kannst.", fuhr Ginny fort.
Hermine hob nun doch den Kopf und sah zu Ginny.
"Wenn ich nichts habe, kann ich dir auch nichts erzählen. Mir geht es gut.", sagte sie etwas wütend und Ginny schwieg etwas schuldbewusst.
Hermine tat im selben Moment leid, wa sie gesagt hatte.
Sie wandte ihren Blick zu ihrem Patensohn in Ginnys Armen, der mit überschwänglichem Interesse die langen roten Haare seiner Mutter musterte, die ihm knapp über dem Gesicht hingen.
in Lächeln entwich Hermine, als James herzhaft gähnte.
"Na, kleiner Mann. Ich denke es wird Zeit fürs Bettchen.", sagte Ginny und erhob sich langsam.
"Macht es dir etwas aus, wenn du kurz allein weitermachst? Ich bin gleich wieder da.", sagte Ginny und sah Hermine etwas unsicher an.
"Kein Problem.", sagte Hermine und schenkte Ginny ein Lächeln, dass die erleichtert erwiderte.
Sie verließ das Zimmer und Hermine ließ sich seufzend in die Kissen des Sofas fallen.
Ihr Blick fiel auf eine Reihe Bilder über dem Kamin.
Das Größte hing in der Mitte.
Harry und Ginny lächelten glücklich in die Kamera und besahen sich ihren Sohn, der auf Harrys Arm selig schlief.
Es versetzte Hermine einen Stich ins Herz.
Sie war noch nie neidisch auf jemanden gewesen. Noch nie in ihrem Leben. Doch jetzt wünschte sie sich nichts mehr, als dass ein Bild von ihr, dem Mann den sie liebte und ihrem Baby über ihrem eigenen Kamin hängen würde.
Sie freute sich für Harry und Ginny. Sie gönnte ihnen alles Glück der Welt und nach allem, was sie zusammen durchgestanden hatten, hatten sie diesen Frieden, diese Liebe und dieses Glück mehr verdient als jeder Andere.
Das wusste Hermine, doch es kam ihr so schrecklich ungerecht vor.
Sie war sich sicher, dass weder Harry noch Ginny wussten wie glücklich sie waren.
Das konnten sie nicht wissen.
Dafür waren sie zu glücklich.
Wenn man so glücklich war wie die Beiden, beginnt man schlechtere Zeiten zu vergessen und somit den einzigen Vergleich. Und ohne Vergleich konnten sie ja garnicht wissen wie unglaublich glücklich sie waren.
Es war ja nicht so, dass Hermine sich mit Ron jemals wirklich unglücklich gefühlt hatte, doch mit jedem Jahr, dass sie jetzt mit ihm verbracht hatte war in ihr das Gefühl gewachsen, dass er sie auf Dauer auch nicht wirklich glücklich machen konnte.
Er versuchte es, dass wusste sie, aber sie wusste auch, dass er eine Person war, die nicht erkannte, wenn sie jemanden verletzte.
Doch Hermine liebte ihn. Und sie wusste, dass sie bei ihm bleiben würde. Ob er sie nun glücklich machen konnte oder nicht.
Sie brauchte ihn einfach. Und besonders jetzt.
Sie schloss die Augen.
Die Dunkelheit verschwand und Bilder ihrer Träume erschienen verschwommen in ihrem Kopf.
Bilder, die sie nur zu gern real werden lassen wollte.
Doch noch bevor die Bilder klare Konturen angenommen hatten, riss Hermine die Augen wieder auf.
Es hatte keinen Sinn sich weiter in ihre Wünsche hineinzusteigern.
Ron hatte einfach andere Ansichten, wie er sein Leben gstalten wollte.
Das hatte sie immer schon gewusst und sie musste es akzeptieren.
Sie wollte ihn unter keinen Umständen verlieren. Und so würde sie ihre eigenen Wünsche hinten anstellen müssen.
Aber das nahm sie in Kauf, solange sie sicher sein konnte, Ron nicht zu verlieren.
"Hermine?", ertönte Ginnys Stimme und Hermine riss es aus ihren Gedanken.
Ginny stand im Türrahmen und sah unsicher zu ihr herüber.
"Du bist ja weit gekommen.", sagte sie mit einem schwachen Lächeln, was aber eine solche Wärme und Ehrlichkeit ausstrahlte, dass Hermine es erwiderte.
Sie sah auf ihren Schoß, wo die noch immer unberührten Karten lagen.
Sie lachte kurz auf und seufzte dann.
Sie hörte, dass Ginny sich neben sie setzte und spürte dann, wie sie einen Arm um sie legte.
"Was ist mit dir? Du kannst mir nicht weißmachen, dass alles in Ordung ist.", sagte sie ruhig, aber bestimmend.
Hermine drehte ihren Kopf ihrer besten Freundin zu und ihr Blick sagte alles.
"Oh, Hermine.", sagte Ginny und drückte sie an sich.
Hermine brach in Tränen aus.
Ginny strich ihr über den Kopf.
"Ist es wegen Ron?", fragte sie und Hermine nickte.
Sie sagte nichts weiter und Ginny drängte sie aich nicht weiter.
Als Hermine sich wieder ein wenig beruhigt hatte, hob sie den Kopf und sah Ginny in die Augen.
"Was hat er gesagt?", fragte Ginny uns sah Hermine beruhigend an.
"Nichts. Er weiß es nicht. Du kennst ihn doch.", sagte Hermine und Ginny lächelte.
"Ja, mein Genie von einem Bruder. Er ist schon etwas Besonderes.", sagte Ginny, woraufhin Hermine ein schwaches Lachen entwich.
"Was ist denn passiert?", fuhr Ginny fort.
"Er will keine Kinder.", sagte Hermine knapp und drückte mit diesem Satz alles aus, was sie beschäftigte.
Es trat eine kurze Pause ein, in der sich die Beiden ansahen, bis Ginny Hermine wieder in den Arm nahm und ihr den Halt gab, den sie jetzt brauchte.


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Zitat
Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck