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Fanfiction

Lieb mich jetzt - Aufregung

von lilac butterfly

Aufgeregt und mit zitternden Fingern ließ Hermine den kleinen Fetzen Pergament fallen, der im Eiltempo bekritzelt worden war..
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie stürmte ins Wohnzimmer.
„Ron! Ron, Harry hat geschrieben. Ginny ist im St. Mungo!“, rief sie.
Ron saß zusammengeknickt auf dem Sofa und war offenbar eingeschlafen.
Er schreckte auf als er ihr Rufen hörte und sah sich etwas verwirrt um.
„Was?“, fragte er und rieb sich die Augen, als er Hermine im Türrahmen stehen sah.
„Ginny ist im St. Mungo!“, wiederholte sie und fummelte nervös an ihrem Gürtel.
Ron sah etwas verwirrt aus.
„Warum? Ist alles in Ordnung?“, fragte er und Hermine rollte die Augen.
Er war manchmal wirklich so schwer von Begriff.
„Ron du Trottel! Du wirst Onkel!“, sagte Hermine.
Ron sah für einen Moment noch immer verwirrt aus, doch dann fiel der Groschen und er sprang plötzlich auf.
„Was? Wir müssen sofort los! Zieh dich an.“, sagte er in atemberaubender Geschwindigkeit und wuselte durch den Raum und trat dabei fast auf Krummbein, der zusammengerollt vor dem Kamin lag und fauchte, als Rons Fuß ihn um wenige Zentimeter verfehlte.
Hermine grinste und packte ihn an den Schultern.
„Jetzt beruhig dich doch ein bisschen. Wir gehen gleich los, aber so schnell ist das Baby auch nicht da.“, sagte sie.
Ron sah sie beinahe verständnislos an.
„Hermine, ich werde Onkel.“, sagte er und Hermine lächelte.
„Ja, aber doch nicht zum ersten Mal.“, sagte sie und ließ Ron los, der sofort in den Flur stürmte und in der Garderobe wühlte.
Hermine sah ihm zu.
Es war zwar wirklich nicht das erste Mal, dass Ron Onkel und sie damit gewissermaßen Tante wurde, doch diesmal war es tatsächlich etwas anders.
Es war Rons kleine Schwester, die ein Kind bekam. Er hatte sie immer beschützen wollen und jetzt war sie entgültig erwachsen geworden.
Bei seinen älteren Geschwistern hatte er nicht einen solchen Aufstand gemacht. Er hatte sich natürlich gefreut wie ein Schneekönig, aber so nervös hatte Hermine ihn noch nie gesehen.
Aber es kam ja auch noch dazu, dass es sein und ihr bester Freund war, der heute Vater werden würde und nicht irgendjemand.
„Hermine!“, rief Ron und riss Hermine aus ihren Gedanken.
„Du bist ja noch nicht angezogen. Beeil dich!“, rief er und mit einem leichten Kopfschütteln zog Hermine sich Jacke und Schuhe an.

„Wie geht es ihr?“, fragte Hermine, als sie knapp zehn Minuten später im Flur des St. Mungo standen.
Ein nervöser, aber bei weitem nicht so aufgedrehter Harry stand an die Wand gelehnt vor ihnen und hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben.
„Ganz gut so weit. Sie macht die ganze Zeit Späße.“, sagte Harry und Hermine lächelte.
Das passte zu Ginny. Nur keine Schmerzen zeigen. Hermine dachte, dass sie und Ginny sich in dieser Tatsache sehr ähnelten, wo sie doch sonst sehr unterschiedlich waren.
Ron neben ihr trat nervös von einem Bein aufs andere.
„Ron, bleib doch mal bitte still stehen, oder setz dich hin. Man könnte meinen du wirst Vater.“, sagte Harry und sah Ron mit einem Grinsen an.
Ron lachte gekünstelt und setzte sich auf einen an der Wand angebrachten Stuhl.
Hermine schüttelte grinsend den Kopf.
„Das wir heil hier angekommen sind ist ein Wunder.“, sagte sie und Harry lachte.
„Ich gehe besser wieder rein.“, sagte er und Hermine nickte.
Harry verschwand mit einem letzten nervösen Blich durch eine Tür neben ihm und Hermine setzte sich neben Ron.
Er starrte auf den Boden und knetete seine Hände.
„Alles in Ordnung?“, fragte Hermine und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Er murmelte etwas Unverständliches.
„Es wird schon nichts passieren.“, sagte Hermine und Ron hob den Kopf.
Er sah sie mit einem besorgten Blick an und nickte schließlich schwach.
Hermine strich ihm sanft über die Wange und gab ihm einen sanften Kuss.
Innerhalb der nächsten Minuten war die gesamte Familie Weasley eingetroffen.
So kam es Hermine zumindest vor.
Auch wenn die Kinder nicht dabei waren, so war der Flur völlig überfüllt und alle wuselten nervös umher, was den Heilern, die ab und zu vorbeikamen, nicht sonderlich gefiel.
Besonders Mrs. Weasley, die sich schließlich, gestützt von Bill und Percy auf einen Stuhl sinken ließ, war mit den Nerven völlig am Ende und redete recht laut.
Ohnehin redeten und murmelten alle vor sich her und das war Hermine sehr recht, denn es übertönte nach einer Weile Schreie aus dem gegenüberliegenden Zimmer, die sie unterbewusst an die Nacht im Anwesen der Malfoys erinnerten.
Sie konnte sich jetzt gut in Ron hineinversetzen, der sie hatte schreien hören, ohne die geringste Chance ihr zu helfen.
Ron hatte nun ihre Hand gepackt und drückte sie fest.
Hermine erwiderte den Druck, obwohl sie langsam aber sich selbst nervöser wurde.
Stunden vergingen und nach und nach wurden alle leiser und erschöpfter.
Die Schreie im Zimmer wurden lauter und Rons Griff um Hermines Hand verstärkte sich.
Hermine legte ihren Kopf auf Rons Schulter und strich mit dem Daumen sanft über seine Handfläche, was ihn etwas beruhigte.
Als erneut ein Schrei aus dem Zimmer erklang schloss Hermine ihre Augen.
„Tu mir das bitte nie an.“, flüsterte Ron ihr toternst ins Ohr.
Hermine erwiderte nichts, sondern ließ ihre Augen fest geschlossen.
Einige Minuten später wurde die Tür geöffnet und ein breit grinsender Harry stand im Türrahmen, mit roten Kopf, tränennassen Augen, aber einem Lächeln auf dem Gesicht, das pures Glück ausstrahlte.
„Ich bin Daddy!“, rief er und Hermine konnte förmlich hören, wie der Felsblock von Rons Herz fiel...

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kommi?
*liebguck*


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