von D_M
WOW!
So viele nette Kommentare. THX an euch alle. So aber jz viel Spaß mit dem Chap. Hoffe euch gefällts.
glg D_M
3. Manpower
„Verdammt Malfoy. Konntest du mir das nicht vorher sagen?“ Harry drückte Draco mit aller Gewalt gegen die Wand. „Spinnst du? Lass mich los.“ Draco drängte Harry weg und zog ihn gleich in eine Besenkammer, die er magisch verriegelte. „Was hätte ich dir vorher sagen sol-len?“ Draco runzelte die Stirn. Soweit er wusste, hatte er ihm wie abgemacht alles genau ge-sagt.
„Dass du Schwul bist du Schwuchtel!“
„Nenn mich nicht Schwuchtel! Und Außerdem weiß das jeder!“
„Ich hab es nicht gewusst, bis Zabini mich netterweise darauf aufmerksam gemacht hat!“
„Hach ja. Der gute alte Blaise. Sein Arsch ist der Hammer oder?“
„Spinnst du? Hör auf so was zu sagen. Ich steck im Körper von nem Schwulen fest OK?“
„Na und. Willst du aufgeben?“
„Nein. Nur leider hab ich zu Zabini gesagt, dass ich heute mit MacMillan bumse. Was soll ich nur tun?“
„MacMillan ist gut. Der lässt sich ohne wenn und aber durchnehmen.“
„Na toll. Nur schön, dass ich noch nie.. ich meine…also….“
„Du bist noch Jungfrau?!“
„Nein. Nur noch auf dem Gebiet! Ich bin eben keine männliche Schlampe wie du.“
„Aber ich bin eine schöne Schlampe. Außerdem bist du derjenige, der in meinem Körper steckt, also mach mir keine Schande.“
„Keine Schande?! Sag mal bist du noch zu retten?“
„Jetzt komm schon. Du machst einfach mit ihm aus, wo und wann, und der Rest tut sich dann eh von selbst.“
„Ich will nicht. Mein Arsch bleibt Jungfrau! Verstanden?!“
„Ja. Schon gut. Ich wollt ja nur helfen. Es ist nur so: Blaise weiß, dass ich schwul bin, und dass ich es jeden Tag brauche, also wird er es sofort checken, wenn du es sausen lässt. Dann hast du nämlich verloren.“
„Was soll das heißen du brauchst es jeden Tag? Nicht in meinem Körper, hast du das verstan-den?“
„Wie willst du das verhindern, ohne zu verlieren?“
-_-_-_oOo_-_-_-
„Harry, wo hast du gesteckt?“ Hermine schob rasch ihre unterlagen vom Tisch, als Draco wieder kam. „Nirgends, schon gut.“ Hermine musterte ihn erneut mit einem seltsamen Blick, was Draco aber nicht bemerkte. „Was machen wir heute?“ Draco drehte seinen Kopf und sah Ron an, der wiederum zu Hermine sah, die ihn wiederum ansah.
„Du wolltest doch heute mit Ginny nach Hogsmeade gehen oder?“ „Ginny? Ginny Weasley?“ „Ja. Ginny Weasley, mit der du seit diesem Schuljahr zusammen bist, weißt du noch?“ Ron und Hermine warfen ihm argwöhnische Blicke zu und er lachte laut los. „Ihr hättet eure Ge-sichter sehen sollen. Zum totlachen.“ Die beiden stimmten in sein lachen ein und er dachte: Gott sei dank! Gerade noch gerettet!
-_-_-_oOo_-_-_-
„Gehen wir heute wieder ins Manpower?“ Blaise sah Harry an. Sie waren gerade auf den Weg nach Hogsmeade. „Wohin?“ „Ins Manpower, unsere Lieblings bar. Was ist heute bloß mit dir los, Draco?“ „Nichts. Bin nur ein wenig neben der Spur.“ Er hatte keine Ahnung, was Blaise gerade vorhin gemeint hatte, also ließ er ihn einfach vorgehen. Er hatte noch nie von einem Laden namens Manpower gehört.
Blaise bog in eine Seitengasse ein, in der sich auch der Eberkopf befand, und Harry nahm schnell noch einen Schluck Vielsafttrank. Sie gingen bis zum Ende der Gasse und bogen er-neut rechts, und wieder links ab. Hier war Harry noch nie gewesen. Alles in allem waren hier anscheinend nur Kerle unterwegs.
Blaise steuerte auf einen Laden zu, der von außen ganz normal aussah. Als sie den Laden aber betraten, wollte Harry so schnell wie möglich wieder raus hier. Alles war so tuntig eingerich-tet, dass es ihn wunderte, dass er sich nicht schon längst übergeben hatte. Hier tummelten sich Kerle, die allesamt mit dem Arsch herumwackelten, und er erkannte auch das eine oder ande-re Gesicht aus Hogwarts wieder.
An der Bar lehnte zum Beispiel ein junger Mann, der dem ehemaligen Gryffindorhüter Wood verdammt ähnlich sah. Harry folgte Blaise schnell zu einem Tisch in einer abgelegenen Ecke, und dieser ließ seinen Blick schon über die anwesenden Gäste streifen. „Ziemlich gute Aus-wahl heute, nicht wahr?“ Harry nickte langsam. „Draco, da kommt MacMillan.“ Harry blickte auf, und wirklich.
„Hi Dray. Treffen wir uns mal wieder?“ Ernie sah Harry lüstern an und dieser versuchte krampfhaft, bei diesem Blick laut loszulachen, denn der Blick passte so ganz und gar nicht auf Ernies Gesicht. „Ähm, ja. Wann und Wo?“ „Um acht im Raum der Wünsche. Ich will zur Spielwiese. Freu mich auf dich Dray.“ Dann war er auch schon weg. Harry kam sich vor als ob er eine Begegnung der dritten Art gehabt hatte.
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„…und dann hat sie gesagt, dass ich gesagt hätte, dass sie gesagt hat…“ Draco stöhnte inner-lich auf. Sie waren gerade mal zehn Minuten unterwegs, und er war jetzt schon so genervt, dass er Ginny am liebsten mit dem Kopf voraus in den Schnee gesteckt hätte. Wie konnte Potter es nur mit dieser Labertante aushalten?
„…glaubst du nicht auch, Harry?“ „Huh? Was?“ Draco sah Ginny verdutzt in die Augen, er hatte ihr nicht zugehört. „Also noch mal, ich habe gesagt, dass….“ Draco hätte sich am liebs-ten geohrfeigt….
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Harry fühlte sich indessen so unwohl, dass er sich am liebsten in Luft aufgelöst hätte. Inzwi-schen saßen drei Typen und zwei Typen, die sich als Frauen verkleidet hatten bei ihnen. Blai-se schien das ganze zu genießen, denn anscheinend waren sie mehr als scharf auf ihn. „Es ist schon spät, Blaise. Wir sollten wieder hoch ins Schloss gehen.“ Harry warf ihm einen ver-zweifelten Blick zu, denn eines der verkleideten Wesen hatte soeben einen Arm um ihn gelegt und sich dicht an ihn geschmiegt.
„Oh. Ähm ja. Wenn du willst.“ Harry sprang schnell auf, denn die Hand von dem, was immer es auch sein sollte, war eben entschieden zu nahe an sein bestes Stück gerutscht. „Ähm, tschüss ihr alle.“ Er trat hinaus an die frische Luft und atmete so tief durch, als ob er schon seit Jahren nicht mehr draußen gewesen wäre.
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„…und dann war das so komisch, dass ich gesagt habe, dass sie gemeint hat, dass….“ „Willst du was essen?“ Draco war schon so verzweifelt, dass er inzwischen alles für nur fünf Minuten Ruhe getan hätte. „Was?“ „Na ja. Ich weiß nicht, wie lange du noch erzählen willst aber-„
„Nein danke. Ich dachte eher du willst jetzt endlich.“ „Was?“ „Na was wohl? Bumsen natür-lich.“ Draco hatte es nun die Kinnlade runter gehauen. „Was?“ Ginny war stehen geblieben. Sie packte ihn kurzerhand am Arm und zog ihn förmlich den ganzen Weg zum Schloss hinauf hinter sich her. Auf den Ländereien angekommen marschierte sie geradewegs zum Quid-ditschfeld. Dort angekommen stieß sie die Tür zu den Umkleideräumen der Gryffindors auf und stieß ihn zu Boden. Im nu war ihr Mantel ausgezogen, und sie riss sich die Bluse auf. „Jetzt geht’s los.“
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