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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Assassin - Das Credo der Assassinen

von Dunkle Lord

Wäre es nach Harry gegangen hätte dieser Kuss ewig dauern können. Doch als Ginny sich von ihm löste um in ganz fest zu umarmen, sah er seine beiden besten Freunde Ron und Hermine, die mit Tränen in den Augen dastanden und einfach kein Wort herausbrachten. „Na habt ihr mich vermisst?“, fragte Harry der in diesem Moment so gut gelaunt war, dass er Voldemort mit einem Augenzwinkern weggefegt hätte. Hermine war die Erste die sich wieder gefangen hatte und lief nun ebenfalls auf ihn zu. „Verdammt, Harry tu so was nie wieder.“, schluchzte sie und umarmte ihn. „Ich verspreche es.“, erwiderte er, doch noch immer wartete er auf die Reaktion seines besten Freundes. Anscheinend wusste Ron selber nicht ob er nun sauer oder fröhlich sein sollte, dass Harry wieder da war, doch seine gute Seite siegte und er sagte: „Alter wird auch Zeit, dass du endlich hier auftauchst!“ Nun kamen auch alle anderen zu ihm und er wurde mehrmals in halsbrecherische Umarmungen gezogen. Am schlimmsten jedoch war die von Mrs. Weasley. Kingsley und Remus mussten sie von Harry wegziehen, denn ansonsten hätte sie ihn womöglich zerquetscht. „Lasst noch was von mir übrig Leute.“, versuchte er die Menge zu beruhigen. Er hatte im Moment ohnehin nur Augen für seine Ginny. „Komm Harry. Lass uns rein gehen. Du musst uns alles erzählen, was du ihn letzter Zeit so getrieben hast.“, sagte Molly, doch Harry blieb auf der Stelle stehen und fragte: „Tut mir Leid, aber wird mein Freund nicht hereingebeten?“ „Oh wie unhöflich von mir. Kommen Sie, kommen sie!“, rief Molly und wuselte zu Snape hinüber der zusammenzuckte als sie ihn ins Haus bugsierte. Harry musste bei diesem Bild innerlich Lachen, doch als er daran dachte, was jetzt gleich kommen würde verging es ihm gleich wieder.

Nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte und alle mit Tee und Kuchen versorgt waren fragte Mad Eye: „Nun Harry erzähl mal, was hat dieser ganze Aufzug hier zu bedeuten?“ „In der Zeitung habt ihr doch schon sicher alle von diesem Unbekannten gehört, der vor drei Tagen die Todesser in der Winkelgasse getötet hat.“, begann Harry. Alle anwesenden nickten. „Nun wie ihr wahrscheinlich alle erkennen könnt bin ich dieser Unbekannte.“, fuhr er fort, stand auf und deutete auf die Waffen an seinem Körper. „Du hast sie einfach so umgebracht, ohne auch nur denn Gedanken daran zu verschwenden sie nach Askaban zu bringen?“, fragte Molly fassungslos. Das war nicht der Harry denn sie kannte. „Molly denk mal nach. Wenn er sie nach Askaban gebracht hätte, wären sie jetzt schon wieder draußen.“, unterbrach sie Remus und sowohl Kingsley wie auch Mad Eye nickten. „Ja ich muss Remus zustimmen. Auch wenn es sich grausam anhört, aber Todesser haben nichts als den Tod verdient.“, pflichtete McGonagall ihm bei. „Dann bist du doch sicher auch für den Tod dieses Unbekannten Mannes von dem heute in der Zeitung berichtet wurde verantwortlich?“, fragte Ron und alle Ordensmitglieder sahen ihn fragend an. Anscheinend wussten sie noch gar nichts von dem Zwischenfall. „Ja aber ich muss dazu sagen, dass in diesem Artikel ziemlich viel Müll steht, obwohl dieser Reporter versucht hat die Wahrheit zu schreiben. Es war nämlich Yaxley denn ich umgebracht habe, weil ich Informationen brauchte über den Unterschlupf von Voldemort. Ansonsten hätte ich meinen neuen Freund nicht befreien können.“, erklärte Harry und zeigte auf Snape. „Leider setzt das Ministerium alles daran, zu vertuschen, dass sie zu unfähig sind um einen einzelnen Todesser zur Strecke zu bringen. Mittlerweile glaube ich wurde sogar ein Kopfgeld auf mich ausgesetzt. In Höhe von 5000 Galleonen.“ „Das ist ja alles schön und gut, aber erzähl uns jetzt mal warum du vor einem Jahr spurlos verschwunden bist. Das einzige was wir wussten, war das du von Snape verschleppt wurdest. Aber da du nun hier bist, vermute ich, dass du ihm entkommen bist, oder ähnliches.“, entgegnete Kingsley und augenblicklich war es mucks mäuschen Still. „Bevor ich beginne möchte ich noch eines sagen. Severus Snape ist und war niemals ein Verräter. Er hat Dumbledore nur auf dessen Wunsch hin getötet.“ „Wie kannst du sowas behaupten? Immerhin warst du es, der selbst mit angesehen hat, wie er ihn unbarmherzig ermordet hat?“, fragte Hermine fassungslos. „Ganz einfach, weil Dumbledore es mir selbst gesagt hat und wenn wir ihm nicht mehr vertrauen, wem vertrauen wir dann?“, antwortete Harry und gab Snape ein Zeichen seine Kapuze vom Kopf zu ziehen. Dieser folgte ohne zu zögern. „Du hast diesen Verräter mitgebracht? Ich wusste du bist nicht der wahre Harry. Der würde nämlich nicht so einen Müll erzählen.“, schrie Mad Eye und war im Begriff Snape einen Fluch auf den Hals zu jagen, doch Harry reagierte umgehend und wehrte den Fluch mit seinem Schwert ab. „Incarcerus Volumina!“, rief der Auserwählte und augenblicklich war Mad Eye mit schweren Eisenketten kopfüber gefesselt. „Jetzt sage ich es euch alle zum letzten Mal. Dieser Mann“ , er zeigte auf Snape, „hat nur auf den persönlichen Wunsch von Dumbledore gehandelt. Wenn ihm einer misstrauen sollte, dann wäre das wohl ich oder etwa nicht. Wie Hermine schon gesagt hat war ich es der dabei war als er ihn getötet hat und doch weiß ich, dass er das nicht wollte, weil Dumbledore es mir persönlich gesagt hat. Aber anscheinend bin ich der einzige der ihm noch vertraut.“, sagte Harry wütend und mit einem Wink seiner Hand saß Mad Eye wieder auf dem Stuhl. „Und wenn jetzt keiner was dagegen hat würde ich euch gerne erzählen was geschehen ist seit ihr das letzte Mal von mir gehört habt.“, fuhr er immer noch wütend fort. Und so erzählte er ihnen wie schon Snape zuvor alles was geschehen war, doch diesmal dauerte alles noch ein wenig länger, weil viele von ihnen Fragen hatten, die er so genau wie möglich zu beantworten versuchte.

Nachdem er geendet hatte, saßen alle schweigend beisammen. „Das klingt irgendwie unglaublich.“, sagte Ron und alle stimmten ihm zu. „Tja das hat auch Severus gesagt, aber es ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit. „Du hast doch gesagt, dass ein Jahr dort, so viel war wie eine Woche bei uns, oder?“, fragte Ginny und Harry konnte ahnen was jetzt kam. „Ja das stimmt!“ „Wenn ich mich nicht irre, dann bist du also seit 8 Monaten wieder hier oder?“, fuhr sie fort. „Ja das stimmt, aber wenn …..!“, versuchte Harry zu erklären, doch schon wurde er von Ginny unterbrochen: „Weißt du was, du bist das Allerletzte! Ist sich der große Harry Potter etwa zu gut sich mal zu melden. Ich habe seit du weg warst, keine Nacht mehr richtig geschlafen, weil ich dich so vermisst hab und ich nicht wusste ob du noch lebst oder nicht und jetzt kommst du hier angerannt obwohl du schon seit 8 Monaten wieder da bist. Weißt du was, lass mich einfach in Ruhe!“, schrie sie und lief weinend die Treppe hinauf. Hermine wollte ihr gerade hinterher, doch Harry hielt sie auf: „Ich mach das. Sie hat nämlich Recht!“ Mit diesen Worten stand er auf und lief ihr hinterher. „Ach und eins noch. Wenn jemand versucht Severus irgendetwas anzutun, der sei gewarnt. Ich selber habe ihm ein paar der mächtigsten Flüche und Zauber der Assassinen beigebracht, also solltet ihr euch das gut überlegen. Am besten ihr plaudert einfach ein bisschen.“, sagte er und war auch schon verschwunden.
Nachdem Snape nun mit ihnen alleine war, kam er sich ziemlich hilflos vor, obwohl er wusste, dass sie nichts gegen ihn ausrichten konnten. „Tut mir Leid, dass ich zuerst so ausgerastet bin, aber weißt du, nachdem wir hörten das du angeblich Dumbledore auf dem Gewissen hast, wollten wir dich eigentlich alle töten.“, versuchte sich Mad Eye zu entschuldigen, aber Severus tat dies mit einer Handbewegung ab. „Mach dir keine Vorwürfe. Ich hätte genauso reagiert, aber ihr müsst wissen, dass der Fluch der in Albus Hand lag bereits soweit fortgeschritten war, dass ich nur in der Lage war in bis auf unbestimmte Zeit einzuschließen. Irgendwann wäre er ausgebrochen und hätte ihn auf grausame Weise getötet. Also hat Albus beschlossen, dass sein Tod wenigstens dazu führen sollte, dass mir Voldemort uneingeschränktes Vertrauen schenkte.“, erklärte Snape. „Doch sein Plan ging leider schief, denn während ich Harry nach Hogwarts begleitete wurde ich plötzlich zu ihm gerufen. Zuerst dachte ich mir, dass er nur etwas Wichtiges mit uns zu besprechen hatte, doch als ich am vereinbarten Treffpunkt ankam, bemerkte ich, dass nur ich und er dort waren. Ab da kann ich mich an nichts mehr erinnern, außer dass ich mehrere Monate gefoltert wurde um den Aufenthaltsort von Harry preiszugeben und der hat mich dann ja auch schließlich vor dem Tode gerettet.“

„Darf ich reinkommen?“, fragte Harry als er die Tür zu Ginny´s Zimmer erreicht hatte. „Verschwinde und lass mich in Ruhe!“, rief sie zornig und verschloss magisch die Tür. „Komm schon. Lass es mich wenigsten erklären.“, versuchte er sie zu überzeugen, aber sie antwortete: „Da gibt es nichts zu erklären.“ Jetzt wurde es Harry zu bunt und er ließ den Zauberstab aus seiner Armschiene schnellen. „Entweder du öffnest jetzt diese Tür oder ich tue es und dann kannst du sie später wie ein Puzzle zusammenbauen.“ Natürlich würde er so etwas nie tun, doch er wusste, dass sie nachgeben würde und sogleich konnte er spüren, wie der Zauber entfernt wurde. Harry öffnete die Tür und trat ins Zimmer, doch sofort fiel Ginny über ihn her und hämmerte wie wild auf seine Brust ein. „Wie kannst du nur? Verdammt weißt du eigentlich wie weh es mir getan hat nicht zu wissen ob ich dich je wieder sehen werde?“, schrie sie und Tränen rannen ihr über ihr wunderhübsches Gesicht. Was sie im da an den Kopf warf verletzte Harry zutiefst und er wusste, dass es ein großer Fehler gewesen war nicht eher hier aufzutauchen. Es würde lange dauern, dies wieder gut zu machen, dass wusste er. „Ginny es tut mir furchtbar Leid, dass kannst du mir glauben.“, versuchte er sich zu entschuldigen und sie hörte für einen Moment auf, ihn zu schlagen. „Glaub mir du bist das wichtigste in meinem Leben. Wenn du nicht gewesen wärst, dann hätte ich nicht die Kraft gehabt meine Ausbildung zu Ende zu bringen, denn du warst das Licht hinter dem endlos schwarzen Tunnel. Du warst der Grund dafür, dass ich immer wieder aufgestanden bin, obwohl ich schon längst am Boden lag. Ich liebe dich und das wird niemand jemals ändern können.“, sagte er und wartete auf ihre Reaktion. „Das hast du wirklich schön gesagt. Ich liebe dich auch!“, schluchzte diese und küsste ihn. „Aber denk ja nicht, dass du jetzt einfach so davonkommst Harry James Potter.“, sagte sie, doch sogleich wurde sie wieder geküsst. „Und wie sieht es jetzt aus?“, fragte Harry grinsend. „Du glaubst doch wohl nicht, dass mich das beeindrucken k….!“, doch weiter kam sie nicht, denn schon wieder hatte Harry seine Lippen mit ihren verschlossen. „Oh Gott. Der ist wirklich gut. Wie soll man dem nur böse sein?“, dachte sich Ginny und klammerte sich an ihn. „Weißt du ich muss jetzt noch mal runter zu denn anderen. Ich möchte Severus ungern mit ihnen alleine lassen. Nicht das ihnen noch etwas geschieht.“, sagte er nachdem sie sich wieder von einander gelöst hatten. „Ich komme mit. Das möchte ich auf keinen Fall verpassen.“, antwortete diese breit grinsend und schon machten sie sich auf den Weg nach unten.

Als sie dort angekommen waren, mussten sie jedoch feststellen, dass Harrys Sorge völlig umsonst war. Molly hatte ein Fass Feuerwhiskey geöffnet und jetzt saßen sie alle beisammen, tranken und plauderten als wäre nie etwas zwischen ihnen und Snape gewesen. „Na ihr Beiden. Habt ihr euch wieder versöhnt?“, fragte Remus gut gelaunt, als er sie erblickte. „Ja haben wir und ihr wie ich sehe auch. Severus ich habe gar nicht gewusst, dass du auch Spaß haben kannst?“, antwortete Harry. „Das liegt daran, dass ich bis jetzt nie etwas zu feiern gehabt habe.“, entgegnete dieser gut gelaunt und stieß mit Kingsley an. „Hey ich will euch ja alle nicht den Spaß verderben. Aber ich habe da noch etwas mit euch zu klären und es wäre nett von euch wenn ihr mir noch kurz eure Aufmerksamkeit schenkt.“, begann Harry und sofort waren alle Augen auf ihn gerichtet. „Der Grund worüber ich mit euch sprechen möchte ist, dass wir Leute suchen mit euren magischen Fähigkeiten die uns helfen diesen Krieg zu gewinnen. Um Voldemort kann ich mich persönlich kümmern, doch ich kann mich nicht auch noch zusätzlich mit seinen Gefolgsleuten beschäftigen.“, begann Harry. „Du und Severus, ihr könnt auf uns zählen.“, unterbrach in Kingsley begeistert. „Ja aber wärt ihr auch bereit es mir mit dem Unbrechbaren Schwur zu schwören?“, fragte er und ein Raunen ging durch den Raum. „Ich weiß, dass ich viel von euch verlange, doch wenn ihr das für mich tut, dann werde ich euch das Geheimnis erzählen, wie Voldemort zu besiegen ist. Severus auch du müsstest diesen letzten Schritt noch gehen, ansonsten sehe ich mich gezwungen eure Gedächtnisse soweit zu löschen, dass ihr euch an mich nicht mehr erinnern könnt.“, versuchte Harry ihnen begreiflich zu machen. „Ich werde es tun.“, antwortete Snape als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. „Wir auch!“, sagten Remus und Kingsley gleichzeitig. „Aber klar doch.“, erwiderte Tonks. „Verdammt Bursche. Ich weiß nicht warum, aber ich bin dabei.“, rief Mad Eye und auch die anderen waren einverstanden. „Und was ist mit uns, Harry. Wir sind auch dabei.“, sagte Ron und zeigte auf Hermine und ihn. „Ja und ich natürlich auch.“, pflichtete Ginny ihnen bei. „WAS? Nein auf keinen Fall, ihr seid doch noch Kinder. Das könnt ihr euch gleich wieder aus dem Kopf schlagen.“, rief Molly aufgebracht dazwischen. „Hermine kann ich es nicht verbieten, aber ihr Beide auf keinen Fall!“, fügte sie noch hinzu. „Mum ich bin volljährig. Ich werde Harry helfen, ob es dir passt oder nicht.“, giftete Ron sein Mutter an. „Doch das kann ich. Ihr seit noch Kinder.“, schrie sie ihn an. „Ich bin kein Kind mehr Mum. Ginny ist noch zu jung, da stimme ich dir vollkommen zu, aber ich werde mit ihnen gehen. Ob es dir passt oder nicht!“, brüllte er wütend. „Na schön wenn du dich unbedingt umbringen willst, dann mach das, aber du Ginny machst da auf keinen Fall mit. Du bist noch nicht volljährig und damit habe ich das sagen.“, rief Mrs. Weasley aufgebracht. „Das ist unfair Mum. Harry kann jede Hilfe gebrauchen, die er bekommen kann.“, empörte sich nun Ginny. „Nein Ginny, deine Mutter hat Recht. Es ist einfach viel zu gefährlich. Ich könnte mir das nie verzeihen, wenn dir etwas geschieht, nur weil ich gesagt habe du darfst dich mir anschließen.“, mischte sich jetzt auch Harry ins Gespräch mit ein. „Das ist so unfair. Wie glaubst du werde ich mich fühlen, wenn du da draußen um dein Leben kämpfst und ich dir nicht beistehen kann?“, rief sie wütend. „Weißt du es wäre eine Qual für mich, nicht zu wissen das du in Sicherheit bist!“, erklärte er, doch sie schnitt im das Wort ab. „Bei dir bin ich doch am Sichersten, oder etwa nicht? Ich meine du bist im Moment wahrscheinlich der mächtigste Zauberer auf unserer Seite und du könntest mir doch auch ein paar Zauber und Flüche beibringen.“ „Ich finde ihr Vorschlag hat was!“, sagte Tonks und Harry konnte schwören, dass Molly sie gerade versuchte mit ihrem Blick zu erdolchen. „Ja Harry. Wo wäre sie sicherer als bei dir.“, stimmte McGonagall ihr zu. „Na gut. Vielleicht habt ihr Recht.“, gab Harry nach und stellte sich auf ein Donnerwetter von Mrs. Weasley ein. „Macht doch alle was ihr wollt. Von mir aus könnt ihr euch alle diesem Himmelfahrtskommando anschließen. Ist doch egal wie es mir dabei geht, wenn sich all meine Kinder in Lebensgefahr begeben.“, schrie sie und mit diesen Worten stürmte sie aus dem Raum. „Ich mach das.“, sagte McGonagall und eilte ihr hinterher. „So jetzt da das geklärt wäre, fangen wir an.“, sprach Harry und bat einem nach dem anderen vorzutreten. Wie schon zuvor bei Snape murmelte Harry ein paar Worte in einer ihnen unbekannten Sprache und schon beherrschten sie Zauber und Flüche die sie ansonsten ihr ganzes Leben lang nicht erlernt hätten. Außerdem trugen sie nun alle einen Umhang wie die Beiden einen hatten. Mit Ausnahme der Frauen die eine etwas femininere Kleidung trugen. „Warum haben wir das in der Schule nie so gemacht? Ich meine das ist doch viel einfacher, wenn jemand einfach ein paar Worte murmelt und schon kann ich neue Zauber und Flüche.“, beschwerte sich Ron und schwor sich McGonagall bei der nächsten Gelegenheit danach zu fragen. „Weißt du Ron, die Art neue Magie so zu erlernen ist zwar praktisch für denjenigen der sie nicht selbst erlernen muss, aber derjenige ist auch nicht in der Lage diese Zauber so zu wirken wie gewöhnlich. Wenn ihr diese Zauber ausführt, werden sie immer schwächer sein, als wenn ich sie ausübe, weil ich sie selbst erlernt habe und außerdem habe ich euch nur einen Bruchteil davon übertragen was ich wirklich beherrsche. Leider ist die Fülle des Wissens das über diese Art weitergegeben werden kann ziemlich gering und deshalb ist sie für den allgemeinen Gebrauch nicht zu empfehlen.“, erklärte Harry ihm und Ron nickte. „Schade.“ „Ach Ron ohne Fleiß kein Preis.“, sagte Hermine grinsend. „Was war das eigentlich für eine Sprache die du da gerade gesprochen hast?“, fragte sie. „Das war Hebräisch. Glaub mir Hermine wenn du gesehen hättest wie groß die Bibliothek in Masyaf ist. Wie viel Wissen dort verwahrt wird. Du wärst für immer dort geblieben.“, entgegnete Harry und alle mussten Lachen, als sie ihr verträumtes Gesicht sahen. „Aber jetzt wieder zurück zur Sache. Stellt euch bitte in einem Kreis um mich auf.“, forderte Harry alle auf und sogleich taten sie was er gesagt hatte. „Ihr drei nicht.“, fügte er noch hinzu als Ron, Hermine und Ginny sich ebenfalls im Kreis aufstellten. „Ihr beide wisst sein Geheimnis ohnehin und da ich weiß, dass ihr es ohne meine Erlaubnis niemals weitererzählen würdet, verlange ich keinen Schwur von euch. Dasselbe gilt für dich Ginny. Ich vertraue dir blind und würde dich niemals an einen derartigen Schwur binden.“ Die drei Angesprochenen nickten als Zeichen das sie verstanden hatten, und Ron und Ginny entfernten sich ein Stück vom Kreis. „Hermine dich brauche ich hier. Du musst den Zauber ausführen, ansonsten wirkt der Schwur nicht, denn es wird ein Zeuge benötigt.“, bat Harry sie. „Klar Harry.“, antwortete Hermine und holte ihren Zauberstab heraus. Harry kniete sich nieder und sagte: „So fangen wir an. Einer nach dem anderen bitte vortreten.“ Remus war der erste der nach vorne Schritt. Er kniete sich neben Harry. „Versteht mich jetzt nicht falsch. Ich würde jeden von euch mein Leben in die Hand legen, aber wenn ihr gefangen genommen werdet oder ähnliches und ihr unter Folter diese Geheimnisse preisgebt, die ich euch gleich erzählen werde, dann haben wir denn Krieg verloren bevor er richtig begonnen hat.“, fügte Harry noch hinzu. Und alle anwesenden nickten. „Dann mal los.“ Harry und Remus packten sich jeweils am Handgelenk und Hermine sprach:“Remus Lupin schwörst du das Geheimnis um Voldemorts Unsterblichkeit niemals ohne Erlaubnis von Harry Potter preiszugeben?“ „Ich schwöre!“, antwortete dieser und augenblicklich schoss ein goldener Faden aus Hermines Zauberstab und legte sich um die Hände der Beiden. „Schwörst du Remus Lupin keine Mitglieder des Ordens zu verraten außer wenn Harry Potter es dir erlaubt?“ „Ich schwöre!“ Wieder schoss ein Faden aus ihrem Zauberstab. „Und schwörst du Remus Lupin niemals Harry Potter als unseren Anführer zu verraten?“ „Ich schwöre!“, antwortete der Werwolf und ein dritter goldener Faden schoss aus ihrem Zauberstab und legte sich um Harrys und Remus Handgelenk. Sofort begannen die Fäden strahlend zu leuchten und verblassten sogleich wieder. Hermine wiederholte diese Prozedur bis jeder im Raum seinen Schwur abgelegt hatte. „Wenn der Krieg vorbei ist und wir Voldemort vernichtet haben, werde ich diesen Schwur wieder von euch nehmen.“, sagte Harry und alle nickten. „So da dies nun geklärt ist, kommen wir nun zum Grund warum Voldemort nicht gestorben ist, als damals der Fluch von mir auf ihn zurück geprallt ist. Er hat sich nämlich vorher Horkruxe geschaffen. Ein Horkux ist ein Gegenstand in dem man einen Teil seiner Seele einschließt. Solange dieser Gegenstand unbeschädigt bleibt und damit auch das Stück der Seele in ihm, kann man nicht sterben. Damit man diesen Zauber jedoch durchführen kann muss zuerst die Seele gespaltet werden und dies geschieht nur durch Mord. Es ist ein Akt der Gewalt. Völlig gegen die Natur. Seine Seele einmal zu spalten ist schon schlimm genug, aber Voldemort ist über das gewöhnliche Böse schon weit hinaus, denn er hat seine Seele sieben Mal gespaltet.“, erklärte Harry und ein entsetztes Raunen ging durch den Raum. „Zwei Horkruxe wurden bereits zerstört. Das Tagebuch von Tom Riddle habe ich in meinem zweiten Schuljahr in der Kammer des Schreckens zerstört, den Ring von Vorlost Gaunt hat Dumbledore zerstört. Dabei hat er sich auch die Hand verletzt und an jenem Abend an dem Albus gestorben ist, haben ich und er nach einem weiteren Horkrux gesucht, den wir auch gefunden haben.“, fügte er hinzu und holte das Amulett von Salazar Slytherin aus seiner Umhangtasche. Er reichte es Kingsley der es angewidert betrachtete. „Leider ist es eine Fälschung. Denn es war schon jemand vor uns dort und hat den echten Horkrux entfernt. Ein gewisser R.A.B.“, erklärte er weiter. „Also existieren dort draußen immer noch 5 Horkuxe?“, fragte Tonks entsetzt. „Nein 4. Der letzte Teil ist Voldemort selber. Aber Dumbledore hat eine genaue Vorstellung von den Horkruxen. In meinem sechsten Schuljahr haben er und ich die Vergangenheit von Voldemort erforscht und sind auf Gegenstände gestoßen, die mit ziemlicher Sicherheit Horkruxe von ihm sind. Der Kelch von Helga Hufflepuff, seine Schlange Nagini, das echte Amulett von Salazar Slyterhin und irgendetwas von Gryffindor oder Ravenclaw.“, antwortete Harry. „Und weißt du auch wo diese Horkruxe versteckt sind?“, fragte King. „Ich habe einige Orte in Verdacht, aber genau kann ich es nicht sagen. Darum braucht ihr euch aber nicht zu kümmern. Die Horkruxe übernehmen ich und meine drei Freunde.“, entgegnete er. „Und was ist dann unsere Aufgabe?“, unterbrach sie Mad Eye. „Ein Teil von euch wird sich um die Rekrutierung neuer Mitglieder kümmern. Dies umfasst nicht nur Menschen, sondern auch magische Geschöpfe, aber dazu komme ich noch später. Die Hauptaufgabe wird sein, dass ihr die Todesser ausspioniert und ihre Reihen deutlich reduziert. Wenn ihr versteht was ich meine. Außerdem möchte ich jemanden einschleusen. Ich dachte da an dich Severus. Du hast diese Aufgabe viele Jahre lang meisterlich ausgeführt. Natürlich werde ich dein Aussehen verändern, dass dich niemand erkennt. Aber wenn du nicht willst, kann ich das auch verstehen.“, erklärte der Auserwählte. „Ich habe nichts dagegen. Wie du schon gesagt hast, wer wäre besser dafür geeignet als ich.“, antwortete der Tränkemeister. „Wenn das so ist, dann lasst uns Voldemort jagen bis wir ihn zur Strecke gebracht haben. Das Credo der Assassinen soll über ihn und seine Gefolgsleute richten.“, sprach Harry und stieß sein Schwert in die Höhe.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle