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Fanfiction

Harry Potter und der letzte Assassin - Wiedersehen

von Dunkle Lord

„Bin ich tod?“, fragte sich Severus Snape in Gedanken ohne die Augen zu öffnen. Ja Voldemort musste ihn getötet haben. Zum ersten Mal seit unendlich langer Zeit roch es nicht nach vermoderten Leichen und keine Kälte und Nässe war zu spüren. Er Severus Snape hatte seine Aufgabe erfüllt die Dumbledore ihm aufgetragen hatte. Ohne zu zögern und auch nur einmal zu hinterfragen. Zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich endlos glücklich und vollkommen zufrieden. „Was wohl aus Harry geworden ist?“, dachte er und immer noch hatte er die Augen geschlossen. Er hatte diesen Jungen bis zu seinem Tode gehasst, weil er genauso ignorant und hochnäsig war wie sein Vater. Doch irgendwie musste er sich eingestehen, dass er Harry trotzdem bewunderte. Dieser Junge hatte schon so viel gelitten, hatte so viele Opfer gebracht und doch rappelte er sich immer wieder auf. Insgeheim schämte er sich ihn immer wie den letzten Dreck behandelt zu haben. „Verzeih mir Lily.“, dachte Severus, aber jetzt war es zu spät und er konnte nichts mehr daran ändern. Warum hatte er nie auf Dumbledore gehört. Er hatte immer gesagt, er solle sich mit Harry versöhnen sonst würde er es irgendwann bereuen. „Das dieser alte Sack immer Recht haben muss!“, dachte sich Sev und zum ersten Mal seit seiner Gefangenschaft musste er lachen. Plötzlich waren Schritte zu hören, und der Tränkemeister schrak zusammen. War er am Ende doch nicht Tod. Hatte Voldemort in verschont um ihn nur noch weiter zu foltern. Angst breitete sich in ihm aus, doch dann merkte er dass er auf einem weichen Sofa lag und nicht auf einem kalten und nackten Steinboden. Langsam öffnete er die Augen, doch sogleich schloss er sie wieder. Das Licht schmerzte in seinen Augen. War ja auch kein Wunder. Er hatte seit über einem Jahr kein wirkliches Licht gesehen, bis auf…. Es viel ihm wie Schuppen von den Augen. Jemand hatte ihn gerettet, hatte ihn vor Folter und Tod bewahrt. Jemand der mächtig genug war die Schutzzauber um Voldemorts Unterschlupf zu durchbrechen und ihn und sich selbst heil herauszubringen. Langsam öffnete er nun die Augen und als sie sich allmählich an das Licht gewöhnt hatten bemerkte er, das er vor einem Kamin lag in dem ein prasselndes Feuer loderte. Severus sah sich um. Er war in einem Raum der dem Gryffindorgemeinschaftsraum unheimlich ähnlich war, doch er konnte unmöglich in Hogwarts sein, dass wusste er. Plötzlich waren wieder Schritte zu hören. Sie kamen näher und näher. Severus stand auf und machte sich bereit dem Unbekannten anzugreifen. Die Schritte wurden lauter. Der Türgriff wurde langsam nach unten gedrückt und die Tür öffnete sich. „Na Severus haben wir uns gut erholt. Ich darf doch Severus sagen?“, begrüßte ihn der Unbekannte. So jemanden hatte er noch nie gesehen. Er trug eine Kapuze tief in das Gesicht gezogen, so dass er nur den Mund sehen konnte. An seinen Seiten hing ein langes blutrotes Schwert. Am Gürtel hatte er kleine Messer die Ninja Sternen nicht unähnlich sahen und da waren noch diese zwei kleinen Schwerter an der linken Seite und am Rücken. „Wer sind Sie?“, fragte Snape und Furcht durchströmte ihn. „Sie kennen mich. Aber ich helfe ihnen auf die Sprünge. Sie hassten meinen Vater, sie hassen mich, aber sie liebten meine Mutter. Na klingelts?“, fragte Harry und grinste breit, als er den entsetzten Ausdruck auf Snapes Gesicht sah. „Nein das ist unmöglich. Harry?“, stotterte der Tränkemeister fassungslos. „Der eine und einzige.“, antwortete dieser lachend und zog sich die Kapuze vom Kopf. Als Severus ihm in die Augen sah fiel er rückwärts auf das Sofa zurück. Unendliche Liebe und Weisheit waren dort zu sehen. Es war als würde er in die Augen von Albus Dumbledore blicken. „Was hat Albus mit Ihnen gemacht?“, fragte Sev ungläubig. Dort vor ihm stand nicht mehr der kleine Junge von früher. Nein er hatte sich verändert, war erwachsen geworden. „Das ist eine sehr, sehr lange Geschichte. Aber bevor ich beginne wie wäre es wenn ich mich vorher entschuldige für alles was ich dir früher an den Kopf geworfen habe. Ich weiß, dass es schwer für dich sein musste mich zu beschützen obwohl du mich so verabscheut hast und ich hab dann auch noch so Sachen gesagt wie Feigling. Dafür muss ich mich echt entschuldigen.“, antwortete Harry. „Kein Problem. Ich war auch nicht der netteste und freundlichste Mensch.“, entgegnete dieser und beiden brachen in Gelächter aus. „Also nenn mich Severus!“, bot im Snape an und schüttelte Harry die Hand. „Das hätte ich mir nie gedacht, dass ich mal mit dir an so einem Ort sitzen würde und normal reden würde.“, sagte Harry. „Ja normalerweise hätten wir uns lange schon gegenseitig verflucht, aber du hast mir das Leben gerettet und irgendwie muss ich das ja gut machen. Aber jetzt erzähl mal. Was hatte Dumbledore für einen Plan.“ Und so erzählte Harry im alles was ihm im letzten Jahr wiederfahren war. Über Raschid al Din seinen Meister. Über die Assassinen was sie waren, wie sie lebten. Seine 21 jährige Ausbildung in der Zwischendimension die Dumbledore für ihn erschaffen hatte und wie er vor 8 Monaten wieder zurück gekommen war um diese Welt von Voldemort zu säubern. Nachdem er geendet hatte schüttelte sich Snape als ob er prüfen würde, ob er nicht gerade träume. „Das ist unfassbar.“, stotterte er nur. „Ich weiß, aber wenn du mir nicht glaubst, kann ich es dir zeigen.“, bot Harry ihm an. „Nein ich glaube dir. Es klingt einfach so unfassbar. Jetzt haben wir endlich wirklich eine Chance diesen Krieg zu gewinnen.“, antwortete Snape. „Wir wollten dich eigentlich schon früher dort rausholen, aber ich habe lange gebraucht bis ich den Unterschlupf von Voldemort ausfindig gemacht habe.“, entschuldigte sich der Auserwählte. „Mach dir nichts draus. Wenn das der Preis dafür ist, dass wir diesen Krieg gewinnen, dann habe ich den gerne gezahlt. Aber sag mal, was meinst du mit wir?“, entgegnete Snape verwirrt. „Ach von Falcon habe ich dir ja noch gar nicht erzählt!“, antwortete Harry und schlug sich gegen die Stirn. „Falcon ist ein Adler. Ich habe ihn in meinem achten Jahr gekriegt und er ist genauso ausgebildet worden wie ich. Ja nicht genauso, aber du musst wissen, jeder Assassine bekommt am Anfang der Hovitzenausbildung einen Adler geschenkt, der von einem anderen Adler ausgebildet wird. Raschids Adler hieß Polemaetus. Warte ich hole ihn.“, erklärte Harry und sprach in Gedanken: „Falcon komm ins Wohnzimmer.“ „Bin in 5 Minuten da. Hab mir gerade ne Maus gefangen!“, bekam er als Antwort. „Er kommt in 5 Minuten. Hat sich gerade was zu fressen gefangen.“, sagte Harry und grinste bei Snapes verblüfften Gesicht. „Woher weißt du das?“ „Ich kann mit Falcon per Telepathie kommunizieren.“, antwortete er. „Gibt es eigentlich etwas, dass du nicht kannst?“, fragte Severus lachend. „Ich muss gestehen ich weiß jede Menge, aber ich hatte auch genug Zeit dazu.“, antwortete Harry und lachte ebenfalls. „Jetzt habe ich noch eine Frage, obwohl ich weiß, dass du über ungeheure Fähigkeiten besitzt, möchte ich doch wissen, wie du herausgefunden hast, wo ich war?“, fragte Snape als er mit lachen fertig war. „Das willst du nicht wissen!“, antwortete Harry und sein Lächeln gefror schlagartig. „Doch!“, sagte er. „Nun gut ich zeig es dir!“, entgegnete er und augenblicklich schossen Bilder durch Snapes Kopf. Er war in der Winkelgasse, genauer gesagt vor Flourish und Blotts. Severus blickte sich um und erblickte einen schwerst bewaffneten Mann der geradewegs auf die Nokturngasse zueilte. Das musste Harry sein. Schnell lief Severus ihm hinterher. Immer wieder bog Harry ab. Anscheinend wusste er genau wo er hinwollte. Plötzlich sagte er: „Falcon bist du sicher, dass du Yaxley hier gesehen hast?“ Der Tränkemeister konnte die Antwort nicht hören, aber anscheinend hatte Harry die Antwort die er wollte bekommen, denn plötzlich lief er auf die Hausmauer eines ziemlich heruntergekommen Gebäudes zu und kletterte rasend schnell hinauf. Auf dem Fenstervorsprung blieb er hocken. Er wartete wohl auf etwas oder jemanden. „Was zum…?“, fragte sich Snape doch schon bog Yaxley in die Straße ein. Blitzschnell stürzte sich Harry auf den Angekommenen. Yaxley ging zu Boden und Harry stand nun mit erhobenem Zauberstab über ihm. „Wo ist der Unterschlupf deines Meisters?“, fragte er ruhig. „Was glaubst du was du bist, du Bastard?“, schrie Yaxley ihn an und schickte ihm einen Todesfluch auf den Hals. Harry jedoch wich mit atemberaubender Geschwindigkeit aus, selbst Yaxley stand der Mund offen. „Falsche Antwort. Crucio!“ Der Todesser schrie vor Schmerzen, doch Harry nahm den Fluch nicht von ihm sondern verstärkte ihn. „B-i-t-t-e….!“, flehte Yaxley und augenblicklich verstummten die Schreie. „Hast du es dir überlegt!“ „Wenn ich es dir verrate sterbe ich sowieso also fahr zur Hölle.“, spottete er. „Wenn du es mir nicht sagen willst, dann werde ich es mir selbst holen. Legilimens!“, sprach Harry und wenige Augenblicke später sagte er: „Danke du warst mir eine große Hilfe und deswegen tue ich dir den Gefallen und überlasse dich nicht Voldemort. Avada Kedavra!“ Grünes Licht erfüllte die gesamte Straße, doch in dem Moment wurde Snape schwarz vor Augen. „Jetzt hast du gesehen zu welchem Monster ich geworden bin.“, sagte Harry als er seinen Geist zurückzog. „Wieso? Du bist kein Monster. Die wahren Monster sind diejenigen die sich Voldemort anschließen. Unschuldige ermorden, foltern oder schlimmeres. Du sorgst nur dafür, dass sie die gerechte Strafe für all das erhalten. Mach dir deswegen keine Vorwürfe.“, antwortete Snape und klopfte ihm auf die Schulter. Harry nickte als Zeichen das er verstanden hatte. Im selben Moment war ein Flügelrauschen zu hören und sogleich glitt Falcon durch die Tür ins Wohnzimmer. „Nun Severus darf ich dir vorstellen, das ist Falcon.“, sagte der Auserwählte und zeigte auf den Adler. „Guten Tag Sir.“, begrüßte ihn seinerseits der Vogel. „Was er kann sprechen?“, rief er erstaunt. „Du kannst mir glauben, ich hab das zuerst auch nicht glauben können.“, erwiderte Harry grinsend. „Ja also ähm… Guten Tag!“, antwortete der Tränkemeister immer noch baff. „Jetzt hätte ich nur noch eine Frage, Severus. Wärst du bereit noch einmal in den Krieg zu ziehen und das unter meinem Befehl. Wir suchen Leute mit deinen magischen Fähigkeiten, ansonsten sehe ich keine Chance das Blatt nochmal zu drehen.“, fragte der Auserwählte obwohl er die Antwort wusste. „Ja sicher. Ich dachte du fragst nie!“, rief Severus freudig und rieb sich die Hände. „Jetzt haben wir endlich die Möglichkeit es diesen Schweinen heimzuzahlen.“ „Nun gut, dann bitte steh auf, es gibt noch etwas zu tun.“, erwiderte Harry und Severus folgte seiner Aufforderung. Der Auserwählte begann etwas zu murmeln das Snape nicht verstand, doch plötzlich schoss ein stechender Schmerz durch seinen Kopf, der ihn auf die Knie fallen ließ. So schnell dieser Schmerz gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden und als er die Augen öffnete stellte er fest, dass er keinen Schlafanzug anhatte sondern einen Umhang wie Harry einen hatte. „Normalerweise ist der Umhang ja weiß, aber ich habe mir gedacht es wäre doch ganz praktisch wenn sie uns nicht sofort identifizieren können und außerdem habe ich deine magischen Fähigkeiten noch um ein paar Zauber und Flüche erweitert.“, erklärte Harry. „Deswegen habe ich jetzt so Kopfweh.“, stöhnte dieser und rieb sich den Kopf. „Tja Opfer müssen gebracht werden, oder etwa nicht.“, antwortete der Auserwählte und beide brachen in schallendes Gelächter aus. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten sagte Harry: „So ich muss jetzt los in den Fuchsbau und du wirst mich begleiten.“ „Du willst das ich mitkomme? Die werden mich doch in Stücke reißen.“, rief Severus entsetzt. „Ja weil sie glauben, dass du Dumbledore auf dem Gewissen hast. Aber irgendwann wirst du dich ihnen zeigen müssen und keine Angst, ich werde die Weasleys und die Ordensmitglieder schon überzeugen, dass du nie auf Voldemorts Seite gestanden hast, sondern nur auf Dumbledores Befehl hin gehandelt hast.“, beruhigte in Harry. „Na gut wenn es unbedingt sein muss, dann begebe ich mich in die Hölle des Löwen.“, antwortete er immer noch nicht ganz überzeugt ob das eine gute Idee war. „Gut, dann brechen wir jetzt auf. Falcon du bleibst inzwischen hier und informierst mich, wenn irgendetwas Seltsames geschieht.“ „Kein Problem, Harry. Dann sehen wir uns ja dann.“, verabschiedete sich Falcon und flog durch die Tür nach draußen. „Brechen wir auf.“, sagte Harry und Beide machten sich auf den Weg den langen steinernen Flur entlang nach draußen. „Du siehst nervös aus.“, sagte Severus als sie auf der Straße angekommen waren. „Ja das bin ich auch. Weißt du, ich bin ihnen nun weit aus überlegen in jeder Art von Magie. Was ist wenn sie das nicht akzeptieren können? Was ist wenn sie mich dafür hassen?“, erklärte der Auserwählte mit trauriger Stimme. „Das glaubst du doch jetzt wohl selbst nicht, oder? Wenn sie das nicht akzeptieren können, dann waren es niemals deine Freunde!“, sagte Snape. Harry nickte und schon waren die Beiden appariert.

„Irgendwer gestorben, denn wir kennen?“, fragte Ron seine Mutter als diese gerade die Zeitung aufschlug. Die Beiden saßen gerade in der Küche und tranken Tee. „Ron wie oft habe ich dir gesagt, dass du dir diese Frage endlich abgewöhnen sollst.“, schimpfte Molly ohne von der Zeitung aufzublicken. „Ich weiß tut mir Leid. Sieh mal nach ob wieder irgendetwas über diesen Unbekannten drin steht. Vielleicht hat er ja wieder ein paar Todesser fertig gemacht.“, entschuldigte sich Ron und riss ihr die Zeitung aus der Hand. „Ronald Weasley, habe ich dir nicht beigebracht, dass es unhöflich ist anderen Leuten einfach so die Zeitung wegzureißen, obwohl sie noch beim Lesen sind.“, sagte sie, doch ihr Sohn hörte gar nicht zu, sondern deutete mit dem Zeigefinger auf einen Zeitungsartikel auf der dritten Seite. „Habe ich es dir nicht gesagt. Sie mal was da steht.“, erwiderte er und begann zu lesen:
Mann Tod in Seitenstraße gefunden!
Gestern ereignete sich um 14:30 Ortszeit ein mysteriöser Zwischenfall in der Nokturngasse. Ein Mann der bis jetzt noch Unbekannt ist, so das Ministerium, wurde in einer Seitenstraße nahe Borgin und Burkes Tod aufgefunden. Die medizinischen Untersuchungen ergaben, dass der Mann durch den Todesfluch Avada Kedavra getötet wurde. Genaueres wurde nicht bestätigt. Was aber laut Zeugenaussagen ziemlich wahrscheinlich ist, ist das es derselbe Unbekannte war, der auch schon die Todesser vor drei Tagen getötet hat. „Als ich gerade zu Gringotts wollte, wurde ich plötzlich von einem schwerstbewaffneten Mann um gerempelt. Er hatte es wohl ziemlich eilig, doch dann erfuhr ich von dem Toten und war mir ziemlich sicher, dass er dafür verantwortlich war.“ Berichtet ein Augenzeuge, der aber anonym bleiben will. Aber warum sollte dieser Unbekannte einen Unschuldigen töten, obwohl er Tage zuvor unzähligen Menschen das Leben gerettet hatte. Kann es sein, dass dieser Mann ein Todesser war und das Ministerium alles nur vertuschen will?
Ihr Paul Gibbon
„Endlich mal jemand der die Wahrheit schreibt. Nicht so wie diese Kimmkorn.“, rief Ron freudig und trank einen großen Schluck von seinem Tee der inzwischen kalt war. „Ja aber wenn das stimmt, dann wird dieser Gibbon nicht mehr lange für den Tagespropheten schreiben. Scrimgeour duldet keine Kritik an seiner Person. So viel ist sicher.“, entgegnete Molly. In diesem Moment wurde dir Haustür aufgestoßen und ein paar Mitglieder des Ordens kamen herein. Darunter Kingsley, Remus, Mad Eye und Tonks. „Irgendetwas rausgefunden über diesen komischen Kauz?“, fragte Mrs. Weasley in die Runde. „Allerdings. Wir haben herausgefunden, dass er bevor er die Todesser umgebracht hat noch in den Verließen bei Gringotts war und jetzt ratet mal wo. In Harrys.“, antwortete Mad Eye. „WAS?“, riefen Ron und Molly gleichzeitig. „Ja sein Verließ ist vollkommen leer und es kommt noch schlimmer. Die Tür wurde nicht mit einem Schlüssel geöffnet, sondern mit einem Sprengzauber und wir alle wissen wie gut die Türen der Verließe gegen solche Zauber geschützt sind. Keiner von uns wäre auch nur annähernd dazu in der Lage. Dieser Kerl muss verdammt gut sein.“, fuhr Kingsley fort. „Hat da gerade jemand von Harry gesprochen.“, kam es plötzlich von der Treppe und wenig später standen Hermine und Ginny im Raum. „Ja stellt euch vor. Jemand hat Harrys Verließ ausgeräumt.“, rief Ron und fing sogleich eine von seiner Mutter. „Was sollte das jetzt schon wieder?“, fragte er wütend, doch sofort wusste er warum, denn Ginny stürzte die Treppe hinauf und mit einem ohrenbetäubenden Knall schlug sie ihre Zimmertür zu. „Halt doch einfach mal deine Klappe, Ron!“, giftete Hermine ihn an und eilte ihrer besten Freundin hinterher. „Sorry hab ich ganz vergess….!“, versuchte er sich zu entschuldigen, doch er wurde von einem lauten Knall unterbrochen. Schnell liefen alle zum Fenster und sahen hinaus. Dort waren plötzlich zwei Gestalten aufgetaucht. Zuerst wussten sich nicht wer das war, doch bei Tonks fiel als erster der Groschen. „Das ist er. Das ist dieser Fremde.“, rief sie entsetzt. Alle anwesenden gefror das Blut in den Adern. Was wollte der hier und vor allem wer war der Zweite. „Schnell verständige die restlichen Ordensmitglieder. Alarmstufe Rot!“, befahl Kingsley Remus und dieser beschwor augenblicklich einen Patronus herauf.
Da war es wieder, sein zweit liebstes Gebäude auf der Welt. Wie hatte er es doch vermisst. So in Gedanken versunken bemerkte Harry gar nicht das Snape in was gefragt hatte. „Erde an Harry. Bist du da?“ Ungeduldig wedelte der Tränkemeister mit seiner Hand vor seinem Gesicht herum. „Oh entschuldige ich war gerade so in Gedanken. Weißt du ich habe dieses Haus nun seit 22 Jahren nicht gesehen und ich muss sagen es ist ein unbeschreibliches Gefühl endlich wieder hier zu sein.“, erklärte der Auserwählte. „Das kann ich mir nur zu gut vorstellen, aber hier draußen rumzustehen bringt auch nichts, also lass uns rein gehen!“, sagte Snape, doch schon wurde er von Harry an der Schulter gepackt und zurückgehalten. „Warte ich spüre Schutzzauber rund um das Haus. Die muss ich zuerst brechen, sonst kommen wir nicht rein.“, sprach er. „Wieso? Bist du hier nicht mehr willkommen?“, fragte Severus breit grinsend. „Doch ich schon, aber du nicht. Dein schwarzes Mal würde die Schutzzauber sofort aktivieren und wir wollen dort drin doch keine Massenhysterie. Du kennst doch Molly.“, entgegnete Harry und Snape nickte. Wieder begann er in einer Sprache zu sprechen die Severus nicht verstand und nach gut einer Minute in der nichts geschah öffnete Harry die Augen und sagte: „Können wir?“ Die Beiden schritten aufs Haus zu doch gut 10 Meter vor der Türe desapparierten gut 15 Ordensmitglieder mit erhobenem Zauberstab und bildeten einen Kreis um sie. „Woher hab ich das jetzt gewusst?“, fragte Harry und er spürte wie seine Stimme allen Anwesenden bis auf Snape das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Wer seid ihr? Gebt euch zu erkennen?“, forderte Remus die Beiden auf. „Glaubt ihr mir, wenn ich euch sage, dass ihr mich alle nur zu gut kennt?“, antwortete Harry. „Nein glauben wir nicht. Stupor!“, rief Mad Eye, doch mit einem Wink seiner Hand stoppte der Zauber mitten in der Luft und löste sich in Luft auf. Danach machte er noch eine Bewegung und schon hatte er alle 15 Zauberstäbe der Ordensmitglieder in der Hand. „So jetzt wo wir in Ruhe reden können und diese Dinger uns nicht mehr belästigen, “ sagte Harry und zeigte auf die Zauberstäbe, „wie wäre es dann, wenn ihr uns hineinbitten würdet.“ „Zeig uns zuerst wer du bist.“, mischte sich jetzt auch Kingsley in das Gespräch mit ein. „Leute seit ihr wirklich so schwer von Begriff. Ich bin es!“, sagte Harry und zog sich langsam die Kapuze vom Kopf so das sie sein Gesicht sehen konnten. „Das ist nicht möglich.“, stotterte Remus fassungslos und stolperte rückwärts. „Du müsstest Tod sein!“, stammelte Kingsley, doch in diesem Moment ging die Eingangstür auf und Ginny stand dort, so wunderschön und bezaubernd, dass Harry einfach nicht anders konnte als zu ihr zu laufen und sie endlich wieder in die Arme zu nehmen. „Hey wo willst du hin Bursche? Noch hast du uns nicht überzeugt!“, schrie Mad Eye und versuchte ihn aufzuhalten, doch Snape war schneller und mit einem lässigen Wink seines Zauberstabes flogen alle umliegenden gut 10 Meter durch die Luft. „Harry bist du es wirklich?“, schluchzte Ginny als er schlitternd vor ihr zum stehen kam. „Und ob ich der bin. Wie habe ich dich doch vermisst.“, sagte er und plötzlich fiel Ginny in seine Arme und weinte: „Oh Harry ich wusste, dass du nicht Tod bist. Ich wusste du würdest wieder kommen.“ Und mit diesen Worten küssten sie sich wie sie sich noch nie geküsst hatten und Harry wusste, dass er dieses Mädchen nie mehr alleine lassen würde.


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Ich hoffe euch gefällts. Lasst mir ein paar Kommis dar.


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